T 500 geht einfach nicht kaputt

Dienstag, 18. April 2023
VSF - T 500 geht einfach nicht kaputt



Es war wieder mal dringend notwendig, mein Fahrrad T 500 zur Durchsicht zu schaffen. Das merke ich immer dann, wenn die Bremsen überhaupt nicht mehr funktionieren. Die letzte Durchsicht datiert immerhin auf den 29. September 2021, seitdem habe ich nichts mehr an der Mühle machen lassen, es war auch nichts kaputt. Heute nun zum Fahrradladen meines Vertrauens, Fahrradhaus Eichler Schandauer Straße geradelt und das Rad abgegeben. Ausgetauscht wurde folgendes: Kette, Shimano-Kassette und ein Shimano-Kettenblatt vorne. Das vordere Kettenblatt stammt übrigens noch aus der Anfangszeit, ebenso die gesamte Schaltanlage. Gekauft habe ich das Rad genau vor 10 Jahren, im April 2013. Seitdem könnte das T 500 durchaus 70 000 Kilometer auf dem Buckel haben. Es ist beachtlich, was die Fahrräder aus der Fahrradmanufaktur VSF durchhalten. Die Dinger sind einfach extrem stabil und langlebig.
So, nun fehlt noch der Preis, was ich für die Durchsicht bezahlt habe: es sind genau 180. 85.- Euro. Wenn man seit dem 29. 09. 2021 (Durchsicht) bis heute rechnet, ergeben sich Kosten von etwa 10 bis 11 Euro pro Monat. Nun sage jemand, Radfahren sei teuer. Ich habe einen Tipp für alle Autofahrer: lasst die Karre stehen und steigt um aufs Fahrrad. Ihr spart im Laufe der Zeit Millionen!!!!

















vsf fahrradmanufaktur - T 700

Mittwoch, 22. März 2023
vsf fahrradmanufaktur - T 700

Neues Fahrrad, neues Glück. Eigentlich kaufe ich mir neue Fahrräder immer erst dann, wenn das alte 12 Jahre gehalten hat. Durch die immens steigenden Preise habe ich mich aber dazu entschlossen, schon nach 10 Jahren für Ersatz zu sorgen. Mein VSF - T 500 wird Anfang April genau 10 Jahre alt. Es hat erstaunlich gut gehalten, könnte etwa an die 70 000 Kilometer auf dem Buckel haben, hatte nie eine Panne, ist immer zuverlässig gelaufen, keinen Platten, einfach Null-Komma-Nichts!



Das muss das Neue erst einmal beweisen.



Es fährt sich auf jeden Fall viel viel leichter als das alte, was wahrscheinlich am Gewichtsunterschied liegt. Das T 700 ist etwa 2 Kilo leichter als das T 500. Allerdings habe ich hier noch keine neuen unplattbaren Reifen aufgezogen. Die wiegen ja auch immer etwas mehr. Na ja, ich wünsche mir gute unfallfreie Fahrt!



So wie ich gehört habe, war die VSF Fahrradmanufaktur Pleite. Hacker haben den Fahrradhersteller mit den Marken Prophete, VSF Fahrradmanufaktur, Rabeneick und Kreidler in die Insolvenz getrieben: Eine Cyber-Attacke legte den Betrieb lahm, was die Anmeldung auslöste. Gott sei Dank geht es aber weiter. Ein Investor aus Singapur hat die Firma übernommen.

Garmin - Herausforderung

Montag, 20. März 2023
Garmin - Herausforderung

Wer bei Garmin Connect angemeldet ist hat die Möglichkeit an sogenannten Herausforderungen teilzunehmen, zu Neudeutsch Challenges. Jeder Monat bietet spezielle Herausforderungen an, es gibt aber auch welche, die man das ganze Jahr machen kann. Hat man die Herausforderung geschafft, bekommt man eine virtuelle Auszeichnung und Punkte. Nach einer gewissen Anzahl von Punkten steigt man in das nächste Level auf. Für mich sind die kleinen bunten Medaillen immer ein Ansporn, etwas für die Gesundheit zu tun. Das ist wohl auch der Sinn hinter der ganzen Sache: in Bewegung bleiben - wer rastet rostet!

Am 18. Januar habe ich mit der Schritte-Challange begonnen: 30 Tage - "laufe jeden Tag 10 Kilometer".



Am 16. Februar waren die 30 Tage rum und ich hatte mein Ziel erreicht. Und wenn ich schon so weit gekommen bin habe ich mir gedacht, die "60-Tage-Herausforderung" ist auch machbar, am 18. März war das geschafft.



Der 60-Tage-Meister war nicht leicht zu erreichen, jedenfalls merke ich heute meine Beine, denn ich bin tatsächlich jeden Tag knapp über 10 Kilometer gelaufen. Eigentlich ein gutes Training für den Jakobsweg. Blasen an den Füßen habe ich keine, es wäre für mich ohne weiteres möglich gewesen, auch das doppelte pro Tag zu laufen. Alles eine Sache der Gewöhnung.

