Die kleine Stadt Chania auf Kreta

Dienstag, 18. Oktober 2022
Wanderung durch die Stadt Chania

Chania ist eine Hafenstadt auf der griechischen Insel Kreta. Die Stadt war von 1841 bis 1971 die Hauptstadt der Insel. Der alte Stadtkern hat viele Venezianische Einflüsse und ist absolut sehenswert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Samaria-Schlucht auf Kreta

Sonntag, 16. Oktober 2022
Die Samaria-Schlucht auf Kreta

Von der Insel Kreta habe ich nur eine einzige Wanderung mitgebracht, aber was für eine!! Vielleicht die schönste Tour meines Lebens. Es handelt sich um die Samaria Schlucht, welche bei Xyloskalo beginnt und in Agia Roumeli endet. Sie führt aus über 1200 m Höhe fast von der Mitte der Insel bis zum Libyschen Meer. An Länge wird die Samaria-Schlucht durch die Verdonschlucht in Frankreich mit über 20 Kilometern Länge und die Tara-Schlucht in Montenegro mit 78 Kilometern übertroffen. Ein paar Kilometer vor dem Ende der Samaria-Schlucht stößt man auf das "Eiserne Tor" oder auf Griechisch "Sideroportes", wo die Schlucht auf eine Breite von nicht mehr als vier Metern schließt und sie zum engsten Punkt des Weges macht.
Sehr interessant fand ich die Gebirgsfaltungen. Der versteinerte Meeresboden ragt an manchen Stellen fast senkrecht in den Himmel. Im Gestein kann man sehr viele versteinerte Tiere entdecken.
Die Schlucht wandert sich nicht einfach. Auf den ersten 4 Kilometern geht es 800 Meter in die Tiefe. Zum Schluss hat man einen Höhenunterschied von 1200 Metern (immer schön nach unten) gemeistert. Man läuft fast nur über dicke runde Steine und das Flussbett überquert man mindestens 20 mal ohne Brücke. Wer gut balancieren kann ist hier im Vorteil. Aber eine grandiose Wanderung, und mit etwas Übung alles gut zu meistern. Wer will, kann noch zum Hafen laufen oder man nimmt den kleinen Shuttlebus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 19, 99 Kilometer
Gesamter Abstieg: 1282, 3 Meter
Download: GPX - Datei - Samaria-Schlucht



Immer wieder Hochland

Freitag, 7. Oktober 2022
Immer wieder Hochland

Eigentlich wieder so eine Fahrradtour, die ich nicht auf meinen Blog hochladen wollte, da ich sie schon hundert Mal geradelt bin. Aber ich hatte großes Glück!! Die Kirche in Liebethal stand offen und ich konnte mir das schöne Bauwerk von Innen anschauen. Und ein ein ganz großes Dankeschön an die nette Frau!! Sie hat mir erlaubt an der Orgel zu spielen. Meine Freude war dementsprechend riesengroß.
Die Orgel ist ein Instrument aus dem Jahre 1927 von der Orgelbaufirma Hermann Eule aus Bautzen. Wann sie von Orgelbau Ekkehart Gross restauriert wurde, konnte ich leider nicht herausfinden. Sie besitzt 10 Register auf zwei Manualen und ein Pedal mit Subbass 16 Fuß. Das Pedal kann mit beiden Manualen gekoppelt werden. Sie besitzt eine pneumatische Traktur, von der ich kaum etwas gespürt habe. Spielt sich fast wie mechanisch. Da ich nur mit dem Handy unterwegs war, kann ich nur ein ganz kleines Klangbeispiel zeigen. Klingt auch nicht sehr gut. Aber immerhin etwas.



Disposition:

Manual 1:

    Prinzipal 8’
    Hohlflöte 8’
    Gamba 8’
    Oktave 4’
    Octave 2’

Manual 2:

    Geigenprinzipal 8’
    Gedeckt 8’
    Aeoline 8’
    Gemshorn 4’

Pedal:

    Subbass 16’

Spielhilfen:

    Manualkoppel II an I
    Unteroktavkoppel II an I
    Oberoktavkoppel II an II
    Pedalkoppel I
    Pedalkoppel II

    Registerschweller – als Balanciertritt ausgeführt.
    Handregister ab
    Rollschweller ab



Blick zum Napoleonstein





Blick zum Valtenberg, davor die Burg Stolpen



Die kleine Kirche in Liebethal







Liebethaler Mühle, später Pappenfabrik, gesamte Anlage mit allen Gebäuden und technischen Einrichtungen.







Richard Wagner Museum in Graupa



Die neue Sachsenbrücke bei Pirna



Blick auf Pirna



Länge der Tour: 51 Kilometer
Gesamter Anstieg: 359 Meter
Download: GPX - Datei - Schönfelder Hochland



Fahrradtour nach Ústí nad Labem

Donnerstag, 6. Oktober 2022
Fahrradtour nach Ústí nad Labem

Fahrradtour nach Ústí nad Labem über den Erzgebirgskamm und an der Elbe zurück nach Dresden. Den Fahrradweg zwischen Ústí nad Labem und Děčín finde ich besonders schön. Sehr interessant auch die Abfahrt vom Erzgebirgskamm hinab in das Böhmische Becken. Unbedingt zu empfehlen!! Aber bremsen bitte nicht vergessen!!

Bei dieser Erzgebirgsüberquerung handelt es sich um den Nollendorfer Pass. Er soll eine kürzere Verbindung nach Prag gewesen sein? Sicherlich steht nicht für umsonst eine Postmeilensäule in Peterswalde? Es gibt noch den Graupener Pass, der etwas höher gelegen ist. Ihn bin ich früher mal gefahren, werde es vielleicht im nächsten Jaht noch einmal machen. Wie ich im Internet gelesen habe, heißt der Weg "Neue Teplitzer Straße". Über sie ist u.a. Napoleon marschiert (Kesselschlacht von Kulm). Deshalb die vielen Gedenksteine hier. Die Strecke ist abwechslungsreich, leider zu viele Autos.

Start an der Elbe

 

Hier keine Autos
Bäcker und Fleischer in Berggießhübel

 

Bad Gottleuba

 

Postmeilensäule in Petrovice (Peterswald)
TU 104 in Petrovice

 

Blick zum Hohen Schneeberg

 

Die beiden Milleschauer im Dunst
Denkmal für General Kleist von Nollendorf

 

Die Nollendorfer Höhe

 

Blick zum Hohen Schneeberg
Blick zum Zinkenstein

 

Der Erzgebirgskamm von unten
Die beiden Milleschauer im Dunst

 

Der Erzgebirgische Grabenbruch

 

Neue Brücke in Ústí nad Labem

 

Schiff vor dem Zinkenstein im Hintergrund

 

Steinbruch an der Elbe
Neubaugebiet in Ústí nad Labem

 

 

Der Zinkenstein (Buková hora)

 

Alte Bunker an der Elbe

 

Richtung Děčín
Der Chmelník bei Děčín

 

Der Hohe Schneeberg

 

 

 

Blick zum Großen Winterberg
Deutschland ist erreicht

 

Länge der Tour: 140, 04 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1140 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour nach Ústí nad Labem