Fahrradtour Dresden-Meißen-Pirna

Mittwoch, 22. März 2023
Fahrradtour Dresden-Meißen-Pirna

Fahrradtour von Dresden nach Meißen, von Meißen nach Pirna und zurück nach Hause. Dabei das neue Tourenfahrrad würdevoll eingeweiht. Die Strecke muss ich nicht beschreiben. Immer an der Elbe entlang, da kann nichts schiefgehen. Länge der Tour waren heute 102 Kilometer.

Die Mündung der Weißeritz
Die Briesnitzer Kirche

  

Mundloch des Tiefen Elbstollns in Cotta
Mündung des Zschonerbachs

  

Autobahn
Neues Fahrrad

  

Esse in Coswig (eheml. Zellstofffabrik)
Blick auf Meißen

  

Die Bosel
Brahms - Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur

  

Blick von der Autobrücke
Albrechtsburg und Dom

  

Hoher Chor - Dom zu Meissen
Leichtes Hochwasser in Meißen

  

VEB Zellstoffwerk "Philipp Müller" (140 Meter hoch)

  

  

Kirche in Altkötzschenbroda
Das Japanische Palais

  

Mein Blick auf das Blaue Wunder
Pirnaer Ruderverein

  

Brücke in Pirna
Mündung der Gottleuba

  

Die Gottleuba
Eisbecher (3 Kugeln plus Schlagsahne)

  

vsf fahrradmanufaktur - T 700

Mittwoch, 22. März 2023
vsf fahrradmanufaktur - T 700

Neues Fahrrad, neues Glück. Eigentlich kaufe ich mir neue Fahrräder immer erst dann, wenn das alte 12 Jahre gehalten hat. Durch die immens steigenden Preise habe ich mich aber dazu entschlossen, schon nach 10 Jahren für Ersatz zu sorgen. Mein VSF - T 500 wird Anfang April genau 10 Jahre alt. Es hat erstaunlich gut gehalten, könnte etwa an die 70 000 Kilometer auf dem Buckel haben, hatte nie eine Panne, ist immer zuverlässig gelaufen, keinen Platten, einfach Null-Komma-Nichts!



Das muss das Neue erst einmal beweisen.



Es fährt sich auf jeden Fall viel viel leichter als das alte, was wahrscheinlich am Gewichtsunterschied liegt. Das T 700 ist etwa 2 Kilo leichter als das T 500. Allerdings habe ich hier noch keine neuen unplattbaren Reifen aufgezogen. Die wiegen ja auch immer etwas mehr. Na ja, ich wünsche mir gute unfallfreie Fahrt!



So wie ich gehört habe, war die VSF Fahrradmanufaktur Pleite. Hacker haben den Fahrradhersteller mit den Marken Prophete, VSF Fahrradmanufaktur, Rabeneick und Kreidler in die Insolvenz getrieben: Eine Cyber-Attacke legte den Betrieb lahm, was die Anmeldung auslöste. Gott sei Dank geht es aber weiter. Ein Investor aus Singapur hat die Firma übernommen.

Wanderung zur Erde und zu Karl May

Dienstag, 21. März 2023
Wanderung zur Erde und zu Karl May

Die gestrige Wanderung ging zur Erde unter der Kuppel der Frauenkirche. Sie kann momentan noch bis zum 26. März 2023 besichtigt werden. Titel der Kunstinstallation:

Achtung zerbrechlich!
Sehen Sie die Welt mit anderen Augen. Erleben Sie die spektakuläre Kunstinstallation »Gaia« von Luke Jerram. Mit der Präsentation verbindet sich ein dringender Appell für größere Anstrengungen im Klimaschutz. Wir alle sind gefragt.


Ich war schwer beeindruckt, wie die Erde da so zerbrechlich in der Kuppel hängt. Im Untergeschoss der Kirche kann man auf etlichen Plakaten weiteres zum Klimaschutz lesen. Jeder ist angesprochen!!

Anschließend habe ich die Ruhestätte von George Bähr besucht, sie befindet sich ebenfalls in der Unterkirche. Die Grabstelle ist nicht bezeichnet, ein netter Herr hat mir aber Auskunft erteilt.

Nach dem Besuch der Frauenkirche habe ich mich auf den weiten Weg gemacht, um die Ruhestätte von Karl May auf dem Friedhof in Radebeul Ost zu besichtigen. Gleich nebenan wohnt übrigens Friedrich Eduard Bilz.

Friedrich Eduard Bilz war ein deutscher Naturheilkundler und Lebensreformer. Er wird auch als Vater der volkstümlichen Naturheilkunde bezeichnet. Seine Bücher erzielten eine Auflage von ca. 3,5 Millionen Exemplaren und wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Nach seinem Tod wurde er direkt rechts vom Grabmal von Karl May beigesetzt, dem er freundschaftlich verbunden war.

Nachdem ich mich von Herrn May und Herrn Bilz freundlich verabschiedet hatte, wollte ich noch der Lutherkirche Radebeul einen Besuch abstatten. Leider hatte sie geschlossen.
Besonders gefallen hat mir der Weg durch die Kaditzer Flutrinne. Und wer weiß, vielleicht kann ich ja eines Tages auch dem Mars einen Besuch abstatten?