Bei Garmin-Connect kann man noch etliche andere Herausforderungen annehmen, z.B. diese:







Ich kann nur raten das mal selber auszuprobieren, denn wie gesagt: wer rastet rostet!

Jahresrückblick 2022

Freitag, 6. Januar 2023
Jahresrückblick 2022

Und wieder ist ein Fahrrad - und Wanderjahr zu Ende gegangen. Die Höhepunkte finden sich hier in dieser Liste. Es ist gar nicht so einfach, die Nummer Eins der schönsten Touren zu bestimmen, da alle gleichermaßen herrlich waren. Trotzdem versuche ich es mal:
Nummer Eins beim Wandern: die Samaria-Schlucht auf Kreta und die Wanderung zum Keulenberg. Zu Beginn des Jahres bin ich noch Teil 4 und Teil 5 vom Sächsischen Weinwanderweg gelaufen. Diese Etappen lohnen sich auf jeden Fall und können gerne im Winter gewandert werden. Dann folgten 5 Etappen auf der Via Regia, wo ich von Bautzen bis nach Leipzig gekommen bin. Richtig schön war die Via Regia nicht immer, interessant und abwechslungsreich aber auf jeden Fall. Es macht einen stolz, wenn man zu Fuß von Bautzen bis nach Leipzig gelaufen ist. Das Jahresende bildeten die 5 Etappen "Rund um das 800-jährige Dresden" des Dresdner Wanderer- und Bergsteigerverein e.V. Das war ein würdiger Jahresabschluss!!

Wanderungen:

Weinwanderweg Teil 4
Weinwanderweg Teil 5
Wanderung auf der Dresdner Südhöhe
Zu Fuß auf den Keulenberg
Wanderung zum Luchberg und nach Glashütte
Wanderung zur Erashöhe
Wanderung zum Kreuz DECOLLATA
Rennsteig und Diebssteig in der Dresdner Heide
Die Via Regia - Teil 1
Die Via Regia Teil 1 - Beschreibung
Die Via Regia - Teil 2
Die Via Regia - Teil 3
Die Via Regia - Teil 4
Die Via Regia Teil 5
Der Archeopfad in Dresden
Große König Arber Tour
Wanderung zur Harlachspitze
Wanderung nach Radeberg
Der Nachtflügelweg in der Dresdner Heide
Der Nachtflügelweg - Teil 2
Der Kannenhenkel in der Dresdner Heide
HG-Weg und Ochsenkopf
Die Gabel in der Dresdner Heide
Kreuz R und Ochsensteig in der Dresdner Heide
Kreuz 6 und Kreuz 5 in der Dresdner Heide
Der Weißiger Weg in der Dresdner Heide
Der Kuhschwanz in der Dresdner Heide - Teil 1
Die Samaria-Schlucht auf Kreta
Der Kuhschwanz in der Dresdner Heide - Teil 2
Wanderung auf den Triebenberg
Umrundung von Dresden - Teil 1
Umrundung von Dresden - Teil 2
Umrundung von Dresden - Teil 3
Umrundung von Dresden - Teil 4
Umrundung von Dresden - Teil 5

Fahrradtouren:

Beim Fahrrad fallen die Nummer Eins auf die Fahrradtour zum Kleis und auf die Fahrradtour nach "Amerika. Den Kleis hatte ich mir schon vor mindestens 10 Jahren vorgenommen, nun konnte ich das Unternehmen endlich in die Tat umsetzen. Ansonsten ist mit Bergen nicht viel geworden, außer die Tour zum Großen Picho.

Auf den Spuren der Weichbildsteine - Teil 1
Auf den Spuren der Weichbildsteine - Teil 2
Mit dem Rennrad nach Leipzig
Die Sühnekreuze um Stolpen
Fahrradtour nach Decin
Fahrradtour Riesa - Pirna
Und wieder mal nach Cottbus
Und wieder mal nach Cottbus - Teil 2
Von Dresden nach Ortrand
Fahrradtour nach Leisnig und zurück
Zum Bäcker nach Altenberg
Fahrradtour nach Freiberg über Wilsdruff
Fahrradtour von Dresden auf den Kleis
Fahrradtour nach Knappenrode
Fahrradtour nach Knappenrode - Teil 2
Fahrradtour nach Knappenrode - Teil 3
Fahrradtour nach Mühlberg - Elbe
Fahrradtour nach Altzella
Fahrradtour nach Amerika
Fahrradtour zum Großen Picho
Fahrradtour nach Usti nad Labem
Umrundung von Dresden mit dem Fahrrad
Umrundung von Freital mit dem Fahrrad

Für das neue Jahr gibt es schon wieder sehr viele Pläne. Das sind: Fahrradtour zum Völkerschlachtsdenkmal Leipzig, die Umrundung von Leipzig mit dem Fahrrad, Fahrradtour zum Löbauer Berg und Fahrradtour zur Landeskrone. Mal sehen, was sich davon in die Tat umsetzen lässt. Beim Wandern fehlen mir noch die letzte Etappe vom Heiligen Weg und vom Dichter-Musiker-Malerweg. Außerdem möchte ich auf dem Sächsischen Jakobsweg von Zwickau nach Hof wandern und von Görlitz nach Bautzen. Ob ich mal von Leipzig bis Merseburg komme, weiß ich noch nicht.

