Wanderung mal wieder durch die Dresdner Heide

Dienstag, 30. März 2021
Wanderung mal wieder durch die Dresdner Heide

Gestern ging es bei schönstem Sonnenwetter wieder mal in die Dresdner Heide. Start der Tour ist an der Oybiner Straße. Besondere Sehenswürdigkeiten sind der Wolfshügelturm, das Pfeilhaus, der Dresdner Saugarten und der kleine Stausee. Der Turm auf dem Wolfshügel war 25 Meter hoch und wurde von Hans Erlwein 1911 erschaffen. Kurz vor Kriegsende sprengte ihn die Wehrmacht im Mai 1945, um ihn nicht den Sowjets als Beobachtungsposten zu überlassen. Der erhaltene Rest ist denkmalgeschützt.



































Länge der Tour: 18, 5 Kilometer
Gesamter Anstieg: 185 Meter
Download: GPX-Datei-Wanderung durch die Dresdner Heide

Fahrradtour nach Pirna Krietzschwitz

Montag, 29. März 2021
Fahrradtour nach Pirna Krietzschwitz

Auf meiner Wanderung zum Cottaer Spitzberg viel mir in Rottwerndorf eine steile Straße auf, die links aus dem Seidewitztal (Richtung Liebstadt) herausführt. Ich wollte mal wissen, wie steil die Straße ist, ob man sie mit dem Fahrrad befahren kann und wo sie hinführt. Deshalb bin ich gestern noch einmal nach Rottwerndorf geradelt und habe mir die Straße angeschaut. Es handelt sich um den Eichgrundweg, später Krietzschwitzer Straße. Endpunkt ist das Tierheim in Pirna Krietzschwitz. Laut meinem Garmin-Tacho beträgt die Steigung immerhin 18 Prozent. Oben auf der Höhe hat man einen sehr schönen Blick Richtung Erzgebirge und dem Wilisch. Also, die Tour ist kurz, hat sich aber gelohnt.





Länge der Tour: 36 Kilometer
Gesamter Anstieg: 202 Meter

Wanderung durch den Lohmgrund zum Cottaer Spitzberg

Montag, 22. März 2021
Wanderung durch den Lohmgrund zum Cottaer Spitzberg

Die außerordentlich schöne Wanderung habe ich im Wanderführer "Am Rande der Sächsischen Schweiz" Band 3 - Verlag Peter Rölke gefunden. Start ist am alten verfallenen Schloss in Pirna Rottwerndorf. Da ich in Rottwerndorf absolut keinen geeigneten Fahrradstellplatz gefunden habe, musste ich etwas zurückfahren, was die Wanderung verlängert hat. Mein eigentliches Ziel war aber nicht der Spitzberg, sondern der alte Eisenbahntunnel der ehemaligen Bahnstrecke Pirna - Großcotta. Bei meiner Wanderung von Dresden nach Bad Gottleuba bin ich ganz dicht am Tunnel vorbei gelaufen, konnte ihn aber nicht finden. Das sollte mir heute nicht passieren. Im Tunnel wurden am Ende des 2. Weltkrieges Gemälde aus den Dresdner Kunstsammlungen eingelagert, da sie dort vor Luftangriffen geschützt waren. Darunter befanden sich u.a. Rembrandts Selbstbildnis mit Saskia, die Schlummernde Venus und die Sixtinische Madonna. Wahnsinn!! Die ganze Wanderung kann ich jetzt nicht beschreiben. Sie ist einfach viel zu interessant und umfangreich. Wer sich näher informieren möchte, der sollte unbedingt im Buch von Peter Rölke nachlesen. Meiner Ansicht nach sind das die besten Wanderführer in gesamt Sachsen. Gefunden habe ich auch die fünf Steinkreuze, was manchmal gar nicht so einfach ist. Der Blick vom Cottaer Spitzberg ist fantastisch. Man sieht die Sächsische Schweiz, den Hohen Schneeberg den Sattelberg usw. Den schönsten Blick hat man aber etwas unterhalb von einer Bank. Von hieraus sieht man den Borsberg, Triebenberg, Schöne Höhe, Breiter Stein, Kuhberg mit Sendemast und wahrscheinlich auch den Hohburkersdorfer Rundblick. Wer die Wanderung nachlaufen möchte muss aufpassen, denn am Eisenbahntunnel habe ich die falsche Richtung eingeschlagen. Man muss wieder links zurück und dann rechts den Steilen Weg (Wegweiser Cotta) nach oben laufen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 14, 18 Kilometer (mit Umweg)
Gesamter Anstieg: 354 Meter
Download: Wanderung zum Cottaer Spitzberg über Lohmgrund

