Traumschloss Schönfeld - Teil 2

Mittwoch, 31. Oktober 2018
Traumschloss Schönfeld - Teil 2

Hier noch eine kleine Beschreibung meiner Tour zum Schönfelder Traumschloss. Erstellt habe ich sie wiederum mit Komoot. Leider schickt mich Komoot zu Beginn über die viel befahrene Königsbrücker Landstraße. Da wäre der Weg durch die Dresdner Heide sicherlich eine bessere Alternative. Ab Weixdorf ist die Strecke relativ ruhig. Es geht manchmal über ein wenig Schotter, ansonsten sind die Straßen gut zu befahren. Besonders gefallen hat mir die kleine Ortschaft Zschorna und das Zschornaer Teichgebiet. Manchmal fährt man direkt an der Autobahn A13 entlang. Auch mal ganz interessant, den Krach und Gestank aus nächster Nähe zu erleben.

Start ist Dresden Tolkewitz, es geht über die Königsbrücker Straße nach Weixdorf, dann nach Medingen, Großdittmannsdorf, an Radeburg vorbei nach Zschorna, durch das Zschornaer Teichgebiet nach Lötzschen und von Lötzschen nach Schönfeld. Da ich schon mal in der Nähe war, bin ich noch nach Lampertswalde gefahren und habe mir die Kronospan-Werke angeschaut. Die Rückfahrt ist fast die gleiche wie die Hinfahrt. Ab Weixdorf bin ich durch die Dresdner Heide nach Hause gefahren.















Fahrradtour zum Traumschloss Schönfeld

Mittwoch, 31. Oktober 2018
Fahrradtour zum Traumschloss Schönfeld

Das Schloss Schönfeld in der sächsischen Gemeinde Schönfeld wurde als Wasserburg erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt und im Laufe der Jahrhunderte weiter ausgebaut. Bis ins frühe 15. Jahrhundert saß hier das Adelsgeschlecht Schönfeld. Die Bauten stammen aus den Jahren 1560 bis 1580. Im Jahr 1882 erwarb der Freiherr von Burgk das Schönfelder Schloss und ließ es bis 1884 umbauen. Heute ist Schloss Schönfeld eines der bedeutendsten Neorenaissanceschlösser Sachsens.
Wikipedia

Heute bin ich mit dem Fahrrad von Dresden nach Schönfeld (bei Lampertswalde) gefahren. Ich wollte mir unbedingt mal das Traumschloss ansehen. Was soll ich sagen - es ist wirklich ein Traum, vor allem bei diesem schönen Herbstwetter. Zur Tour selber schreibe ich erst einmal nichts, das hat später noch Zeit. Da Lampertswalde nicht weit von Schönfeld entfernt ist, habe ich mir auch das moderne Kronospan-Werk angeschaut. Kronospan ist eine österreichische Unternehmensgruppe, deren Töchter unter dem Namen Kronospan hauptsächlich Baustoffe auf Holzbasis, beispielsweise Spanplatten oder Laminat, produzieren und vertreiben. Der Betrieb ist eine recht markante Landmarke und aus vielen Richtungen gut zu sehen.





 





 











Länge der Tour: 88 Kilometer
Gesamter Anstieg: 589 Meter
Download: GPX-Datei Fahrradtour zum Traumschloss Schönfeld

Wanderung Dresden nach Stadt Wehlen

Montag, 29. Oktober 2018
Wanderung Dresden nach Stadt Wehlen

Heute bin ich von Dresden Körnerplatz bis nach Stadt Wehlen gewandert. Bevor es mit der Wanderung losging, habe ich mir in der Bäckerei "Wippler" am Körnerplatz das Wanderheft "DichterMusikerMaler-Weg" gekauft, denn bei dieser Tour handelt es sich genau um diesen Weg.