Fahrradkilometer sind 2022 etwas über 8800 Kilometer zusammengekommen, beim Wandern habe ich 1500 Kilometer geschafft. Mal sehen, ob ich das im neuen Jahr übertreffen kann.



Bei Garmin-Connect bin ich jetzt hier:



Hier fehlen allerdings ein paar Kilometer, da ich bereits vor Connect mit der Aufzeichnung begonnen habe. Genau bin ich jetzt weit über 90 000 Kilometer seit 2012 geradelt. Ob ich in diesem Jahr die 100 000 Kilometer schaffe, weiß ich noch nicht. Vielleicht.

Garmin - Enduro 2

Mittwoch, 14. Dezember 2022
Garmin - Enduro 2



Nach langem Überlegen und Grübeln habe ich nun doch meine Fenix 6 gegen die neue Enduro 2 von Garmin eingetauscht, und das aus folgenden Gründen:

1. enorm lange Akkulaufzeit.
2. alle Satellitensysteme und Multiband-GPS.
2. Solartechnologie.
4. neue TopoActive Karten mit Navigation.
5. integrierte, extra helle LED-Taschenlampe.
6. Touchdisplay und Tasten.
7. Was an Software integriert wurde, ist gigantisch!!

Na gut, eine Karte hatte die Fenix 6 auch. Am wichtigsten für mich ist aber die extrem lange Akkulaufzeit der Enduro. Garmin schreibt dazu folgendes

Smartwatch: Bis zu 34 Tage/46 Tage mit Solarladung
Energiespar-Uhrmodus: Bis zu 111 Tage/550 Tage mit Solarladung
GPS: Bis zu 110 Stunden/150 Stunden mit Solarladung
Alle Satellitensysteme: Bis zu 78 Stunden/96 Stunden mit Solarladung
Alle Satellitensysteme und Multiband: Bis zu 68 Stunden/81 Stunden mit Solarladung
Alle Satellitensysteme und Musik: Bis zu 20 Stunden
Maximaler GPS-Akku-Modus: Bis zu 264 Stunden/714 Stunden mit Solarladung
GPS-Expeditionsmodus: 77 Tage/172 Tage mit Solarladung
Herzfrequenzmessung am Handgelenk funktioniert besser


zum Vergleich die Fenix 6

Smartwatch: Bis zu 14 Tage und zusätzlich 2 Tage + Solar
GPS: Bis zu 36 Stunden und zusätzlich 4 Stunden + Solar
GPS und Musik: Bis zu 10 Stunden
Maximaler GPS-Akku-Modus: 72 Stunden und zusätzlich 21 Stunden
GPS-Expeditionsaktivität: 28 Tage und zusätzlich 8 Tage + Solar
Energiespar-Uhrmodus: 48 Tage und zusätzlich 32 Tage + Solar


Ich bin jetzt drei Wochen mit der Uhr unterwegs und habe die Enduro noch nicht ein einziges mal aufgeladen, dabei schon etliche lange Wanderungen und Radtouren absolviert. Die Navigation funktioniert perfekt, die GPS-Aufzeichnung ist auf Grund der neuen Multibandtechnologie extrem genau. Man sieht genau, wo man die kleinste Straße überquert hat.

Auch Software-seitig gibt es einige Funktionen, die mich regelrecht begeistern, z.B. der Schlaf - und Gesundheits-Check. Die Uhr animiert regelrecht, gesund zu leben. Stamina - (Ausdauer) - Funktion habe ich erst belächelt, jetzt möchte ich sie nicht mehr missen. Die Uhr zeigt an, wann die Reserven aufgebraucht sind und ab wann man sich erholen sollte. Eine Überbelastung dürfte durch die Enduro 2 kein Thema mehr sein.
Was ich auch nicht mehr missen möchte, ist das Touchdisplay. Eigentlich habe ich mich an die Tastenbedienung gewöhnt, für die integrierte Karte ist das Display aber enorm nützlich. Karten verschieben, heraus - und hereinzoomen ist nun überhaupt kein Problem mehr. Das ist mit den Tasten immer etwas fummelig gewesen. Die Uhr wird wohl auf lange Zeit mein Begleiter bleiben. Für mich die umfangreichste Sportuhr die es momentan zu kaufen gibt.

So jetzt zitiere ich noch etwas Garmin:

CLIMBPRO: Anstiege richtig einteilen:
Vor starken Anstiegen liefert dir die ClimbPro-Funktion automatisch wertvolle Daten zu Steigung, Distanz und Höhenmeter. So kannst du dir deine Kräfte perfekt einteilen.

Automatischer Pausen Timer
Bei Ultralaufaktivitäten speichert die Uhr automatisch, wie viel Zeit du an einer Verpflegungsstation oder an einem Kontrollpunkt verbracht hast. Du musst also nicht daran denken, die Aktivität anzuhalten.

