Der Krabat-Radweg

Sonntag, 28. Mai 2023
Der Krabat-Radweg

Der Krabat-Radweg ist ein offizieller Radwanderweg im Landkreis Bautzen in der sächsischen Oberlausitz. Er führt auf 92 Kilometern als Ringtour an vielen Schauplätzen der sorbischen Volkssage des Krabat entlang durch das Siedlungsgebiet des westslawischen Volkes.
Soviel Wikipedia.

Start war am Bahnhof in Kamenz, am gleichen Bahnhof bin ich nach 93 Km auch wieder wohlbehalten angekommen. Ich fand den Krabat-Radweg extrem schön. Zu Beginn bin ich an den Biehlaer Teichen, am Schloss Weißig und am Gerichtsberg vorbeigekommen. Die Tour ähnelt also ziemlich meiner Wanderung nach Hoyerswerda. Hoyerswerda selber habe ich nicht gesehen, ich bin aber ziemlich dicht an der kleinen Stadt vorbei geradelt. Auf der Strecke gibt es jede Menge Sehenswürdigkeiten, z.B. die Krabat-Mühle in Schwarzkollm oder die schöne Kirche im gleichen Ort. Die Mühle war bei diesem Wetter gestern leider etwas überlaufen, ansonsten habe ich auf der Strecke aber kaum Radler angetroffen. Es war wieder mal sehr einsam!
Besonders interessant fand ich die Kirche in Ralbitz nebst einmaligen Friedhof. Hier sehen sämtliche Gräber gleich aus. Das ist jedoch kein Soldatengrab. Auf dem Friedhof bekommen alle verstorbenen Menschen das gleiche Holzkreuz, was bedeutet: vor Gott sind alle Menschen gleich - niemand hat Sonderrechte!! Sehr gut!!
Durch Panschwitz-Kuckau bin ich natürlich auch gekommen. Hier habe ich kaum fotografiert. Es sind im Blog schon viele Fotos von mir zu finden, da ich in der Gegend öfter unterwegs bin. Der Schluss der Radtour geht über die Via Regia bis nach Kamenz. Hier hat man noch einmal einen schönen Blick auf Panschwitz-Kuckau und in weiter Ferne den Czorneboh. Der Krabat-Radweg ist für Rennräder absolut ungeeignet. Große Teile des Weges führen über Schotter. Für mich war das Mountainbike genau die richtige Wahl.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 93 Kilometer
Gesamter Anstieg: 476 Meter
Download: GPX - Datei - Krabat-Radweg



Fahrradtour zum Rodigtturm Nossen

Dienstag, 25. April 2023
Fahrradtour zum Rodigtturm Nossen

Als Ziel meiner gestrigen Fahrradtour habe ich mir den Rodigtturm auf dem Rodigt in Nossen ausgesucht. Vorbeigefahren bin ich schon öfter, auf dem Berg oben war ich aber noch nie.
1869 gründen naturliebende Nossener einen Verschönerungsverein. Sie sind es auch, die in den 1870er Jahren einen kleinen hölzernen Turm auf dem höchsten Punkt des Rodigtberges errichten. Wind und Wetter führen rasch zu Verwitterungen, so dass er laufend repariert und schließlich abgerissen werden muss.
Durch Benefizveranstaltungen sammeln die Heimatfreunde insgesamt 1200.- Goldmark für einen eisernen Turm, der in kurzer Zeit im Hammerwerk Obergruna konstruiert und gebaut wird. Nur einige Wochen danach, im Sommer 1884, folgt dann bereits die feierliche Einweihung auf dem Rodigt. Durchrostungen führen zunächst zur teilweisen Sperrung, dann zu einer Gitterabsperrung und im Dezember 2008 zum Abriss.
Baubeginn für den neuen Turm war der 29. 07. 2019, eröffnet wurde er am 25. 04. 2020. Er besitzt 135 Stufen und ist knapp 30 Meter hoch. Die Stufen sind durchsichtig gestaltet, so dass man immer freien Blick nach unten hat. Außerdem schwankt der Turm im Winde!!
Nossen ist mit dem Fahrrad ziemlich gut zu erreichen. Ab Wilsdruff fährt man auf der Bahntrasse der ehemaligen Wilsdruffer Schmalspurbahn (Wilsdruff - Mohorn - Oberdittmannsdorf), ab Limbach auf der S36, welche heute relativ ruhig zu fahren war. Und ja, das Tanneberger Loch bleibt eine Herausforderung, macht aber Spaß. Ab Deutschenbora geht es stetig bergab in Richtung Muldental, auf der Rückfahrt natürlich wieder bergauf. Da Dresden im Tal liegt, dürfte die Heimfahrt kein Problem sein, es sei denn, man hat Gegenwind!!