Der DMM-Weg führt von Dresden-Loschwitz über das Schönfelder Hochland, Hosterwitz, Pillnitz, Graupa, durch den Liebethaler Grund und den Uttewalder Grund nach Stadt Wehlen und dann nach Kurort Rathen. Von dort aus verläuft der DMM-Weg über die Bastei, durch die Schwedenlöcher zum Amselfall und durch die Wolfsschlucht zum Brand. Weiter führt er durch das Sebnitztal nach Altendorf und über den Panoramaweg sowie den Schaarwändeweg zum Lichtenhainer Wasserfall, dann über den Kuhstall und Großen Winterberg nach dem Grenzort Schmilka. Auf böhmischer Seite verläuft der DMM-Weg weiter durch Hřensko (Herrnskretschen). Mit einer Kahnfahrt durch die Edmundsklamm geht es dann nach Mezní Louka (Rainwiese) und über den Gabrielensteig zum Ziel, dem Prebischtor.
Wikipedia

Alles habe ich heute nicht geschafft, aber immerhin, bis Stadt Wehlen bin ich gekommen. Im Wanderheft gibt es ein paar Stempelseiten, die man sich abstempeln lassen kann. Die erste Stempelstelle befindet sich am Hotel "Schöne Aussicht" in Dresden Oberloschwitz. An der Stempelstelle 4 an der "Lindenschänke" in Rockau ist der Stempel beschädigt. Ich habe trotzdem sämtliche Stempel bis nach Wehlen bekommen, außer den Stempel 10 in der "Waldidylle" im Uttewalder Grund, denn die Gaststätte hatte heute Ruhetag. Die Stempelstelle 11 (im Manufaktur-Hotel am Markt Stadt Wehlen) gibt es leider nicht mehr. Ich bin in das Besucherzentrum am Markt gegangen und habe mir den Stempel dort geholt. Dann ist noch die 9. Man hat die Wahl zwischen 9 und 9A. Ich habe mich für letztere in Oberlohmen an der Friedenslinde entschieden.

Die Wegemarkierung ist sehr gut, außer an ein paar Stellen wo man aufpassen muss. Meistens folgt man der gelben Markierung. In Graupa musste ich etwas suchen, denn die Beschreibung im Heft stimmt nicht ganz mit dem eigentlichen Weg überein. Außerdem fehlt an der Bonnewitzer Straße in Graupa die gelbe Markierung, so dass man nicht weiß, wo man abbiegen soll. Ich hatte Glück und habe den rechten Weg gefunden. Aus meiner GPX-Datei geht der genaue Verlauf hervor.

Der Keppgrund ist schon seit langem gesperrt, man kommt aber trotzdem sehr gut durch! Zur Not gibt es auch eine kleine Umleitung. Besonders schön finde ich den Abschnitt zwischen Pillnitz und Graupa (Weinberge entlang des Borsbergmassivs). Ab Liebethal ist die Wanderung identisch mit dem Malerweg Etappe 1.

Start in Dresden Loschwitz. Der Veilchenweg war die kleinste und bisher ruhigste Nebenstraße Dresdens. Leider hat sich das enorm verändert. Viele Fußgänger haben nur mit den Kopf geschüttelt.



Fotos habe ich heute kaum gemacht. Hier nur ein paar wenige.

















Länge der Tour: reichlich 34 Kilometer
Gesamter Aufstieg: 891 Meter
Download: GPX-Datei DichterMusikerMaler-Weg Teil 1

Klosterkirche Ribnitz-Damgarten

Mittwoch, 24. Oktober 2018
Klosterkirche Ribnitz-Damgarten

1979 sind wir mit dem Fahrrad nach Ribnitz-Damgarten gefahren. Wir hatten in der Klosterkirche Musik gemacht. Es ist interessant, wie positiv sich die Kirche verändert hat.

Die Kirche 1979......







und so sieht sie heute aus. An der Orgel konnte man damals noch bedingt spielen. Im Gemeindehaus stand eine kleine Orgel. Hier fanden die Konzerte statt.

