Fahrradtour von Dresden auf den Rosenberg

Montag, 28. Juni 2021
Fahrradtour von Dresden auf den Rosenberg

Der Růžovský vrch, (deutsch Rosenberg) ist die Bergdominante in der rechtselbischen Böhmischen Schweiz (619,1 m n.m.) in Tschechien. Seine fast kreisrunde Kegelform macht ihn zu einem der typischsten Vertreter der Bergwelt Nordböhmens. Der obere Teil des Berges wird aus Basalt gebildet, während am Fuß auch Sandstein zu finden ist. Die Flanken des Berges sind mit einem fast urwaldartigen Laubwald bewachsen, in dem vor allem die mächtigen Buchen und Ahorne beeindrucken. Seit 1973 steht der Berg als Nationales Naturreservat unter Naturschutz, seit dem Jahr 2000 liegt der Berg in der Kernzone des Nationalparks Böhmische Schweiz.
Wikipedia

Da war ich nun schon auf fast allen Bergen in meiner näheren und weiteren Umgebung, auf dem Rosenberg aber noch nie. Nicht einmal als Kinder sind wir mit den Eltern in diese Gegend gekommen. Das muss sich jetzt unbedingt ändern!
Am zeitigen Morgen bin ich am Elberadweg gestartet. Komoot versucht mich zwei mal mit der Fähre über die Elbe zu schicken, dass habe ich natürlich nicht gemacht, schließlich geht der Radweg durch bis Hřensko (Herrnskretschen), und Brücken gibt es auch genug. Ab Obervogelgesang schickt mich Komoot über die Höhe nach Struppen und Thürmsdorf. Ich konnte mir dadurch ein paar Kilometer sparen, hatte aber dafür wunderschöne Anstiege. Die Sicht von der Höhe oberhalb von Struppen war fantastisch. Bis in das Kreibitzer Gebirge konnte ich sehen. Leider macht das Schloss in Struppen keinen guten Eindruck. Ob dort jemals eine Sanierung stattfindet? Ab Hřensko beginnt der wunderschöne Anstieg hinauf nach Janov. Ist man oben angekommen, dann sieht man endlich das Ziel, den Rosenberg.
Auf dem Rosenberg stand bis 1931 eine Gaststätte mit Aussichtsturm. Leider ist sie einem Brand zum Opfer gefallen und verfiel danach. Die Reste der Mauern sind heute noch zu sehen. Den Weg hinauf zum Gipfel kann man nicht mit dem Fahrrad fahren. Der Berg ist einfach zu steil. Landschaftlich ist der Rosenberg fantastisch. Alte Buchen und Ahornwälder, wunderschön. Ab und zu kann man ein paar Berge in der Ferne sehen, z.B den Kaltenberg, Jedlova, Kleinen und Großen Ahrensberg, die Finkenkoppe, den Kleis oder den Zinkenstein. Vom Gipfel selber sieht man sehr schön den Hohen Schneeberg. So wie ich mal gehört habe, ist der Rosenberg kein echter Vulkan sondern nur eine Magmablase, die durch Verwitterung freigelegt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 111, 11 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1080 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Rosenberg

Strava - June Cycling Distance Challenge

Freitag, 25. Juni 2021
Strava - June Cycling Distance Challenge

Wie weit kannst du diesen Monat fahren?

Ziel der Strava - June Cycling Distance Challenge ist es, 1250 Kilometer in einem Monat abzuradeln. Ich habe mal versucht, ob ich das in meinem Alter noch schaffe. Mit 50 ist das ja alles überhaupt kein Problem. Aber mit 60 oder gar noch weit! darüber? Doch es ging besser als gedacht. Wenn man das schaffen will, dann muss man täglich 41, 7 Kilometer fahren, was ja eigentlich gar nicht soviel ist. An dieses Tagesziel habe ich mich gehalten. Dazugekommen sind noch ein paar Radtouren über 100 Kilometer. Heute am 25. Juni bin ich vorzeitig im Ziel angekommen. Mein Tagesdurchschnitt beträgt genau 51, 096 Kilometer. Nach den täglich langen Strecken geht es mir besser als gedacht, die Beine merken kaum etwas, im Gegenteil - ich bin fit wie ein Turnschuh.