Auf der Omsewitzer Höhe
Blick vom Sandberg zum Windberg

  

Die Kirche in Limbach
Das Schloss in Nossen

  

Die Freiberger Mulde
Denkmal für Ludweig Jahn

  

  

  

Blick zur Esse in Halsbach
Richtung Deutschenbora

  

Blick zum Keulenberg

  

Der Wasserturm in Siebenlehn (links)
Das Muldental Richtung Roßwein

  

Blick zum Collmberg

  

  

  

  

  

Die Kirche in Nossen

  

Blick von der Omsewitzer Höhe

  

Länge der Tour: 100 Kilometer (mit Umweg)
Gesamter Anstieg: 957 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour zum Rodigtturm



E-Bike-Runde Bannewitz

Donnerstag, 6. April 2023
E-Bike-Runde Bannewitz

Ich bin schon lange nicht mehr mit dem E-Bike gefahren. Heute, einen Tag vor Karfreitag, dem wichtigsten Tag der christlichen Kirche, habe ich mal wieder eine kleine Runde mit dem Stromer gedreht. Nach Feierabend geht es hinauf auf die Bahntrasse der ehemaligen Windbergbahn. Als Kamera hatte ich nur eine kleine Gopro Hero 9 dabei. Ich wollte mal testen, ob man damit auch ein paar Fotos schießen kann. Zur Not geht das. Hat Spaß gemacht mit dem E-Bike die Berge hinaufzudüsen. Geradelt bin ich knapp 40 Kilometer, der Anstieg beträgt 250 Meter. Na ja, die nächste Zeit folgt wieder das Bio-Bike. Schließlich wollen wir die Berge ehrlich bezwingen!!









Fahrradtour T700 an der schönen Elbe

Donnerstag, 30. März 2023
Fahrradtour T700 an der schönen Elbe

Gestern hat die Zeit leider nur für eine kleine Raddel-Daddel-Tour mit dem Fahrrad an der Elbe gereicht. Ein paar berühmte Persönlichkeiten habe ich aber trotzdem ausfindig machen können. Das sind:

Theodor Körner - Theodor würde sicherlich von sich behaupten "Ich bin ein Dresdner", gefallen ist er aber 1813 bei Gadebusch in Mecklenburg. Eine Gedenktafel am Elberadweg erinnert an ihn.

Friedrich Press - der Friedrich war für mich eine kleine Überraschung, denn bisher kannte ich ihn kaum. Friedrich Press (geb. 7. September 1904 in Ascheberg, Westfalen; gest. 5. Februar 1990 in Dresden) war ein deutscher Bildhauer, Maler und Kirchenraumgestalter. In der Gedächtniskapelle der Hofkirche Dresden (ehemalige Johann-Nepomuk-Kapelle) steht eines seiner berühmtesten Werke - die moderne Pietà aus Meißner Porzellan.

August Kotzsch (geb. 20. September 1836 in Loschwitz bei Dresden; gest. 23. Oktober 1910 ebenda) war ein Dresdner Fotograf. Er hat vorwiegend in Blasewitz und Loschwitz fotografiert. Ich habe mal ein Foto von ihm eingefügt (Blaues Wunder im Bau). Auf seinen Fotoreisen musste er seine komplette Dunkelkammer mitschleppen! Wie einfach wir es doch heute haben.

In Hosterwitz (Maria am Wasser) habe ich den alten Hochschulprofessor Amadeus Webersinke besucht. Ich kenne ihn noch aus meiner Studienzeit. Amadeus war vielleicht einer der berühmtesten und bekanntesten Pianisten und Organisten in Dresden.

Julius Reubke (geb. 23. März 1834 in Hausneindorf bei Quedlinburg; gest. 3. Juni 1858 in Pillnitz bei Dresden) war ein deutscher Pianist, Organist und Komponist. Sein Grabmal ist nicht erhalten, eine Gedenktafel erinnert an ihn.

In Pillnitz fing es an zu schneien. Eigentlich wollte ich ein kleines Stück weiterradeln, witterungsbedingt ist es dann nur Pirna geworden. Meine gute Kamera hatte ich leider auch nicht mit - ich bitte die schlechte Bildqualität zu entschuldigen! Ende der Tour ist in der Feinbäckerei Hünich an der Berggießhübler Straße.

