Wanderung Märzenbecherwiese

Donnerstag, 7. März 2024
Wanderung Märzenbecherwiese Polenztal

Diese Wanderung hatten wir schon einmal gemacht, siehe hier:
Wanderung durch das Polenztal
Es handelt sich um die Tour 13 aus dem Buch "Wander- & Naturführer - Am Rande der Sächsichen Schweiz" - Verlag Peter Rölke. Diesmal sind wir jedoch nicht in Heeselicht gestartet, sondern unten an der Bockmühle. Die schöne Wanderung lohnt sich während der Märzenbecherblüte natürlich ganz besonders.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  



Länge der Tour: 8, 58 Kilometer
Gesamter Anstieg: 238 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung Polenztal



Von Dresden auf den Königstein -2

Dienstag, 5. März 2024
Von Dresden auf den Königstein -2

Auf den Königstein bin ich von Dresden aus schon einmal gewandert, siehe hier:
Von Dresden auf den Königstein -1
Das war im September 2019. Damals bin ich von Tolkewitz gestartet, gestern von Laubegast. Die Strecke war auf meiner zweiten Wanderung also etwas kürzer, nämlich genau 34 Kilometer lang. Die Wanderung lohnt sich unbedingt, auch wenn ich nur über den Elberadweg gelaufen bin. Aber die Tour ist über die gesamte Strecke sehr abwechslungsreich und interessant. Glück hatte ich mit dem Wetter. Die Sonne hat mir über die gesamte Zeit warm um das Gesicht geschienen, es hat endlich mal nicht geregnet. Besonders schön der Nebel am zeitigen Morgen. Das ich den Hirsch fotografieren konnte, war reiner Zufall. Ein großer Hund hat die Meute aufgeschreckt und genau in meine Richtung getrieben. Einfach toll!! Eine GPX-Datei und Karte lade ich nicht hoch. Den Weg findet jeder selber wenn er immer an der Elbe bleibt. Allerdings kann ich nicht für Baustellen garantieren.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 34 Kilometer
Gesamter Anstieg: 381 Meter

Wanderung zum Finckenfang und Wilisch

Mittwoch, 31. Januar 2024
Wanderung zum Finckenfang und Wilisch

Neuer Lebensabschnitt, ein neues Wandergebiet. Die Heide kann ich zwar immer noch recht gut zu Fuß erreichen, in Zukunft wird aber die Südhöhe um Röhrsdorf, Borthen und Kreischa mein Hauptwandergebiet werden.
Wenn ich aus meinem Fenster schaue, sehe ich jetzt nicht mehr den Lilienstein, sondern den Finckenfang. Das soll auch die erste Wanderung von Kleinzschachwitz über Finckenfang, Wilisch nach Kreischa sein.
Wetter war super, die Sicht hätte etwas besser sein können.
Den Finckenfang hatte ich gerade mal nach reichlich 13 Km erreicht. Seinen Namen hat er von Generalleutnant Friedrich August von Finck, der auf der Anhöhe bei Maxen gefangen wurde.

Das Gefecht von Maxen – auch als Finckenfang von Maxen bekannt – am 20. November 1759 war eine Schlacht zwischen österreichischen und preußischen Truppen während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763), die mit der vollständigen Niederlage der 15.000 Preußen unter Generalleutnant Friedrich August von Finck gegen die 32.000 Österreicher unter Leopold Joseph von Daun endete.

Na toll, da haben die Preußen doch mal verloren. Gegenüber der Anhöhe sieht man in etwa 3 Kilometer Entfernung sehr schön den Wilisch, welchen ich dann auch noch angesteuert habe. Gewandert bin ich durch die Kroatenschlucht und das Lockwitztal. Der Rückweg geht über die Karsdorfer Verwerfung hinunter nach Kreischa.
Zur Karsdorfer Störung oder Verwerfung gehören der Wilisch, der Hermsdorfer Berg, die Quohrener Kipse und der Lerchenberg. Sie ist nach dem Ort Karsdorf benannt und hat mit der Alpenbildung zu tun. Das gesamte Gebiet nördlich der Alpen wurde gestaucht. Dadurch hob sich das Erzgebirge (Grabenbruch) und kurz vor Dresden entstand die berühmte Verwerfung. Man hat von ihr einen wunderschönen Blick auf Dresden, die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 23, 47 Kilometer
Gesamter Anstieg: 621 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung Finckenfang und Wilisch



Wanderung zum Globetrotter

Samstag, 20. Januar 2024
Wanderung zum Globetrotter

Ich bin vorgestern zum Globetrotter gewandert. Grund war der: ich brauchte nach vielen Jahren mal wieder einen neuen Rucksack. Der alte hat ausgedient und musste erneuert werden. Es fällt natürlich immer schwer, wenn man sich von etwas liebgewonnen verabschieden muss. Aber es nützt nichts, der alte Rucksack war im Eimer! Gekauft habe ich mir diesen: (Bild siehe unten).
Gewandert bin ich auf dem Damm des Sächsischen Landgrabens, von dort durch den Rothermundpark und dann durch den Großen Garten bis zum Globetrotter. Eine Strecke, wo man mitten in der Stadt kaum auf Autos trifft. Der Rückweg ist ungefähr der gleiche.

Überzeugt auch in der kompakten Größe: Vario PS mit 20 Litern

Vom Rucksack zur Fahrradtasche binnen kürzester Zeit, intuitiv und denkbar einfach: Den Vario PS gibt es hier in der kompakten Version. Natürlich ist das geniale, schnell zu wechselnden Flap dabei.

