Die Westlausitz - Teil 9

Donnerstag, 18. Juli 2019
Fahrradtour zum Kälberberg

Der Kälberberg versteckt sich ein wenig hinter Schwarzenberg und Brandhübel. Im Wald liegen die drei Gipfel dicht nebeneinander. Zu sehen ist der Kälberberg nur vom Keulenberg aus. Die Tour beginnt in Pulsnitz, über Steina gelangen wir nach Möhrsdorf. Hier beginnt der steile Anstieg hinauf zum Brandhübel. An diesem fahren wir vorbei und gelangen auf einen breiten Waldweg, der uns zum Kälberberg bringt. Der letzte Anstieg ist extrem steil, genauso die Abfahrt hinab nach Ossel. Der Gipfel des Kälberberges ist geologisch interessant, ansonsten gibt es nicht viel zu sehen. Besonders lustig finde ich das Gipfelbuch, wo ich mich selbstverständlich eingetragen habe. Auf dem Rückweg kommt man an einem alten Ringwall vorbei. Um welche Anlage es sich handelt und wie alt sie ist, darüber kann ich leider nichts sagen. Vom Berghang oberhalb von Ossel hat man einen fantastischen Fernblick in Richtung Oberlausitz und Brandenburg.

Die Tour ist sehr gut geeignet für Mountainbikes, Tourenrad ist aber auch möglich.





























Länge der Tour: 21, 3 Kilometer
Gesamter Anstieg: 384 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Kälberberg

Die Westlausitz - Teil 8

Dienstag, 16. Juli 2019
Wanderung zum Brandhübel

Die Wanderung zum Brandhübel ist mit Sicherheit die schwierigste aller meiner Wanderungen, was daran liegt, dass es keinen Weg zum Gipfel gibt. Wenn man da oben stehen will, muss man sich querfeldein durch den Wald schlagen. Und der ist manchmal ziemlich steil, strüppig und teilweise undurchdringbar. Auf Wildschweine sollte man ebenfalls achten!! Nichtsdestotrotz, ich habe es geschafft. Viel sieht man da oben auch nicht, außer ein paar Steine, die wahrscheinlich den höchsten Punkt markieren.

Der Weg zum Brandhübel ist aber umso schöner. Start ist Pulsnitz. Zu Beginn bin ich die Straße nach Steina gelaufen. Dass muss natürlich nicht sein, denn man kann auch über die Laufstrecke der Schwedensteinklinik wandern. Weiter geht es nach Steina, von dort über den Hausstein nach Möhrsdorf. Vom Aussichtspunkt Hausstein (343,6 m) hat man einen herrlichen Blick auf die Bergkette. Am Haustein befindet sich ein alter Granitsteinbruch, der heute einer Tauchschule als Freizeitpark dient. Das Tauchgewässer hat eine Tiefe von etwa 32 Meter, was ich leider nicht nachprüfen konnte. Ab Möhrsdorf kann man noch einen schönen Wiesenweg bis zum Waldrand laufen, ab da übernehme ich keine Garantie mehr.



















Länge der Tour: 15 Kilometer
Download: GPX-Datei- Wanderung zum Brandhübel

Die Westlausitz - Teil 7

Sonntag, 14. Juli 2019
Fahrradtour zum Schwarzenberg

Der Schwarzenberg ist ein recht auffälliger Berg. Mit 413m über n.N. ist er aber noch lange nicht der höchste Berg in der Gebirgskette. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug dorthin. Er ist ein unbedingtes Muss für Mountainbiker, denn hier befindet sich der Black Mountain Bike Park. Der gesamte Schwarzenberg ist übersät mit Mountainbike-Strecken in allen Schwierigkeitsgraden. Eine wirklich tolle Sache. Der ehemalige Skilift wurde umfunktioniert und dient jetzt als Transportmittel für Fahrräder. Ist bissel blöde, weil man eigentlich sehr gut mit dem Fahrrad hochfahren kann. Jedenfalls ich habe das so gemacht. In Dobrig gibt es einen Parkplatz für Biker, die mit dem Auto anreisen. So wie ich das mitbekommen habe, ist der Black Mountain Bike Park. sehr beliebt!! Also, wer Lust auf schnelle Abfahrten hat - dann nichts wie hin!