Interessante Verkehrszeichen

Mittwoch, 24. Oktober 2018
Interessante Verkehrszeichen


Dresdner Heide - Alte 6 - Alte 7

Montag, 22. Oktober 2018
Dresdner Heide - Alte 6 - Alte 7

Heute bin ich die "Alte 6" und die "Alte 7" in der Dresdner Heide gewandert, somit habe ich das alte historische Sternflügelsystems von acht Wegen komplett unter meine Füße genommen. Hier erst einmal die Karte wie sich die Wege heute verteilen. Alles ist nicht mehr original wie damals erhalten. Ein bißchen Improvisation ist deshalb beim Wandern nötig, wenn man alle acht Wege ablaufen möchte. Am Ende meines Artikels habe ich mehrere GPX-Dateien angehängt, die "Alte 6" und die "Alte 7" einzeln, die GPX-Datei aller acht Sternflügelwege und dann noch meine Wanderung komplett von heute.



Start ist für mich immer der Friedhof in Tolkewitz.



Es geht den Elberadweg entlang in Richtung "Blaues Wunder" - Schillerplatz,



über den Körnerplatz, Plattleite hinauf zum Weißen Hirsch und ...



über den "Diebssteig" - "Alte 3" zum "Dresdner Saugarten" und damit Treffpunkt aller acht Wege.



Das die "Alte 3" ein Hauptweg war sieht man daran, dass immer noch alte Pflastersteine und Radspuren der Kutschen zu sehen sind, und das nach hunderten von Jahren.



Ankunft im "Dresdner Saugarten". Auf dem Gedenkstein sind meine heutigen Wanderwege deutlich zu erkennen.



Vom Saugarten zweigt die "Alte 6" geradlinig ab.



Hier bin ich vor gar nicht allzu langer Zeit gelaufen. Es handelt sich um die Wanderung - "Historische Saugärten in der Dresdner Heide". Über diese Bäume muss man klettern, um in die Schwedenschlucht zu kommen.



Die "Alte 6" endet am Kannenhenkel, man muss etwa 20 Meter nach rechts laufen, hier findet man wieder das Wegzeichen der "Alten 6". In einem kleinen Bogen geht der Weg weiter zur "Schneise G" und dem "SB-Weg". Hier endet die "Alte 6" zunächst. Ich bin über den "Sandbrückenweg" zur "Andersbrücke" gelaufen und über diese Brücke in den Prießnitzgrund.



Nach etwa 50m zweigt rechts ein Weg ab, den man in Richtung "Silbergruben" wandert. Hier stößt man wieder auf das Wegzeichen "Alte 6", die an der "Langebrücker Straße" endet. Ab jetzt geht es vorbei am "Silbersee" in Richtung Langebrück.



In der kleinen Ortschaft erreichen wir endlich den "Gänsefuß". Die "Alte 7" ist leider auch nur zum Teil erhalten. Der "Gänsefuß" hat aber die gleiche Richtung, so dass er durchaus als "Alte 7" gelten kann.



Über die "Hofewiese" kommen wir aber dann auf die originale "Alte 7" mit Heidezeichen. Der Weg führt unkompliziert zurück zum "Dresdner Saugarten".



Hier kann man erahnen, wie die Wege damals ausgesehen haben.



Kurz bevor wir noch einmal den Prießnitzgrund queren, diese schöne Herbststimmung im Wald. Als Rückweg bin ich die gleiche Strecke gewandert wie auf dem Hinweg.



Länge der Tour gesamt (ab Tolkewitz): 27 Kilometer
Gesamter Anstieg: 384 Meter

Download: GPX-Datei - Dresdner Heide - Alte 6
Download: GPX-Datei - Dresdner Heide - Alte 7
Download: GPX-Datei - Dresdner Heide - Alte 1 bis Alte 8 gesamt
Download: GPX-Datei - Dresdner Heide - Wanderung von heute

Wanderung zum Talaia de Alcudia

Freitag, 19. Oktober 2018
Wanderung zum Talaia de Alcudia

Wenn man unten am Strand von Alcudia steht, dann fällt besonders dieser Berg in der Ferne auf. Dahin will ich heute wandern. Es geht durch die traumhafte Landschaft der Halbinsel Alcúdia, über das Platja des Coll Baix zum Talaia de la Victoria mit den Klostergemäuern der Ermitá de la Victoria.