Die Länge der Tour beträgt 55 Kilometer

Gedenktafel für Theodor Körner

  

Grabmal Friedrich Press
Grabmal August Kotzsch

  

Foto von August Kotzsch



Maria am Wasser
Orgel von Urban Kreutzbach

  

  

Grabmal Amadeus Webersinke

  

Gedenktafel Julius Reubke
Über die Elbe in Pillnitz

  

Über die Elbe in Pirna
Auf der Sachsenbrücke

  

  

Kiesgrube Zschieren

  

Mündung der Müglitz in die Elbe

  

Maria am Wasser

  

  

Biergarten
Polizeiboot und Dampfer Pirna

  

Pirna, Polizeiboot und Dampfer Wehlen
In Heidenau

  

Fahrradtour Dresden-Meißen-Pirna

Mittwoch, 22. März 2023
Fahrradtour Dresden-Meißen-Pirna

Fahrradtour von Dresden nach Meißen, von Meißen nach Pirna und zurück nach Hause. Dabei das neue Tourenfahrrad würdevoll eingeweiht. Die Strecke muss ich nicht beschreiben. Immer an der Elbe entlang, da kann nichts schiefgehen. Länge der Tour waren heute 102 Kilometer.

Die Mündung der Weißeritz
Die Briesnitzer Kirche

  

Mundloch des Tiefen Elbstollns in Cotta
Mündung des Zschonerbachs

  

Autobahn
Neues Fahrrad

  

Esse in Coswig (eheml. Zellstofffabrik)
Blick auf Meißen

  

Die Bosel
Brahms - Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur

  

Blick von der Autobrücke
Albrechtsburg und Dom

  

Hoher Chor - Dom zu Meissen
Leichtes Hochwasser in Meißen

  

VEB Zellstoffwerk "Philipp Müller" (140 Meter hoch)

  

  

Kirche in Altkötzschenbroda
Das Japanische Palais

  

Mein Blick auf das Blaue Wunder
Pirnaer Ruderverein

  

Brücke in Pirna
Mündung der Gottleuba

  

Die Gottleuba
Eisbecher (3 Kugeln plus Schlagsahne)

  

Fahrradtour zur Sankt Marien Kirche

Donnerstag, 23. Februar 2023
Fahrradtour zur Sankt Marien Kirche

Das was ich mir gestern vorgenommen hatte, war eigentlich nur ein Besuch der Sankt Marien Kirche an der Gottfried-Keller-Straße. Die Kirche fällte regelrecht auf wenn man in Dresden Cotta unterwegs ist, da sie auf einer kleinen Anhöhe steht. Laut Internet war für 9 Uhr eine Messe angesagt, was leider nicht stimmte. Die Kirche war geschlossen. Also musste ich im Pfarramt klingen und hatte Glück!! Vielen Dank an die nette Frau!!

Erbaut wurde die Kirche zwischen 1905 und 1906 im neoromanischen Stil an der Gottfried-Keller-Straße für die katholische Gemeinde der westlichen Dresdner Vororte. Das Gebäude entstand nach Plänen des Paderborner Dombaumeisters Arnold Güldenpfennig und des Dresdner Architekten Heino Otto. Die Orgel erinnert mich stark an das Instrument in der Herz-Jesu-Kirche. Also wird es auch eine Jehmlichorgel sein.

Nach Besichtigung der schönen Kirche bin ich spontan weitergeradelt bis nach Meißen. Leider hatte ich heute meinen Freund Gegenwind nicht mit dabei. Was ist los Gegenwind? Ist dir die Puste ausgegangen? Ohne Dich ist es langweilig.

In Meißen habe ich mir in aller Ruhe den Dom angeschaut. Das war wirklich herrlich, denn ich war ganz alleine in der Kirche. In der Mitte des Raumes erinnert ein Gedenkstein an den 10. Bischof von Meißen - Bischof Benno. An dieser Stelle befand sich vor der Reformation das Hochgrab Bennos. Leider hat auch die Reformation viele interessante Denkmäler vernichtet.
Im Hohen Chor gefallen mir ganz besonders die Stifter - und Patronatsfiguren aus der Naumburger Dombauwerkstatt. Links sieht man Kaiser Otto I. (Regierung 936–973) und seine Gemahlin Adelheid von Burgund. Sie sind die Stifterfiguren und damit wichtigsten Persönlichkeiten im Meißner Dom. Gegenüber stehen der Evangelist Johannes und der heilige Donatus von Arezzo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 71 Kilometer

Wieder-In-Schwung-Kommen-Radtour

Dienstag, 21. Februar 2023
Wieder-In-Schwung-Kommen-Radtour

Gestern war ich wieder zu zweit mit meinem Freund Gegenwind unterwegs. Aber mal ehrlich: was wäre eine Fahrradtour ohne Gegenwind? Das ist wie Suppe ohne Salz!! Gefahren bin ich an der Elbe von Tolkewitz bis zur Albertbrücke, auf der anderen Elbseite über Pillnitz nach Pirna und von Pirna zurück über Heidenau nach Dresden Tolkewitz. Eine GPX-Datei braucht es hier nicht (51 Kilometer mit Umweg). Das war meine erste Fahrradtour im Jahre 2023. Ich hoffe, dass ich bald wieder in Schwung komme um größere Touren machen zu können. Den Gesamtem Dezember, Januar und Februar bin ich zu Fuss unterwegs gewesen. Das waren im Dezember 465381 Schritte, im Januar 550395 und im Februar bisher 338572 Schritte. Die Kilometer habe ich nicht gezählt, aber es sind einige.