Neue Häuser in Nähe der Blochmannstraße
Hochhaus am Pirnaischen Platz soll saniert werden

  

  

  

  

Grabmal George Bährs
Hier ruht Meister George Bähr

  

Unterkirche der Frauenkirche

  

  

Unser August!

  

Mein Canaletto-Blick auf Dresden
Die Schöne und die Semperoper

  

Hafencity Leipziger Straße
Pieschener Hafen

  

Im Kaditzer Flutgraben
Moderne Kunst unter der Autobahn

  

Kläranlage Dresden-Kaditz

  

Blick auf die Briesnitzer Kirche
Grabmal Karl May in Radebeul Ost

  

  

  

Grabmal Familie Bilz
Lutherkirche Radebeul

  

Länge der Tour: etwa 19 Kilometer

Garmin - Herausforderung

Montag, 20. März 2023
Garmin - Herausforderung

Wer bei Garmin Connect angemeldet ist hat die Möglichkeit an sogenannten Herausforderungen teilzunehmen, zu Neudeutsch Challenges. Jeder Monat bietet spezielle Herausforderungen an, es gibt aber auch welche, die man das ganze Jahr machen kann. Hat man die Herausforderung geschafft, bekommt man eine virtuelle Auszeichnung und Punkte. Nach einer gewissen Anzahl von Punkten steigt man in das nächste Level auf. Für mich sind die kleinen bunten Medaillen immer ein Ansporn, etwas für die Gesundheit zu tun. Das ist wohl auch der Sinn hinter der ganzen Sache: in Bewegung bleiben - wer rastet rostet!

Am 18. Januar habe ich mit der Schritte-Challange begonnen: 30 Tage - "laufe jeden Tag 10 Kilometer".



Am 16. Februar waren die 30 Tage rum und ich hatte mein Ziel erreicht. Und wenn ich schon so weit gekommen bin habe ich mir gedacht, die "60-Tage-Herausforderung" ist auch machbar, am 18. März war das geschafft.



Der 60-Tage-Meister war nicht leicht zu erreichen, jedenfalls merke ich heute meine Beine, denn ich bin tatsächlich jeden Tag knapp über 10 Kilometer gelaufen. Eigentlich ein gutes Training für den Jakobsweg. Blasen an den Füßen habe ich keine, es wäre für mich ohne weiteres möglich gewesen, auch das doppelte pro Tag zu laufen. Alles eine Sache der Gewöhnung.

Bei Garmin-Connect kann man noch etliche andere Herausforderungen annehmen, z.B. diese:







Ich kann nur raten das mal selber auszuprobieren, denn wie gesagt: wer rastet rostet!

Berühmte Persönlichkeiten in Dresden - 4

Dienstag, 14. März 2023
Berühmte Persönlichkeiten in Dresden - 4

Gestern nur eine kleine Wanderung in Richtung Waldfriedhof Weißer Hirsch. Deshalb nur klein, weil ich sehr viele berühmte Persönlichkeiten angetroffen habe, mit denen ich mich allesamt unterhalten musste. Das sind u.a.:

Martin Flämig - Kreuzkantor von 1971 bis 1991 und Nachfolger von Rudolf Mauersberger.

Antonia Dietrich - eine sehr berühmte Schauspielerin. Sie blieb zeitlebens dem Dresdner Theater verbunden, was in Kombination mit ihrer schauspielerischen Ausdrucksstärke der Grund für eine abgöttisch zu nennende Verehrung seitens der Dresdner war.

Josef Herrmann - weltberühmter deutscher Opernsänger (u.a. Freischütz, Holländer, Meistersinger von Nürnberg, Ring des Nibelungen).

Carl Ludwig Theodor Graff - deutscher Architekt - Direktor der Kunstgewerbeschule Dresden

Hans Nadler - deutscher Architekt, Bauhistoriker und bekannter Denkmalpfleger. Er war sächsischer Landeskonservator und Honorarprofessor der TU Dresden.

Peter Herden - deutscher Film- und Theaterschauspieler, der vor allem in Dresden wirkte. Spielte 446-mal den Professor Higgins in My Fair Lady mit Marita Böhme als Eliza.

Friedrich Aug. Julius Jahn - hier bin ich mir nicht sicher. Handelt es sich um die Orgelbaufamilie Jahn? Die Orgel in der Versöhnungskirche Dresden und in der Marienkirche Pirna stammen aus seiner Werkstatt.

Rolf Hoppe - Schauspieler. Er spielte in mehr als 400 Filmen und wurde dem Publikum vor allem in seinen Rollen als Bösewicht in DEFA-Indianerfilmen sowie als König im Märchenfilm Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973) bekannt.

John H. Noble - deutsch-amerikanischer Unternehmer. Er war Mitentwickler der Spiegelreflexkamera "Praktiflex" in Dresden sowie Überlebender des Gulag. Sein Unternehmen hieß in der DDR VEB Kombinat Pentacon, die Nachfolge-Kamere ist die Praktica. Noble war Besitzer der berühmten Villa San Remo, seine Biografie liest sich wie ein Kriminalroman.

Emil Adolf Bergmann - Gründer der Bombastus-Werke in Freital (Präparate zur Mund-, Haut- und Haarpflege).

Heinrich Lahmann - deutscher Arzt und Naturheiler, berühmt sein Lahmann-Sanatorium.