Die Wanderung beginnt für mich am Strand von Alcudia, es geht an der Altstadt von Alcudia vorbei und dann durch den Nationalpark zum Talaia (495 Meter). Der Weg ist nicht ganz einfach, weil es öfter über Geröll und Steine geht. Etwas Schwindelfreiheit ist auch ganz gut. Die meisten Leute beginnen die Wanderung direkt am Berg, was ich aber blöd finde. Entweder ich laufe alles oder gar nichts. Wer möchte, kann auf einem Pfad, der heute recht verwahrlost ist, bis zum Strand von Coll Baix hinuntergehen. Sowohl der Abstieg wie der Strand selbst sind sehr sehenswert. Der Abstieg kann gefährlich werden und sollte mit Vorsicht vorgenommen werden. Ich habe den Pfad nicht mehr geschafft, denn die Wanderung war auch so weit genug.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 24 Kilometer
Gesamter Anstieg: 650 Meter
Download: GPX-Datei Wanderung zum Talaia de la Victòria

Palma de Mallorca

Donnerstag, 18. Oktober 2018
Kathedrale der Heiligen Maria

Die Kultur auf Palma de Mallorca ist einfach Wahnsinn. Ich bin baff und kann es bis heute nicht glauben, wie schön die Insel ist. So wie ich das mitbekommen habe, hat Antoni Gaudí die "Kathedrale der Heiligen Maria" in Palma maßgeblich umgestaltet. Jetzt muss ich unbedingt mal nach Barcelona fahren und mir sein Hauptwerk anschauen. Die Fotos habe ich sehr groß eingescannt (über 2 MB).







Heidezeichen in der Dresdner Heide

Mittwoch, 10. Oktober 2018
Die Heidezeichen in der Dresdner Heide

Ein paar Heidezeichen aus der Dresdner Heide habe ich hier. Natürlich sind das noch nicht alle. Ich werde die fehlenden demnächst ergänzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wanderung durch die Dresdner Heide

Mittwoch, 10. Oktober 2018
Wanderung durch die Dresdner Heide

Die Herbstwanderung beginnt am Parkhotel Weißer Hirsch in Dresden. Gleich zu Beginn geht es an diesem Gedenkstein vorbei. Rechts befindet sich der Konzertplatz.



Im Stechgrund befindet sich die Degelequelle, leider durch die anhaltende Trockenheit ohne Wasser.



Weiter geht es auf der "Alten Acht" in Richtung Fischhaus, dabei überquert man auf dieser alten Brücke den Gutebornbach.



Der Wald in Nähe des Fischhauses an der Radeberger Straße.



Zurück geht es über den Wolfshügelweg, dabei kommt man an dieser Ruine vorbei. Es handelt sich um einen ehemaligen 25 Meter hohen Aussichtsturm auf dem Wolfshügel, erbaut im Jahre 1912 von Hans Erlwein. Der Turm wurde 1945 durch die Wehrmacht gesprengt.



Über das "Fensterchen" gelangt man direkt zum Lingnerpark und Lingnerschloss.



Die Aussicht von der Terasse des Lingnerschlosses.



Wieder zurück auf dem Wolfshügelweg. Hier hat man diesen wunderschönen Ausblick auf die Stadt Dresden. Unterhalb der Höhe befindet sich ein alter Steinbruch. So wie mir bekannt, soll es in der Nähe eine Bunkeranlage geben.









Länge der Tour: 7 Kilometer
Download: GPX-Datei Wanderung Dresdner Heide