Interessant finde ich das Haus an der Söbriger Straße 3a. Es handelt sich um den Schulkomplexes der Fachschule für Technik und Gartenbau, erbaut als Schulneubau mit Wohnheim und Mensa im Jahr 1955. Wer der Architekt war, konnte ich leider nicht herausfinden, aber es handelt sich eindeutig um die Ostmoderne.

Die Flüsse und Bäche führen im Moment allesamt leichtes Hochwasser. Sieht recht interessant aus.

Am Elberadweg.



Schulkomplexes der Fachschule für Technik und Gartenbau an der Söbrigener Straße.





Die Wesenitz.





Mein 10 Jahre altes Fahrrad nach rechlich 60 000 km.



Mündung der Gottleuba.



Die Gottleuba.



Die Müglitz.



Mündung der Müglitz.



Die Mündung der Lockwitz.



Die Lockwitz.



Drei Tiere.

Über Fünf Berge

Dienstag, 17. Januar 2023
Über Fünf Berge zu den Fünf Zwergen

Na ja, die fünf Zwerge habe ich gestern nicht gesehen, aber auf fünf Bergen innerhalb der Stadt Dresdens habe ich gestanden. Das sind in der Reihenfolge: der Trümmerberg in Leuben-Dobritz, Trümmerberg am Alberthafen in der Friedrichstadt, die Mülldeponie Hellersiedlung, der Trümmerberg am Hammerweg und die Mülldeponie zwischen Klotzsche und Langebrück. Ich habe regelrecht auf dem Müll der Stadt Dresden gestanden und es war sehr schön!!

Trümmerberge wurde angelegt um den bei der Enttrümmerung nach dem Zweiten Weltkrieg anfallenden Schutt außerhalb des Zentrums und der Wohngebiete zu entsorgen. Zum Transport kamen die Trümmerbahnen zum Einsatz. Der Berg in Leuben, der Berg in der Friedrichstadt und der Berg auf dem Heller sind echte Trümmerberge. Am interessantesten fand ich den steilen und verwilderten Hügel in Leuben. Hier kann man tatsächlich noch die alten Ziegel der zerstörten Häuser finden.
Unter der Mülldeponie nördlich der Proschhübelstraße liegen 1250000 Kubikmeter Hausmüll. Die Fläche gehört dem Freistaat, die Deponie wurde bis zum Jahr 2000 privat betrieben. Dann hat die Stadt sie übernommen und saniert. Jetzt kann man herrlich hier wandern und die Aussicht auf Dresden genießen.
Unter der Deponie zwischen Klotzsche und Langebrück liegt Schutt von der Reichsbahn und Sondermüll. Auch diese Deponie wurde saniert und kann problemlos bestiegen werden.
Was werden die Menschen in tausend Jahren über diese Hügel denken? Sind das kultische Begräbnisstätten und sind der viele Müll Grabbeilagen für die Toten? So stelle ich mir das vor!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 52 Kilometer
Gesamter Anstieg: 426 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour zum Trümmerberg



