vsf Fahrradmanufaktur - R 500

Donnerstag, 31. März 2022
vsf Fahrradmanufaktur - R 500

Im April 2016 hatte ich mir das vsf R 500 gekauft, welches bis heute zu keiner einzigen Reparatur oder Durchsicht war. Es lief einfach perfekt, also hatte ich keinen Grund, das Fahrrad in die Werkstatt zu schaffen. Nach genau 6 Jahren nun der erste Termin in der Werkstatt von GS-Velo Dresden. Ich bin gespannt, was alles erneuert werden muss. Gewechselt wurden nur die Kette und die Bremsbeläge, der Rest war in Ordnung. Die Fahrräder der Fahrradmanufaktur sind wirklich unkaputtbar und extrem stabil. Ein schönes Fahrrad. Außer mein eigenes Rad habe ich diesen Typ noch nie auf der Straße gesehen. Das vsf R-500 ist ein klassisches Rennrad mit gemufftem Stahlrahmen aus Columbus Cromor Rohrsatz und ebenso gemuffter Stahlgabel. Das Rennrad kommt mit einer Shimano Ultegra 2×11 Gruppe mit Felgenbremsen, Mavic Aksium Elite Laufrädern, Brooks Cambium Sattel und Ritchey Komponenten. Preis: 1.900 Euro damals!! Mein T500 habe ich mir vor 9 Jahren für den Preis von 999 Euro gekauft, es kostet jetzt 400 Euro mehr. Wer weiß, was das r500 kosten würde, gäbe es dieses noch zu kaufen. Leider wird es von vsf nicht mehr hergestellt.



So sah das Rad neu aus.



Die Via Regia - Teil 2

Montag, 28. März 2022
Von Kamenz nach Lampertswalde

Via Regia - die Königliche Straße, eine Straße unter Königlichen Geleitschutz. Ich brauchte also keine Überfälle zu befürchten.
Start der zweiten Etappe auf dem Jakobsweg ist die kleine aber schöne Stadt Kamenz. Zum warmwerden geht es erst einmal über den Hutberg. Vom westlichen Hang hat man einen schönen Blick auf den Walberg und links daneben den Wüsteberg. In nördliche Richtung sieht man wahrscheinlich Senftenberg und das Kraftwerk in Jänschwalde. Hier bin ich mir aber nicht sicher. Mal eine Frage an die Einheimischen. Ich war 2019 auf dem Walberg. Auf dem Gipfel befindet sich ein Schild "Walberg 356 Meter", die Bezeichnung auf meiner Karte lautet jedoch Wahlberg. Was ist denn nun richtig? Wal oder Wahl? das ist doch ein gewaltiger Unterschied?
Bis Königsbrück geht es fast ausschließlich nur durch den Wald. Eine wunderschöne Strecke. In Königsbrück konnte ich die Kirche von innen besichtigen. Besonders interessant der Epitaph des Maximilian von Schellendorf.
Nach Königsbrück habe ich die Laußnitzer Heide durchquert und bin schließlich in Tauscha angekommen. Tauscha ist ein hübscher kleiner Ort mit Kirche und einer Pilgerstraße. Nach Tauscha wird es leider etwas langweilig. Der Höhepunkt ist aber dann das Schönfelder Traumschloss.
Was sich immer im Blickfeld befindet ist die Kronospan GmbH Lampertswalde. Meine Güte, so eine gewaltige Räuscherbude. Aber irgendwie sieht das interessant aus.
In Mühlbach habe ich den Jakobsweg verlassen und bin zum Bahnhof in Lampertswalde gepilgert.

Bahnhof Kamenz und Klosterkirche St. Annen.

 

Die Kirche St. Just (auch St. Jodokus) und Weg zum Hutberg.

 

Lessingturm auf dem Hutberg und Blick zum Walberg.

 

Blick vom Hutberg in Richtung Westen und zum Kraftwerk Jänschwalde.

 

Auf dem Weg nach Schwosdorf.

 

Postmeilensäule in Schwosdorf.

 

In Schwosdorf und Bushaltestelle am Breitenberg.

 

Am Jakobsweg in Reichenau.

 

 

Postmeilensäule in Königsbrück.

 

 

Hospitalkirche in Königsbrück.

 

Markt und Evangelische Hauptkirche in Königsbrück.

 

Evangelische Hauptkirche in Königsbrück.

 

Postmeilensäule in Königsbrück.

 

Laußnitzer Heide und der kleine Ort Tauscha.

 

Herrenhaus Tauscha in Thiendorf-Tauscha und die kleine Kirche in Tauscha.

 

Blick zurück auf den Keulenberg und Richtung Westen auf die Kronospan GmbH.

 

Auf dem Weg nach Schönfeld.

 

Das Traumschloss Schönfeld.

 

 

 

Kirche und Postmeilensäule in Schönfeld.

 

Postmeilensäule in Schönfeld und der Weg nach Mühlbach.

 

Der kleine Ort Mühlbach und die Kronospan GmbH. in Lampertswalde.

