Neue Aussichtsplattform Bastei

Freitag, 3. März 2023
Neue Aussichtsplattform Bastei

Kleine Wanderung zur neuen Aussichtsplattform auf der Bastei.





























Wanderung zum Annenfriedhof

Dienstag, 28. Februar 2023
Wanderung zum Annenfriedhof

Einen richtigen Plan für eine Wanderung hatte ich gestern nicht, doch dann viel mir ein, dass ich auf dem Annenfriedhof eine sehr wichtige Person besuchen könnte. Es handelt sich um den geh. Regierungsrat Prof. Christian August Nagel. Herr Nagel studierte von 1841 bis 1844 Ingenieurwissenschaften an der Technischen Bildungsanstalt zu Dresden. 1858 erfolgte seine Berufung zum ordentlichen Professor. 1888 wurde er Direktor des Mathematisch-Physikalischen Salons im Dresdner Zwinger. Sein Lebenswerk war die Königlich-Sächsische Triangulierung, wo er in den Jahren 1862 bis 1890 für die Messung der Netze 1. und 2. Ordnung sowie die Auswertung und Berechnungsarbeiten verantwortlich war bzw. diese selber ausführte. Sein Werk kann heute noch besichtigt werden in Form vieler Säulen auf unseren Sächsischen Bergen.
Außerdem habe ich besucht Marie Schnorr v. Carolsfeld, Malwina Schnorr v. Carolsfeld, Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld. Das waren Maler, berühmte Sängerinnen und Sänger. Die Malwina und der Ludwig haben sogar im Jahre 1865 die Titelrollen in der Uraufführung von Richard Wagners Liebesoper Tristan und Isolde in München gesungen. Gigantisch!!

Vor meinem Friedhofsbesuch habe ich mir noch die Bauarbeiten im und am Dresdner Zwinger angeschaut. Was mir aufgefallen ist: die Sandsteinfiguren wurden zum großen Teil erneuert und erstrahlen wieder im neuen Glanz. Alle Figuren habe ich im Nymphenbad nicht fotografiert. Aber ich kann soviel dazu sagen: es ist herrlich!!

Die Wanderung stratet am Tolkewitzer Friedhof, führt über das Blaue Wunder nach Loschwitz, auf der anderen Elbseite durch den Rosengarten bis zur Augustusbrücke und von dort in die Stadtmitte. Auf Grund des starken Autoverkehrs bin ich nicht über die Budapester Straße zum Annenfriedhof gelaufen, dafür über die Zwickauer Straße. Hier hat sich in der letzten Zeit sehr viel verändert. Die alten Ruinen wurden zum Teil abgetragen oder saniert und die Straße hat einen neuen Belag bekommen. Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus. Es wird momentan immer noch sehr viel gebaut. Auf dem Rückweg bin ich an der Lukaskirche vorbeigelaufen, dann durch den Großen Garten zurück nach Hause. Eine Karte veröffentliche ich nicht, den Weg kann sich jeder selber zusammenbasteln.

Auf dem Tolkewitzer Friedhof
Über das Blaue Wunder

 

Selbst Fußgänger sind schneller!!
Körnerhaus am Körnerweg in Loschwitz

 

 

Richtung Waldschlößchenbrücke
Dampfendes Haus

 

Bronzeplastik "Genesung" von Prof. Georg Felix Pfeifer
"Bogenschütze" von Ernst Moritz Geyger

 

Riesiger Hund "Drahtoslav von Mischling"
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

 

Das Blockhaus ist fast fertig
Baustelle Zwinger

 

 

 

 

 

 

 

 

Die sanierten Universellen Werke an der Zwickauer Straße

 

Die Universellen Werke
Grabmal für Christian August Nagel

 

Grabmal für Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld

 

Grabmal für Marie und Malwina Schnorr von Carolsfeld

 

Die Orgel der Gebrüder Jehmlich in der Lukaskirche

 

Altes Foto von der Lukaskirche
Edith Mathis und Peter Schreier, Freischützaufnahme 1973

 

 

Länge der Tour: etwa 24 Kilometer

Wanderung zur Kreuzkirche - 2

Freitag, 17. Februar 2023
Wanderung zur Kreuzkirche - 2

Der Weg zur Kreuzkirche war gestern eher zufällig. Ich hatte in der Stadt zu tun und habe dabei die Gelegenheit genutzt, der schönen Kirche einen Besuch abzustatten. In der Kirche spielte jemand an der großen Jehmlich-Orgel, und das richtig gut!! Wer der Organist war, konnte ich leider nicht herausbekommen, auch die Aufsicht in der Kirche wusste es nicht. Gespielt wurde zum Schluss die Toccata (Symphonie Nr. 5) von Charles Marie Widor. Einfach bombastisch dieser Klang!! Ein schönes Instrument!!

