Garmin Edge 1040 Solar - Reichweitentest

Samstag, 7. Oktober 2023
Garmin Edge 1040 Solar - Reichweitentest



Ich habe mal versucht auszurechnen, wie weit ich mit dem Garmin Edge 1040 Solar mit einer Akkuladung fahren kann. Zur Berechnung verwende ich die Daten von meiner Fahrradtour Die Meißner 8 und die Einstellungen mit denen ich gefahren bin.

  --Länge der Tour: 120 Kilometer
  --Zeit: 6:53:54 Minuten
  --Ø Geschwindigkeit: 17, 4 km/h
  --Solar-Intensität: 3 %
  --Akkunutzung: plus 37 Minuten
  --Satellitensysteme: Multi-GNSS
  --Keine Sensoren gekoppelt
  --Beleuchtungsstärke: 30 Prozent
  --Schaltet ab nach 30 Sekunden

Zu Beginn der Tour betrug der Akkustand 96 Prozent, am Ende waren noch 80 Prozent übrig. Das heißt, ich habe auf 120 km etwa 16 Prozent Akku verbraucht.

Ich rechne mal ganz grob!! Es ist ja sicherlich so, dass ich den Akku nicht auf Null Prozent runterfahren werde, sondern noch etwas Restspannung übriglasse. Dann sind garantiert mit meinen Einstellungen locker 600 Kilometer am Stück möglich. Das Ganze ließe sich sicherlich noch wesentlich verlängern, wenn man nur GPS verwendet, die Beleuchtung abschaltet, das Gerät in den Energiesparmodus versetzt und schneller fährt. Ich könnte mir vorstellen, dass dann Strecken bis 1000 Kilometer am Stück möglich sind, ohne den Garmin aufzuladen. Auf meiner Fahrradtour schien die Sonne nicht sehr intensiv und ich bin viel durch den Wald gefahren. Bei richtig schönem Wetter kommt sicherlich nochmal einiges an Energie dazu. Solar bringt richtig viel! Es lohnt sich!! Ich habe das Gefühl, dass der Akku beim Edge 1040 Solar nie alle wird. Das wird nur getoppt von der Garmin Enduro 2. Die Uhr läuft noch länger!! Wenn man die Enduro richtig einstellt, kann man damit sicherlich ein halbes Jahr durchfahren. Na ja, das schaffe ich nicht!!

Die Meißner 8

Freitag, 6. Oktober 2023
....oder Fahrradtour nach Käbschütz

Ich bin gestern die Meißner 8 geradelt, die 8 war aber nicht mein eigentliches Ziel. Meine Frau liest im Moment den Roman von Birgit Jasmund "Die Porzellanmalerin". Darin vor kommt ein Rittergut in Käbschütz bei Meißen. Ich wollte mal sehen, ob das Rittergut erfunden wurde oder ob es das Haus tatsächlich gibt. Und ja, ich habe in Käbschütz zwei Gebäude entdeckt, die das Rittergut sein könnten.

Ansonsten ist die Strecke ausgesprochen schön. Der südliche Teil geht viel über Schotter. Mit dem Rennrad kann man da überhaupt nicht fahren. Das Bergfahrrad funktioniert aber ausgezeichnet! Die Nordroute hat mir ein klein wenig besser gefallen. Ich liebe nun mal die herrlichen sächsischen Fernblicke. Die Eisenbahnfans kommen aber auf der Südroute voll auf ihre Kosten. Die vielen Bahnhöfe werden teilweise vom sächsischen Jagdverein genutzt. Der Verein war es auch, der die Gebäude in den sechziger Jahren saniert und wieder aufgebaut hat. Das sagte mir ein Jäger in Polenz!!

Die Meißner 8 ist ein zweiteiliger Radringweg durch den Landkreis Meißen und die Lommatzscher Pflege in Sachsen. Der Weg führt über gering befahrene Straßen der Region, den Elberadweg und der Trasse der früheren Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz.
Wikipedia

Die Briesnitzer Kirche
Wegbeschreibung Meißner 8

  

  

Wagen der Fichtelbergbahn
Ehemaliges Gebäude der Straßenbahn Meißen

  

Ehemalige Bahnstrecke Meißen, Döbeln, Leipzig

  

  

Bahnhof Löthain

  

  

Bahnhof Görna
Bahnhof Mauna

  

Auf dem Mars

  

Bahnhof Käbschütz

  

Rittergut Käbschütz - 1 ??
Rittergut Käbschütz - 2 ??

  

  

Im Ketzerbachtal
Schloss Schieritz

  

St. Michaelis in Diera-Zehren
Kirche in Zadel

  

Albrechtsburg und Dom
Kloster Heilig Kreuz (Meißen)

  

Albrechtsburg und Dom
Römisch-katholische Pfarrkirche St. Benno in Meißen

  

  

Bahnhof in Polenz
Erneuerbare Energien

  

Kirche in Röhrsdorf
In die Luft geflogen

  

  

Kirche in Sora
Wegweiser zur Neudeckmühle

  

Die Neudeckmühle

  

Kirche in Röhrsdorf
Esse in Coswig

  

Schloss Eckberg an der Elbe
Bier

  

Länge der Tour: 120 Kilometer
Gesamter Anstieg: 811 Meter
Download: GPX - Datei: die Meißner 8