Dresden - sämtliche Straßen - Teil 14

Donnerstag, 18. März 2021
Dresden - sämtliche Straßen - Teil 14

Mein Projekt "Stadtplan - sämtliche Straßen in Dresden mit dem Fahrrad" geht weiter.
Ehrlich gesagt, ich hatte so meine Skepsis mit dem Dresdner Stadtzentrum. Die vielen Touristen, die vielen Autos. Durch die momentane Situation läßt es sich aber ziemlich gut und entspannt radeln in der Innenstadt. Auch die Straßen befinden sich in einem relativ gutem Zustand, viele neue Wohngebiete sind entstanden, so dass es mir nie langweilig geworden ist. Gebaut wird an der Augustusbrücke, im Zwinger, an der Frauenkirche, eigentlich überall. Aber das sind wir Dresdner ja gewohnt. Das Wohngebiet um den Zwinger gefällt mit überhaupt nicht. Es passt einfach nicht zu Zwinger, Schloss, Frauenkirche und Semperoper.
Die Tour heute umfaßt den Elberadweg bis zur Marienbrücke, die Könneritz und Ammonstraße sowie die Schweriner Straße und Schloßstraße.



Länge der Tour: 56 Kilometer

Diese Fotos sind nicht heute entstanden. Sie zeigen das Gebiet der Stadtmitte um das Jahr 2015 bis 2018. Die Häuser sind unterdessen vertig gebaut.

Die neue Staatsoperette Dresden im alten Kraftwerk Mitte während der Bauphase.



Auch im Zwinger wird immer noch gebaut.



Teile des alten Kraftwerk Mitte vor der Sanierung.



Die Schützengasse, rechts das Schützenhaus. Die Schützengasse führt zur Musikhochschule Dresden. Das Gebiet ist völlig neu entstanden und unterdessen fertig.



Am Queckbrunnen.



Der Herzogin Garten ist im entstehe (2018).



Das Orangeriegebäude wurde wieder aufgebaut. Hier ein Foto als Ruine aus dem Jahre 2015.



Die neuen Häuser "Am Queckbrunnen".





Blick von der Ostra-Allee.

ADFC - Fahrradklimatest 2020

Dienstag, 16. März 2021
ADFC - Fahrradklimatest 2020

Mit viel Spannung erwartet: der neue Fahrradklimatest 2020 ist da, und Dresden schneidet mal wieder sehr schlecht ab.



Die schlechtesten Noten gab es für:


    Konflikte mit KFZ (4,7)

    Führung an Baustellen (4,7)

    Ampelschaltungen für Radfahrer (4,7)

    Winterdienst auf Radwegen (4,8)

    Falschparkerkontrolle auf Radwegen (4,9)

    Breite der (Rad)wege (4,9)

Dresden kommt noch einmal gut weg, denn für die letztgenannten Noten hätte es nach meiner Einschätzung eine 6 geben müssen. Kontrolle von Falschparkern findet so gut wie nie statt, in den Tempo-30-Zonen ist die Regelgeschwindigkeit ab 50 Km/h und der Kurvenbereich der Straßen ist komplett zugeparkt. Für mich immer wieder interessant zu beobachten, wie sich die kleinen Schulkinder ihren Weg durch die Blechlavine bahnen müssen.



Am schlechtesten schneidet Köln mit der Note 4,37 ab. Aber ich finde, dass Dresden mit der Note 4,02 eigentlich sehr dicht dahinter liegt, auch wenn es auf dem ersten Blick gar nicht so aussieht.