Erbaut wurde die große Orgel 1963 als op. 800 durch Gebrüder Jehmlich, Dresden
Überarbeitet 2002, 2005 und 2008
Fertigstellung 13. Februar 2008

Die Orgel besitzt 76 Register auf 4 Manualen (Hauptwerk, Kronwerk, Schwellwerk, Brustwerk) und Pedal. Dazu kommen etliche Spielhilfen und Koppeln.
Sie ist die größte Orgel Dresdens.

Gelaufen bin ich an der Elbe bis zur Stadtmitte, anschließend ging es zurück über den Großen Garten nach Hause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 16 Kilometer

Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 3

Dienstag, 7. Februar 2023
Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 3

Vorgestern war ich wieder in Dresden unterwegs und konnte ein paar berühmte Persönlichkeiten besuchen. Das waren:

Herbert Wehner (1881–1937) - sein Wohnhaus stand an der Spenerstraße 13 - Eine Gedenktafel erinnert an ihn.

Caspar David Friedrich - das letzte Mal habe ich den Meister auf dem Trinitatisfriedhof nicht angetroffen. Wahrscheinlich war er einkaufen.

Anschließend wollte ich Herrn Johan Christian Clausen Dahl auf dem Eliasfriedhof begrüßen. Leider war sein Wohnhaus verschlossen. Der Friedhof bietet erst wieder ab April Führungen an. Herr Clausen Dahl, ich komme wieder!!

Kurfürst Moritz von Sachsen an der Brühlschen Terasse. Leider ist der Fürst 1553 in der Schlacht bei Sievershausen ums Leben gekommen. Ich werde ihn demnächst im Freiberger Dom besuchen müssen.

Friedrich August der Gerechte - Denkmal von Ernst Rietschel an der Brühlschen Terasse.

Adrian Ludwig Richter - ich habe Herrn Richter auf dem Neuen Katholischen Friedhof angetroffen.

Edward Two-Two - Herr Two-Two ist ein äußerst sympatischer Sioux-Indianer, der am Anfang des 20. Jahrhunderts bei Hagenbeck in Hamburg und im Zirkus Sarrasani in Dresden auftrat und dem deutschen Publikum indianisches Leben nahebrachte. Da es ihm in Dresden so gut gefallen hat, wollte er auch in Dresden begraben werden. Auf dem Neuen Katholischen Friedhof kann man ihn antreffen.

Zwischen Alberthafen und Schlachthof hat es damals eine Hafenbahn gegeben. Über die alte Brücke bin ich um das Jahr 2000 noch geklettert. Nach dem Hochwasser 2002 wurde die Anlage abgerissen. Ich habe ein altes Foto eingefügt.

So, das wars vorerst mit den Friedhöfen. Die Tage werden wieder länger. Vielleicht wartet die Via Regia auf mich. Mal sehen.

Auf dem Trinitatisfriedhof
Polenzstraße

 

Glasewaldstraße
Evangelische Kreuzgymnasium an der Dornblüthstraße

 

Ehemaliges Wohnhaus von Herbert Wehner an der Spenerstraße
Spenerstraße

 

Paul-Gerhardt-Straße
Klimastreik

 

Caspar David Friedrich auf dem Trinitatisfriedhof

 

Rietschelstraße
Moritzmonument an der Brühlschen Terasse

 

 

Katholische Hofkirche
Brühlsche Terasse - die 4 Tageszeiten (der Abend)

 

Georgentor und Hausmannsturm
Denkmal von Ernst Rietschel vor dem Ständehaus

 

Das Japanische Palais von der anderen Elbseite
Hochwassertafel

 

Neubau Heinz-Steyer-Stadion
Hafeneingang Friedrichstädter Hafen

 

Hafenbahn
Getreidemühle am Alberthafen

 

Getreidemühle am Alberthafen
Der Äußere Matthäusfriedhof - Umweltzentrum

 

Der Äußere Matthäusfriedhof - Glocke
Russische Grabmäler

 

 

