Fahrradschau Dresden 2017

Donnerstag, 5. Oktober 2017
Fahrradschau 2017 - Dresden

In diesem Jahr feiert das Fahrrad seinen 200. Geburtstag. 1817 erfand der Karlsruher Tüftler Karl Friedrich Freiherr Drais von Sauerbronn seine Laufmaschine, die heute als Urform des Fahrrads gilt. Anfangs noch skeptisch beäugt, hat das Fahrrad heute mehr Fans als das Auto. Die Ausstellung "Ich.Fahr.Rad" spürt der "Leidenschaft Fahrrad" nach und untersucht, welchen Stellenwert das Fahrrad in der Gegenwart hat.

Sonderausstellung Ich.Fahr.Rad. Fahrradgeschichte(n) - 30. September 2017 bis 18. März 2018 im Verkehrsmuseum Dresden.

Egal ob alt oder neu, billig oder teuer – das Fahrrad fordert zur Bewegung auf. In der Ausstellung können die Besucher dem nachkommen und auf einem Rundparcours "erfahren", wie sich jedes Rad in seiner Fahrweise unterscheidet. Daneben erwarten sie Mitmach-Stationen, bei denen sie ebenfalls in die Pedale treten können.

Besonders lustig fand ich dieses Cruiser Fahrrad. Wenn man nach vorne tritt, ist das der erste Gang, tritt man rückwärts, ist das der zweite Gang. Ein komisches Gefühl, nach hinten pedalieren und dabei vorwärts fahren. Ich habe eine Weile gebraucht, ehe ich das gebracht habe. Möchte mal wissen, wie die Mechanik funktioniert.





Das ist das schwerstes Fahrrad der Welt (1080 Kilo), erbaut von Frank Dose.



Da werden Erinnerungen wach. Mit einem ähnlichen Fahrrad (linkes Bike) bin ich weit über 20 Jahre gefahren. Allerdings hatte mein Rad keinen Rennradlenker und die Farbe des Rahmens war Orange.















Garmin Edge 800

Mittwoch, 4. Oktober 2017
Mit Garmin 40 000 Kilometer

Rüstiger Rentner umrundet mit dem Fahrrad die Welt!!



Fahrradtour zum Cottaer Spitzberg

Montag, 2. Oktober 2017
Fahrradtour zum Cottaer Spitzberg

Die Überschrift könnte auch lauten: wie schafft man über 100 Kilometer mit dem Mountainbike? Ganz einfach: man fährt von Dresden zum Cottaer Spitzberg (hin und zurück 55 Kilometer), macht auf dem Berg eine schöne Rast, verliert dabei den Schlüsselbund aus der Hosentasche, fährt nach Hause, steht vor verschlossener Tür, fährt zurück zum Cottaer Spitzberg, findet den Schlüssel auf dem Gipfel im Laub und fährt zurück nach Hause. Somit ist man die Tour zwei Mal gefahren, was auch ganz schön ist.

Der Cottaer Spitzberg ist eine 390,8 m hohe Basaltkuppe am westlichen Rand der Sächsischen Schweiz. Seit 1979 steht der Berg wegen seiner geologischen und botanischen Besonderheiten als Flächennaturdenkmal unter Naturschutz. Der ehemals auch Cottaer Spitze genannte Berg befindet sich auf der Hochfläche zwischen den Tälern der Gottleuba im Osten und der Bahre im Westen.
Wikipedia

Früh Morgens am Elberadweg.



Ab Zehista geht es über 5 Kilometer bergauf bis nach Cotta. Hier hat man einen schönen Blick auf den Cottaer Spitzberg.



Die Ortschaft Cotta mit Schloss und Kirche.



Der Weg hinauf zum Cottaer Spitzberg. Leider darf man hier nicht mit dem Fahrrad fahren. Für mich gab es eine Ausnahme, weil am Montag in der Frühe nichts los ist in dieser Gegend.



Die Triangulationssäule auf dem Cottaer Spitzberg.



Der Blick vom Berg war heute durch Dunst und Nebel stark getrübt. Die Sächsische Schweiz ist schemenhaft zu sehen.



Wer zum Gipfel hinauf möchte, der muss diese steile Leiter erklimmen.



Eine Erklärung für die historische Triangulationssäule.



Ja ja, es wird Herbst.



Blick in Richtung Pirna (Bildmitte), Borsberg und Triebenberg im Hintergrund.



Was aus diesem Bauernhof wird, ich weiß es nicht. Irgendwie schön sieht er aber trotzdem aus.



Blick in Richtung Neundorf.



Länge der Tour: etwa 54 Kilometer
Gesamter Aufstieg: 412 Meter
Download: GPX-Datei Dresden - Cottaer Spitzberg

Fahrradtour zum Borsberg

Sonntag, 1. Oktober 2017
Fahrradtour zum Borsberg

Eigentlich war das Wetter heute schlecht angesagt, trotzdem hat es kaum geregnet. Für mich ein guter Grund auf das Fahrrad zu steigen und zum Borsberg zu fahren. Dort war ich schon lange nicht mehr. Mal sehen, wie es heute aussieht.

Der Borsberg (361 m) ist ein Berg bei Borsberg, einem Dresdner Ortsteil, in Sachsen. Der Berg gehört zu den bekanntesten Ausflugszielen des Dresdner Umlandes.

Start ist der Elberadweg in Pirna. Es geht über die neue Sachsenbrücke nach Pirna Copitz. Hier habe ich dieses seltsame Teil in der Landschaft entdeckt. Was es damit aufsich hat, siehe Tafel darunter.





Die Zaschendorfer Straße ist eigentlich nur ein breiter Waldweg, welcher hinauf nach Zaschendorf führt. Die Steigung beträgt moderate 15 Prozent.



Oben auf der Zaschendorfer Straße. Schöner Blick auf den Tanzplan, davor der Turm des Weifberges gut zu sehen.



Blick auf Dresden.



Blick auf den Triebenberg, die höchste Erhebung von Dresden.



Oben auf dem Borsberg. Die Borsbergbaude sieht sehr schön aus.



Das ist ein Foto aus dem Jahre 2010. Da sah die Baude noch ziemlich runtergekommen aus.



Die Triangulationssäule auf dem Borsberg. Auch dieses Foto ist älter.
Im Oktober 1865 wurde auf dem Berg ein 5,90 m hoher, steinerner Vermessungspunkt der Mitteleuropäischen Gradmessung errichtet. Als Station 1. Ordnung Nr. 7 diente dieser der Königlich-Sächsischen Triangulation, welche man unter Leitung von Christian August Nagel in den Jahren 1862 bis 1890 durchführte. Der heute noch erhaltene steinerne Obelisk trägt die Aufschrift Station Porsberg der mitteleuropäischen Gradmessung 1865.
Zitat Wikipedia



Den Aussichtsturm kann man leider nicht mehr besteigen. Auch der Zugang zum Turm wurde gesperrt. Schade!



Mal sehen, ob auch dieses Gebäude saniert wird.



Länge der Tour: etwa 40 Kilometer
Download: GPX-Datei Dresden - Borsberg