Hier noch die Anleitung von Strava, wie das Ganze funktioniert:

Die Distanzfahrt-Herausforderung ist die Gelegenheit, dich jeden Monat aufs Neue selbst herauszufordern. Ziel ist es, eine selbst vorgegebene Gesamtdistanz zu erreichen. Egal, wann du loslegst – zu Beginn des Monats oder erst in der letzten Woche –, was zählt, ist, dass du dein eigenes Ziel erreichst, die volle Distanz. Damit du motiviert bleibst, erhältst du während der Herausforderung Updates über deinen Fortschritt. Plus: Wenn du 1250 km erreichst, erhältst du zusätzlich ein Finisher-Abzeichen.


Distanz: 1.277,4 km
Bewegungszeit: 62h 49min
Höhenzunahme: 4.820 m
Verstrichene Zeit: 127h 53min

Schönfelder Hochland im Regen

Donnerstag, 24. Juni 2021
Schönfelder Hochland im Regen

Die Natur braucht den Regen, deshalb wird nicht gejammert sondern Fahrrad gefahren.

Blick vom Blauen Wunder.





In Richtung Weißiger Hutberg, links der Modellflugplatz des MFC Rossendorf.





Blick zum Triebenberg.



Blick zum Napoleonstein.



Steinkreuz an der Straße in Schullwitz.







Blick zum Triebenberg.



In Richtung "Schöne Höhe".



Die Kirche in Eschdorf.





Die Schöne Höhe kommt in Sicht.



Blick zum Breiten Stein und Kuhberg.



Vom Antoniuskreuz heute keine gute Sicht auf Dresden.



Wegsäule in Bonnewitz.



Länge der Tour: 54, 79 Kilometer
Gesamter Anstieg: 358 Meter

Fahrradtour im - und nach dem Regen

Mittwoch, 23. Juni 2021
Fahrradtour im - und nach dem Regen

Gestern gab es endlich den langersehnten Regen und die Hitzewelle ist vorbei. Bei angenehmen 23 Grad bin ich ein paar Kilometer an der Elbe geradelt und gewandert. Der Regen war absolut nötig, denn die Elbe hatte teilweise ein ziemlich starkes Niedrigwasser. An der Tschechischen Grenze hätte man ohne weiteres ans andere Ufer laufen können.



























Und wieder mal nach Tschechien

Montag, 21. Juni 2021
Und wieder mal nach Tschechien

Heute wollte ich mal nachschauen, wie es an der Tschechischen Grenze aussieht. Deshalb Rennrad geschnappt und losgeradelt. Wegen der Wärme bin ich relativ zeitig am Elberadweg gestartet. Die Baustelle zwischen Stadt Wehlen und dem Kurort Rathen ist Vergangenheit, man kann wieder problemlos bis nach Tschechien auf der linken Elbseite durchfahren. Ansonsten nichts los zum Montag.













Fahrradtour nach Riesa mal wieder

Mittwoch, 16. Juni 2021
Fahrradtour nach Riesa mal wieder

Das Ziel meiner Fahrradtour ist die Trinitatiskirche in Riesa. Wenn man mit dem Zug oder mit dem Fahrrad nach Riesa fährt, dann fällt diese Kirche schon aus weiter Ferne auf. Ich wollte mir das Bauwerk immer mal aus der Nähe anschauen, also Radel flott gemacht und los geht es. Ich hatte auch Glück, denn die Kirche hatte geöffnet.
Die Trinitatiskirche wurde nach Plänen des Architekten Jürgen Kröger zwischen 1895 und 1897 errichtet. Am 4. Juli 1897 erfolgte die Einweihung. Von Innen sieht die Kirche fantastisch aus. Auf der Westempore steht eine große elektropneumatische Orgel, erbaut von den Gebr. Jähmlich im Jahre 1897.
Natürlich gibt es viele Sehenswürdigkeiten an der Strecke, z.B. die Windmühle in Gohlis, die Windmühle in Schänitz, Schloss Hirschstein, das Kloster zum Heiligen Kreuz und natürlich die Albrechtsburg und der Dom in Meißen. Die Chemiebude in Nünchritz sieht vielleicht nicht so schön aus, aber interessant ist die Fabrik allemal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 122 Kilometer
Gesamter Anstieg: 360 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour nach Riesa

Wieder mal nach Meißen geradelt

Montag, 14. Juni 2021
Wieder mal nach Meißen geradelt

Bei schönstem Sommerwetter wieder mal nach Meißen geradelt und den Dom besichtigt.