Start meiner Tour ist Pulsnitz. Auf der K9240 Steina, auf der K4942 nach Möhrsdorf. In Dobrig habe ich mein Rad den Skilift hochgeschoben, denn der war zum fahren einfach zu steil. Man kommt aber auf anderen Wegen recht bequem zum Gipfel. Die Rückfahrt geht über Möhrsdorf, Untersteina, Steina zurück nach Pulsnitz. Die Tour ist nicht sehr lang aber lohnend. Hat Spaß gemacht!! Eine Aussicht vom Berg hat man leider nicht, es lohnt aber der Fernblick von der Straße nach Elstra. Hier sieht man die Berge der Oberlausitz, den Czorneboh, das Kraftwerk Boxberg und das Kraftwerk Schwarze Pumpe.

Der Schwarzenberg ist geeignet für Tourenräder, besser jedoch für Mountainbikes.

















Länge der Tour: 23 Kilometer
Gesamter Anstieg: 378 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Schwarzenberg

Die Westlausitz - Teil 6

Sonntag, 14. Juli 2019
Der Ohorner Steinberg

Die Kammtour geht weiter. Der nächste Berg der langen Gebirgskette ist der "Ohorner Steinberg", mit 432m über n.N. der zweithöchste Berg der Westlausitz. Auf dem Ohorner Steinberg war ich bisher noch nicht.

Ich wollte eigentlich über den Schleissberg zum Ohorner Steinberg wandern. Da ich aber weder Navi noch Karte dabei hatte, habe ich mich etliche Male verfranzt und bin schließlich in Steina gelandet. Hier bin ich erst einmal im Lindenhof eingekehrt. In dieser Gaststätte kann man sehr gut und preiswert zum Mittag essen. Weiter ging es in Richtung Rehnsdorf durch den Wald. Über den Burgwall gelangt man schließlich zum Ohorner Steinberg. Der Weg zum Gipfel ist recht steil und anstrengend. Über die Hochsteinstraße und Buschweg geht es schließlich zurück nach Pulsnitz. Mit dem Fahrrad kann man problemlos auf den Ohorner Steinberg fahren, ich empfehle aber ein Mountainbike, weil die Waldwege sehr steinig sind. Der Anstieg hoch zum Burgwall ist lang und steil, aber mit etwas Übung gut zu schaffen. Der Gipfel des Steinberges liegt etwas versteckt im Wald. Auf dem Gipfelplateau befindet sich eine kleine Steinpyramide. Aussicht vom Berg hat man leider nicht.

























Länge der Tour: 20 Kilometer
Download: GPX-Datei - Wanderung zum Ohorner Steinberg

Die Westlausitz - Teil 5

Samstag, 13. Juli 2019
Wanderung zum Hochstein

Der Hochstein, auch Sibyllenstein genannt, ist ein 449 Meter hoher Berg in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen. Er ist die höchste Erhebung des Nordwestlausitzer Berglandes. Der ringsum bewaldete Berg befindet sich zwischen Ohorn im Westen, dem Ohorner Steinberg im Norden, dem Ortsteil Kindisch der Stadt Elstra im Osten und Rammenau im Süden. An seinem Nebenberg Kuppe entspringt auf 317 Meter Höhe die Schwarze Elster. Auch die Große Röder entspringt südwestlich des Hochsteins.

Der erste Berg der langen Gebirgskette ist der Hochstein (rechts), mit 449m die höchste Erhebung der Westlausitz. Ich bin schon einmal mit dem Fahrrad von Dresden aus auf den Hochstein gefahren, siehe den Link hier oder hier, Wanderung zum Hochstein. Start ist wiederum Pulsnitz. Zu Fuß geht es zunächst nach der Ortschaft "Neues Dorf", weiter über die Finke zur Gaststätte "Finke". Über den Luchsenburgweg gelangen wir zur Hochsteinstraße. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Hochstein. Auf dem Hochstein befindet sich eine sehr interessante geologische Steinformation. Um diese Steinformation, genannt "Teufelskanzel", ranken sich viele Sagen. Zurück geht es über die Hochsteinstraße zur Gaststätte "Forsthaus", weiter über die Luchsenburgstraße bis zum Abzweig Tanneberg. Über den Tanneberg muss man nicht laufen, ich hab es aber trotzdem gemacht. Ist ja immer wieder eine schöne Aussicht von dieser Anhöhe. Mit dem Fahrrad kann man problemlos auf den Hochstein fahren, ich empfehle aber ein Mountainbike, da die Waldwege manchmal etwas steinig sind.

















Länge der Tour: 17,7 Kilometer
Download: GPX-Datei - Wanderung zum Hochstein



Fortsetzung folgt