Umrundung von Freital mit dem Fahrrad

Montag, 31. Oktober 2022
Umrundung von Freital mit dem Fahrrad

Erst einmal vielen Dank an Andreas, denn von Ihm stammt die Idee!! Ich habe mir seine Tour sehr genau angeschaut, dann noch eine Mountainbikeumrundung auf "www.Alltrails" vom Bike Point und festgestellt, das beide Strecken nicht vollständig um Freital herumführen. Wo beginnt denn nun Freital und wo hört es auf, welche Ortschaften gehören dazu und welche nicht? Es war gar nicht so einfach, eine vollständige Umrundung zu basteln, aber vielleicht ist mir das doch ganz gut gelungen (nicht ganz). Eigentlich hätte ich Kleinnaundorf umfahren müssen, denn es gehört noch zu Freital. Ich habe aber nur den äußersten Zipfel gestreift, dann war ich schon wieder raus aus Freital. Ein bisschen ärgere ich mich schon, denn ich hätte Kleinnaundorf bequem umfahren können. Na ja, müssen wir das ganze noch einmal machen (oder lieber nicht!). Ob ich wirklich die gesamte Stadt umrundet habe, weiß ich nicht. Vielleicht kennt sich jemand besser aus als ich?
Die Tour ist komplett von mir. Man kann sie relativ gut fahren. Die Berge sind gar nicht so schlimm wie ich es erwartet hätte. Ließ sich alles gut fahren, außer eine Stelle im Poisenwald. Hier habe ich den Weg verloren und musste über einen Trampelpfad die Wiese hoch laufen. Wer eine gute Karte hat, findet mühelos die richtige Strecke.
Kurz vor Kleinopitz wollte ich ein schönes Herbstfoto machen. Gewundert habe ich mich, dass es im Gebüsch stark raschelt. Als ich genau hinschaute, lief erschrocken eine Horde Wildschweine davon. Na ja, ich habe überlebt. Wahrscheinlich ist der Straßenverkehr gefährlicher als die wilden Tiere. Am Ende war es eine tolle Tour die ich sehr empfehlen kann. Aber nehmt eine Karte mit (für den Notfall).

Morgennebel im Großen Garten
Palais im Großen Garten

 

Auf der Südhöhe - Georg-Schumann-Bau
Trümmerbahnstrecke 4

 

 

 

 

Marienschacht Bannewitz
Im Poisenwald - Blick auf den Windberg

 

Im Poisenwald - Blick auf den Windberg
Richtung Rabenau

 

Der Poisenwald ist geschafft
Postmeilensäule in Rabenau

 

St. Egidien Kirche in Rabenau

 

Blick auf Rabenau
Blick auf Lübau, dahinter der Windberg

 

Richtung Tharandter Wald
Bahnstrecke Dresden - Hof im Tharandter Wald

 

Wald voller Wildschweine
Zwischen KLeinopitz und Oberhermsdorf

 

Windanlage Braunsdorf von oben
Braunsdorf, dahinter Kesselsdorf

 

In Kesselsdorf
Blick auf den Windberg von der anderen Seite

 

Umrundung geschafft
Die neue Fahrradstraße in Dresden

 

Länge der Tour:
Gesamter Anstieg:
Download: GPX - Datei - Umrundung Freital



Umrundung von Dresden mit dem Fahrrad....

Dienstag, 25. Oktober 2022
...oder Rundherum, das ist nicht schwer.

Rundherum, das ist nicht schwer. Ich habe gestern Dresden das zweite mal mit dem Fahrrad umrundet, diesmal aber in die andere Richtung. Also erst Südhöhe dann Nordhöhe. Ich muss gestehen, die Tour ist nicht von mir. Ich habe sie auf "bikemap.net" gefunden, hochgeladen hat sie der Radralf. Viele Dank dafü!!!!
Durchfahren habe ich auf der Südhöhe das Müglitztal, das Lockwitztal, das Weißeritztal in Freital und dann das Elbtal bei Coswig. Was mir aufgefallen ist: die Südhöhe fährt sich wesentlich anspruchsvoller als die Nordhöhe. Landschaftlich sind beide Gebiete völlig unterschiedlich. In Heidenau habe ich meine Tour begonnen, in Heidenau bin auch wieder angekommen.
Die Tour ist meistens schön, es gibt aber auch ein paar nervige Autostraßen. Vielleicht mache ich mir mal Gedanken über eine bessere Alternative. Die Nordhöhe führt sehr viel über Schotterwege, deshalb ist die Tour für Rennräder völlig ungeeignet.
Es ist gar nicht einfach, Dresden zu umrunden. Man weiß ja nie, wo die Stadtgrenze aufhört und wo sie anfängt. Der Radralf hat das aber sehr gut gemacht. Es gibt eine Internetseite Rund um das 800-jährige Dresden. Diese Umrundung ist falsch. Der Triebenberg gehört z.B. zu Dresden. Man hätte dahinter laufen müssen! Für eine komplette Dresdenumrundung fährt man etwa 113 Kilometer, für eine Durchquerung von Nord nach Süd 28 Kilometer und von Ost nach West ebenfalls 28 Kilometer. Die nördlichste Grenze befindet sich in Marsdorf, die südlichste in Lockwitz, die östlichste Grenze befindet sich in Schönfeld, die westlichste in Cossebaude. Mit dem Rennrad schafft man die Durchquerung locker in einer Stunde (wenn alle Ampeln auf Grün stehen).