Fahrradtour nach Dippoldiswalde - 2

Mittwoch, 20. September 2023
Fahrradtour nach Dippoldiswalde - 2

Gestern habe ich ein klein wenig Zeit gefunden für eine schöne Fahrradtour. Mein Ziel ist die spätromanische Kirche St. Nikolai in Dippoldiswalde. Laut Internetrecherche hat diese geöffnet in der Zeit zwischen 9 und 16 Uhr. Dem war aber nicht so, die Kirche ist zu. Der nette Friedhofsgärtner sagte mir, dass eine Besichtigung überhaupt nicht möglich sei, es sei denn, man meldet sich an und vereinbart einen Termin. Na ja, da hat sich die Kirche selber ausgesperrt!
Ansonsten war die Tour recht schön und bergig. Die Gegend um Oelsa fand ich besonders schön. Gut, dass ich das Mountainbike mithatte

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 70, 65 Kilometer
Gesamter Anstieg: 826 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour nach Dippoldiswalde



Die Alte Teplitzer Poststraße

Dienstag, 5. September 2023
Fahrradtour nach Teplitz

Diese interessante Tour stammt nicht von mir. Ich habe sie auf Komoot bei Sven gefunden. Sven ist die Strecke zu Fuß und im kalten Winter gewandert. Da die Verbindungen des ÖPNV in dieser Gegend nicht so berauschend sind, habe ich mich für das Bergfahrrad entschieden. Meiner Meinung nach ist die gesamte Strecke dafür auch besser geeignet.

Die Alte und Neue Dresden-Teplitzer Poststraße gehören zu den Erzgebirgspässen und bildeten einen Teil des als Kulmer Steig bekannt gewordenen alten Wegesystems, das vom Dresdner Elbtal aus über das Osterzgebirge nach Böhmen führte. Heute gilt die Alte Dresden-Teplitzer Poststraße in ihrem sächsischen Abschnitt als die am vollständigsten mit erhaltenen Postmeilensäulen besetzte historische Verkehrsverbindung.

Die Postmeilensäulen wollte ich auch alle vollständig finden, was mir evtl. gelungen ist.

Die Tour ist nichts für schwache Nerven. Ab Pirna geht es bis auf den Erzgebirgspass nur bergauf. Da ich schon in der Gegend des Mückentürmchens war, habe ich diesen Berg auch noch mitgenommen. Dann folgt die grandiose Abfahrt hinab in das Böhmische Becken.

Die Stadt Teplitz fand ich nicht so berauschend, Nun ja, die Innenstadt ist sehr sehr schön, aber die vielen Autos haben mich einfach nur genervt. Ich wollte hier so schnell wie möglich wieder raus. Zuvor habe ich aber noch dem alten Beethoven einen Besuch abgestattet. Beethoven wohnte 1812 in Teplitz zunächst im Haus Zur goldenen Sonne am Badeplatz Nr. 72, Ecke Schlossplatz. Am 7. Juli bezog er ein Zimmer im Haus Zur Eiche in der Langen Gasse Nr. 62, der Hauptstraße von Teplitz. Der Umzug ist auch durch Beethovens Brief belegt, in dem er zu Beginn schreibt: "erst bis morgen ist meine Wohnung sicher bestimmt".
Und nun kommt die Rückfahrt, die ich mir viel einfacher vorgestellt habe. Na klar, ich musste den gesamten Erzgebirgsgrabenbruch wieder nach oben kommen. Der Weg verlief komplett durch den Wald, immer mit einer Steigung um die 20 Prozent. Ohne Gepäck ist das gut zu schaffen, mit einem 12 Kilo schweren Fahrrad aber eher nicht. Also habe ich geschoben, schließlich bin ich kein Peter Sagan oder Mathieu van der Poel. Aber es ging vorüber und ich konnte danach bis Dresden gemütlich immer schön bergab radeln.
Es sind leider etwas mehr Fotos als sonst geworden. Die Strecke ist lang und zu interessant.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 122, 74 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1912 Meter
Download: GPX - Datei - Alte Teplitzer Poststraße



Neuer Radweg an der Saloppe

Mittwoch, 23. August 2023
Neuer Radweg an der Saloppe

Diese Fahrradtour wollte ich eigentlich nicht ins Internet stellen, da es sie in meinem Profil schon gibt. Aber es hat folgenden Grund: der Radweg auf der rechten Elbseite ist zwischen Loschwitz und der Saloppe wieder auf der ursprünglichen Strecke befahrbar. Ich bin gestern das erste Mal auf dem neuen Radweg gefahren. Die Ausweichstrecke ist gesperrt. So wie ich das mitbekommen habe, hat die SachssenEnergie an der Elbe gebaut. Na gut, das vorbei ist. Ich habe immer angenommen, hier entsteht eine neue Straße für die reichen Bewohner der Saloppe.
Ganz sehr habe ich mich über die vielen Radler am Waldschlösschen gewundert. Meine Güte, wir werden immer mehr!! Ju hu!! An der Ampel waren wir garantiert über 50 Radler. Das sah schon richtig nach Demo aus, war aber nur eine Anhäufung von Radlern, die zur Arbeit wollten. Es sieht auch gut aus, wenn die gesamte Fahrradkolonne am Stau auf der Stauffenbergallee vorbeifährt.
Ich bin gespannt, ob das Holperpflaster am Körnerweg mal wieder zum Vorschein kommt. Angeblich steht es ja unter Denkmalschutz. 1975 habe ich hier mein erstes Fahrrad zerschmetter. Ich blende mal ein Foto ein, wie das Pflaster aussieht. Hoffentlich wird der Asphalt nicht entfernt!!
Der Rest der Tour ist nur meine morgendliche Rentner-Mountainbike-Fitness-Ohne-Motor-Runde um in Form zu bleiben. Nichts besonderes!! Das Ende ist in der Bäckerei Hünich.





Der Körnerweg 2018







Länge der Tour: 64 Kilometer
Gesamter Anstieg: 419 Meter