Manfred Baron von Ardenne - deutscher Naturwissenschaftler und Techniker. Er war als Forscher vor allem in der Angewandten Physik tätig und ist Urheber von rund 600 Erfindungen und Patenten in der Funk- und Fernsehtechnik, Elektronenmikroskopie, Kern-, Plasma- und Medizintechnik.

Hans-Hendrik Wehding - deutscher Dirigent und Komponist. Berühmt vor allem "Der Goldene Pavillon", lief früher im Radio rauf und runter.

Ruth Glowa-Burkhardt - Opernsängerin, seit 1948 an der Sächsischen Staatsoper Dresden. Ich habe sie mindestens 3mal in der Zauberflöte erlebt.

Dr. h.c. Rudolf Friedrichs - deutscher Politiker (SPD, SED). Von 1946 bis zu seinem Tod war er Ministerpräsident des Landes Sachsen.

Auf dem Tolkewitzer Friedhof habe ich noch Kurt Biedenkopf und Karl Emil Scherz besucht. Karl Emil Scherz war u.a. der Architekt der Heilig-Geist-Kirche Dresden Blasewitz.

Nicht angetroffen habe ich Eva Ander (berühmte Pianistin) und Arno Schellenberger (Opernsänger).

Friedhof Dresden Tolkewitz

  

Grabmal Kurt Biedenkopf (Tolkewitz)
Grabmal Dr. h.c. Rudolf Friedrichs

  

Grabmal Ruth Glowa-Burkhardt
Grabmal Hans-Hendrik Wehding

  

Grabmal Manfred Baron von Ardenne
Grabmal Emil Adolf Bergmann

  

Grabmal Antonia Dietrich

  

Grabmal Hans Nadler
Grabmal Rolf Hoppe

  

Grabmal Rolf Hoppe
Grabmal John H. Noble

  

Grabmal Martin Flämig

  

Grabmal Friedrich Aug. Julius Jahn
Grabmal Carl Ludwig Theodor Graff

  

Grabmal Heinrich Lahmann
Grabmal Josef Herrmann

  

Grabmal Josef Herrmann
Grabmal Peter Herden

  

  

  

Grabmal Karl Emil Scherz (Tolkewitz)

  

  

  

  

Gelaufen bin ich über den Tolkewitzer Friedhof, Elberadweg, Schillerplatz, Blaues Wunder, Körnerplatz, Plattleite, Weißerhirsch, Dresdner Heide zum Waldfriedhof bei Sturm und Regen. Der Rückweg ist der gleiche Weg, nur das es jetzt nicht mehr geregnet hat. Vielen Dank auch an die nette Frau auf dem Friedhof. Ohne ihre Hilfe hätte ich manche Grabmäler nicht gefunden!

Länge der Tour: 11 Kilometer

Rundwanderweg um Radeberg

Dienstag, 7. März 2023
Rundwanderweg um Radeberg

Diese Wanderung habe ich in der "Freizeitkarte - Westlausitz erleben" gefunden. Woher ich diese Karte habe, weiß ich leider nicht mehr, wahrscheinlich aus der Kirche in Radeberg. Zunächst ging es mit dem Fahrrad nach Ullersdorf. Hier startet meine Tour. Der erste Teil führt durch die Dresdner Heide nach Liegau-Augustusbad. In Augustusbad habe ich mir den ehemaligen Kurpark samt der Gebäude angeschaut. Es hat mich regelrecht schockiert, wie die Gebäude aussehen. Ob in diesem Scherbenhaufen jemals wieder Ordnung wird, kann ich mir nicht vorstellen.

Augustusbad ist die Bezeichnung eines ehemaligen, 1719 eröffneten Heilbads und namensgebender Teil des Radeberger Ortsteils Liegau-Augustusbad in Sachsen. Die erhalten gebliebenen Gebäude und das ehemals parkähnliche Gelände des einstigen Kurbades stehen unter Denkmalschutz. Auf dem Gelände des Augustusbades wurde 1875 das erste Kindererholungsheim Deutschlands eröffnet. Während der DDR-Zeit waren auf dem Areal eine Polizeischule und ein Altenheim untergebracht. Neue Nutzungspläne nach der Deutschen Wiedervereinigung scheiterten aus verschiedenen Gründen.

Am besten gefallen hat mir die Gegend um den Felixturm (Hüttertal). Das war richtig schön. Hier habe ich auch meine Rast mit der Bemme und der Banane gemacht. Der Rest der Tour ist etwas straßenlastig. Gestern waren aber so gut wie keine Autos unterwegs, so dass ich meine Ruhe hatte. In Ullersdorf wieder angekommen, beginnt die Rückfahrt mit dem Radel, immer schön bergab.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 26, 5 Kilometer
Gesamter Anstieg: 301,1 Meter
Download: GPX - Datei - Rundwanderweg um Radeberg



Neue Aussichtsplattform Bastei

Freitag, 3. März 2023
Neue Aussichtsplattform Bastei

Kleine Wanderung zur neuen Aussichtsplattform auf der Bastei.





