Erholungszeit
Nach jedem Training gibt die Erholungszeit an, wann du für deine nächste Aktivität bereit bist. Dabei werden die Trainingsintensität und Faktoren wie Stress, tägliche Aktivitäten und Schlaf einbezogen.

Die Solartechnologie liefert eine überragende Akkulaufzeit für deine längsten Trainingseinheiten oder Wettkämpfe.

Läuft. Und läuft. Und läuft. Bis zu 150 Stunden Akkulaufzeit im GPS-Modus mit Solarladung.

Die SatIQ™ Technologie passt den Modus dynamisch an, um eine optimale Positionsbestimmung zu erreichen und Akku zu sparen.

Immer auf dem richtigen Weg. Mit TopoActive Karten und NextFork™ Kartenhinweisen behältst du auch im Gelände den Überblick.

Die integrierte, extra helle LED-Taschenlampe bietet eine gute Ausleuchtung bei Dunkelheit.

Mit einer an die Steigung angepassten Pace kannst du deine momentane Belastung beim Trailrunning noch besser einschätzen.








Kalorienvergleich

Mittwoch, 23. November 2022
... Wandern ... E - Bike ... Fahrrad

Ich habe gestern wieder einen Versuch gestartet, wie sich E-Bike, normales Fahrrad und Wandern auf die Gesundheit auswirkt. Was strengt am meisten an, was verbraucht die meisten Kalorien und was ist vielleicht das Gesündeste von allen drei Kandidaten? Dafür habe ich mir eine 5 Kilometer lange Test-Strecke ausgesucht, mit ordentlich Gegenwind am Elberadweg. Die Bedingungen waren absolut identisch: gleiche Strecke, am Abend, gleicher Gegenwind, gleiche Temperatur. Gemessen habe ich mit der Garmin - Fenix 6 und dem Garmin Brustgurt HRM-Pro. Trotzdem sind die Ergebnisse nicht ganz realistisch. Mit dem Wandern habe ich natürlich am längsten gebraucht, mit dem Fahrrad geht das viel viel schneller. Genau genommen hätte ich die gleiche Zeit fahren müssen. Aber egal! Hier die Ergebnisse:

Die meisten Kalorien verbraucht hat das Wandern. Am anstrengendsten war das normale Fahrrad, beim E-Bike habe ich kaum Belastung gespürt.

Wandern



E - Bike



Fahrrad normal



Es fällt schon auf, wie viel Arbeit einem das E-Bike abnimmt. Wie gesagt, der hohe Energieverbrauch beim Wandern kommt dadurch zu Stande, dass ich viel länger unterwegs war. Anstrengend war das überhaupt nicht. Mit dem Fahrrad bin ich in einer ziemlich hohe Herzfrequenzzonen gefahren, was am teilweise sehr heftigen Gegenwind an der Elbe gelegen hat. Hier habe ich mit Sicherheit die meisten Kalorien verbraten. Nicht zu vergessen - ich bin mit meinem Tourenrad gefahren, welches 15 Kilo wiegt. Am gesündesten fand ich die Strecke mit dem Bio-Bike. Trotz der großen Anstrengung habe ich mich hinterher am wohlsten gefühlt. Das ist komisch, wahrscheinlich brauchen wir die Anstrengung und es ist gut, mal in den roten Bereich zu kommen. Wandern fand ich etwas langweilig. Außerdem bin ich nur im unteren Bereich gelaufen. Beim E-Bike habe ich überhaupt keine Belastung gespürt, dafür hatte ich viel Spass beim fahren. So ein Motor mag nicht das Gesündeste sein, hat aber seinen Reiz!! Und solange ein E-Bike ein Auto ersetzt, ist das auch in Ordnung! Für viele Menschen, die wieder in den Sport kommen wollen, sicherlich ein guter Anfang. Für mein Dafürhalten, sollte man aber öfter mal den Motor abschalten!

Kalorien Wandern: 351, Zeit: 52, 42 Minuten gesamt, BPM Ø 109

Kalorien E-Bike: 131, Zeit: 13, 36 Minuten gesamt, BPM Ø 122

Kalorien Fahrrad: 182, Zeit: 16, 44 Minuten gesamt, BPM: Ø 146

Garmin GPSMap 66S

Montag, 7. November 2022
Garmin GPSMap 66S

Wieder mal ein neues GPS-Handgerät für die langen Wanderungen. Es handelt sich um das GPSMap 66S von Garmin, welches ich relativ günstig erwerben konnte. Zuvor bin ich mit dem alten GPSMap aus der 64ziger Serie gewandert. Das neue Gerät bietet erhebliche Vorteile, welche ich hier aufzählen möchte:

1. Das Vorgängermodell hatte mit Akku die gleiche lange Laufzeit wie das 66S von 16 Stunden, trotzdem habe ich den Eindruck, dass das neue Gerät wesentlich länger durchhält. Das kann natürlich auch an den besseren Akkus liegen. Für sehr lange Wanderungen empfehlen sich die neuen Energizer Ultimate Lithium Batterien (halten eine Ewigkeit) oder man nimmt zwei Akkupacks mit. Mit normalen Akkus habe ich das Garmin noch nicht getestet.

