Der Kirchenradweg Diesbar

Mittwoch, 22. Mai 2024
Der Kirchenradweg Diesbar

Eigentlich lade ich nicht über 100 Fotos auf einmal hoch, aber hier ließ sich das auf Grund des Umfangs und er Länge der Tour nicht verhindern.
Es geht auf den Kirchenradweg. Entdeckt hatte ich ihn mal auf einer Wanderung, ich glaube, es war der Weinwanderweg. Nun wollte ich ausprobieren, wie sich der Weg fährt und was ich alles so entdecken kann.

Die eigentliche Runde startete für mich in Diesbar. Die Wege fuhren sich meistens sehr gut, es gibt aber auch ein paar Abschnitte wo ich dachte, ich bekomme Gehirnerschütterung. Selbst mein Mountainbike hat geweint!! Die Tour ist mit 111 Kilometer und 243 Hm angegeben. Das stimmt nicht. Mein Navi sagt mir, dass sie etwas länger ist. Die Höhenmeter betragen 806 Meter!! Eine enorme Abweichung!!

In Zabeltitz soll sich das Grab von August Christoph von Wackerbarth befinden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die richtige Grabstelle fotografiert habe??
Die Kirche in Tiefenau macht einen etwas maroden Eindruck und ist geschlossen. Schade, ich hätte mir gerne die Silbermannorgel angesehen.
Die Strecke führt auch durch Skassa, aber an der Kirche vorbei. Den kleinen Schlenker zum Sächsischen Landesvermesser Adam-Friedrich-Zürner habe ich gerne eingebaut. Schön, dass die Kirche offen war.
Nicht so gefallen hat mir die Gegend um Zeithain. Und warum die Strecke mitten durch das Industriegebiet von Riesa führt erschließt sich mir auch nicht. Hier sollte man gleich auf dem Elberadweg bleiben.
Sehr schön die Landschaft hinter Riesa!! Da kommer ich gerne noch einmal wieder. Alles in allem eine wunderschöne und ausgesprochen interessante Fahrradtour.

Dom und Albrechtsburg in Meißen
Die St. Michaeliskirche in Zehren

  

Beginn der Runde in Diesbar

  

Der Weg nach Skassa
Sächsischer Meilenstein in Skassa

  

Sächsischer Meilenstein in Skassa
Erinnerungstafel an Adam Friedrich Zürner

  

Die Kirche in Skassa
Geburtshaus von Adam Friedrich Zürner

  

Gedenktafel am Wohnaus von A. F. Zürner
Die Kirche in Skassa

  

Die Kirche von Innen
Der Altar

  

Die Orgel von Johann Christian Pfennig (1758)
Die Kirche in Wildenhain

  

  

Die Urban-Kreuzbach-Orgel in Wildenhain
Die Kirche in Walda

  

Die Kirche in Walda

  

Der Weg nach Zabeltitz
Das Schloss in Zabeltitz

  

St.Georgen - Kirche Zabeltitz
Schloss Zabeltitz

  

St.Georgen - Kirche Zabeltitz
Der Altar

  

  

Die Urban-Kreuzbach-Orgel in Zabeltitz

  

  

Altar und Orgel Dorfkirche Frauenhain

  

Orgel von Richard Kreutzbach
Spätgotischer Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert

  

Dorfkirche Frauenhain
Die Röderteiche in der Röderaue

  

Die kleine Röder
Schlosskapelle Tiefenau

  

  

Schloss Tiefenau
Blick auf die Dorfkirche Lichtensee

  

Maroder Wasserturm in Zeithain
Feuerwehrmuseum in Zeithain

  

Der Zeithainer Obelisk

  

  

In Nähe der Gohrischheide
St. Jacobus in Jacobsthal (Zeithain)

  

St. Jacobus in Jacobsthal (Zeithain)

  

St. Katharina in Kreinitz

  

St. Laurentius in Lorenzkirch (Strehla)

  

St. Laurentius in Lorenzkirch (Strehla)
Blick auf Strehla

  

Elbfähre Lorenzkirch - Strehla
Stadtkirche "Corporis Christi" Strehla

  

Altar in "Corporis Christi" Strehla

  

Stadtkirche Strehla
Postmeilensäule in Strehla

  

Ev. Pfarrkirche Zaußwitz
Blick zurück auf Strehla

  

Clanzschwitzer Windmühle

  

Blick auf den Collmberg
Die evangelisch-lutherische Kirche Terpitz

  

  

Blick auf St. Aegidien Oschatz
Die evangelisch-lutherische Kirche Schmorkau

  

Kirche Canitz (Riesa)

  

Klosterkirche St. Marien Riesa

  

St. Martinskirche Pausitz

  

St. Martinskirche Pausitz
Tafel Schlosspark Jahnishauen

  

Schlosspark Jahnishausen
Schloss Jahnishausen

  

Tafel Schlosspark Jahnishauen
Die Schlosskirche in Jahnishausen

  

  

Die Schlosskirche in Jahnishausen
Die Kirche in Prausitz (Hirschstein)

  

Altar
Orgel von Carl Eduard Jehmlich

  

Dorfkirche Dörschnitz
Das Eingangsportal

  

St. Wenzel Kirche Lommatzsch

  

Die Postmeilensäule in Lommatzsch
Göhrischfelsen

  

Länge der Tour: 137 Kilometer
Gesamter Anstieg: 806 Meter
Download: GPX - Datei - Kirchenradweg



Fahrradtour zum Hetzdorfer Viadukt

Mittwoch, 15. Mai 2024
Fahrradtour zum Hetzdorfer Viadukt

Die Tour hatte ich mir schon vor Jahren vorgenommen. Mein Ziel war der Hetzdorfer Viadukt über das Flöhatal in Hetzdorf. Ich wollte unbedingt mal über diese grandiose Brücke fahren!!
Nach Freiberg bin ich über hundert mal geradelt. Da ich schon etliche Strecken nach Freiberg kenne wollte ich mal ausprobieren, wie Komoot mich durch die Landschaft führt. Und das hat Komoot richtig gut gemacht. Auf der Rückfahrt bin ich aber wieder mein alte Strecke durch den Tharandter Wald gefahren.
Der Hetzdorfer Viadukt wurde zwischen 1866 und 1869 erbaut. Er ist 43 Meter hoch und 328 Meter lang. Am 23. September 1868 fuhr die erste Lokomotive über den neuerbauten Viadukt. Gebaut wurde die Brücke von Oberingenieur Sorge, der den Viadukt entwarf, und Sektionsingenieur Clauß, der den Bau ausführte. Bei den Bauarbeiten gab es einige Unfälle, darunter auch Todesfälle. Die Todesfälle gibt es leider auch heute noch. Fünf Kreuze unterhalb der Brücke habe ich entdeckt. Schlim!!
Der Ministerrat der DDR beschloss am 10. Januar 1986, die alte gekrümmte Trasse mit dem Hetzdorfer Viadukt im Zuge einer Streckenbegradigung mit einer 2.033,9 m langen und bis zu 16,8 Promille steilen Neubaustrecke zu umgehen und den Viadukt für den Eisenbahnverkehr stillzulegen.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 150, 15 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1853 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour zum Hetzdorfer Viadukt