Das Nymphenbad im Dredner Zwinger

Dienstag, 28. Februar 2023
Das Nymphenbad im Dredner Zwinger

Als ich am Montag zum Annenfriedhof gewandert bin, kam ich auch am Zwinger vorbei, konnte mir hier die Bauarbeiten anschauen und das Nymphenbad besuchen. Gebaut wird im Zwingerhof ab März 2021. Wie immer bei solch großen Projekten, zunächst waren die Archäologen an der Reihe. Es wird fleißig gebuddelt und geforscht.

Das Nymphenbad im Dresdner Zwinger gehört zu den schönsten barocken Brunnenanlagen. Sechs der Nymphenfiguren auf der Südwestseite und die Wasser speienden Delphine gehen auf Balthasar Permoser und seine Schüler zurück. Nymphen für die Nischen schufen Johann Christian Kirchner, Johann Benjamin Thomae und Paul Egell; so stammt die Nymphe mit dem Blumenstrauß von Johann Christian Kirchner. Von Paul Egell stammt die Figur der spielenden Nymphe, die schon den Stil für die folgende Mannheimer Epoche aufweist. Johann Benjamin Thomae schuf die Nymphe, die ihr Gewand über die Schulter hebt. Diese Skulpturen aus dem Barockzeitalter sind in der Gegenwart durch originalgetreue Kopien ersetzt. Alle übrigen Skulpturen des Nymphenbades stammen aus der Zeit der Restaurierung des Zwingers in den 1920er und 1930er Jahren unter Georg Wrba. Es sind "freie, am Naturalismus der 1920er Jahre orientierte Arbeiten". Eine Nymphe (Südecke) ist eine Nachschöpfung im Stil Permosers aus der Zeit nach 1945.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Wanderung zum Annenfriedhof

Dienstag, 28. Februar 2023
Wanderung zum Annenfriedhof

Einen richtigen Plan für eine Wanderung hatte ich gestern nicht, doch dann viel mir ein, dass ich auf dem Annenfriedhof eine sehr wichtige Person besuchen könnte. Es handelt sich um den geh. Regierungsrat Prof. Christian August Nagel. Herr Nagel studierte von 1841 bis 1844 Ingenieurwissenschaften an der Technischen Bildungsanstalt zu Dresden. 1858 erfolgte seine Berufung zum ordentlichen Professor. 1888 wurde er Direktor des Mathematisch-Physikalischen Salons im Dresdner Zwinger. Sein Lebenswerk war die Königlich-Sächsische Triangulierung, wo er in den Jahren 1862 bis 1890 für die Messung der Netze 1. und 2. Ordnung sowie die Auswertung und Berechnungsarbeiten verantwortlich war bzw. diese selber ausführte. Sein Werk kann heute noch besichtigt werden in Form vieler Säulen auf unseren Sächsischen Bergen.
Außerdem habe ich besucht Marie Schnorr v. Carolsfeld, Malwina Schnorr v. Carolsfeld, Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld. Das waren Maler, berühmte Sängerinnen und Sänger. Die Malwina und der Ludwig haben sogar im Jahre 1865 die Titelrollen in der Uraufführung von Richard Wagners Liebesoper Tristan und Isolde in München gesungen. Gigantisch!!

Vor meinem Friedhofsbesuch habe ich mir noch die Bauarbeiten im und am Dresdner Zwinger angeschaut. Was mir aufgefallen ist: die Sandsteinfiguren wurden zum großen Teil erneuert und erstrahlen wieder im neuen Glanz. Alle Figuren habe ich im Nymphenbad nicht fotografiert. Aber ich kann soviel dazu sagen: es ist herrlich!!

Die Wanderung stratet am Tolkewitzer Friedhof, führt über das Blaue Wunder nach Loschwitz, auf der anderen Elbseite durch den Rosengarten bis zur Augustusbrücke und von dort in die Stadtmitte. Auf Grund des starken Autoverkehrs bin ich nicht über die Budapester Straße zum Annenfriedhof gelaufen, dafür über die Zwickauer Straße. Hier hat sich in der letzten Zeit sehr viel verändert. Die alten Ruinen wurden zum Teil abgetragen oder saniert und die Straße hat einen neuen Belag bekommen. Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus. Es wird momentan immer noch sehr viel gebaut. Auf dem Rückweg bin ich an der Lukaskirche vorbeigelaufen, dann durch den Großen Garten zurück nach Hause. Eine Karte veröffentliche ich nicht, den Weg kann sich jeder selber zusammenbasteln.

Auf dem Tolkewitzer Friedhof
Über das Blaue Wunder

 

Selbst Fußgänger sind schneller!!
Körnerhaus am Körnerweg in Loschwitz

 

 

Richtung Waldschlößchenbrücke
Dampfendes Haus

 

Bronzeplastik "Genesung" von Prof. Georg Felix Pfeifer
"Bogenschütze" von Ernst Moritz Geyger

 

Riesiger Hund "Drahtoslav von Mischling"
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

 

Das Blockhaus ist fast fertig
Baustelle Zwinger

 

 

 

 

 

 

 

 

Die sanierten Universellen Werke an der Zwickauer Straße

 

Die Universellen Werke
Grabmal für Christian August Nagel

 

Grabmal für Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld

 

Grabmal für Marie und Malwina Schnorr von Carolsfeld

 

Die Orgel der Gebrüder Jehmlich in der Lukaskirche

 