2. Garmin und Bluetooth ist immer ein Abenteuer. Mein altes 64S wollte sich absolut nicht mit dem Telefon verbinden. Wenn ich auf Reisen war, hatte ich keine Möglichkeit, die Daten via Internet nach Garmin Connect zu übertragen. Auch bei meiner Frau gelingt die Kopplung der vívoactive® 4S mit ihrem Telefon nicht, bei mir klappt das komischerweise. Das 66S koppelt sich problemlos mit meinem Handy.

3. Das GPSMap 66S verfügt über WLAN. Die Einrichtung funktionierte bei mir auf Anhieb. Die Daten werden bei einer Verbindung mit dem Internet automatisch hochgeladen. Das finde ich super!!

4. Der Druckpunkt der Tasten ist wesentlich angenehmer geworde. Die Bedienung ist dadurch einfacher.

5. Das Display ist etwas größer als beim 64S.

6. Der interne Computer ist leistungsfähiger, so dass sich die Karten schneller aufbauen.

7. Von der 66 Serie gibt es zwei Geräte: das GPSMAP® 66i und das GPSMAP® 66S. Das "I" besitzt eine Satellitenkommunikation und einen fest eingebauten Akku. Damit ist die Laufzeit wesentlich länger. Garmin gibt 35 Stunden an. Beim "S" kann man die Batterien wechseln (2 AA-Batterien). Dadurch ist die Laufzeit kürzer. Ich bevorzuge aus Umweltgründen immer die Wechselvariante.

8. Die Schnittstelle ist micro USB, vorher der alte USB-Anschluss.

9. Mit der Einrichtung habe ich keine Probleme. Wer sich in die Garminwelt eingearbeitet hat, kommt damit sehr leicht klar. Auf dem Display können sehr viele Datenfelder angezeigt werden. Mit dem Klick auf die Plus - oder Minustaste werden die Datenfelder mehr oder weniger (ähnlich wie beim Wahoo).

10. Die Möglichkeit, Karten hinzuzufügen, besteht weiterhin. Dadurch kann ich problemlos meine Wanderkarte V9 oder andere OpenStreetMap-Karten verwenden (microSD). Das Gerät besitzt eine vorinstallierte Basiskarte.

11. Hochempfindlicher GPS Empfänger mit GPS, GLONASS, Galileo, WAAS und EGNOS. Dualband besitzt das Gerät nicht, es ist aber auch so sehr genau in der Aufzeichnung.

Alles in allem doch sehr viele Vorteile gegenüber den alten Geräten. Ich bin am Sonntag mal den Berg hinauf nach Borthen geradelt und gestern auf den Triebenberg gewandert. Dabei konnte ich das GPSMapp 66S mit dem Edge 1030Plus und der Fenix 6 vergleichen. Die Unterschiede in der Datenaufzeichnung sind gering. Ich habe mal ein paar Daten von beiden Vergleichen eingefügt. Die Fenix 6 war in der Höhenaufzeichnung etwas genauer. Die Streckenlänge ist nahezu identisch. Die Kalorienberechnung ist beim 66S natürlich völlig falsch. Man kann aber das Navi über "ANT" mit dem HRM-Pro Plus Brustgurt verbinden. Dann stimmen auch diese Werte. Also, das neue Navi wird ab jetzt mein neuer Begleiter werden. Ich freue mich!!

Das neue Navi:



Das alte Navi:



Fahrradtour nach Borthen

Edge 1030 plus



GPSMap 66S



Wanderung zum Triebenberg

Fenix 6



GPSMap 66S

Mein Fahrradjahr 2021 - 2022

Dienstag, 27. September 2022
Mein Fahrradjahr 2021 - 2022

Meine erste Fahrradtour mit Garmin Navigationsgeräten habe ich am 28. 09. 2012 aufgezeichnet. Seitdem führe ich regelmäßig Fahrradtagebuch. Es ist also genau 10 Jahre her als ich mit der Buchführung in handgeschriebener Form angefangen habe. Und wieder geht ein Fahrradjahr für mich zu Ende. Vom 28. 9 2021 bis zum 27. 9. 2021 bin ich genau 9578, 72 Kilometer geradelt. Im Garmin Edge 1030 Plus stehen 604 Kilometer E-Bike, welche mit in das Fahrradjahr eingegangen sind. Ich habe mich dazu entschlossen, zukünftig keine E-Bike-Touren zu speichern, weil Motorunterstützung für mich irgendwie geschummelt ist. Ich will meine dritte Erdumrundung aus eigener Kraft bestreiten. Den Edge 1030 Plus fahre ich seit Dezember 2020.

  2012 - 13:   5628, 04 Km
  2013 - 14:   7571, 77 Km
  2014 - 15:   9269, 81 Km
  2015 - 16: 11072, 00 Km
  2016 - 17:   8009, 61 Km
  2017 - 18: 11331, 54 Km
  2018 - 19:   8009, 61 Km
  2019 - 20:   8036, 42 Km
  2020 - 21:   8932, 39 Km
  2021 - 22:   9578, 72 Km

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   89235, 33 Kilometer (es geht auf die 100 000 zu!)