Bewährtes konsequent zuende gedacht

Die Mechanik beim Vario PS 20L ist bestechend einfach und funktioniert prima: Die Packtasche hat auf einer Seite Rucksack-Tragegurte, auf der anderen das bewährte Quick-Lock2.1-System für deinen Gepäckträger. So weit, so bekannt.

Schlauer Wende-Deckel

Den Unterschied macht das Flap: Dieser flexible Deckel ist mittig an der Seite und am Boden der Vario PS 20L beweglich angeschlagen. Entweder deckt das Flap also das QuickLock 2.1 System ab, oder aber die Tragegurte.

Umklappen in Sekunden

Der Clou: Du kannst das Flap von der einen Seite auf die andere Seite in Sekunden umklappen und fixieren. Fertig ist die Fahrradtasche, respektive der Rucksack! Einfacher kann man samt Tasche gar nicht vom Drahtesel auf Schusters Rappen wechseln. Das Flap schützt jeweils die abgedeckte Seite. Und es bewahrt dich vorm Schmutz, der eventuell vom Hinterrad an deine Packtasche geschleudert wurde.
In der Rucksack-Position hat das Flap außerdem noch ein RV-Fach, das du als Rucksack-Vorfach nutzen kannst. An der Seite hat der Rucksack eine Netzaußentasche, im Hauptfach eine Laptop-Innentasche.

Quick-Lock 2.1 (QL2.1)

Aufhängung für Gepäckträger mit einem Rohrdurchmesser von 8 bis 16 mm. Die beiden oberen Haken lassen sich werkzeugfrei auf der aus einem Stück gefertigten Schiene verschieben und durch Anheben des Tragegriffs öffnen. Der untere Arretierungshaken ist ebenfalls auf einer halbelliptischen Schiene individuell anpassbar und werkzeugfrei in 15-Grad-Schritten drehbar. Ein Scheuerschutz im unteren Bereich der Taschen und an der Auflagefläche des Gepäckträgers beugt Abrieb vor.

Ich bin gestern noch einmal zu Testzwecken um die 20 Kilometer mit dem Rucksack gewandert. Er eignet sich absolut zum Wandern. Das Material ist sehr leicht, und trotzt der relativ geringen Größe von 20L bekommt man eine Mennge hinein. Für mich ist der Rucksack ideal, weil ich meistens mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahre und dann irgendwo in der Welt wandern gehe. Da habe ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschnappt. So, nun muss sich das Teil über hoffentlich viele Jahre bewähren.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  





Länge der Tour vorgestern: um die 14 Kilometer
Länge der Tour gestern: um die 20 Kilometer

Der Flügel E in der Dresdner Heide

Mittwoch, 3. Januar 2024
Der Flügel E in der Dresdner Heide

Gestern bin ich den Flügel E in der Dresdner Heide gewandert. Zu Beginn gab es erst einmal ein kleines Malheur. Ich bin Über die Marienallee zum Kannenhenkel gelaufen. Am Schwarzen Kreuz dachte ich, dass irgend etwas nicht stimmt. Und ja, ich hatte aus Versehen statt E den Flügel F auf mein Navi geladen, den ich erst kürzlich gewandert bin. Also zurück gelaufen und über die Schneise 19 zum richtigen Flügel E. Kann passieren, denn der Unterschied von F zu E ist nur ein kleiner Strich. Und da das Wetter auch nicht so schlecht war, kam mir der kleine Umweg gerade recht.
Der Flügel E beginnt hinten an der Graf-Stauffenberg-Kaserne in Nähe des alten Bunkers. Der Weg sieht aus wie eine alte Schießanlage aus dem zweiten Weltkrieg. Ob das stimmt? Heute sind die ersten Kilometer eine Mountainbikepiste. Der Flügel F ist bis zur Hofewiese fast identisch mit dem Kuhschwanz. Im Prießnitzgrund ist der Weg nicht mehr in meiner Karte eingezeichnet. Er existiert aber noch und kann ohne weiteres gelaufen werden (sehr steil). An der Hofewiese ist der Flügel F unterbrochen und man muss einen kleinen Bogen laufen. Ab Langebrücker Straße folgt eine lange Waldfußbahn, welche sich fantastisch wandert. Der Schluss endet an den Bahngleisen der Eisenbahn Richtung Radeberg.
Mir fehlen jetzt nur noch die Flügel G und H, welche leider nur teilweise erhalten geblieben sind. Mal sehen, ob ich aus den Resten noch eine kleine Tour basteln kann.

  

Prellerstraße
APOGEPHA Arzneimittel GmbH

  

  

  

Kannenhenkel und Jakobsweg
Schneise 19, Kannenhenkel und Jakobsweg

  

  

Erstes Zeichen Flügel E

  

  

Kreuz 7
Flügel E und Kreuz 7

  

Kuhschwanz, Flügel E und Kreuz 6

  

Flügel E kreuzt den Diebsteig
Die Alte 6

  

Zur Kuhschwanzbrücke

  

Die Kuhschwanzbrücke
Heidezeichen Kuhschwanz

  

  

Hinteres Ende der Hofewiese

  

Wasser-Flügel E

  

Waldfußbahn
Flügel E und Ochsenkopf

  

  

  

Hier endet der Weg im Gebüsch und an den Bahngleisen

  

Letztes Zeichen Flügel E

  

Länge der Tour: 24, 6 Kilometer
Gesamter Anstieg: 384 Meter
Download: GPX - Datei