Altes Foto von der Lukaskirche
Edith Mathis und Peter Schreier, Freischützaufnahme 1973

 

 

Länge der Tour: etwa 24 Kilometer

Fahrradtour zur Sankt Marien Kirche

Donnerstag, 23. Februar 2023
Fahrradtour zur Sankt Marien Kirche

Das was ich mir gestern vorgenommen hatte, war eigentlich nur ein Besuch der Sankt Marien Kirche an der Gottfried-Keller-Straße. Die Kirche fällte regelrecht auf wenn man in Dresden Cotta unterwegs ist, da sie auf einer kleinen Anhöhe steht. Laut Internet war für 9 Uhr eine Messe angesagt, was leider nicht stimmte. Die Kirche war geschlossen. Also musste ich im Pfarramt klingen und hatte Glück!! Vielen Dank an die nette Frau!!

Erbaut wurde die Kirche zwischen 1905 und 1906 im neoromanischen Stil an der Gottfried-Keller-Straße für die katholische Gemeinde der westlichen Dresdner Vororte. Das Gebäude entstand nach Plänen des Paderborner Dombaumeisters Arnold Güldenpfennig und des Dresdner Architekten Heino Otto. Die Orgel erinnert mich stark an das Instrument in der Herz-Jesu-Kirche. Also wird es auch eine Jehmlichorgel sein.

Nach Besichtigung der schönen Kirche bin ich spontan weitergeradelt bis nach Meißen. Leider hatte ich heute meinen Freund Gegenwind nicht mit dabei. Was ist los Gegenwind? Ist dir die Puste ausgegangen? Ohne Dich ist es langweilig.

In Meißen habe ich mir in aller Ruhe den Dom angeschaut. Das war wirklich herrlich, denn ich war ganz alleine in der Kirche. In der Mitte des Raumes erinnert ein Gedenkstein an den 10. Bischof von Meißen - Bischof Benno. An dieser Stelle befand sich vor der Reformation das Hochgrab Bennos. Leider hat auch die Reformation viele interessante Denkmäler vernichtet.
Im Hohen Chor gefallen mir ganz besonders die Stifter - und Patronatsfiguren aus der Naumburger Dombauwerkstatt. Links sieht man Kaiser Otto I. (Regierung 936–973) und seine Gemahlin Adelheid von Burgund. Sie sind die Stifterfiguren und damit wichtigsten Persönlichkeiten im Meißner Dom. Gegenüber stehen der Evangelist Johannes und der heilige Donatus von Arezzo.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 71 Kilometer

Wieder-In-Schwung-Kommen-Radtour

Dienstag, 21. Februar 2023
Wieder-In-Schwung-Kommen-Radtour

Gestern war ich wieder zu zweit mit meinem Freund Gegenwind unterwegs. Aber mal ehrlich: was wäre eine Fahrradtour ohne Gegenwind? Das ist wie Suppe ohne Salz!! Gefahren bin ich an der Elbe von Tolkewitz bis zur Albertbrücke, auf der anderen Elbseite über Pillnitz nach Pirna und von Pirna zurück über Heidenau nach Dresden Tolkewitz. Eine GPX-Datei braucht es hier nicht (51 Kilometer mit Umweg). Das war meine erste Fahrradtour im Jahre 2023. Ich hoffe, dass ich bald wieder in Schwung komme um größere Touren machen zu können. Den Gesamtem Dezember, Januar und Februar bin ich zu Fuss unterwegs gewesen. Das waren im Dezember 465381 Schritte, im Januar 550395 und im Februar bisher 338572 Schritte. Die Kilometer habe ich nicht gezählt, aber es sind einige.

Interessant finde ich das Haus an der Söbriger Straße 3a. Es handelt sich um den Schulkomplexes der Fachschule für Technik und Gartenbau, erbaut als Schulneubau mit Wohnheim und Mensa im Jahr 1955. Wer der Architekt war, konnte ich leider nicht herausfinden, aber es handelt sich eindeutig um die Ostmoderne.

Die Flüsse und Bäche führen im Moment allesamt leichtes Hochwasser. Sieht recht interessant aus.

Am Elberadweg.



Schulkomplexes der Fachschule für Technik und Gartenbau an der Söbrigener Straße.





Die Wesenitz.





Mein 10 Jahre altes Fahrrad nach rechlich 60 000 km.



Mündung der Gottleuba.



Die Gottleuba.



Die Müglitz.



Mündung der Müglitz.



Die Mündung der Lockwitz.



Die Lockwitz.



Drei Tiere.

Wanderung zur Kreuzkirche - 2

Freitag, 17. Februar 2023
Wanderung zur Kreuzkirche - 2

Der Weg zur Kreuzkirche war gestern eher zufällig. Ich hatte in der Stadt zu tun und habe dabei die Gelegenheit genutzt, der schönen Kirche einen Besuch abzustatten. In der Kirche spielte jemand an der großen Jehmlich-Orgel, und das richtig gut!! Wer der Organist war, konnte ich leider nicht herausbekommen, auch die Aufsicht in der Kirche wusste es nicht. Gespielt wurde zum Schluss die Toccata (Symphonie Nr. 5) von Charles Marie Widor. Einfach bombastisch dieser Klang!! Ein schönes Instrument!!