E-Bike oder Bio-Bike? Die Unterschiede

Donnerstag, 17. Februar 2022
E-Bike oder Bio-Bike? Die Unterschiede

Wenn ich mit dem E-Bike unterwegs bin, dann höre ich des öfteren, dass man sich mit dem E-Bike nicht wirklich anstrengen muss! Da fahre ich doch lieber mit einem normalen Fahrrad! Ist das ein Vorurteil, dass E-Biken kaum etwas für die Fitness tut? Das wollte ich heute herausfinden. Deshalb beide Räder geschnappt und eine kleine Strecke zweimal gefahren, einmal mit Motor und einmal ohne Motor. Die Frage: wieviel Kalorien verbrauche ich im Vergleich zum Radeln mit einem normalen Fahrrad?

Gefahren bin ich vom Schlulcampus Dresden Tolkewitz über den Schillerplatz zum Körnerplatz, dann die Grundstraße hinauf - wieder hinunter und die gleiche Strecke zurück zum Schulcampus. Die Wetterverhältnisse waren identisch: kein Regen, gleiche Temperatur und orkanartiger Wind aus westlicher Richtung. Für das Bio-Bike schon eine kleine Herausvorderung! Aufzeichnung mit dem Garmin Edge 1030plus und Herzfrequenzbrustgurt.

Die Werte für das Biobike: Tourenfahrrad 15 Kilogramm







Die Werte für das E-Bike: E-Bike 25 Kilogramm







Halten wir fest:
  Kalorienverbrauch 408 zu 269
  Geschwindigkeit: 17, 4 km/h zu 22, 0 km/h
  Ø Herzfrequenz: 143 bpm zu 131 bpm
  Maximale Herzfrequenz: 171 bpm zu 143 bpm

Mit dem Biobike bin ich meistens im Bereich 3 und 4 gefahren, mit dem E-Bike im Bereich 2 und 3.

Mein Fazit: der Unterschied ist deutlich. Ein Fahrrad strengt wesentlich mehr an und man verbraucht dadurch eine größere Menge an Kalorien. Jetzt kommt das große ABER! Auch beim E-Bike-fahren verbraucht man Kalorien, und das nicht zu wenig. Gefühlt ist die Muskelkraft nicht ganz so gefragt, aber durch die Motorunterstützung fange ich an, sehr schnell zu pedalieren, was mich aus der Puste bringt. Ich habe mal etwas (rund) gerechnet: Mit dem E-Bike verbrauche ich in 35 Minuten 270 Kalorien. Das sind in einer Stunde schon 463 Kalorien (ein Stück Eierschecke hat 350 Kalorien) und in zwei Stunden das doppelte. Es kommt also auch allerhand zusammen, nur etwas gemütlicher. Für mich ist E-Bike-fahren ausgesprochen gesund und daher sehr zu empfehlen Außerdem: jedes Bike ersetzt ein Auto!!

Jahresrückblick 2021

Sonntag, 2. Januar 2022
Jahresrückblick 2021

2021 war für mich ein extrem schönes Wanderjahr. Fahrradmäßig habe ich nicht ganz so viel geschafft. Ein paar längere Touren waren sicherlich dabei, über 150 Kilometer bin ich aber kaum gekommen. Zum Jahresbeginnn habe ich versucht, sämtliche Straßen in Dresden abzufahren, davon etwa ein Drittel geschafft.

Dresden - sämtliche Straßen

    Teil 1
    Teil 2
    Teil 3
    Teil 4
    Teil 5
    Teil 6
    Teil 7
    Teil 8
    Teil 9
    Teil 10
    Teil 11
    Teil 12
    Teil 13
    Teil 14
    Teil 15

Ob ich hier mal weitermache, weiß ich momentan noch nicht. Vielleicht!

Bergtouren gab es nur Fünf:

Fahrradtour zum Großen Lugstein
Fahrradtour zum Sattelberg (Špičák)
Fahrradtour zum Rosenberg
Fahrradtour zum Hemmschuh und Kahleberg
Fahrradtour zum Keulenberg
Fahrradtour zur Kohlkuppe bei Oberfrauendorf

Dann gab es noch ein paar wenige interessante und weitere Touren:

Fahrradtour zum Böhriger Aussichtsturm
Fahrradtour zu den Biotürmen in Lauchhammer
Fahrradtour zur Quelle der Lockwitz
Fahrradtour zum Windpark Klettwitz- Teil 1 - Teil 2
Fahrradtour nach Muldenhütten

Sehr schön fand ich die drei Fahrradtouren zu den Sühnekreuzen in Sachsen:

Fahrradtour zu den Sühnekreuzen - Teil 1
Fahrradtour zu den Sühnekreuzen - Teil 2
Fahrradtour zu den Sühnekreuzen - Teil 3

Im Juni habe ich versucht die Strava - June Cycling Distance Challenge zu fahren. Ziel ist es, in einem Monat 1250 Kilometer zu radeln. Geschafft habe ich 1427, 42.Kilometer

Strava - June Cycling Distance Challenge

Das wars auch schon mit den Radtouren. Ab September bin ich fast nur noch gewandert.