Natürlicher Verfall auf dem Friedhof
Torhaus (Parentationshalle) mit Kapelle

 

Vor dem Torhaus

 

Gedenktafel Torhaus
Grabmal für Adrian Ludwig Richter auf dem Neuen Katholischen Friedhof

 

Grabmal für Edward Two-Two

 

Elberadweg an der Flügelwegbrücke

 

Eingang zum Hafenbecken

 

Gelände um die alte Hafenbahn heute

 

Gelände um die alte Hafenbahn damals

 



Restaurant Fischhaus Alberthafen

 

Hafenkran (Bj. 1965) under letzten Elbzille "Waltraut" (1913)
Was man nach einer Wanderung braucht

 

Länge der Tour: reichlich 15 Kilometer

Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 2

Dienstag, 31. Januar 2023
Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 2

Als ich neulich vor der Kreuzkirche stand, viel mir das große Denkmal vor dem Eingang auf. Es handelt sich um Julius Otto, welcher von 1830 bis 1875 Kantor an der Kreuzkirche war. Sein Grab befindet sich auf dem Trinitatisfriedhof.

Ein Denkmal von Gustav Kietz, das Julius Otto zeigte und 1886 vor der Kreuzschule am Georgplatz eingeweiht wurde, wurde 1942 für Kriegszwecke eingeschmolzen. Eine Kopie nach erhaltenen Gipsabdrücken und in der Interpretation von Niklas Klotz steht seit August 2010 auf dem Platz zwischen der Dresdner Kreuzkirche und dem NH-Hotel am Dresdner Altmarkt.
(Wikipedia)

Und da ich heute sowieso zu Fuß unterwegs war, habe ich mir gedacht: besuche doch mal ein paar berühmte Persönlichkeiten der Stadt Dresden.
Das sind auf dem Matthäusfriedhof:

die Gruft von Daniel Pöppelmann in der Matthäuskirche

Andreas Schubert: Bauherr der Göltzschtalbrücke und Erfinder der ersten deutschen Dampflok (Saxonia)

Johann Ludwig Bramsch: deutscher Unternehmer und Fabrikbesitzer (Bramschspirituosen und Hefe)

Kammersänger Peter Schreier: deutscher Sänger (Tenor) und Dirigent.

J.K. Ernst Wauer: Pfarrer der Matthäuskirche von 1887 bis 1901

Auf dem Alten Katholischen Friedhof:

Das Grab von Carl Maria von Weber (Freund der Waldhörner)

Eduard Kretschmer: Organist an der Hofkirche und Komponist

Balthasar Permoser: Bildhauer des Barock.

Friedrich Schlegel: deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker, Historiker und Altphilologe

Nach der Besichtigung der Friedhöfe habe ich mir das Haus von Andreas Schubert angeschaut, die Frauenkirche besucht und dem Julius Otto-Denkmal an der Kreuzkirche einen Besuch abgestattet. Anschließend ging es auf den Trinitatisfriedhof. Hier habe ich folgende Persönlichkeiten angetroffen:

Alfred Fiedler: deutscher Mediziner und Leiter des Stadtkrankenhauses Dresden

Julius Otto: Kantor der Kreuzkirche und Komponist

Constantin Lipsius: Architekt und Architekturtheoretiker des Historismus. Er war der Planer des Lipsius-Baus.

Prof. Karl Laux: Direktor der Musikhochschule Dresden.

Für Caspar David Friedrich reichte die Zeit nicht mehr aus oder ich habe ihn einfach nicht getroffen.

Gedenktafel an der Matthäuskirche Friedrichstadt
Matthäuskirche Friedrichstadt

 

Grabmal Bramsch
Grabmal Johann Ludwig Bramsch

 

Grabmal Johann Ludwig Bramsch (Tafel)
Grabmal Andreas Schubert

 

Grabmal Peter Schreier
Grabmal J.K. Ernst Wauer

 

Pöppelmanns Grab in der Gruft der Matthäuskirche
Die Wünning-Orgel in der Matthäuskirche

 

Gedenktafel Churfürstliche Menagerie
Hier stand die Bramsch-Spirituosenfabrik

 

Palais des Grafen Marcolini (Krankenhaus Friedrichstadt)
Grabmal von Carl Maria v. Weber (Stein)

 

Grabmal von Carl Maria v. Weber
Der Alte Katholische Friedhof

 