Erbaut wurde die große Orgel 1963 als op. 800 durch Gebrüder Jehmlich, Dresden
Überarbeitet 2002, 2005 und 2008
Fertigstellung 13. Februar 2008

Die Orgel besitzt 76 Register auf 4 Manualen (Hauptwerk, Kronwerk, Schwellwerk, Brustwerk) und Pedal. Dazu kommen etliche Spielhilfen und Koppeln.
Sie ist die größte Orgel Dresdens.

Gelaufen bin ich an der Elbe bis zur Stadtmitte, anschließend ging es zurück über den Großen Garten nach Hause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 16 Kilometer

Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 3

Dienstag, 7. Februar 2023
Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 3

Vorgestern war ich wieder in Dresden unterwegs und konnte ein paar berühmte Persönlichkeiten besuchen. Das waren:

Herbert Wehner (1881–1937) - sein Wohnhaus stand an der Spenerstraße 13 - Eine Gedenktafel erinnert an ihn.

Caspar David Friedrich - das letzte Mal habe ich den Meister auf dem Trinitatisfriedhof nicht angetroffen. Wahrscheinlich war er einkaufen.

Anschließend wollte ich Herrn Johan Christian Clausen Dahl auf dem Eliasfriedhof begrüßen. Leider war sein Wohnhaus verschlossen. Der Friedhof bietet erst wieder ab April Führungen an. Herr Clausen Dahl, ich komme wieder!!

Kurfürst Moritz von Sachsen an der Brühlschen Terasse. Leider ist der Fürst 1553 in der Schlacht bei Sievershausen ums Leben gekommen. Ich werde ihn demnächst im Freiberger Dom besuchen müssen.

Friedrich August der Gerechte - Denkmal von Ernst Rietschel an der Brühlschen Terasse.

Adrian Ludwig Richter - ich habe Herrn Richter auf dem Neuen Katholischen Friedhof angetroffen.

Edward Two-Two - Herr Two-Two ist ein äußerst sympatischer Sioux-Indianer, der am Anfang des 20. Jahrhunderts bei Hagenbeck in Hamburg und im Zirkus Sarrasani in Dresden auftrat und dem deutschen Publikum indianisches Leben nahebrachte. Da es ihm in Dresden so gut gefallen hat, wollte er auch in Dresden begraben werden. Auf dem Neuen Katholischen Friedhof kann man ihn antreffen.

Zwischen Alberthafen und Schlachthof hat es damals eine Hafenbahn gegeben. Über die alte Brücke bin ich um das Jahr 2000 noch geklettert. Nach dem Hochwasser 2002 wurde die Anlage abgerissen. Ich habe ein altes Foto eingefügt.

So, das wars vorerst mit den Friedhöfen. Die Tage werden wieder länger. Vielleicht wartet die Via Regia auf mich. Mal sehen.

Auf dem Trinitatisfriedhof
Polenzstraße

 

Glasewaldstraße
Evangelische Kreuzgymnasium an der Dornblüthstraße

 

Ehemaliges Wohnhaus von Herbert Wehner an der Spenerstraße
Spenerstraße

 

Paul-Gerhardt-Straße
Klimastreik

 

Caspar David Friedrich auf dem Trinitatisfriedhof

 

Rietschelstraße
Moritzmonument an der Brühlschen Terasse

 

 

Katholische Hofkirche
Brühlsche Terasse - die 4 Tageszeiten (der Abend)

 

Georgentor und Hausmannsturm
Denkmal von Ernst Rietschel vor dem Ständehaus

 

Das Japanische Palais von der anderen Elbseite
Hochwassertafel

 

Neubau Heinz-Steyer-Stadion
Hafeneingang Friedrichstädter Hafen

 

Hafenbahn
Getreidemühle am Alberthafen

 

Getreidemühle am Alberthafen
Der Äußere Matthäusfriedhof - Umweltzentrum

 

Der Äußere Matthäusfriedhof - Glocke
Russische Grabmäler

 

 

Natürlicher Verfall auf dem Friedhof
Torhaus (Parentationshalle) mit Kapelle

 

Vor dem Torhaus

 

Gedenktafel Torhaus
Grabmal für Adrian Ludwig Richter auf dem Neuen Katholischen Friedhof

 

Grabmal für Edward Two-Two

 

Elberadweg an der Flügelwegbrücke

 

Eingang zum Hafenbecken

 

Gelände um die alte Hafenbahn heute

 

Gelände um die alte Hafenbahn damals

 



Restaurant Fischhaus Alberthafen

 

Hafenkran (Bj. 1965) under letzten Elbzille "Waltraut" (1913)
Was man nach einer Wanderung braucht

 

Länge der Tour: reichlich 15 Kilometer

Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 2

Dienstag, 31. Januar 2023
Berühmte Persönlichkeiten Dresdens - 2

Als ich neulich vor der Kreuzkirche stand, viel mir das große Denkmal vor dem Eingang auf. Es handelt sich um Julius Otto, welcher von 1830 bis 1875 Kantor an der Kreuzkirche war. Sein Grab befindet sich auf dem Trinitatisfriedhof.

