Wanderung zum Brocken

Dienstag, 15. Januar 2019
Wanderung zum Brocken



Zu Weihnachten bekam ich das Buch "Brocken-Benno - Der einzige Achttausender im Harz" geschenkt. Das ist wirklich ein sehr interessantes und lesenswertes Buch. Benno beschreibt, wie er zum Rekordwanderer wurde, was ihn antreibt, er beschreibt Wanderwege, den Kolonnenweg, Teufelstieg, über die Geschichte des Brockens, die Russen, die Stasi usw. Sollte man unbedingt mal lesen!! Wirklich ein schönes Buch zum abschalten. Ich kann es nur empfehlen. Ja ja, 8650 mal war ich nicht auf dem Brocken, aber zwei Aufstiege habe ich auch geschafft. Dabei musste ich an Brocken-Benno denken der gesagt hat, dass das Wetter auf dem Berg ziemlich unberechenbar ist. Heute Sonnenschein morgen Nebel und Schnee. Genau so habe ich das erlebt. Ich war am 15. Oktober 2015 auf dem Brocken bei herrlichen Oktoberwetter, drei Tage später lag Schnee und es war mächtig kalt.

Die erste Wanderung ging vom Parkplatz am Wurmberg über den Kolonnenweg zum Gipfel. Auf der zweiten Wanderung bin ich noch einmal alleine losgezogen. Start war Braunlage. GPX-Daten habe ich leider nicht mehr. Ich habe mal mit Komoot eine Strecke erstellt, die so ungefähr meine beiden Wanderungen sein könnten. Länge der ersten Tour über den Kolonnenweg etwa 16 Kilometer, Länge der zweiten Wanderung ab Braunlage etwa 25 Kilometer. Ich hoffe, Komoot hat meine damalige Strecke gefunden? Garantie übernehme ich nicht. Auf jeden Fall war es sehr schön und die Natur im Harz hat uns ausgesprochen gut gefallen.

Download: GPX-Datei Wurmberg - Brocken
Download: GPX-Datei Braunlage - Brocken

Hier ein paar Fotos von der ersten Wanderung. Was diese merkwürdige Dunstschicht am Horizont bedeutet, weiß ich leider nicht. Ist das eine Inversionswetterlage oder ist das Smog? Keine Ahnung. Das Phänomen war 2015 Europaweit zu beobachten.



















Und hier die zweite Wanderung drei Tage später bei Nebel und Schnee. Hier muss man auf die Brockenhexen bedonders aufpassen!















Winterwetter in der Dresdner Heide

Freitag, 11. Januar 2019
Winterwetter in der Dresdner Heide

Gestern mal wieder von Dresden nach Klotzsche und zurück gelaufen. Hinzu ging alles noch ganz gut, weil es ziemlich kalt und der Schnee pulvrig war. Am Abend fing es dann zu tauen an. Durch den schweren nassen Schnee waren etliche Bäume umgestürzt und lagen quer auf dem Weg. Die Äste hingen fast bis zum Boden und drohten abzubrechen. Und scheinbar fühlen sich die Wildschweine im Winter besonders wohl, denn ich hörte ständig grunzen und schmatzen um mich herum. Das war ein ziemlich grusliger Nachhauseweg, hat aber Spass gemacht.

Ich bin den Elberadweg - Loschwitz - Grundstraße bis nach Bühlau gelaufen, dann die "Alte 2" bis zur Heidemühle und den Prießnitzgrund bis nach Klotzsche. Der Rückweg ist der gleiche Weg.

Wenn das alles taut - na hoffentlich haben wir kein Hochwasser.



















Länge der Tour: 36 Kilometer
Download: GPX-Datei Dresden - Klotzsche - Dresden

Elberadweg im Regen

Montag, 7. Januar 2019
Elberadweg im Regen

Bei diesem verregneten Wetter reichte meine Motivation leider nicht zu einer größeren Radtour an der Elbe. Deshalb nur diese kleine Runde.

Auf der Sachsenbrücke bei Pirna. Blick zum Borsberg und zum Triebenberg.



Auf der Sachsenbrücke, Blick in die andere Richtung zum Cottaer Spitzberg.



An dieser Stelle war der Elberadweg mindestens zwei Jahre!! gesperrt. Grund waren Bauarbeiten am neuen Hochwasserschutzwall. Die Bauzeit ist wieder mal beachtlich. Die alten Römer hätten das sicherlich in einem halben Jahr fertig bekommen.



Der neue Hochwasserschutzwall in Heidenau.



Blick in die entgegengesetzte Richtung.



Ach ja, wenn doch der Biergarten geöffnet hätte!!



Die Gohliser Windmühle. Hier hatte ich keine Lust mehr zum Fahrradfahren und bin umgekehrt.



Etliches Geflügel an der Elbe.