Grabmal Edmund Kretschmer
Denkmal an der Kapelle

 

Balthasar Permoser
Von Balthasar Permoser selbst gestaltet

 

Balthasar Permoser
Grabmal Friedrich v. Schlegel

 

Friedrich v. Schlegel
Gedenktafel Paula Modersohn-Becker

 

Gedenktafel Andreas Schubert
Wohnhaus von Andreas Schubert

 

Dresdner Volkshaus von 1915
Zwinger von Pöppelmann

 

Permoserfiguren am Zwinger

 

Schauspielhaus am Zwinger
Denkmal an der Kreuzkirche für Julius Otto

 

Denkmal an der Kreuzkirche für Julius Otto
Frauenkirche Dresden - Altar und Orgel

 

 

Frauenkirche
Ehemaliges Plattenwerk Johannstadt

 

Ehemaliges Plattenwerk in der Johannstadt heute

 

Die letzten unsanierten Plattenbauten
Ruine der Trinitatiskirche

 

Grabmal Alfred Fiedler
Grabmal Julius Otto

 

Grabmal Constantin Lipsius
Grabmal Prof. Karl Laux

 

Grabmal Carl Schlüter

 

 

Friedhof Tolkewitz

 

Berühmte Persönlichkeiten Dresdens

Mittwoch, 25. Januar 2023
Berühmte Persönlichkeiten Dresdens

Gestern habe ich eine kleine Wanderung über den Tolkewitzer Friedhof gemacht und dabei ein paar berühmte Persönlichkeiten besucht. Welche das waren, kann meiner Liste entnommen werden. Ich bedanke mich ganz herzlich bei dem netten jungen Mann vom Friedhof, der mir eine kleine private Führung geboten hat. Ohne seine Hilfe hätte ich manche Grabstätte nicht gefunden! Grabmale welche noch in privater Pflege sind habe ich nicht fotografiert (z.B. Schauspieler Wolfgang Dehler, Kurt Biedenkopf oder der Dirigent Johannes Winkler - Gewandhausorchester Leipzig)
Anschließend habe ich den Königsheimplatz, das Geburtshaus von Königsheim, das Königsheimdenkmal und den Blasewitzer Waldpark besucht. Die Villa Fliederhof an der Goetheallee ist im Jahre 1979 abgebrannt. Es war Mord und ich weiß, wer es war!!

Claus Köpcke: deutscher Bauingenieur und Wissenschaftler, (Markersbacher Viadukt und Blaues Wunder)

Max Franz Immelmann: Jagdflieger im 1. Weltkrieg ("Adler von Lille").

Siegwart Friedmann: österreichischer Schauspieler, Gründer des Deutschen Theaters in Berlin.

Felix Bondi: deutscher Rechtsanwalt, Notar und Kunstsammler, Mitbegründer des Dresdner Museumsvereins.

Alexander Helphand: organisierte die Reise Lenins im plombierten Wagen durch das Deutsche Reich nach Russland.

Oskar Seyffert: deutscher Maler, Illustrator, Volkskundler und Professor an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden. Gründer des Museums für Sächsische Volkskunst im Jägerhof.

Grabmal von Hans H. Lindemann sowie Paul Johannes Tietz, gestaltet vom Architekten Bernhard Weyrather.

Erich Ponto: deutscher Schauspieler und Intendant, von 1914 bis 1947 Schauspieler am Staatstheater Dresden - Filme u.a. die Feuerzangenbowle.

Franz Stosch-Sarrasani: deutscher Dressurclown, Gründer und Inhaber des Zirkus Sarrasani.

Emil Donath: Dresdner Unternehmer, erste sächsische Kelterei (Donath's Obstkelterei), später Kelterei Lockwitzgrund.

Georg Heinsius von Mayenburg: deutscher Architekt, (Gartenstadt in Brieske bei Senftenberg).

Wolfgang Dehler: deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger. Staatsschauspiel Dresden (u.a. im Faust)

Gustav Neuring: deutscher Politiker. Nach der Novemberrevolution von 1918 wurde er zuerst Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, dann Volksbeauftragter und schließlich Minister für Militärwesen. Er war damit beauftragt, ein Volksheer zu organisieren. Im März 1919 stellte er in Zusammenarbeit mit dem Bund aktiver Unteroffiziere der alten Armee das "Regiment Ordnung" auf, das in Pirna bei der gewaltsamen Auflösung der Arbeiter- und Soldatenräte eingesetzt wurde. Nachdem Kriegsbeschädigte und Verwundete der Dresdner Lazarette gehört hatten, dass ihre Pensionen gekürzt werden sollten, stürzten sie ihn am 12. April von der Brücke vor seinem Ministerium in die Elbe und erschossen ihn, als er an Land schwimmen wollte. Einen Tag später wurde der Belagerungszustand ausgerufen. Vierzehn Tage nach dem Lynchmord trat Bruno Kirchhof Neurings Nachfolge an.