Hier noch ein Link zu meiner ersten Dresdenumrundung.
Durchquerung Dresdens von West nach Ost
Durchquerung Dresdens von Nord nach Süd

Das Schild sehe ich noch von der anderen Seite
Der Kleinsedlitzer Wasserturm

 

Da drüben werde ich gleich radeln!
Hinab in das Müglitztal Richtung Dohna

 

Hummelmühle im Lockwitztal
Alte Poststraße

 

Blick auf Possendorf

 

Bahnhof der ehemaligen Windbergbahn in Possendorf

 

Den Keulenberg sehe ich bald aus der Nähe
Ehemalige Windbergbahn bei Bannewitz

 

Emmauskirche in Freital Potschappel
Bahntrasse Freital Potschappel nach Wilsdruff

 

Der Sächsische Jakobsweg
Beschreibung am Bahntrassenradweg

 

Bahntrasse Freital Potschappel nach Wilsdruff

 

 

Blick auf Wilsdruff
St.-Nikolai Kirche in Weißtropp

 

Blick auf Coswig

 

 

Hinab in das Elbtal bei Coswig

 

Halbzeit! Fähre Coswig - Gauernitz am Elberadweg
Im Friedewald

 

Blick auf Moritzburg
Jagdschloss Moritzburg

 

Fasanenschlösschen Moritzburg
Autobahn

 

Der Keulenberg ganz nahe
Kühe vor dem Keulenberg

 

Funkanlage für den Flugplatz Klotzsche

 

Nach Radeberg
Schloss Seifersdorf

 

Richtung Karswald

 

 

Die kleine Kirche in Dittersbach

 

Das Rittergut mit seinem Schloss in Dürrröhrsdorf-​Dittersbach

 

Alter Steinbruch im Wesenitztal
Am Bonnewitzer Rundling

 

Blick zur Goldenen Höhe wieder auf der anderen Elbseite
Gleich geschafft

 

Das Schild von der anderen Seite

 

Länge der Tour: 130, 28 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1249 Meter
Download: GPX - Datei - Umrundung von Dresden



Fahrradtour über die Südhöhe Dresden

Sonntag, 23. Oktober 2022
Fahrradtour über die Südhöhe Dresden

Kleine Fahrradtour über die Dresdner Südhöhe. Am Sonntag in der Frühe konnte ich mir mal in Ruhe die Zionskirche an der Nürnberger Straße Ecke Hohe Straße anschauen. Die Kirche wurde am 13. Februar 1945 zerstört. Die Ruine dient der Stadt Dresden als Lapidarium.
Gefahren bin ich die Karlsruher Straße hinauf zur Bahntrasse der ehamaligen Windbergbahn, über Bannawitz weiter in Richtung Possendorf. In Lockwitz hatte ich noch genügend Kraft in den Beinen, so daß ich hinauf nach Borthen fahren konnte. Über Gut Gamig, Müglitztal und Elberadweg geht es zurück nach Hause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 53, 56 Kilometer
Gesamter Anstieg: 462 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour Dresdner Südhöhe



Immer wieder Hochland

Freitag, 7. Oktober 2022
Immer wieder Hochland

Eigentlich wieder so eine Fahrradtour, die ich nicht auf meinen Blog hochladen wollte, da ich sie schon hundert Mal geradelt bin. Aber ich hatte großes Glück!! Die Kirche in Liebethal stand offen und ich konnte mir das schöne Bauwerk von Innen anschauen. Und ein ein ganz großes Dankeschön an die nette Frau!! Sie hat mir erlaubt an der Orgel zu spielen. Meine Freude war dementsprechend riesengroß.
Die Orgel ist ein Instrument aus dem Jahre 1927 von der Orgelbaufirma Hermann Eule aus Bautzen. Wann sie von Orgelbau Ekkehart Gross restauriert wurde, konnte ich leider nicht herausfinden. Sie besitzt 10 Register auf zwei Manualen und ein Pedal mit Subbass 16 Fuß. Das Pedal kann mit beiden Manualen gekoppelt werden. Sie besitzt eine pneumatische Traktur, von der ich kaum etwas gespürt habe. Spielt sich fast wie mechanisch. Da ich nur mit dem Handy unterwegs war, kann ich nur ein ganz kleines Klangbeispiel zeigen. Klingt auch nicht sehr gut. Aber immerhin etwas.



Disposition:

Manual 1:

    Prinzipal 8’
    Hohlflöte 8’
    Gamba 8’
    Oktave 4’
    Octave 2’

Manual 2:

    Geigenprinzipal 8’
    Gedeckt 8’
    Aeoline 8’
    Gemshorn 4’

Pedal:

    Subbass 16’

Spielhilfen:

    Manualkoppel II an I
    Unteroktavkoppel II an I
    Oberoktavkoppel II an II
    Pedalkoppel I
    Pedalkoppel II

    Registerschweller – als Balanciertritt ausgeführt.
    Handregister ab
    Rollschweller ab



Blick zum Napoleonstein





Blick zum Valtenberg, davor die Burg Stolpen



Die kleine Kirche in Liebethal







Liebethaler Mühle, später Pappenfabrik, gesamte Anlage mit allen Gebäuden und technischen Einrichtungen.







