Babisnauer Pappel - Windberg - Freital

Montag, 28. Januar 2019
Wanderung zur Babisnauer Pappel und Windberg

Montag ist Rad - und Wandertag. Heute ging es von Dresden aus zur Babisnauer Pappel, durch den Gebergrund und Poisenwald zum Windberg und nach Freital-Potschappel. Hier eine kleine Beschreibung der Strecke: Startpunkt ist Dresden Tolkewitz, weiter durch den Niedersedlitzer Flutgraben zum Abzweig Reick, vorbei am neu sanierten Schokopack-Gebäude, durch Prohlis hindurch zur Autobahnbrücke im Gebergrund, an der verfallenen Gaustritzer Mühle vorbei, über Babisnau zur Babisnauer Pappel. Das ist dann auch der erste Teil meiner Wanderung. Über Gelberode bin ich durch den Gebergrund nach Hänichen gelaufen, dabei die Goldene Höhe umrundet. Ab Neuwelschhufe geht es ein kleines Stück durch den Poisenwald bis zur Kreuzung der S 36. Ab hier beginnt der Anstieg zum Windberg. Teilweise läuft man auf dem ehemaligen Bahndamm der Windbergbahn. Es beginnt der beschwerliche Abstieg vom Windberg. Das Ziel ist schließlich in Freital Potschappel Bahnhof erreicht.

Hier erst einmal die Karte, wie der Weg aussieht.



Die Wanderung ist leider nicht ganz einfach. Unter der Autobahnbrücke ist der Weg sehr schlecht, abschüssig und manchmal kaum noch zu sehen. Es empfiehlt sich, nicht durch den Poisenwald zu laufen sondern das kurze Stück die Straße S 36, auch wenn das nicht so schön ist. Komoot hat hier einen Weg empfohlen, den es nicht gibt. Improvisation war angesagt. Der Abstieg vom Windberg ist außerordentlich steil und gefährlich. Ich habe diesen schmalen Weg recht gut gemeistert, man sollte aber vielleicht doch nach einer besseren Lösung suchen. Ein Sonntagsspaziergang ist das hier nicht! Dafür aber spannend und wunderschön.

Länge der Tour: 28 Kilometer
Gesamter Anstieg: 537 Meter
Download: GPX-Datei Wanderung Pappel - Windberg - Freital

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die letzten ihrer Art - 2

Freitag, 25. Januar 2019
Die letzten ihrer Art - 2

Ich habe mal gedacht, dass dieses Hochhaus das letzte unsanierte Hochhaus mit Kacheln in Dresden ist. Weit gefehlt! Auf der Südhöhe in Zschertnitz stehen noch zwei dieser wunderschönen Gebäude. Und auf meinem Nachhauseweg habe ich auch noch zwei an der Dürerstraße entdeckt, die ich allerdings nicht fotografieren konnte, weil es schon lange dunkel war. Zwischen diesen Häusern kann man herrlich wandern, weil hintenrum kein Auto fährt und es daher recht ruhig ist. Man glaubt gar nicht, was für verwinkelte Wege es in Dresden gibt. Vor allem in den großen Neubaugebieten ist es richtig angenehm zu laufen. War heute eine sehr schöne Tour zu Fuß durch die Residenzstadt Dresden.

So sehen die sanierten Hochhäuser in Zschertnitz (Südhöhe) aus,



.....und so die unsanierten Hochhäuser mit der typischen Kachelwand.





Diesen schönen ruhigen Weg habe ich heute auf meiner Wanderung entdeckt.



Dieses Denkmal steht zwischen den Wolkenkratzern auf der Südhöhe. 1302 bedeutet die urkundliche Erwähnung von Zschertnitz, 1902 wurde der Ort in Dresden eingemeindet, 2002 entstand das Denkmal.