Otto Friedr. Gussmann: deutscher Maler und Professor der Ornamentik und der architekturbezogenen Malerei, Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.

Ewald Bellingrath: deutscher Schiffskonstrukteur und Reeder, Einführung der Kettenschifffahrt auf der Elbe.

August Toepler: Physiker, Direktor des Physikalischen Instituts am Polytechnikum in Dresden.

Felix Schweighofer: österreichischer Schauspieler und Operettensänger, seine Villa steht am Käthe-Kollwitz-Ufer 88.

Arthur Willibald Königsheim: sächsischer Ministerialbeamter, Errichtung des Waldparks Blasewitz.

Friedrich Wilhelm Pfotenhauer: Dresdens erster Oberbürgermeister und Abgeordneter des Sächsischen Landtags.

Grabmal Claus Köpcke
Grabmal Max Franz Immelmann

 

Grabmal Siegwart Friedmann
Grabmal Alexander Helphand

 

Grabmal Felix Bondi
Grabmal Oskar Seyffert

 

Grabmal von Hans H. Lindemann sowie Paul Johannes Tietz
Grabmal Familie Stresemann

 

Grabmal Erich Ponto
Grabmal Sarasani

 

Grabmal Emil Donath
Grabmal Georg Heinsius von Mayenburg

 

Grabanlage Wolfgang Dehler
Grabanlage Gustav Neuring

 

Grabmal Otto Friedr. Gussmann
Die größte Grabanlage auf dem Friedhof

 

 

Grabmal Familie Kliemt
Grabmal Ewald Bellingrath

 

Grabmal August Toepler
Grabmal Arthur Willibald Königsheim

 

Grabmal Friedrich Wilhelm Pfotenhauer

 

 

Grabmal Felix Schweighofer

 

 

 

 

 

 

 

Denkmal A. W. Königsheim im Waldpark Blasewitz
Rachmaninoff in der Villa "Fliederhof"

 

Neue "Villa Fliederhof"

 

Wohnhaus von Arthur Willibald Königsheim

 

Europabrunnen mit der Bronzefigurengruppe Europa auf dem Stier

 

Brunnenanlage von Bildhauer Georg Wrba

 

Waldpark Blasewitz

 

Blaues Wunder (Claus Köpcke)

 

Länge der Tour: reichlich 15 Kilometer
Eine Karte gibt es nicht, der Verlauf kann aus den Straßennamen entnommen werden.

Zweite Wanderung nach Großenhain

Dienstag, 10. Januar 2023
Zweite Wanderung nach Großenhain

Ich hatte gestern keinen Plan für eine Wanderung und bin deshalb erst einmal losgewandert. Ziel war entweder Frauenstein, Neustadt, Sebnitz oder Großenhain. Aus Bequemlichkeit (Zugrückfahrt) ist es dann Großenhain geworden. Das ist bereits meine zweite Wanderung nach Großenhain, weshalb ich sie hier nicht weiter beschreiben werde.

Am Elberadweg
Stau an der Stauffenbergallee

 

Millitärhistorisches Museum

 

Festspielhaus Hellerau

 

 

 

 

Moritzburg

 

 

 

Kirche in Steinberg

 

Schloss Naunhof

 

Kirche in Naunhof

 

Schloss Lauterbach

 

 

 

 

 

 

 

Maria-Magdalenen-Kloster

 

 

Länge der Tour: 43 Kilometer
Gesamter Anstieg: 294 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung nach Großenhain



Erste Wanderung im neuen Jahr

Samstag, 7. Januar 2023
.......nach Oberloschwitz........