Ein Denkmal von Gustav Kietz, das Julius Otto zeigte und 1886 vor der Kreuzschule am Georgplatz eingeweiht wurde, wurde 1942 für Kriegszwecke eingeschmolzen. Eine Kopie nach erhaltenen Gipsabdrücken und in der Interpretation von Niklas Klotz steht seit August 2010 auf dem Platz zwischen der Dresdner Kreuzkirche und dem NH-Hotel am Dresdner Altmarkt.
(Wikipedia)

Und da ich heute sowieso zu Fuß unterwegs war, habe ich mir gedacht: besuche doch mal ein paar berühmte Persönlichkeiten der Stadt Dresden.
Das sind auf dem Matthäusfriedhof:

die Gruft von Daniel Pöppelmann in der Matthäuskirche

Andreas Schubert: Bauherr der Göltzschtalbrücke und Erfinder der ersten deutschen Dampflok (Saxonia)

Johann Ludwig Bramsch: deutscher Unternehmer und Fabrikbesitzer (Bramschspirituosen und Hefe)

Kammersänger Peter Schreier: deutscher Sänger (Tenor) und Dirigent.

J.K. Ernst Wauer: Pfarrer der Matthäuskirche von 1887 bis 1901

Auf dem Alten Katholischen Friedhof:

Das Grab von Carl Maria von Weber (Freund der Waldhörner)

Eduard Kretschmer: Organist an der Hofkirche und Komponist

Balthasar Permoser: Bildhauer des Barock.

Friedrich Schlegel: deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller, Literatur- und Kunstkritiker, Historiker und Altphilologe

Nach der Besichtigung der Friedhöfe habe ich mir das Haus von Andreas Schubert angeschaut, die Frauenkirche besucht und dem Julius Otto-Denkmal an der Kreuzkirche einen Besuch abgestattet. Anschließend ging es auf den Trinitatisfriedhof. Hier habe ich folgende Persönlichkeiten angetroffen:

Alfred Fiedler: deutscher Mediziner und Leiter des Stadtkrankenhauses Dresden

Julius Otto: Kantor der Kreuzkirche und Komponist

Constantin Lipsius: Architekt und Architekturtheoretiker des Historismus. Er war der Planer des Lipsius-Baus.

Prof. Karl Laux: Direktor der Musikhochschule Dresden.

Für Caspar David Friedrich reichte die Zeit nicht mehr aus oder ich habe ihn einfach nicht getroffen.

Gedenktafel an der Matthäuskirche Friedrichstadt
Matthäuskirche Friedrichstadt

 

Grabmal Bramsch
Grabmal Johann Ludwig Bramsch

 

Grabmal Johann Ludwig Bramsch (Tafel)
Grabmal Andreas Schubert

 

Grabmal Peter Schreier
Grabmal J.K. Ernst Wauer

 

Pöppelmanns Grab in der Gruft der Matthäuskirche
Die Wünning-Orgel in der Matthäuskirche

 

Gedenktafel Churfürstliche Menagerie
Hier stand die Bramsch-Spirituosenfabrik

 

Palais des Grafen Marcolini (Krankenhaus Friedrichstadt)
Grabmal von Carl Maria v. Weber (Stein)

 

Grabmal von Carl Maria v. Weber
Der Alte Katholische Friedhof

 

Grabmal Edmund Kretschmer
Denkmal an der Kapelle

 

Balthasar Permoser
Von Balthasar Permoser selbst gestaltet

 

Balthasar Permoser
Grabmal Friedrich v. Schlegel

 

Friedrich v. Schlegel
Gedenktafel Paula Modersohn-Becker

 

Gedenktafel Andreas Schubert
Wohnhaus von Andreas Schubert

 

Dresdner Volkshaus von 1915
Zwinger von Pöppelmann

 

Permoserfiguren am Zwinger

 

Schauspielhaus am Zwinger
Denkmal an der Kreuzkirche für Julius Otto

 

Denkmal an der Kreuzkirche für Julius Otto
Frauenkirche Dresden - Altar und Orgel

 

 

Frauenkirche
Ehemaliges Plattenwerk Johannstadt

 

Ehemaliges Plattenwerk in der Johannstadt heute

 

Die letzten unsanierten Plattenbauten
Ruine der Trinitatiskirche

 

Grabmal Alfred Fiedler
Grabmal Julius Otto

 

Grabmal Constantin Lipsius
Grabmal Prof. Karl Laux

 

Grabmal Carl Schlüter

 

 

Friedhof Tolkewitz

 

Berühmte Persönlichkeiten Dresdens

Mittwoch, 25. Januar 2023
Berühmte Persönlichkeiten Dresdens

Gestern habe ich eine kleine Wanderung über den Tolkewitzer Friedhof gemacht und dabei ein paar berühmte Persönlichkeiten besucht. Welche das waren, kann meiner Liste entnommen werden. Ich bedanke mich ganz herzlich bei dem netten jungen Mann vom Friedhof, der mir eine kleine private Führung geboten hat. Ohne seine Hilfe hätte ich manche Grabstätte nicht gefunden! Grabmale welche noch in privater Pflege sind habe ich nicht fotografiert (z.B. Schauspieler Wolfgang Dehler, Kurt Biedenkopf oder der Dirigent Johannes Winkler - Gewandhausorchester Leipzig)
Anschließend habe ich den Königsheimplatz, das Geburtshaus von Königsheim, das Königsheimdenkmal und den Blasewitzer Waldpark besucht. Die Villa Fliederhof an der Goetheallee ist im Jahre 1979 abgebrannt. Es war Mord und ich weiß, wer es war!!