Richard Wagner Museum in Graupa



Die neue Sachsenbrücke bei Pirna



Blick auf Pirna



Länge der Tour: 51 Kilometer
Gesamter Anstieg: 359 Meter
Download: GPX - Datei - Schönfelder Hochland



Fahrradtour nach Ústí nad Labem

Donnerstag, 6. Oktober 2022
Fahrradtour nach Ústí nad Labem

Fahrradtour nach Ústí nad Labem über den Erzgebirgskamm und an der Elbe zurück nach Dresden. Den Fahrradweg zwischen Ústí nad Labem und Děčín finde ich besonders schön. Sehr interessant auch die Abfahrt vom Erzgebirgskamm hinab in das Böhmische Becken. Unbedingt zu empfehlen!! Aber bremsen bitte nicht vergessen!!

Bei dieser Erzgebirgsüberquerung handelt es sich um den Nollendorfer Pass. Er soll eine kürzere Verbindung nach Prag gewesen sein? Sicherlich steht nicht für umsonst eine Postmeilensäule in Peterswalde? Es gibt noch den Graupener Pass, der etwas höher gelegen ist. Ihn bin ich früher mal gefahren, werde es vielleicht im nächsten Jaht noch einmal machen. Wie ich im Internet gelesen habe, heißt der Weg "Neue Teplitzer Straße". Über sie ist u.a. Napoleon marschiert (Kesselschlacht von Kulm). Deshalb die vielen Gedenksteine hier. Die Strecke ist abwechslungsreich, leider zu viele Autos.

Start an der Elbe

 

Hier keine Autos
Bäcker und Fleischer in Berggießhübel

 

Bad Gottleuba

 

Postmeilensäule in Petrovice (Peterswald)
TU 104 in Petrovice

 

Blick zum Hohen Schneeberg

 

Die beiden Milleschauer im Dunst
Denkmal für General Kleist von Nollendorf

 

Die Nollendorfer Höhe

 

Blick zum Hohen Schneeberg
Blick zum Zinkenstein

 

Der Erzgebirgskamm von unten
Die beiden Milleschauer im Dunst

 

Der Erzgebirgische Grabenbruch

 

Neue Brücke in Ústí nad Labem

 

Schiff vor dem Zinkenstein im Hintergrund

 

Steinbruch an der Elbe
Neubaugebiet in Ústí nad Labem

 

 

Der Zinkenstein (Buková hora)

 

Alte Bunker an der Elbe

 

Richtung Děčín
Der Chmelník bei Děčín

 

Der Hohe Schneeberg

 

 

 

Blick zum Großen Winterberg
Deutschland ist erreicht

 

Länge der Tour: 140, 04 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1140 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour nach Ústí nad Labem



Kuhschwanz in der Dresdner Heide - Teil 1

Mittwoch, 28. September 2022
Der Kuhschwanz in der Dresdner Heide - Teil 1

Der Kuhschwanz in der Dresdner Heide Teil 1 deshalb, weil ich heute nur den ersten Teil gewandert bin. Den zweiten Teil Richtung Radeberg kenne ich bereits, werde ihn aber demnächst noch einmal laufen.
Der Kuhschwanz hieß früher Tarischer Weg. Er ist ein so genannter Hauptweg, erkennbar an dem Punkt in der Mitte des Zeichens. So wie mir bekannt, wurden alle Hauptwege mit einem Punkt markiert, z.B. der Rennsteig. Das alte Hauptwegenetz ist nur in Teilen erhalten. Da die Menschen früher nicht lesen und schreiben konnten, haben sie das "Q" zu einem Kuhschwanz umgedeutet. Seit dem heißt der Weg so.
Beginn der Kuhschwanzes ist in Nähe der Marienallee, er endet (für heute) an der Kuhschwanzbrücke im Prießnitztal. In Nähe der Militärkaserne habe ich zwei alte Bunker entdeckt. Leider weiß ich nicht, worum es sich handelt. Auch glichen Teile des Weges alten Schießanlagen.
Der Kuhschwanz ist ein sehr schöner Weg. Zu Beginn muss man sich die Strecke mit den Mountainbikern teilen. Ein Bergfahrrad kam mir auch durch die Luft entgegengeflogen. Da Fahrräder in der Luft nicht bremsen können, bin ich zur Seite gesprungen. Der Fahrradfahrer hat sich daraufhin bei mir bedankt!!
Nach Hause gelaufen bin ich meine übliche Strecke: Alte 7, Saugarten, Alte 3, Diebssteig, Weißer Hirsch, Plattleite, usw.
Trotz des vielen Regens ist die Degele Quelle ausgetrocknet. Das zeigt, wie viel Wasser nach der Dürre im Boden nach wie vor fehlt. Bleibt zu hoffen, dass es tüchtig regnet.