Innenraum nach Westen.



Die Stifterfiguren Kaiser Otto I. (Regierung 936–973) und seiner Gemahlin Adelheid von Burgund.



Innenraum nach Osten.



Hauptportal des Doms in der Fürstenkapelle.



Die Eule-Orgel im Meißner Dom (erbaut 1972).



Der Meißner Dom als Modell.



Im Schaufenster entdeckt.



Ein unverfüstliches Fahrrad. VSF T 500 - in acht Jahren über 60 000 Kilometer pannenfrei geradelt!



Habe gerade bemerkt, dass ich bei Garmin Express fast 70 000 Kilometer geradelt bin. Mit den Kilometern davor ist es jetzt nicht mehr weit bis zur nächsten Erdumrundung. Es geht vorwärts!

Baustelle Elberadweg Kurort Rathen

Mittwoch, 9. Juni 2021
Baustelle am Elberadweg Kurort Rathen

Ich wollte heute eigentlich zur Tschechischen Grenze nach Schöna radeln um mal nachzuschauen, wie es dort aussieht. Leider ist der Elberadweg zwischen Stadt Wehlen und Kurort Rathen komplett für Fußgänger und Radfahrer wegen Bauarbeiten gesperrt. Durchkommen unmöglich! Also, entweder zurück nach Pirna fahren und dann mit der Fähre übersetzen oder die Richtung ändern und nach Niederwartha fahren. Letzeres habe ich gemacht, denn 100 Kilometer sollten es heute sein.
Mein Fazit: Es ist bald Ferienzeit und die Touristen werden immer mehr am Elberadweg. Ist ja auch gut so. Und pünktlich zur Feriensaison beginnen wieder die Bauarbeiten am Radweg. Super, denn das ist die beste Zeit dafür damit sich alle ärgen!

Länge der Tour: 101 Kilometer
Durchschnitt 26,10 Km/h. Mehr war auf Grund der vielen Menschen nicht möglich.
Karte und GPX-Datei fehlen, denn die Strecke kann jeder selber finden.









Medizinische Hochschule Hannover

Freitag, 4. Juni 2021
Studie der Medizinischen Hochschule Hannover

Die Medizinische Hochschule Hannover hat eine interessante Studie gemacht. An dieser Studie habe ich mich beteiligt. Es geht um folgendes:

"Tragen Pedelecs trotz geringerer körperlicher Belastung im Vergleich zum Radfahren dazu bei, die Zielvorgaben der WHO zu körperlicher Aktivität in der Prävention zu erreichen?"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zur präventiven Gesundheitsförderung 150 Minuten moderate bzw. 75 Minuten intensive ausdauernde körperliche Aktivität pro Woche. Wurde diese Empfehlung von den Pedelec- bzw. Fahrradfahrern erreicht?

An der Stdudie haben sich 1250 Pedelecfahrer beteiligt und im Verglaich dazu 629 Fahrradfahrer. Das Durchschnittalter der Pedelecfahrer lag mit 54,2 Jahren über dem durchschnittlichen Alter der Fahrradfahrer mit 48,3 Jahren. Alle Beteiligten bekamen per Post eine Fitnessuhr mit Herzfrequenzmessung zugeschickt. Damit mussten wir einen Monat lang sämtliche Fahrradwege aufzeichnen. Nach Ablauf der Zeit wurden die Uhren an die Medizinische Hochschule zurück geschickt. Ich hatte das Glück (oder Pech), dass ich die Uhr immer im Winter zugestellt bekam.



Im Messzeitraum (4 Wochen) sind die Radfahrer 32 mal mit dem Fahrrad gefahren, Pedelecfahrer haben nur 23 Aktivitäten geschafft. Woran das liegt weiß ich nicht. Mein Wert liegt bei über 50 Aktivitäten. Damit liege ich weit über dem Durchschnitt.



