Wanderung zum Silbersee

Montag, 31. Juli 2017
Unterwegs vor der eigenen Haustür

Jaja, für diese Tour braucht man keinen Bus, keine Bahn, erst recht kein Auto, auch kein Fahrrad. Die Tour beginnt einfach nur in der Dresdner Heide.

Start ist das Forsthaus in Klotzsche.



Es geht hinab in den Nesselgrund. Dabei unterschreiten wir diesen Brückenneubau:



Schade, dass die alte Brücke abgerissen wurde. Aber angeblich war sie baufällig und musste erneuert werden. So sah das Bauwerk vor zwei Jahren aus:



Das nächste Ziel ist der Prießnitzwasserfall. Zunächst geht es über diese alte Steinbrücke:



Nach ein paar hundert Metern erreichen wir den Wasserfall.



Und ab in den Wald:



Unser nächstes Ziel ist die Hofewiese mit Gasthaus. Seit einem Jahr ist der Biergarten geöffnet, das alte Haus befindet sich in Renovierung. Wünschen wir Herrn Zastrow ein gutes Gelingen!!



Jetzt wandern wir quer über die komplette Hofewiese:

In der Dresdner Heide befanden sich mehrere Hofewiesen, die ihren Namen deshalb tragen, weil auf ihnen Bauern der Nachbarorte als Frondienst Heu ernteten, das für die Fütterung des Jagdwildes des sächsischen Hofes benötigt wurde. Diese Bauern erhielten im Gegenzug das Hutungsrecht in Teilen der Dresdner Heide. Zwei der Wiesen existieren noch heute.
Zitat: Wikipedia





und haben unser Ziel, den kleinen "Silbersee" erreicht. Nur noch wenige Meter bis zum Forsthaus, und wir können nach Hause laufen!



Länge der Tour: 12,2 Kilometer
Download: GPX-Datei Dresdner Heide - Silbersee

Einfach raus in die Natur

Donnerstag, 27. Juli 2017
Wanderung zum Fernsehturm

Heute wollte ich mal wieder wandern gehen. Leider hatte ich keinen Plan und wusste nicht, wohin es gehen soll. Als ich dann den Fernsehturm sah stand sofort fest: das ist mein Ziel! Zunächst bin ich über das Blaue Wunder, Körnerplatz, Veilchenweg, Steinweg hinauf zur Schwebebahn gelaufen. Leider war die Sicht nicht berauschend, so dass ich keine Fotos gemacht habe. Wer sich dafür interessiert, wie es da oben aussieht, der kann hier oder hier (wo ist was in Dresden?) klicken.

Weiter geht es durch einen sehr schönen Wald zum Wachwitzer Höhenpark. In einem Garten habe ich dieses kleinen Schwein entdeckt. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte sein, dass diese liebe Tier vor sehr langer Zeit mal in Dresdner Zoo gestanden hat? Da sind wir doch als Kinder drauf rumgeklettert.

 

Und nun ist auch schon der Fernsehturm zu sehen. Dazwischen liegt nur noch der Wachwitzgrund. Es geht also erst einmal steil hinab und anschließend wieder steil nach oben.

 

Wie man sieht, der Fernsehturm steht noch, auch wenn er etwas in Schieflage geraten ist. Leider kann man nicht mehr mit dem Fahrstuhl nach oben fahren. Ich erinnere mich, dass das Caffee sehr schön und die Sicht grandios war.



Jetzt stand ich vor einer schwierigen Entscheidung: entweder ich wandere den Dichter-Musiker-Maler-Weg oder ich schaue mir den oberen Teil des Wachwitzgrundes an, was allerdings zur Folge hat, dass ich später viel Straße laufen muss. Für die zweite Variante habe ich mich entschieden (und nicht bereut!).

 

Jetzt folgt ein längeres Stück Straße, was leider nicht so toll ist. Die Ortschaften habe so schöne Namen wie Rochwitz, Gönnsdorf, Cunnersdorf und Helfenberg. Es gibt übrigens eine schöne Wanderung durch den Helfenberger Grund zum Helfenberger Schloss. Eine Beschreibung dieser Wanderung folgt demnächst.

