Wanderung von Meißen nach Freiberg - Teil 1

Dienstag, 13. Juli 2021
Wanderung von Meißen nach Freiberg - Teil 1

Eine Beschreibung der langen Wanderung nach Freiberg folgt demnächst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 43 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1000 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung von Meißen nach Freiberg



Wanderung zur Dresdner Kreuzkirche

Samstag, 10. Juli 2021
Wanderung zur Dresdner Kreuzkirche

Ich hatte am Donnerstag wieder in der Stadt zu tun und habe gleich die Gelegenheit genutzt, eine kleine Wanderung daraus zu machen. Da die Kreuzkirche geöffnet hatte, konnte ich sie mir von Innen anschauen. Und Glück kam auch noch dazu, denn die Orgel wurde gespielt. Die Disposition der 1963 von den Gebr. Jehmlich errichteten Kreuzkirchenorgel geht auf einen Entwurf des damaligen Kreuzorganisten Herber Collum zurück. In der Kirche ist eine Ausstellung zu sehen, die mich sehr zum nachdenken gebracht hat. Meine Güte, das ist hart. Ein paar Texte sieht man hier. Nach der Besichtigung habe ich noch den Turm der Kreuzkirche bestiegen und konnte von oben Fotos machen. Die Turmbesteigung kostete früher 2 Euro, jetzt sind wir bei 5 Euro angelangt. Im Turm kann man ebemfalls eine Ausstellung besichtigen. Thema ist die Turmmusik.
Den Rückweg habe ich über den Elberadweg gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass der Japanische Staudenknöterich wieder ungeheuer wuchert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 16, 41 Kilometer

Zweite Wanderung nach Pulsnitz

Dienstag, 6. Juli 2021
Zweite Wanderung nach Pulsnitz

Das ist bereits meine zweite Wanderung nach Pulsnitz. Wir sind gestern allerdings nur bis zum Bahnhof gelaufen, im November 2019 hatte ich noch den Schwedenstein überquert. Schön ist die Runde aber auf jeden Fall. Start ist in Tolkewitz am Friedhof. Es geht über das Blaue Wunder und über die Plattleite hinauf in die Dresdner Heide. Die Heide haben wir komplett durchquert und sind dann in Radeberg gelandet. Radeberg haben wir am Rande gestreift, nur ein kleines Stück geht es durch die Stadt. In Radeberg sind wir entlang der Großen Röder gewandert. Hier gibt es eine Baustelle, die auch im Jahre 2019 schon da war. Es geht also voran. Hinter Radeberg folgt der schönste Teil der Wanderung. Besonders gefallen hat uns der Höhenzug nördlich von Radeberg mit der herrlichen Aussicht Richtung Dresden und dem Erzgebirge. Die beiden Windrädern stehen auf dem höchsten Punkt. An der Straße kurz vor Pulsnitz wird übrigens auch schon seit 2019 gebaut. Auch hier schreiten die Bauarbeiten erschreckend schnell voran. Den Rest Richtung Pulsnitz läuft man nur noch durch Wald, vorbei an der Müller-Milch-Fabrik. In Pulsnitz wollten wir eigentlich das Kaffee Harlekin besuchen. Leider hatte es geschlossen. Schade, denn im Harlekin gibt es die besten Eisbecher im gesamten Sachsenlande! Die Rückfahrt mit der Eisenbahn ist dann noch einmal ein kleiner Höhepunkt. Wirklich eine traumhaft schöne Verbindung. Die Fahrt kostet nur 4, 50 Euro. Damit kommt man locker bis nach Hause, denn der Tarif gilt für den gesamten VVO-Bereich.
Was wiederum auffiel: auch in der Dresdner Heide wachsen die neu gepflanzten Bäume üppig. Man sieht noch die alte Baumwüste, jedoch überwuchert von der neuen Natur. Kann man nur hoffen, dass es viel regnet.
Ich kann mich erinnern, dass im vergangenen Jahr versucht wurde, die Elbwiesen vom Japanischen Staudenknöterisch zu befreien. Der Japanische Staudenknöterisch stammt, wie der Name schon sagt, aus China, Korea und Japan. Diese Pflanzenart wurde um 1825 von dem Forschungsreisenden Philipp Franz von Siebold als Zier - und Viehfutterpflanze nach Europa gebracht. Beim Staudenknöterisch spielt die Vermehrung durch Samen nur eine untergeordnete Rolle, vielmehr vermehrt er sich außerordentlich schnell auf vegetative Weise. Die Mühen im vergangenen Jahr, den Staudenknöterich von den Elbwiesen zu beseitigen, haben sich nicht gelohnt. Er blüht und wuchert wieder wie verrückt! Auf Foto Zwei ist das ganze Dilemma zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine neue Karte oder GPX-Datei lade ich nicht noch einmal hoch. Ich verlinke hier meine alten Daten:

