Die Westlausitz - Teil 7

Sonntag, 14. Juli 2019
Fahrradtour zum Schwarzenberg

Der Schwarzenberg ist ein recht auffälliger Berg. Mit 413m über n.N. ist er aber noch lange nicht der höchste Berg in der Gebirgskette. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug dorthin. Er ist ein unbedingtes Muss für Mountainbiker, denn hier befindet sich der Black Mountain Bike Park. Der gesamte Schwarzenberg ist übersät mit Mountainbike-Strecken in allen Schwierigkeitsgraden. Eine wirklich tolle Sache. Der ehemalige Skilift wurde umfunktioniert und dient jetzt als Transportmittel für Fahrräder. Ist bissel blöde, weil man eigentlich sehr gut mit dem Fahrrad hochfahren kann. Jedenfalls ich habe das so gemacht. In Dobrig gibt es einen Parkplatz für Biker, die mit dem Auto anreisen. So wie ich das mitbekommen habe, ist der Black Mountain Bike Park. sehr beliebt!! Also, wer Lust auf schnelle Abfahrten hat - dann nichts wie hin!

Start meiner Tour ist Pulsnitz. Auf der K9240 Steina, auf der K4942 nach Möhrsdorf. In Dobrig habe ich mein Rad den Skilift hochgeschoben, denn der war zum fahren einfach zu steil. Man kommt aber auf anderen Wegen recht bequem zum Gipfel. Die Rückfahrt geht über Möhrsdorf, Untersteina, Steina zurück nach Pulsnitz. Die Tour ist nicht sehr lang aber lohnend. Hat Spaß gemacht!! Eine Aussicht vom Berg hat man leider nicht, es lohnt aber der Fernblick von der Straße nach Elstra. Hier sieht man die Berge der Oberlausitz, den Czorneboh, das Kraftwerk Boxberg und das Kraftwerk Schwarze Pumpe.

Der Schwarzenberg ist geeignet für Tourenräder, besser jedoch für Mountainbikes.

















Länge der Tour: 23 Kilometer
Gesamter Anstieg: 378 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Schwarzenberg

Die Westlausitz - Teil 6

Sonntag, 14. Juli 2019
Der Ohorner Steinberg

Die Kammtour geht weiter. Der nächste Berg der langen Gebirgskette ist der "Ohorner Steinberg", mit 432m über n.N. der zweithöchste Berg der Westlausitz. Auf dem Ohorner Steinberg war ich bisher noch nicht.

Ich wollte eigentlich über den Schleissberg zum Ohorner Steinberg wandern. Da ich aber weder Navi noch Karte dabei hatte, habe ich mich etliche Male verfranzt und bin schließlich in Steina gelandet. Hier bin ich erst einmal im Lindenhof eingekehrt. In dieser Gaststätte kann man sehr gut und preiswert zum Mittag essen. Weiter ging es in Richtung Rehnsdorf durch den Wald. Über den Burgwall gelangt man schließlich zum Ohorner Steinberg. Der Weg zum Gipfel ist recht steil und anstrengend. Über die Hochsteinstraße und Buschweg geht es schließlich zurück nach Pulsnitz. Mit dem Fahrrad kann man problemlos auf den Ohorner Steinberg fahren, ich empfehle aber ein Mountainbike, weil die Waldwege sehr steinig sind. Der Anstieg hoch zum Burgwall ist lang und steil, aber mit etwas Übung gut zu schaffen. Der Gipfel des Steinberges liegt etwas versteckt im Wald. Auf dem Gipfelplateau befindet sich eine kleine Steinpyramide. Aussicht vom Berg hat man leider nicht.

























Länge der Tour: 20 Kilometer
Download: GPX-Datei - Wanderung zum Ohorner Steinberg