Fahrradtour zum Jedlova - Teil 2
Fahrradtour zum Jedlova - Teil 2
Die Tour ist nicht ganz einfach, dafür aber schön. Start ist der Elberadweg in Dresden. Es geht nach Hřensko, von dort weiter Richtung Jetřichovice (Dittersbach), Chřibská (Kreibitz) - Horni Chřibská. Es müssen drei Täler durchfahren werden, die allesamt eine Steigung von 14 Prozent haben. Kurz hinter Horni Chřibská geht es in den Wald hinein, wo man die Bahnstrecke Děčín–Jedlová quert, dann beginnt der schwierigste Teil der Tour. Ich bin gefühlte unendliche Stunden den Berg hinauf gefahren und dachte, jetzt müsste ich bald oben sein. Das war leider ein Trugschluss. Als ich durch eine Waldlichtung schaute, sah ich einen riesen Berg vor mir, und das war erst der Jedlova. Ich hatte also noch alles vor mir. Die Steigungen im Wald und zum Gipfel hinauf betragen meistens über 20 Prozent. Mit meinem schweren Tourenrad war manchmal schieben angesagt. Die Mühe hat sich aber gelohnt, denn die Sicht oben auf Berg und Turm war fantastisch! Ich hatte ein großes Glück. Früh sah das im Regen noch ganz anders aus. Der Königstein war völlig in Dunst eingehüllt und in Schmilka schüttete es aus vollen Kannen. Dann änderte sich das Wetter, und es wurde schöner und schöner.
Nun zum Jedlova selber: die Aussicht und die Fernsicht auf dem Berg ist für mich die schönste in ganz Sachsen und Böhmen. Die Landschaft ist einfach grandios!! Voraussetzung ist allerdings, dass man gutes Wetter und gute Sicht hat. Ich finde auch, dass der Jedlova einer der schönsten Berge in Böhmen und Sachsen ist. Er sieht der Lausche ähnlich, ist aber in der Landschaft für meine Begriffe markanter.
Ich habe mal versucht, meine Fotos vom Jedlova ein bisschen mit Photoshop aufzupäppeln. Leider hatte ich nur mein Telefon mit, und damit sind nun mal nicht die besten Fotos möglich. Ich hoffe trotzdem, das etwas von der Stimmung rüberkommt. Achtung!! Die Fotos sind sehr groß eingescannt (3 MB).
Im Vordergrund der Weberberg, dahinter (rechts im Bild) die Tafelfichte (1124 m) im Isergebirge. In der Bildmitte das Kraftwerk Turów in Polen. Am linken Bildrand die Landeskrone Görlitz.
In der linken Bildmitte der Valtenberg in der Oberlausitz, davor der Wolfsberg, rechts der Czorneboh
Links der Kottmar, ganz knapp dahinter der Löbauer Berg mit Sendemast. In der rechten Bildmitte die Landeskrone bei Görlitz, davor Varnsdorf.
Kaltenberg (Kreibitzer Gebirge), Hoher Schneeberg, Rosenberg, Zschirnstein, Großer Winterberg (dahinter der Lilienstein).
Das Kreibitzer Gebirge mit Kaltenberg und Ahrensberg, in der linken Bildmitte der Mileschauer im Böhmischen Mittelgebirge.
Für die Rückfahrt bot sich der Bahnhof in Zittau an. Das hätte bedeutet, dass ich nur noch 25 Kilometer vor mir hätte. Da ich aber überhaupt keine Lust auf Zugfahren hatte, bin ich die gleiche Strecke wieder zurück geradelt. Pünktlich am Elberadweg frischte der Wind richtig stark auf, und ich musste die letzten 50 Kilometer noch einmal mächtig gewaltig in die Pedale treten. Dafür war das Wetter wieder einmal umso schöner.
Die Tour ist nicht ganz einfach, dafür aber schön. Start ist der Elberadweg in Dresden. Es geht nach Hřensko, von dort weiter Richtung Jetřichovice (Dittersbach), Chřibská (Kreibitz) - Horni Chřibská. Es müssen drei Täler durchfahren werden, die allesamt eine Steigung von 14 Prozent haben. Kurz hinter Horni Chřibská geht es in den Wald hinein, wo man die Bahnstrecke Děčín–Jedlová quert, dann beginnt der schwierigste Teil der Tour. Ich bin gefühlte unendliche Stunden den Berg hinauf gefahren und dachte, jetzt müsste ich bald oben sein. Das war leider ein Trugschluss. Als ich durch eine Waldlichtung schaute, sah ich einen riesen Berg vor mir, und das war erst der Jedlova. Ich hatte also noch alles vor mir. Die Steigungen im Wald und zum Gipfel hinauf betragen meistens über 20 Prozent. Mit meinem schweren Tourenrad war manchmal schieben angesagt. Die Mühe hat sich aber gelohnt, denn die Sicht oben auf Berg und Turm war fantastisch! Ich hatte ein großes Glück. Früh sah das im Regen noch ganz anders aus. Der Königstein war völlig in Dunst eingehüllt und in Schmilka schüttete es aus vollen Kannen. Dann änderte sich das Wetter, und es wurde schöner und schöner.
Nun zum Jedlova selber: die Aussicht und die Fernsicht auf dem Berg ist für mich die schönste in ganz Sachsen und Böhmen. Die Landschaft ist einfach grandios!! Voraussetzung ist allerdings, dass man gutes Wetter und gute Sicht hat. Ich finde auch, dass der Jedlova einer der schönsten Berge in Böhmen und Sachsen ist. Er sieht der Lausche ähnlich, ist aber in der Landschaft für meine Begriffe markanter.
Ich habe mal versucht, meine Fotos vom Jedlova ein bisschen mit Photoshop aufzupäppeln. Leider hatte ich nur mein Telefon mit, und damit sind nun mal nicht die besten Fotos möglich. Ich hoffe trotzdem, das etwas von der Stimmung rüberkommt. Achtung!! Die Fotos sind sehr groß eingescannt (3 MB).
Im Vordergrund der Weberberg, dahinter (rechts im Bild) die Tafelfichte (1124 m) im Isergebirge. In der Bildmitte das Kraftwerk Turów in Polen. Am linken Bildrand die Landeskrone Görlitz.
In der linken Bildmitte der Valtenberg in der Oberlausitz, davor der Wolfsberg, rechts der Czorneboh
Links der Kottmar, ganz knapp dahinter der Löbauer Berg mit Sendemast. In der rechten Bildmitte die Landeskrone bei Görlitz, davor Varnsdorf.
Kaltenberg (Kreibitzer Gebirge), Hoher Schneeberg, Rosenberg, Zschirnstein, Großer Winterberg (dahinter der Lilienstein).
Das Kreibitzer Gebirge mit Kaltenberg und Ahrensberg, in der linken Bildmitte der Mileschauer im Böhmischen Mittelgebirge.
Für die Rückfahrt bot sich der Bahnhof in Zittau an. Das hätte bedeutet, dass ich nur noch 25 Kilometer vor mir hätte. Da ich aber überhaupt keine Lust auf Zugfahren hatte, bin ich die gleiche Strecke wieder zurück geradelt. Pünktlich am Elberadweg frischte der Wind richtig stark auf, und ich musste die letzten 50 Kilometer noch einmal mächtig gewaltig in die Pedale treten. Dafür war das Wetter wieder einmal umso schöner.