Wanderung zur Quelle der Prießnitz

Dienstag, 20. April 2021
Wanderung zur Quelle der Prießnitz

Die Prießnitz ist ein rechter Nebenfluss der Elbe in Sachsen. Bis auf ein kurzes Stück an ihrem Oberlauf liegt die 25,4 km lange Prießnitz im Gebiet der Stadt Dresden, in deren Gemarkungen sie entspringt und auch in die Elbe mündet. Ein großer Teil des Flusslaufs liegt im Landschaftsschutzgebiet Dresdner Heide, nur etwa 500 Meter sind kurz vor der Mündung im innerstädtischen Siedlungsbereich verrohrt.
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Am Montag bin ich zur Quelle der Prießnitz gewandert. Start ist der Friedhof in Dresden Tolkewitz. Die ersten paar Kilometer bin ich an der Elbe gelaufen, nach ca. 6 Kilometer war ich an der Mündung der Prießnitz in Nähe des Diakonissenkrankenhauses und die Tour kann starten. Viel kann man auf der Wanderung nicht falsch machen, denn es geht fast ausschließlich nur auf Wald-Fußbahnen entlang bis nach Ullersdorf. In Ullersdor habe ich mich etwas verlaufen und bin statt Rossendorf in Weißig gelandet. Das habe ich daran gemerkt, dass vor mir der Weißiger Hutberg lag. Eigentlich hätte es der Napoleonstein sein müssen. Da ich keinen richtigen Weg nach Rossendorf kannte, bin ich einfach auf dem Radweg an der B6 gelaufen. Das war bequem aber für die Nerven nicht sehr gut. Ich habe keine Ahnung, ob es einen Weg zwischen Weißig und Rossendorf direkt an der Prießnitz gibt. Wer einen kennt, kann mir gerne schreiben. Würde mich sehr interessieren. Die Quelle der Prießnitz kann man nicht anschauen, denn sie liegt im Werksgelände des Helmholtz-Zentrums. Die ersten paar Meter Bach habe ich aber gefunden und auch den Abfluss aus dem Rossendorfer Teich.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 30, 69 Kilometer
Gesamter Anstieg: 286 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung zur Prießnitzquelle

Wanderung am Landgraben - Teil 2

Dienstag, 13. April 2021
Wanderung am Landgraben - Teil 2

Der Name Landgraben bezeichnet in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden traditionell den unteren Abschnitt des im amtlichen Sprachgebrauch Blasewitz-Grunaer Landgraben/Koitschgraben/Leubnitzbach genannten Gewässersystems, das seinen Anfang auf den Höhen südlich des Stadtteils Leubnitz-Neuostra nimmt und im Stadtteil Blasewitz in die Elbe mündet.
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Mein zweite Versuch von der Mündung bis zur Quelle des Dresdner Landgrabens per Fuß zu wandern hat geklappt. Erster Versuch mit Abbruch siehe hier. Die Wanderung ist einfach herrlich. Fast nur Wiesenwege am Bach entlang, kaum große Straßen, diese gibt es nur ab und an. Start ist wieder an der Mündung des Landgrabens. In Blasewitz könnte man am Bach laufen, müsste aber dafür ein paar mal über den Zaun springen. Das habe ich natürlich nicht gemacht. Ich bin immer im Wechsel die kleinen Nebenstraßen durch Blasewitz und Striesen gewandert. Der richtige Weg beginnt dann an der Lauensteiner Straße. Bis zur Winterbergstraße hat man seine Ruhe vor Autolärm und Gestank, dann muss man doch noch ein wenig Straße latschen. Es handelt sich um die "Gasanstaltstraße", die aber Gott sei Dank nicht sehr lang ist. Der Landgraben verschwindet hier unterirdisch in einer Rohrleitung. Am Bahnhof Reick taucht er wieder auf, und man kann wieder auf der Wiese laufen. Der Bereich zwischen Dohnaer - und Reicker Straße wurde in den Jahren 2010 bis 2012 natrunah umgestaltet. Den Rest bis zur Quelle, die sich "Heiliger Born" nennt, kann man meistens am Bach laufen, man muss aber etwas aufpassen.
So ganz habe ich den letzten Quellbereich noch nicht erreicht. Oberhalb der Quelle fließt der Britschengraben, Zauchgraben und Keulgraben der Quelle zu. Diese Bächlein führen aber selten Wasser. Am Beginn der eigentlichen Quelle "Heiliger Born" heißt der Bach Leubnitzbach, ab Dohnaer Straße Koitschgraben, danach Landgraben. Das Gewässer diente schon vor 400 Jahren der Trinkwasserzufuhr für die Festung Dresden. Ursprünglich wurde das Wasser in Holzleitungen nach Dresden geführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 21 Kilometer
Gesamter Anstieg: 75 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung am Landgraben Dresden

Wanderung zur Kaitzbachquelle

Donnerstag, 8. April 2021
Wanderung zur Kaitzbachquelle

Der Kaitzbach, früher auch Kaiditzbach, ist ein im Süden Dresdens gelegener linker Nebenfluss der Elbe. Seine Länge beträgt gegenwärtig 11,92 Kilometer, die mittlere Durchflussmenge beläuft sich auf etwa 35 Liter pro Sekunde. Benannt wurde er nach dem Dorf und jetzigen Dresdner Stadtteil Kaitz.
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Auf der Südhöhe von Dresden bin ich sehr viel unterwegs gewesen, dabei aber immer stramm an der Kaitzbachquelle vorbeigelaufen. Deshalb heute der Versuch, ob ich von zu Haue aus bis dorthin laufen kann und natürlich auch wieder zurück. Start ist der Netto an der Schandauer Straße. Zunächst geht es in Richtung Wasaplatz, dann über die Feuerbach - Zschertnitzer Straße zum Kaitzgrund. Etwas aufpassen muss man beim Unterqueren der Autobahn, da hier ein klein wenig geklettert werden muss. Immer wieder interessant zu beobachten ist das ehemalige Uranabbaugebiet um Gittersee.

Dresden, 13.8.2012: Die Sanierung der “Wismut”-Hinterlassenschaften in Dresden-Gittersee ist nun offiziell abgeschlossen. Seit 1993 hatten Stadt, Land und Bund rund 45,5 Millionen Euro in das 72 Hektar große Areal investiert, um das radioaktiv verseuchte Erdreich abzutragen, in Halden einzukapseln und das Gelände zu einem Gewerbegebiet und Naherholungsgebiet umzugestalten.
Zitat Oiger.de

Der Kaitzbach entspringt oberhalb des ehemaligen Bades von Kleinnaundorf an der Westseite des Horkenberges, fließt durch den Kaitzgrund und Kaitz (hier Zufluss des Zschaukebaches) nach Mockritz (hier Zufluss des Nöthnitzbaches), von da weiter durch den Dresdner Stadtteil Strehlen. Die Quelle ist sehr schön eingefasst.

Da es in der letzten Zeit sehr viel geregnet und geschneit hat und deshalb die Wege in den Tälern recht schlammig sind, habe ich mich dazu entschlossen, den Rückweg über die Straßen anzutreten. War auch ganz interessant.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: etwa 29 Kilometer
Gesamter Anstieg: 297 Meter
Download: GPX-Datei - Wanderung zur Kaitzbachquelle