Und nun zu den Wanderungen. Hiervon gab es wirklich extram schöne:

Wanderung zur Quelle des Landgrabens - Teil 1
Wanderung zur Quelle des Landgrabens - Teil 2
Wanderung zur Kaitzbachquelle
Wanderung zur Quelle der Prießnitz
Wanderung nach Glashütte
Wanderung von Dresden auf den Geising - Teil 1 - Teil 2
Zu Fuß von Dresden nach Freiberg - Teil 1 - Teil - 2
Zweite Wanderung nach Pulsnitz
Wanderung von Meißen nach Freiberg - Teil 1 - Teil 2
Der Heilige Weg - Teil 1
Der Heilige Weg - Teil 2
Der Heilige Weg - Teil 3
Und noch einmal von Dresden nach Freiberg - Teil 1 - Teil 2
Wanderung von Freiberg nach Altenberg - Teil 1 - Teil 2
Von der Kaitzbachquelle bis zur Mündung

Ab September habe ich begonnen, den Sächsischen Jakobsweg zu wandern:

Sächsischer Jakobsweg - Teil 1
Sächsischer Jakobsweg - Teil 2
Sächsischer Jakobsweg - Teil 3
Sächsischer Jakobsweg - Teil 4
Sächsischer Jakobsweg - Teil 5
Sächsischer Jakobsweg - Teil 6
Sächsischer Jakobsweg - Teil 7
Sächsischer Jakobsweg - Teil 8

Im Dezember folgte der Sächsische Weinwanderweg:

Der Sächsische Weinwanderweg - Teil 1
Der Sächsische Weinwanderweg - Teil 2
Der Sächsische Weinwanderweg - Teil 3

Das war also doch ein sehr ereignisreiches Jahr. Für 2022 habe ich mir folgendes vorgenommen: die letzte Etappe des Dichter-Musiker-Malerweges (von Schmilka zum Prebischtor), die letzte Etappe des Heiligen Weges (Kloster Osek nach Holzhau) und den Sächsischen Jakobsweg (von Zwickau nach Hof). Das ist alles nicht mehr sehr viel, deshalb gibt es in meinem Kopf schon neue Pläne. Ich würde gerne mal die Via Regia von Görlitz bis nach Leipzig laufen. Wenn ich den Jakobsweg schaffe, dann hätte ich Sachsen einmal komplett durchquert. Schöne Vorstellung! Und fahrradmäßig bleibt immer noch die Tour zum Kleis! Ich hoffe, das wird bald

Zum Jahresbeginn bin ich heute meine Hochlandtour (50 Kilometer) geradelt, um nach den Feiertagen wieder in Schwung zu kommen. Für das neue Jahr 2022 wünsche ich allen meinen Lesern alles Gute, schöne Wanderungen und schöne Fahrradtouren.

Ein frohes Weihnachtsfest 2021

Freitag, 24. Dezember 2021
Ein frohes Weihnachtsfest 2021



Ich wünsche allen Lesern meines Blogs ein besinnliches, ruhiges und schönes Weihnachtsfest.



Zur Erinnerung an das Jahr 2021 gibts es noch ein paar Fotos vom ehemaligen Funkturm bei Wilsdruff. Der Sender Wilsdruff war ein Rundfunksender für Mittelwelle, der von 1954 bis 2013 nahe der Kleinstadt Wilsdruff bei Dresden in Betrieb war. Der Komplex gilt als eine der letzten erhaltenen Sendeanlagen ihrer Art in Deutschland und steht einschließlich der Umfriedung, der Wohn- und Sozialbauten sowie des Sendemastes auf der sächsischen Denkmalliste (Nr. 08964292). Am 1. August 2021 erfolgte die Sprengung der Halteseile, um den Sendemast zum Fallen zu bringen.
Wikipedia





Mein Fahrradjahr 2020 - 2021

Montag, 27. September 2021
Mein Fahrradjahr 2020 - 2021

Und wieder geht ein Fahrradjahr für mich zu Ende. Vom 28. 9 2020 bis zum 27. 9. 2021 bin ich genau 8932, 39 Kilometer gefahren. Im vorigen Jahr (2019/20) standen 8036, 42 Kilometer auf dem Tacho. Es sind, im Gegensatz zum vorigen Jahr, also wieder ein paar Kilometer mehr geworden. Wahrscheinlich bin ich etwas weniger gewandert? Erste Tour in meinem Fahrradtagebuch war eine Fahrradtour zur Förderbrücke F6 am 28. 9. 2012. Deshalb auch das etwas außergewöhnliche Datum im September. Mein Gesamtkilometerstand steht jetzt auf 79656, 61 Kilometer.