 

Länge der Tour: 38, 34 Kilometer.
Gesamter Anstieg: 300 Meter.
Download: GPX-Datei - Via Regia Kamenz - Lampertswalde



Die Via Regia - Teil 1 - Beschreibung

Donnerstag, 24. März 2022
Die Via Regia - Teil 1 - Beschreibung

Die Via Regia (lat. für „Königliche Straße“ oder „Königlicher Weg“) oder Hohe Straße war im Mittelalter und der frühen Neuzeit eine wichtige west-östlich verlaufende Handels- und Militärstraße im Heiligen Römischen Reich sowie ein Pilgerweg. Sie verband das Rheinland über Frankfurt am Main und Leipzig mit Schlesien. Seit 2005 ist die Via Regia als Kulturweg des Europarats anerkannt.
Wikipedia

Königliche Straße bedeutet nichts anderes, als dass die Straße unter königlichem Schutz steht. Also konnten mich heute keine Räuber überfallen und ausrauben! Die Wanderung beginnt in Bautzen, führt nach Panschwitz-Kuckau (Kloster) und endet am Bahnhof in Kamenz. Bis Panschwitz-Kuckau ist der Weg sehr schön und abwechslungsreich. Es gibt sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Was vor allem auffällt, sind die vielen Kruzifixe am Wegesrand. Da sämtliche von mir besuchten Kirchen katholische Kirchen sind, muss der Pilgerweg demnach ein katholischer Weg sein.
In Salzenforst hinter Bautzen traf ich einen Einheimischen der mir erzählte, dass man von der Höhe sämtliche Kraftwerke in der Umgebung sehen kann. Heute war nur Boxberg und Schwarze Pumpe zu sehen, bis Jänschwalde reichte die Sicht leider nicht.
Das Kloster in Panschwitz-Kuckau ist natürlich der Höhepunkt der Wanderung. Danach wird die Tour leider sehr eintönig. Es geht nur über Felder und über Radwege an der Straße entlang. Da momentan sehr wenig Autos unterwegs sind, ging das aber irgendwie. Kurz vor Wendischbaselitz hatte ich noch einmal einen schönen Blick auf den Czorneboh. Auch mal interessant, an der ganzen langen Westlausitzer Bergkette vorbei zu laufen. Besonders schön war der Schwarzenberg und der Schwedenstein zu sehen und natürlich der Hutberg bei Kamenz. Für die Stadt hatte ich am Ende wenig Zeit, da ich den Zug bekommen wollte. Aber ich komme ja wieder!











Länge der Tour: 33, 33 Kilometer
Gesamter Anstieg: 339 Meter
Download: GPX-Datei - Via Regia von Bautzen nach Kamenz



Die Via Regia - Teil 1

Mittwoch, 23. März 2022
Von Bautzen nach Kamenz

Fotoecke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 33, 33 Kilometer
Gesamter Anstieg: 339 Meter
Download: GPX-Datei - Via Regia von Bautzen nach Kamenz



Die Sühnekreuze um Stolpen

Montag, 21. März 2022
Die Sühnekreuze um Stolpen

Wieder eine kleine Fahrradtour gebastelt und ein paar Sühnekreuze der Sammlung hinzugefügt. Gefunden habe ich das Kreuz in Altstadt, Stolpen und Lohmen. In Altstadt soll es noch ein Kreuz geben, welches ich aber nicht gefunden habe. Das Sühnekreuz im Basteiwald habe ich ausgelassen, weil mich der Gegenwind genervt hat.

Der Radweg "Schönfelder Hochland" hat eine Baustelle, die Umleitung ist aber sehr komfortabel gelöst.

An der Elbe wurde die Anlegestelle der Tolkewitzer Fähre abgerissen. Aber keine Angst - sie wird nicht eingestellt. Bis September werden die Anleger auf beiden Elbseiten behin­der­ten­freund­lich umgebaut. Dazu müssen die vorhan­denen Anlagen zunächst abgebaut und abtrans­por­tiert werden. Bis Anfang Mai werden provi­so­ri­sche Zugänge errichtet. Während­dessen werden die Landungs­brü­cken rekon­stru­iert und die Fähre "Caroline" zur Inspek­tion geschickt. Am 6. Mai soll der Fährbe­trieb zwischen Tolke­witz und Nieder­poy­ritz dann wieder starten. Der Bau der neuen Anlege­stellen kostet rund 245.000 Euro. Der Freistaat steuert knapp 96.000 Euro bei.
Für die Freunde der Postmeilensäulen habe ich noch eine wunderschöne Säule in Stolpen fotografiert.

 

Sühnekreuz in Altstadt:







 

 

Sühnekreuz in Stolpen: (Bischofswerdaer Straße)



 

Sühnekreuz in Lohmen:



 

 

Länge der Tour: 70. 66 Kilometer
Gesamter Anstieg: 728 Meter
Download: GPX-Datei - Sühnekreuze um Stolpen