Länge der Tour (ohne Schwedenstein): 28, 82 Kilometer
Gesamter Anstieg: 357 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung nach Pulsnitz
Wanderung nach Pulsnitz November 2019 - Teil 1
Wanderung nach Pulsnitz November 2019 - Teil 2

Die 1000jährige Eibe im Müglitztal

Montag, 5. Juli 2021
Die 1000jährige Eibe im Müglitztal

Die Wanderung muss ich hier gar nicht so genau beschreiben. Es geht zur 1000jährigen Eibe oberhalb von Schlottwitz. Besonders schön ist der Panoramablick am Lederberg und die Aussicht von der Hirschsteigkuppe. Aber mich hat etwas ganz anderes fasziniert. Als ich im vergangenen Jahr von Dresden nach Geising gewandert bin, bin ich an der gleichen Stelle vorbeigekommen. Kurz hinter Mühlbach zweigt ein ganz kleiner verwinkelter Weg ab der in den Wald führt. Vor einem Jahr war der Wald komplett tot und es sah einfach fürchterlich aus. Ein Jahr später ein völlig anders Bild. Überall Grün, die Pflanzen wuchern regelrecht. Eine dermaßen große Veränderung im positiven Sinne habe ich selten erlebt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell sich die Natur erholt, wenn sie genug Wasser bekommt. Es ist einfach irre! Was am üppigsten wächst ist die Brennnessel, Springkraut, Heidelbeere, Fingerhut und eine Pflanze, welche dem Frauenschuh ähnelt. Ich weiß leider nicht, um welche Pflanze es sich handelt. Wenn man genau hinschaut, dann sieht man überall noch die Reste der alten abgestorbenen Bäume, überwachsen von der neuen Vegetation.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Eibe wirklich tausend Jahre alt ist. Es könnte sich auch um den Bruder des Bruders der Schwester handeln.
Die Anreise in das Müglitztal finde ich besonders attraktiv mit der Müglitztalbahn oder dem Fahrrad.
Eine Karte oder GPX-Datei lade ich nicht hoch, da diese Wanderung in meinem Blog schon zu finden ist, z.B. hier:
Wanderung nach Geising - Teil 1
Wanderung nach Geising - Teil 2
Wanderung nach Liebstadt - Teil 1
Wanderung nach Liebstadt - Teil 2
Länge der Tour: 7 Kilometer
Gesamter Anstieg: 320 Meter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu Fuß durch Dresden - Südhöhe

Samstag, 3. Juli 2021
Zu Fuß durch Dresden - Südhöhe

Ich war gestern wieder dienstlich in der Stadt unterwegs und habe die Gelegenheit genutzt, um daraus eine kleine Wanderung zu basteln. Eine bestimmte Strecke habe ich mir nicht vorgenommen, ich bin einfach nur dort gelaufen, wo es mir gefällt und wo es mich hintreibt. Also kein Plan! Start ist der Netto an der Schandauer Straße. Vorbeigekommen bin ich an der Thomaskirche Bodenbacher Straße. Leider hatte ich noch nie die Gelegenheit, die Kirche von Innen zu besichtigen, da sie immer geschlossen ist. Erbaut wurde sie im Jahre 1832 nach Plänen von Christian Gottfried Schramm. Der Große Garten ist momentan bei diesem verregneten Wetter einfach nur eine Pracht. Es macht richtig Spaß hier zu wandern. Nach dem Großen Garten kommt auch schon das wichtigste Gebäude von Dresden in Sicht. Es ist nicht die Frauenkirche, Zwinger oder Semperoper, nein, es ist das FINANZAMT. Als ich da heile vorbei war, ging es mir wieder besser.
Der Rückweg war der absolute Höhepunkt. Ich habe immer versucht, oberhalb von Dresden auf der Südhöhe zu laufen. Dabei konnte ich fantastische Wetterphänomene beobachten. Die Stimmung war fast unwirklich. Dresden hat übrigens sehr viele verwinkelte Straßen, die zum Wandern regelrecht einladen. Manchmal habe ich gedacht, ich wäre auf dem Land.
Auf der Räcknitzhöhe stehen 5 Hochhäuser der Marke DDR-Platte. Davon wurden 3 saniert, zwei kann man noch in originaler Pracht bewundern. Wahrscheinlich nicht mehr lange, denn irgendwann werden auch sie saniert.
Die Bismarcksäule auf der Räcknitzhöhe wurde 1906 nach Plänen von Wilhelm Kreis erbaut. Wilhelm Kreis ist auch Architekt des Hygienemuseums.
Der Rest meiner Wanderung führt über der Wasaplatz zur Winterbergstraße und von dort entlang des Niedersedlitzer Flutgrabens nach Hause. Die Stimmung am Abend war besonders schön. Das der Flutgraben im Juli 2021 Wasser führt, ist auch richtig gut. Das war die letzten drei Jahre auf Grund der Trockenheit leider nicht so.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 21 Kilometer
Gesamter Anstieg: 148 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung durch Sresden