  2012 - 13:   5628, 04 Km
  2013 - 14:   7571, 77 Km
  2014 - 15:   9269, 81 Km
  2015 - 16: 11072, 00 Km
  2016 - 17:   8009, 61 Km
  2017 - 18: 11331, 54 Km
  2018 - 19:   8009, 61 Km
  2019 - 20:   8036, 42 Km
  2020 - 21:   8932, 39 Km

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   79656, 61 Kilometer (fast die zweite Erdumrundung)

Was ich in den 45 Jahren davor geradelt bin, weiß ich leider nicht. Dafür fehlen mir die genauen Kilometerangaben. Die meisten Kilometer pro Jahr bin ich etwa von 1992 - 1999 gefahren. Meine ersten Aufzeichnungen habe ich mit einem Garmin 60CSx gemacht. Danach kam der Edge 510, 810. Edge 1030 und jetzt der Edge 1030plus. Erste Software-Einträge mit dem Garmin Trainings-Center, danach mit Garmin-Connect.

Garmin Express:





Zum Ende meines Fahrradjahres habe ich heute eine Wanderung über 35 Kilometer gemacht. Wohin diese gegangen ist, folgt demnächst.

Mango

Mittwoch, 22. September 2021
Mango

Ich esse leidenschaftlich gerne Mangofrüchte, am liebsten mit 10prozentigem Joghurt. Übrig bleibt immer ein schöner flacher und relativ großer Kern. Das brachte mich auf die Idee, diesen mal in die Erde einzupflanzen. Das Ergebnis sieht bisher so aus:













Vor einer Woche habe ich mir eine Mango im Werte von 5 Euro gekauft, welchen ich heute in die Erde eingepflanzt habe. Was daraus wird, kann ich im Moment noch nicht sagen. Ich schätze, dass in etwa 10 Jahren in meinem Wohnzimmer ein Urwald wächst!!

Ich bin dann mal weg

Freitag, 20. August 2021
Ich bin dann mal weg

Medizinische Hochschule Hannover

Freitag, 4. Juni 2021
Studie der Medizinischen Hochschule Hannover

Die Medizinische Hochschule Hannover hat eine interessante Studie gemacht. An dieser Studie habe ich mich beteiligt. Es geht um folgendes:

"Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zur präventiven Gesundheitsförderung 150 Minuten moderate bzw. 75 Minuten intensive ausdauernde körperliche Aktivität pro Woche. Wurde diese Empfehlung von den Pedelec- bzw. Fahrradfahrern erreicht?

An der Stdudie haben sich 1250 Pedelecfahrer beteiligt und im Verglaich dazu 629 Fahrradfahrer. Das Durchschnittalter der Pedelecfahrer lag mit 54,2 Jahren über dem durchschnittlichen Alter der Fahrradfahrer mit 48,3 Jahren. Alle Beteiligten bekamen per Post eine Fitnessuhr mit Herzfrequenzmessung zugeschickt. Damit mussten wir einen Monat lang sämtliche Fahrradwege aufzeichnen. Nach Ablauf der Zeit wurden die Uhren an die Medizinische Hochschule zurück geschickt. Ich hatte das Glück (oder Pech), dass ich die Uhr immer im Winter zugestellt bekam.



Im Messzeitraum (4 Wochen) sind die Radfahrer 32 mal mit dem Fahrrad gefahren, Pedelecfahrer haben nur 23 Aktivitäten geschafft. Woran das liegt weiß ich nicht. Mein Wert liegt bei über 50 Aktivitäten. Damit liege ich weit über dem Durchschnitt.



Die Pedelecfahrer erreichten das Ziel in den 4 Wochen im Durchschnitt deutlich weniger als die Fahrradfahrer. Bei den Pedelecs haben es nur knapp 25 Prozent geschafft, also jeder vierte. Da muss man schon ein wenig mehr einheizen oder man stellt den Motor ab. Bei den Fahrrädern hätte ich gedacht, dass der Durchschnitt höher liegt. Für meine Begriffe hat es ein großer Teil auch da nicht geschafft.



Die durchschnittlichen Aktivitätsminuten pro Woche (Woche1-4) sind bei den Pedelec - und Fahrradfahrern ähnlich (Pedelec 222 min, Fahrrad 239 Minuten). Beide Gruppen erreichen damit 150 Bewegungsminuten pro Woche. Die durchschnittlichen Fitnessminuten (moderater und intensiver Herzfrequenzbereich) pro Woche betragen bei den Pedelecfahrern 113 Minuten zu 166 Minuten bei den Fahrradfahrern. Damit erfüllen die Fahrradfahrer die Vorgaben der WHO. Sowohl im moderaten, als auch im intensiven Bereich erzielen die Fahrradfahrer mehr Bewegungsminuten als die Pedelecfahrer. Im moderaten Bereich sind es mit dem Pedelec 89 Minuten zu 121 Minuten mit dem Fahrrad. Im intensiven Bereich erreichen die Fahrradfahrer fast doppelt so viele Minuten wie die Pedelecfahrer.

Mein Fazit: ich bleibe bei meinem Fahrrad. Anstrengung tut gut und hält fit.