Die Sühnekreuze um Stolpen

Montag, 21. März 2022
Die Sühnekreuze um Stolpen

Wieder eine kleine Fahrradtour gebastelt und ein paar Sühnekreuze der Sammlung hinzugefügt. Gefunden habe ich das Kreuz in Altstadt, Stolpen und Lohmen. In Altstadt soll es noch ein Kreuz geben, welches ich aber nicht gefunden habe. Das Sühnekreuz im Basteiwald habe ich ausgelassen, weil mich der Gegenwind genervt hat.

Der Radweg "Schönfelder Hochland" hat eine Baustelle, die Umleitung ist aber sehr komfortabel gelöst.

An der Elbe wurde die Anlegestelle der Tolkewitzer Fähre abgerissen. Aber keine Angst - sie wird nicht eingestellt. Bis September werden die Anleger auf beiden Elbseiten behin­der­ten­freund­lich umgebaut. Dazu müssen die vorhan­denen Anlagen zunächst abgebaut und abtrans­por­tiert werden. Bis Anfang Mai werden provi­so­ri­sche Zugänge errichtet. Während­dessen werden die Landungs­brü­cken rekon­stru­iert und die Fähre "Caroline" zur Inspek­tion geschickt. Am 6. Mai soll der Fährbe­trieb zwischen Tolke­witz und Nieder­poy­ritz dann wieder starten. Der Bau der neuen Anlege­stellen kostet rund 245.000 Euro. Der Freistaat steuert knapp 96.000 Euro bei.
Für die Freunde der Postmeilensäulen habe ich noch eine wunderschöne Säule in Stolpen fotografiert.

 

Sühnekreuz in Altstadt:







 

 

Sühnekreuz in Stolpen: (Bischofswerdaer Straße)



 

Sühnekreuz in Lohmen:



 

 

Länge der Tour: 70. 66 Kilometer
Gesamter Anstieg: 728 Meter
Download: GPX-Datei - Sühnekreuze um Stolpen



Mit dem Rennrad nach Leipzig

Montag, 21. März 2022
Mit dem Rennrad nach Leipzig

Nachdem ich bereits zweimal mit dem Mountainbike nach Leipzig geradelt bin, wollte ich diesmal mit dem Rennrad fahren. Dehalb mit Komoot eine Rennradtour geplant und los geht es. Die Tour ist traumhaft schön, ich kann sie wärmstens empfehlen. Ich bin kilometerweit geradelt und habe nicht ein einziges Auto gesehen. Erst vor Leipzig wurde es etwas lebhafter auf der Straße.
Start ist Dresden Tolkewitz, es geht den Elberadweg entlang bis nach Diera-Zehren. Hier hat man schon mal 40 Kilometer geschafft, was immerhin ein Drittel der Strecke ist. Über Piskowitz bin ich nach Lommatzsch gefahren, über Staucha, Hof (in Sachsen), Gastewitz nach Mügeln. In Mügeln habe ich mir die Bahnanlage der Schmalspurbahn (Döllnitztalbahn) angeschaut. Durch Kemmlitz bin ich nicht gekommen, ich habe aber die Kaolin-Abfüllanlage am Bahnhof Sornzig-Ablass bewundern können. Hinter Wadewitz gab es ein kleines Stück Schotter, das sind aber höchstens 200 Meter. In gar nicht weiter Entfernung waren der Collmberg und Schloss Hubertusburg zu sehen. Ganz toll fand ich die Stadt Trebsen an der Mulde. Trebsen besitzt ein Schloss, eine schöne Kirche, ein Rathaus? Und einen Ratskeller. Über Altenhain, Ammelshain, Naunhof (Turmuhrmuseum), Fuchshain, Seifertshain und Holzhausen geht es schließlich nach Leipzig. Den Zug zurück nach Hause habe ich gerade noch so bekommen.
Von der Landschaft waren sicherlich meine beiden ersten Touren nach Leipzig schöner, aber auch diese Strecke hatte etwas ganz besonderes. Vielleicht war es auch nur die herrliche Ruhe auf der Straße die mir so gefallen hat.

Erste Tour über den Mulderadweg nach Leipzig:

Teil 1
Teil 2

Zweite Tour nach Leipzig über den Mulderadweg:

Zweite Tour nach Leipzig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 122, 44 Kilometer
Gesamter Anstieg: 627 Neter
Download: GPX-Datei Fahrradtour Dresden nach Leipzig