Jahresrückblick 2018

Freitag, 4. Januar 2019
Jahresrückblick 2018

Wollte ich eigentlich wieder nicht machen, aber es muss trotzdem sein: der Jahresrückblick 2018. Also, was waren die schönsten Touren? An erster Stelle steht der Pikes Peak - den nehme ich aber mal aus der Bewertung raus, weil man so eine Tour sicherlich nur einmal im Leben macht. Die Eindrücke waren so gigantisch, dass ich hierfür keine Punkte vergeben kann.



Ebenso aus der Bewertung heraus fällt der Spreewaldmarathon über 200 Kilometer, den ich mit der Familie gemacht habe. Dadurch ist auch diese Runde unvergessen und einmalig.



Jetzt kommen wir zu meinem eigentlichen "Ersten Platz": die Fahrradtour zum Jedlova. Der Jedlova ist der schönste Berg den ich kenne, die Landschaft ist fantastisch und Tschechien ist das schönste Land der Erde. Ich kann die Tour wärmstens empfehlen. Wer nicht 160 Kilometer fahren möchte, der nimmt die S-Bahn nach Bad Schandau und startet dort. Dann ist das alles viel einfacher. Wandern kann man natürlich auch. Der Besuch des Kreibitzer Gebirges lohnt sich immer.



Ebenso auf Platz Eins steht die Fahrradtour von Dresden nach Cottbus. Man glaubt gar nicht, wie schön und vielseitig die Landschaft in dieser flachen Gegend ist. Im Cottbusser Theater habe ich übrigens meine Karriere begonnen.



Jetzt kommen wir zum Platz Zwei: die Fahrradtour von Plauen nach Leipzig auf dem Elsterradweg. Das ist eine gigantisch schöne Strecke. Das Umland von Leipzig hat mir ausgesprochen gut gefallen, auch die Stadt Greiz ist sehr schön. Wenn der Wind von hinten bläst, dann ist diese lange Distanz relativ gut zu schaffen. Wetter sollte aber stimmen!!



Ebenso auf Platz Zwei steht die Fahrradtour von Dresden nach Leipzig. Zu Beginn fährt man über 40 Kilometer auf dem Elberadweg, dann geht es durch die wunderschöne Lommatzscher Pflege bis nach Döbeln. Weiter auf dem Mulderadweg - Leisnig - Grimma. Leute, das ist so herrlich. Und wieder lockt zum Schluss das schöne Umland von Leipzig. Kaum Autos, absolute Ruhe!!



Platz Drei teilen sich die Fahrradtour zum Fichtelberg und die Fahrradtour nach Ferropolis. Ferropolis deshalb auf Platz Drei, weil es fast ausschließlich auf dem Elberadweg entlang geht, und den kenne ich zur Genüge. Der Fichtelberg war eigentlich meine Jubiläumstour 50 Jahre Fahrrad. Ich hatte aber Pech mit dem Straßenverkehr, der an diesem Tag genervt hat. Na ja, dafür kann die schöne Landschaft nichts. Toll war es trotzdem, und das ich von Dresden aus bis da hoch gekommen bin, hat mir schon gefallen.





Jetzt fehlt noch die Vorschau für dieses Jahr 2019. Also, als erstes möchte ich mal zur Göltzschtalbrücke und zum Jeschken fahren. Interessiert mich einfach sehr. Dann wären da noch der Czorneboh, der Löbauer Berg, die Lausche und die Landeskrone. Mal sehen, was daraus wird. Ich gebe mir mühe, denn ich bin Rentner und meine Zeit ist begrenzt.

Wanderung nach Stadt Wehlen - 2

Mittwoch, 2. Januar 2019
Wanderung nach Stadt Wehlen - 2



Das neue Jahr begann für uns gleich wieder mit einer Hammer-Wanderung. Wir sind noch einmal von Dresden aus über den Dichter-Musiker-Malerweg bis nach Stadt Wehlen gelaufen. Die Tour habe ich bereits hier beschrieben, deshalb erspare ich mir alles weitere. Ganz kurz: Start Friedhof Dresden Tolkewitz, Elberadweg, Schillerplatz, Körnerplatz, Veilchenweg, Wachwitzgrund, Fernsehturm, Pappritz, Helfenberger Grund, Helfenberger Schloß, Rockau, Keppgrund, Pillnitz, Graupa, Bonnewitz, Liebethal, Liebethaler Grund, Mühlsdorf, Lohmen, Uttewalde, Uttewalder Grund, Stadt Wehlen. Hier mal eine Karte, wie das im Detail aussieht:



Ich finde die Tour absolut interessant. Der Malerweg ist sicherlich der bekanntere von beiden Wegen, wie die Dichter, Musiker und Maler aber in die Sächsische Schweiz gekommen sind, das wissen die wenigsten.

Länge der Tour: 36, 2 Kilometer
Gesamter Anstieg: 743 Meter
Download: GPX-Datei Dichter-Musiker-Malerweg von Dresden nach Stadt Wehlen.

Aufgezeichnet habe ich die Tour mit einem Garmin GPSMap 64s. Die erste Wanderung habe ich mit der Garmin Fenix 5 aufgezeichnet. Interessant, mal die Daten beider Geräte zu vergleichen.