Das ist meine Hausrunde, die ich öfter mal laufe. Es sind viele Highlights dabei wie z.B. Blaues Wunder, Plattleite, Standseilbahn, Luisenhof, Villa San Remo, Schwebebahn, Steinweg und das Sommerhaus von Ludwig Richter.
Zwischen Grundstraße und Wuttkestraße befindet sich eine Treppenanlage. Leider ist diese aus irgendwelchen Gründen gesperrt. Das verstehe ich nicht, denn man kann sie problemlos laufen.
Ich bilde mir ein, dass man vom Turm der Schwebebahn einen ganz kleinen Zipfel von Frauenstein sieht (über der Herz-Jesu-Kirche). Muss ich demnächst mal mit einem Fernglas überprüfen.

Blick vom Blauen Wunder auf die Elbe
Die Plattleite

 

Standseilbahn
Villa San Remo

 

Luisenhof
Mülltonnen vor der Standseilbahn

 

Treppenanlage an der Wuttkestraße
Blick von der Schwebebahn auf Dresden

 

Blick von der Schwebebahn auf Dresden
Die Schwebebahn

 

Der Steinweg
Die Schwebebahn am Veilchenweg

 

Die Schwebebahn am Veilchenweg
Sommerhaus von Ludwig Richter

 

Das Ruderzentrum Blasewitz
Musikdirektor Heinrich Christoph Röpenack

 

Eheml. Volksbad am Schulcampus Dresden



Länge der Tour: 11, 1Kilometer
Gesamter Anstieg: 225 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung Oberloschwitz



Wanderung am Meer

Donnerstag, 5. Januar 2023
Wanderung am Meer

Auch am Meer kann man wandern. Das Schlimmste an Meeresfotos ist allerdings, wenn die Wasserlinie schief steht. Dann läuft die Ostsee entweder nach links oder rechts aus. Da ich das nicht wollte habe ich mich bemüht, die Kamera gerade zu halten.
Übrigens, ich bin in der See baden gegangen. Das Wasser ist im Winter kalt, es war aber nicht schlimm. Ich kann das nur empfehlen, auch mal auszuprobieren!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 3 Kilometer
Gesamter Anstieg: Null Meter

Wanderung von Putbus nach Binz

Donnerstag, 5. Januar 2023
Wanderung von Putbus nach Binz

Das ist meine mit Abstand schönste Wanderung auf der Insel Rügen gewesen. Zwar öfter mal Straße, es waren aber überhaupt keine Autos unterwegs. Wie in alten Zeiten, als es noch ruhig war auf der Erde. Diese langen Baumalleen sehen einfach traumhaft schön in der Sonne aus.
Wir haben uns zunächst die kleine aber feine Stadt Putbus angeschaut, dann ging es zu Fuß zurück nach Binz.

Die Stadt Putbus wurde 1810 von Wilhelm Malte I. Fürst zu Putbus gegründet, der seinen Heimatort als Planstadt im klassizistischen Stil so ausbauen ließ, dass das Stadtensemble zu Schloss und Schlosspark passte. Die weitestgehend erhaltene Stadtanlage gehört zu den bedeutendsten Vertretern dieser Architekturepoche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 13, 54 Kilometer
Gesamter Anstieg: 105 , 1 Meter
Download: GPX - Datei Wanderung von Putbus nach Binz



Wanderung zum Jagdschloss Granitz

Mittwoch, 4. Januar 2023
Wanderung zum Jagdschloss Granitz

Die Wanderung begann mit einem kleinen Umweg entlang des Schmachter Sees. Der See ist eiszeitlichen Ursprungs. Zum Ende der Eiszeit befand sich hier eine Gletscherzunge. Heute verfügt der See über eine Wasseroberfläche von etwa 118 Hektar. Der Umweg lohnt sich aber absolut! Überhaupt ist die Wanderung sehr zu empfehlen - nicht zu lang, nicht zu steil und immer wieder diese herrliche Landschaft auf der Insel Rügen.
Das Granitzer Jagdschloss wurde durch den Berliner Architekten und Baumeister Johann Gottfried Steinmeyer (1780–1854) im Stil der norditalienischen Renaissancekastelle errichtet. Der Mittelturm entstand nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. Der Turm hat mir am besten gefallen. Vor allem der Aufstieg entlang der Außenmauer ist fantastisch!! Mit dem Blick von oben hatten wir nicht so ein Glück, trotzdem war die Aussicht schön!! Vom Leuchtturm auf der Insel Hiddensee ist das Jagdschloss zu sehen, umgekehrt funktioniert das aber nicht. Die Entfernung beträgt immerhin etwas über 60 Kilometer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Länge der Tour: 9, 72 Kilometer
Gesamter Anstieg: 161 Meter
Downlod: GPX - Datei - Wanderung nach Granitz



Wanderung zur Victoriasicht ....