Die Pedelecfahrer erreichten das Ziel in den 4 Wochen im Durchschnitt deutlich weniger als die Fahrradfahrer. Bei den Pedelecs haben es nur knapp 25 Prozent geschafft, also jeder vierte. Da muss man schon ein wenig mehr einheizen oder man stellt den Motor ab. Bei den Fahrrädern hätte ich gedacht, dass der Durchschnitt höher liegt. Für meine Begriffe hat es ein großer Teil auch da nicht geschafft.



Die durchschnittlichen Aktivitätsminuten pro Woche (Woche1-4) sind bei den Pedelec - und Fahrradfahrern ähnlich (Pedelec 222 min, Fahrrad 239 Minuten). Beide Gruppen erreichen damit 150 Bewegungsminuten pro Woche. Die durchschnittlichen Fitnessminuten (moderater und intensiver Herzfrequenzbereich) pro Woche betragen bei den Pedelecfahrern 113 Minuten zu 166 Minuten bei den Fahrradfahrern. Damit erfüllen die Fahrradfahrer die Vorgaben der WHO. Sowohl im moderaten, als auch im intensiven Bereich erzielen die Fahrradfahrer mehr Bewegungsminuten als die Pedelecfahrer. Im moderaten Bereich sind es mit dem Pedelec 89 Minuten zu 121 Minuten mit dem Fahrrad. Im intensiven Bereich erreichen die Fahrradfahrer fast doppelt so viele Minuten wie die Pedelecfahrer.

Mein Fazit: ich bleibe bei meinem Fahrrad. Anstrengung tut gut und hält fit.

Fahrradtour zum Hemmschuh und Kahleberg

Mittwoch, 2. Juni 2021
Fahrradtour zum Hemmschuh und Kahleberg

Die Fahrradtour zum Hemmschuh stand schon lange auf meinem Plan. Das letzte Mal war ich um 1970 dort oben, seitdem hat sich sicherlich viel verändert. So wie ich mich erinnern kann, gab es damals keinen Skilift und die Sicht war rundum fantastisch, weil noch keine hohen Bäume standen.
Wer wissen möchte was der Hemmschuh ist: das ist ein Berg im Erzgebirge, und er hat nichts mit der Eisenbahn zu tun. Seine Höhe beträgt genau 8473 Dezimeter (Beachtlich). Start ist wie immer Dresden Tolkewitz. Es geht meine altbekannte Strecke hinauf über das Lockwitztal nach Reinhardtsgrimma. Hier habe ich eine kleine Rast gemacht und mir den Friedhof und die Kirche angeschaut. Das nächst Ziel ist Oberfrauendorf. Oben auf der Höhe hat man eine sehr gute Sicht auf Dresden und die umliegenden Berge. Über die Hochwaldstraße bin ich zur Alten Eisenstraße geradelt, und dann habe ich mich in den gefühlten Abgrund gestürzt - so steil ist die Eisenstraße Richtung Schmiedeberg. Hinterher waren meine Bremsen ziemlich heiß. Nun ist es nicht mehr weit bis nach Kipsdorf. Bisher waren die Berge moderat und liesen sich gut radeln. Das änderte sich extrem ab Bärenfels. Die längste und steilste Steigung beginnt in Seyde (15 Prozent), und man ist eigentlich erst oben wenn man auf dem Hemmschuh ist. Oberhalb von Seyde eine fantastische Sicht auf den Kahleberg und das Pöbeltal. Vom Gipfel des Hemmschuhs hat man keine gute Sicht, interessant ist nur der Skilift, der mir im Sommer aber auch nichts nützt. Die Abfahrt vom Hemmschuh hinab nach Neurehefeld ist extrem steil, macht aber Spaß. Über den Kahleberg, Altenberg und das Müglitztal bin ich zurück nach Hause gefahren. Angeblich soll man vom Kahleberg den Fichtelberg sehen. Das Glück hatte ich leider noch nie oder es stimmt nicht.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 111, 11 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1324 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Hemmschuh