Neues Wohngebiet oberhalb der Stauffenbergallee
Autoreifen im Wald

 

Alter Bunker in der Heide
Oben auf dem Bunker

 

Beginn des Kuhschwanzes
Erstes Heidezeichen Kuhschwanz

 

Schöne Wiese im Wald
Kuhschwanz kreuzt Schneise 19

 

Heidezeichen Kreuz Sieben
Die Kreuz Sieben

 

Kuhschwanz und Schneise E sind hier identisch

 

Kuhschwanz kreuzt Kreuz 6
Diebssteig, Jakobsweg und Schneise 14

 

Kuhschwanz kreuzt Kreuz 5

 

Kuhschwanz und Alte 6
Letztes Heidezeichen vor dem Prießnitztal

 

Die Kuhschwanzbrücke
Die Kuhschwanzbrücke von unten

 

Der Dresdner Saugarten
Die Degele Quelle

 

Länge der Tour: 14, 74 Kilometer
Gesamter Anstieg: 222, 1 Meter
Download: GPX - Datei Der Kuhschwanz in der Dresdner Heide



Fahrradtour zum Großen Picho

Dienstag, 6. September 2022
Fahrradtour zum Großen Picho

Der Große Picho (obersorbisch Wulki Pichow) ist ein Berg im Lausitzer Bergland, gelegen zwischen der kleinen Stadt Neukirch und Wilthen. Seine Höhe beträgt 498,3 Meter. Es war schon immer mein Wunsch, da mal mit dem Fahrrad hochzuradeln.
Kurz zur Strecke: Start ist Tolkewitz, Blaues Wunder (ich war der einzige der sein Radel geschoben hat), Helfenberger Grund, Bahntrassenradweg, Dürrröhrsdorf-Dittersbach, Stolpen. Weiter geradelt nach Langenwolmsdorf, hinab in das Polenztal, hinauf nach Cunnersdorf, hinab nach Neustadt, hinauf fast über den Valtenberg, hinab nach Neukirch und dann endlich hinauf auf den Picho. Ich hatte ein Riesenglück: die Gaststätte hatte zum Montag geöffnet!! Der Rückweg ist ähnlich.
Die gesamte Strecke fand ich traumhaft schön. Viele lange Anstiege und Abfahrten, schöne kleine Ortschaften, wenig Autos, traumhaftes Wetter! Fahrradherz, was willst Du mehr. Die Abfahrt hinab nach Neukirch ist zwar als Radweg gekennzeichnet, der Weg im Wald fährt sich aber außerordentlich schlecht. Auf der Rückfahrt bin ich deshalb über Steinigtwolmsdorf und einen Teil der Hohwaldstraße gefahren. Das war zwar nicht mehr ganz so angenehm, aber dafür sicherer. Besonders schön fand ich den Streckenabschnitt zwischen Neustadt und dem Polenztal. Es ist zwar ein Umweg, aber man umfährt die S 169 (Neustädter Landstraße).

Blick zum Napoleonstein
Bahnhof Dürrröhrsdorf-Dittersbach

 

Bahnübergang
Viadukt Bahnstrecke Dresden - Sebnitz

 

Die Bockmühle im Polenztal

 

Bester Radweg mit Steigung
Grenzstein

 

Wunderschön hier oben
Blick auf den Valtenberg

 

Blick auf Neustadt und den Valtenberg

 

 

Blockschuttmeer am Angstberg
Berggaststätte Waldschlößchen am Valtenberg

 

Der Picho ist schon ganz nahe
Fahrradladen in Neukirch

 

Der Valtenberg von der anderen Seite
Blick vom Picho auf Bautzen

 

Links das Kraftwerk Boxberg
Alter Steinbruch am Picho

 

Wo ist Panschwitz-Kuckau??
Die Picho-Baude

 

Blick auf den Fuchsberg
Die Kirche in Steinigtwolmsdorf

 

Eine der Sieben Linden

 

Prellbock in Berthelsdorf
Richtung Neustadt

 

Blick zum Unger
Mein Fahrrad hat den langen Anstieg geschafft

 

Blick zurück, hier ist mein Fahrrad hoch gefahren

 

Richtung Stolpen

 

Die Burg Stolpen



Länge der Tour: 136, 92 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1657 Meter
Download: GPX - Datei Fahrradtour zum Picho