Mittwoch, 4. Januar 2023
.... der Königsstuhl auf der Insel Rügen

Die Große Stubbenkammer umfasst den 118 Meter hohen Königsstuhl und die nördlich direkt angrenzende Kreidefelsformation, einschließlich der dazwischen liegenden Schlucht. Die Kleine Stubbenkammer ist die vom Königsstuhl südlich gelegene Kreidewand mit dem Aussichtspunkt Victoria-Sicht, der 1865 anlässlich eines Besuchs des damaligen Königs von Preußen Wilhelm I. mit der Kronprinzessin Victoria (seiner Schwiegertochter) so benannt wurde.
Am Königsstuhl entsteht im Moment ein sogenannter schwebender Skywalk in unmittelbarer Nachbarschaft des "Nationalpark-Zentrum am Königsstuhl", weshalb der Kreidefelsen nur zum Teil zugängig ist. Ich finde, diese Brücke passt überhaupt nicht in die Landschaft hinein. Wir sind zur Victoriasicht gewandert. Es ist eine kleine aber sehr feine Wanderung durch einen herrlichen Buchenwald. In Mitten des Waldes kommt man an der Herthaburg vorbei. Es handelt sich um einen Slawischen Ringwall, ähnlich der Slawenburg in Raddusch (Spreewald).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 7, 20 Kilometer
Gesamter Anstieg: 124 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung zum Königsstuhl



Umrundung Dresden - komplett

Dienstag, 27. Dezember 2022
Umrundung Dresden - Zusammenfassung

Zum Jahresende noch eine kleine Zusammenfassung meiner Dresden-Umrundung zu Fuß. Der Dresdner Wanderer- und Bergsteigerverein e.V. gibt folgende Streckenlängen an:

   Etappe 1: - 24 Kilometer
   Etappe 2: - 23 Kilometer
   Etappe 3: - 20 Kilometer
   Etappe 4: - 19 Kilometer
   Etappe 5: - 21 Kilometer

Entweder bin ich falsch gelaufen oder etwas anderes stimmt nicht - bei mir sieht das so aus:

   Etappe 1: - 24, 51 Kilometer
   Etappe 2: - 25, 87 Kilometer
   Etappe 3: - 24, 00 Kilometer
   Etappe 4: - 18, 00 Kilometer
   Etappe 5: - 21, 82 Kilometer

Bei mir sind das 114 Kilometer im Gegensatz zum Verein mit 108 Kilometer. Na ja, am Ende sind diese paar Kilometer mehr egal. Die Strecke ist sehr gut Beschrieben, man kann ohne weiteres auch ohne Karte danach wandern. Die Wanderkarte Blatt 40 Dresden von GeoBasis (1:25000) ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Hier ist der gesamte Streckenverlauf mit einer kleinen roten 800 eingezeichnet. In den neuen Karten ist das leider nicht mehr der Fall.
Am schönsten fand ich Etappe 2 über Napoleonstein, Triebenberg, Jagdwege und Borsberg.

Download: GPX - Datei - Wanderung um Dresden komplett





Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!

Umrundung Dresden - Teil 5

Freitag, 23. Dezember 2022
Umrundung Dresden - Teil 5

"Der Dresdner Wanderer- und Bergsteigerverein e.V. führte im Jahr 2006 im Rahmen der 800-Jahrfeier der Stadt Dresden die Wanderveranstaltung „Rund um das 800-jährige Dresden“ durch und bietet diese Wanderstrecke nun schon seit einigen Jahren zum Wandern in eigener Initiative an".

Das ist der letzte Teil meiner Dresden-Umrundung. Start ist am Bahnhof in Niederwartha, das Ziel ist die Straßenbahnhaltestelle der Linie 7 in Weixdorf. Alles zusammen war das eine sehr schöne Wanderung, die mir viel Spaß gemacht hat. Gestern bin zum Teil auf dem Sächsischen Weinwanderweg gewandert, zum Schluss am Flughafen vorbei nach Weixdorf. Leider habe ich nicht ein einziges Flugzeug landen oder starten gesehen. Vom Flughafen hat man übrigens einen sehr schönen Blick auf den Keulenberg.