 

Wer mal sehen möchte, wie das Schloss aussieht - hier ist es. (leider ist das Foto nicht so gut gelungen!)



Jetzt geht es nach Rockau zum Aussichtspunkt "Sachsens Hiefel". Warum das so heißt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist die Fernsicht grandios, natürlich nur bei schönem Wetter und klarer Luft. Leider hat das mit der klaren Luft heute nicht so richtig geklappt.

Blick auf Dresden mit Autobahnbrücke über den Lockwitzgrund, die Ruine der Malzfabrik in Niedersedlitz, dem Wilisch usw.



Hier kann man im Dunst den Geising, Kahleberg und Luchberg erkennen.



Blick zum Hohen Schneeberg (links) und Sattelberg (rechts). Wer ihn kennt, der Cottaer Spitzberg ist auch recht gut zu sehen.



Zurück gelaufen bin ich über den Keppgrund und den Elberadweg. Leider ist der Wanderweg im Keppgrund wegen Einsturzgefahr vorübergehend geschlossen. Warum das so ist, kann ich nicht sagen, denn von Einsturzgefahr war absolut nichts zu erkennen. Ich bin mutig durchgewandert und lebe noch.

 

 

Wem es interessiert - hier kann die Strecke angeschaut werden:
Download: GPX-Datei - Fernsehturm - Keppgrund

Ein unheimliches Hotel

Dienstag, 25. Juli 2017
Hoch oben in den Bergen....

Auf einer meiner Wanderungen hat es mich an diesen unheimlichen Ort verschlagen! Hu Hu!!



Da sich der Tag dem Ende neigte und es bereits dunkel wurde, wollte ich mir Zimmer 217 mieten. Leider war das Zimmer schon von einer Dame Namens Mrs. Wilson besetzt, welche im Jahre 1911 verstorben ist. Damals verursachte sie in der Suite tragischerweise eine Gasexplosion und segnete das Zeitliche.

Ich gebe zu, am Tage sieht das Hotel etwas gemütlicher aus.



Das ist das berühmte Boogie-Woogie-Piano, welches in der Nacht alleine zu spielt beginnt.



...und wer genau hinhört, der kann das Piano sogar spielen hören. Dazu sind allerdings sehr gute und sensible Ohren nötig.



Der Aufgang zu Zimmer 217!



Die berühmte Whisky-Bar (amerikanisch Whiskey-Bar), wo sich der Schnaps von alleine in die Gläser füllt! Wo gibt es das schon auf der Welt.



Und hier die unheimliche Umgebung des Hotels. Der See liegt bereits auf einer Höhe von 3000 Meter. Da ist die Luft schon echt dünn, wodurch sich merkwürdige Erscheinungen einstellen können.









Wo genau das Hotel liegt, weiß ich nicht mehr. Wer sich dafür interessiert, der kann ja dieses Buch lesen.

Rundwanderung um Lockwitz

Sonntag, 2. Juli 2017
Burgstädteler Linde, Kreischa, Babisnauer Pappel

Gefunden habe ich diese Wanderung hier: Burgstädteler Linde, Kreischa, Babisnauer Pappel

Die Wanderung beginnt in Lockwitz am Frosch. Weiter über die Straße "Am Gickelsberg", Lockwitzgrund, Naturdenkmal Burgstädteler Linde, Dorfkern von Burgstädtel, Richtung Gombsen, Anhöhe - Langer Berg, Dorf Gombsen, Rosenschänke nach Kreischa. Hier endet der erste Teil der Wanderung.

Die weiteren Stationen: Kreischa - Straße "Am Schäferberg", Grüner Punkt, Richtung Possendorf und Gelber Punkt mit einem D - Richtung Babisnaum, Schloß Zscheckwitz, Theisewitz, Pension "Zum schönen Otto", Kleba, Babisnauer Pappel, Golberode, Gaustritz, Sobrigau, Gebergrundweg, Talsperre Kauscha, Dresden Kauscha.

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 20 Kilometer
Download: GPX-Datei - Lockwitz Rundwanderung