Länge der Tour: 25 Kilometer
Download: GPX-Datei Wandern in Dresden

Kälte im Januar 2019

Mittwoch, 23. Januar 2019
Kälte im Januar 2019

Heute ist die Temperatur in der Dresdner Heide so, wie ich sie sehr gerne habe. Rekordverdächtig ist das allerdings noch nicht, aber immerhin. Mal sehen, ob das schon der kälteste Tag war oder ob es wieder unter 10 Grad minus geht wie im vergangenen Jahr. Mein Tacho zeigte minus 7,3 Grad an. In der Stadt selber war es ein Grad wärmer.



Und das habe ich am Wegesrand entdeckt. Kennt jemand dieses Auto noch? (очень хорошая волга).

PM - und MP - Weg Dresdner Heide

Dienstag, 22. Januar 2019
Nachtrag zur Wanderung gestern





Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich habe extra noch mal nachgeschaut, was PM - und MP-Weg bedeuten. Ganz einfach: PM-Weg ist Pillnitz-Moritzburger Weg, MP-Weg ist Moritzburg-Pillnitzer-Weg. Es handelt sich also um einen ganz alten Verbindungspfad zwischen Moritzburg und Pillnitz. Am "Verlorenen Wasser" findet eine Zweiteilung statt. Warum das so gemacht wurde, weiß ich nicht. Hier mal eine Karte, wie der alte Weg ausgesehen haben könnte. Heute muss man natürlich um den Kies-Tagebau herum laufen.



Wenn ich Zeit habe, werde ich mal von Pillnitz nach Hellerau wandern. Die Strecke ist nur 22 Kilometer lang und damit gut zu schaffen. Von Hellerau kann man bequem mit der Bahn zurück nach Dresden fahren. Hier noch eine Karte von der Wanderung gestern.

Dresden - Moritzburg - Coswig

Montag, 21. Januar 2019
Wanderung nach Moritzburg und Coswig

Bei diesem herrlichen Winterwetter bin ich mal von Dresden nach Moritzburg gewandert. Den Plan hatte ich schon länger. Start ist der Friedhof in Dresden Tolkewitz. Hier eine kurze Beschreibung der Strecke, die ich wiederum mit Komoot erstellt habe. Ganz genau konnte ich der GPX-Datei nicht folgen, weil ich einen Weg an den Dresdner Elbschlössern nicht gefunden habe. Na ja, Komoot kann eben auch nicht alles wissen.

Start Tolkewitz Friedhof - Elberadweg - Schillerplatz - Körnerplatz - Körnerweg - Heilstättenweg - Dresdner Heide bis zum Albertpark - Fischhaus - PM-Weg (Pillnitz-Moritzburger) - MP-Weg. (Nach Pusch, S. 209: Von Moritzburg bis zum Verlorenen Wasser, MP danach bis zur Mordgrundbrücke PM). Dann am Kies-Tagebau vorbei gelaufen - Prießnitzgrund - Moritzburger Weg - Hellerau - Festspielhaus Hellerau - Ludwig-Kossuth-Straße - Radeburger Straße - Fahrradweg an der Wilschdorfer Landstraße - durch den Wald bis nach Moritzburg. Gedacht hatte ich, dass die Strecke etwa 30 Kilometer lang wird, dann waren es aber doch nur 24 Kilometer. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Tour bis nach Coswig zu verlängern. Ab da fährt die Straßenbahn fast bis vor meine Haustür. Ist doch ideal. Ab Moritzburg läuft man fast ausschließlich nur noch durch den Friedewald. Endpunkt ist die Straßenbahnhaltestelle Zentrum in Coswig. Besonders gefallen hat mir die Gartenstadt Hellerau mit dem Festspielhaus. Beachtlich auch die Halbleiterfabrik "Globalfoundries Dresden" an der Wilschdorfer Landstraße! Was die Schornsteine für Dampf ablassen - beachtlich. Blöd ist teilweise der Weg durch den Friedewald. Dieser harte Schotter eignet sich absolut nicht zum wandern.

Länge der Tour: 35 Kilometer
Gesamter Anstieg: 422 Meter
Download: GPX-Datei Dresden - Moritzburg - Coswig

Hier noch ein paar Fotos von der langen und schönen Wanderung.