Der Dresdner Wanderer- und Bergsteigerverein e.V. hat die Strecke in 5 Etappen unterteilt. Eine Karte oder GPX-Datei wurde nicht veröffentlicht, die Beschreibung ist aber so gut, dass man ihr mühelos folgen kann. Der Verein empfiehlt die Topographische Karte Blatt 40 GeoSN, welche leider nicht mehr zu haben ist. Hier ist auch der Weg mit der 800 eingezeichnet. Meine Tour habe ich an Hand dieser Karte und einer OpenStreetMap-Karte zusammengebastelt. Verwendet man dazu Komoot, landet man mit großer Wahrscheinlichkeit in privaten Grundstücken, im Gebüsch, im Bach oder im Nirgendwo auf dem Feld. Ja ja, der Algorithmus von Komoot hat ganz schön zu tun mit unserem vielen Kladderadatsch. Aber alles ist richtig und alles ist gut. Eine abschließende Zusammenfassung folgt demnächst!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 21, 82 Kilometer
Gesamter Anstieg: 424 Meter
Download: GPX - Datei - Umrundung Dresden - Teil 5



Umrundung Dresden - Teil 4

Dienstag, 13. Dezember 2022
Umrundung Dresden - Teil 4

Das ist bereits Wanderung Teil 4 meiner Umrundung von Dresden zu Fuss. Es fehlt nur noch eine Etappe, dann bin ich rum-dideldum.
Über das Wetter gestern muss ich nichts erzählen - es war einfach fantastisch! Endlich mal wieder richtig viel Schnee.

"Der Dresdner Wanderer- und Bergsteigerverein e.V. führte im Jahr 2006 im Rahmen der 800-Jahrfeier der Stadt Dresden die Wanderveranstaltung „Rund um das 800-jährige Dresden“ durch und bietet diese Wanderstrecke nun schon seit einigen Jahren zum Wandern in eigener Initiative an".

Start ist an der Haltestelle "Burgker Straße" in Freital-Neuburgk, Ziel ist der S-Bahnhof in Niederwartha. Gelaufen bin ich durch Freital, Pesterwitz, Gompitzer Höhe, Zschonergrund, Podemus, Brabschütz, Oberwartha und durch den Tännichtgrund hinab nach Niederwartha. In Podemus hätte ich fast beinahe die 32. Sächsische Weinkönigin getroffen, denn sie wohnt dort. Schade, ich hätte sie gerne mal gesehen.

Die Wanderung ist äußerst interessant, die alten Dorfplätze von Brabschütz und vor allem von Oberwartha haben mir ausgesprochen gut gefallen. Über die interessante Geschichte kann ich hier nicht berichten - ich habe aber ein paar Tafeln abfotografiert. Wer sich dafür interessiert, kann die Texte gerne studieren.
Da ich noch Lust zum Laufen hatte, bin ich am Elberadweg bis zur Haltestelle der Linie 10 gewandert. Das gehört nicht mehr zur Umrundung.

Freital-Neuburgk
Bahntrasse der ehemaligen Windbergbahn

 

Schneller Zug nach Freiberg
Die Weißeritz, links Stau von Freital bis nach Dresden

 

zum Jochhöhschlößchen
Das Jochhöhschlößchen in Pesterwitz

 

Jakobsweg in Pesterwitz
Schönes Haus in Pesterwitz

 

Die Jakobus-Kirche in Pesterwitz
Pilgerherberge in Pesterwitz

 

Das Sechsfache Tränenopfer
Beschreibung zum Grab

 

Steinbruch im Zschonergrund
nach Podemus

 

für alle Fälle
Hier wohnt die Weinkönigin

 

Dorfplatz in Brabschütz
Staubecken Oberwartha

 

Die Parkanlage des Klosterguts

 

Umbau des Gutes unter Friedrich Julius Arndt
Ehemalige Parkanlage

 

Das Untere Förster-Gut

 

Sanierung des Klosterguts
Die Gerichtslinde

 

Am Fritz-Arndt-Platz

 

Pumpspeicherwerk Niederwartha - Oberwartha

 

Die 5 Brüder zu Beginn Tännichtgrund
Die Tännichtmühle

 

Elberadweg

 

 

Länge der Tour: 18 Kilometer (Umrundung)
Länge der Tour mit Elberadweg: 28, 67 Kilometer
Gesamter Anstieg: 322 Meter
Download: GPX - Datei Umrundung von Dresden - Teil 4