Claus Köpcke: deutscher Bauingenieur und Wissenschaftler, (Markersbacher Viadukt und Blaues Wunder)

Max Franz Immelmann: Jagdflieger im 1. Weltkrieg ("Adler von Lille").

Siegwart Friedmann: österreichischer Schauspieler, Gründer des Deutschen Theaters in Berlin.

Felix Bondi: deutscher Rechtsanwalt, Notar und Kunstsammler, Mitbegründer des Dresdner Museumsvereins.

Alexander Helphand: organisierte die Reise Lenins im plombierten Wagen durch das Deutsche Reich nach Russland.

Oskar Seyffert: deutscher Maler, Illustrator, Volkskundler und Professor an der Königlichen Kunstgewerbeschule Dresden. Gründer des Museums für Sächsische Volkskunst im Jägerhof.

Grabmal von Hans H. Lindemann sowie Paul Johannes Tietz, gestaltet vom Architekten Bernhard Weyrather.

Erich Ponto: deutscher Schauspieler und Intendant, von 1914 bis 1947 Schauspieler am Staatstheater Dresden - Filme u.a. die Feuerzangenbowle.

Franz Stosch-Sarrasani: deutscher Dressurclown, Gründer und Inhaber des Zirkus Sarrasani.

Emil Donath: Dresdner Unternehmer, erste sächsische Kelterei (Donath's Obstkelterei), später Kelterei Lockwitzgrund.

Georg Heinsius von Mayenburg: deutscher Architekt, (Gartenstadt in Brieske bei Senftenberg).

Wolfgang Dehler: deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger. Staatsschauspiel Dresden (u.a. im Faust)

Gustav Neuring: deutscher Politiker. Nach der Novemberrevolution von 1918 wurde er zuerst Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrates, dann Volksbeauftragter und schließlich Minister für Militärwesen. Er war damit beauftragt, ein Volksheer zu organisieren. Im März 1919 stellte er in Zusammenarbeit mit dem Bund aktiver Unteroffiziere der alten Armee das "Regiment Ordnung" auf, das in Pirna bei der gewaltsamen Auflösung der Arbeiter- und Soldatenräte eingesetzt wurde. Nachdem Kriegsbeschädigte und Verwundete der Dresdner Lazarette gehört hatten, dass ihre Pensionen gekürzt werden sollten, stürzten sie ihn am 12. April von der Brücke vor seinem Ministerium in die Elbe und erschossen ihn, als er an Land schwimmen wollte. Einen Tag später wurde der Belagerungszustand ausgerufen. Vierzehn Tage nach dem Lynchmord trat Bruno Kirchhof Neurings Nachfolge an.

Otto Friedr. Gussmann: deutscher Maler und Professor der Ornamentik und der architekturbezogenen Malerei, Rektor der Hochschule für Bildende Künste Dresden.

Ewald Bellingrath: deutscher Schiffskonstrukteur und Reeder, Einführung der Kettenschifffahrt auf der Elbe.

August Toepler: Physiker, Direktor des Physikalischen Instituts am Polytechnikum in Dresden.

Felix Schweighofer: österreichischer Schauspieler und Operettensänger, seine Villa steht am Käthe-Kollwitz-Ufer 88.

Arthur Willibald Königsheim: sächsischer Ministerialbeamter, Errichtung des Waldparks Blasewitz.

Friedrich Wilhelm Pfotenhauer: Dresdens erster Oberbürgermeister und Abgeordneter des Sächsischen Landtags.

Grabmal Claus Köpcke
Grabmal Max Franz Immelmann

 

Grabmal Siegwart Friedmann
Grabmal Alexander Helphand

 

Grabmal Felix Bondi
Grabmal Oskar Seyffert

 

Grabmal von Hans H. Lindemann sowie Paul Johannes Tietz
Grabmal Familie Stresemann

 

Grabmal Erich Ponto
Grabmal Sarasani

 

Grabmal Emil Donath
Grabmal Georg Heinsius von Mayenburg

 

Grabanlage Wolfgang Dehler
Grabanlage Gustav Neuring

 

Grabmal Otto Friedr. Gussmann
Die größte Grabanlage auf dem Friedhof

 

 

Grabmal Familie Kliemt
Grabmal Ewald Bellingrath

 

Grabmal August Toepler
Grabmal Arthur Willibald Königsheim

 

Grabmal Friedrich Wilhelm Pfotenhauer

 

 

Grabmal Felix Schweighofer

 

 

 

 

 

 

 

Denkmal A. W. Königsheim im Waldpark Blasewitz
Rachmaninoff in der Villa "Fliederhof"

 

Neue "Villa Fliederhof"

 

Wohnhaus von Arthur Willibald Königsheim

 

Europabrunnen mit der Bronzefigurengruppe Europa auf dem Stier

 

Brunnenanlage von Bildhauer Georg Wrba

 

Waldpark Blasewitz

 

Blaues Wunder (Claus Köpcke)

 

Länge der Tour: reichlich 15 Kilometer
Eine Karte gibt es nicht, der Verlauf kann aus den Straßennamen entnommen werden.