Wanderung zum Götterfelsen

Donnerstag, 31. Juli 2025
Wanderung zum Götterfelsen

Auf Komoot habe ich schon viele tolle Fotos vom Götterfelsen gesehen, auf der steilen Kuppe bei Meißen sind wir aber noch nie gewesen. Die Vorfreude war dementsprechend groß!! Die Wanderung ist nicht von mir, sie stammt aus einem Buch von Peter Rölke. Den "Wander- & Naturführer Dresden und Umgebung Band 1 Südlich der Elbe" haben wir fast komplett abgewandert, es fehlt nur noch eine einzige Tour!! Na das werden wir doch noch schaffen.

Start ist am Bahnhof in Meißen Triebischtal. Zunächst sind wir auf der linken Seite talaufwärts gewandert. Da es etwas geregnet hatte, konnte ich keine guten Fotos in Richtung Albrechtsburg machen. Bei schönem Wetter ist die Sicht oben auf dem Berg grandios.

Auf der anderen Talseite geht es nach einem kurzen Stück Straße steil nach oben zum Götterfelsen. Hier ist die Aussicht wirklich toll. War haben lange auf der Bank verweilt und uns an der schönen Natur erfreut. Toll der Blick Richtung Polenz zum Semmelberg. Den Turm kann man leider nicht besteigen.
Auf dem Berg "Hohe Eifer" stand um das Jahr 1080 die Burg Guozdeck. Übrig geblieben ist von der Burg nichts, man kann aber noch erahnen, wie sie ausgesehen hat.
Über das ziemlich enge und steile kleine Kobitztal sind wir wieder abgestiegen und weiter in Richtung Bahnhof Triebischtal gewandert. Sehr zu empfehlen diese Tour!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 10 Kilometer
Gesamter Anstieg: 295 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung zum Götterfelsen



Fahrradtour nach Mügeln

Montag, 28. Juli 2025
Fahrradtour nach Mügeln

Meine Fahrradtour vom Montag, verschoben auf den Sonntag, geht zum Schmalspurbahnhof Mügeln. Ich wollte mir den kleinen Bahnhof schon immer mal aus der Nähe anschauen. Leider waren keine Züge von Oschatz nach Mügeln unterwegs. Schade, ich hätte gerne ein klein wenig Dampf geschnuppert.
Gestartet bin ich in Meißen. Am Elberadweg geht es nach Riesa. In Riesa habe ich mir die längste Einkaufsstraße Sachsens und die Klosterkirche angesehen. Leider hatte die Kirche am Sonntag geschlossen.
Die Nächsten Stationen waren Canitz, Schmorkau und Oschatz. In Oschatz hatte ich auch klein Glück. Die Türen der großen Kirche St. Aegidien waren ebenfalls zu, und das am Sonntag!!
Von Oschatz war es nicht mehr weit bis nach Mügeln. Den Bahnhof in Mügeln fand ich wunderschön. Wie gesagt, es fehlte nur der Dampf.
Die Strecke bis Lommatzsch fand ich besonders schön. Es gibt hier noch richtig alte Pappelalleen. Einfach fantastisch!!
In Lommatzsch dann doch noch Glück. Kurz vor der Schließung konnte ich mir die Stadtkirche St. Wenzel von innen ansehen.
Die Strecke von Lommatzsch nach Zehren durch das Ketzerbachtal bin ich schon viel geradelt. Die Strecke ist immer wieder schön.
In Meißen hätte ich auch mit dem Zug nach Hause fahren können. Ich habe den Gegenwind an der Elbe gewählt und mich bis nach Hause durchgekämpft. In der Stadt habe ich aber den Elberadweg verlassen. Mir waren einfach viel zu viele E-Bikes unterwegs. Ich glaube, die Bio-Radler sind eine aussterbende Spezies.
Die Runde ab Meißen ist 93 Kilometer lang. Sie ist wunderschön und ich kann sie absolut empfehlen. Es gibt aber ein paar Schotterpassagen!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 129 Kilometer
Gesamter Anstieg: 606 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour nach Mügeln



Wanderung Forstbotanischer Garten

Mittwoch, 23. Juli 2025
Der Forstbotanischer Garten Tharandt

Das ist wieder eine Wanderung aus dem Wanderführer "Dresden und Umgebung" - Band 1 - Verlag Peter Rölke. Die Wanderung ist mit 10 Km angegeben. Das kommt auch hin, wenn man sich den Forstbotanischen Garten genau ansehen möchte. Wir haben das gemacht, ich habe aber diese Strecke nicht aufgezeichnet. Die Wege sind verschlungen, und man kann ohne weiteres auch 10 Kilometer im Botanischen Garten wandern. Es lohnt sich unbedingt, denn es gibt unglaublich viel zu entdecken. Ansonsten waren wir noch an Cottas und Judeichs Grab, auf dem Kienberg (355 m) und an der Ecke, wo der Heinrich Cotta gerne gesessen hat. Hier hat man einen Herrlichen Blick auf den Wilisch, den Hohen Schneeberg und dem Kahleberg. Der Rückweg führt durch den Breiten Grund zurück nach Tharandt, vorbei an der Werthersäule und dem Meilerplatz.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 8, 38 Kilometer
Gesamter Anstieg: 190 Meter
Download: GPX - Datei - Forstbotanischer Garten



Fahrradtour zur Bobritzschquelle

Montag, 21. Juli 2025
Fahrradtour zur Bobritzschquelle

Da heute Regen angesagt ist, bin ich schon zeitig los. Es hat aber gar nicht geregnet!! Komisch, die Wetter Apps stimmen überhaupt nicht.
Die Idee, mal zur Bobritzschquelle zu radeln stammt nicht von mir. Entweder habe ich die Tour bei Franziska oder Andreas gesehen? Also vielen Dank!! Es war wunderschön!!

Gefahren bin ich über Possendorf und Dippoldiswalde. Die richtigen Berge begannen aber erst hinter Dipps. Ich glaube, der Ort heißt Obercarsdorf wo es richtig hoch ging. Das blieb dann auch so bis zur Bobritzschquelle. Es ist eben das Erzgebirge - es geht immer hoch und runter!! Die Belohung sind herrliche Fernsichten bis in die Sächsische Schweiz oder das Lausitzer Gebirge.
Die Bobritzsch ist ein ungefähr 38 km langer rechter Nebenfluss der Freiberger Mulde. Sie entspringt im Osterzgebirge 5 km südöstlich von Frauenstein und oberhalb von Reichenau am Rand des Kreuzwaldes und nur 600 m entfernt von der Weicheltmühle an der Gimmlitz. Die Gimmlitzquelle habe ich nicht besucht. Das wäre auch mal eine Idee für die Zukunft.
Was genervt hat: die Autofahrer im Erzgebirge würde ich komplett in die Fahrschule schicken. Aber ich habe überlebt, und das ist die Hauptsache!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 83 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1243 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour zur Bobritzschquelle



Berühmte Persönlichkeiten in Dresden - 14

Sonntag, 20. Juli 2025
Berühmte Persönlichkeiten in Dresden - 14

Eigentlich wollten wir gestern nur eine kleine Familienwanderung in der näheren Umgebung machen, dann ist es doch noch eine richtig schöne Entdeckertour mit Friedhofsbesichtigung geworden.
Den alten Kirchhof an der Leubener Kirche hatte ich mir noch nie aus der Nähe angeschaut. Er erinnert mich stark an den Eliasfriedhof, allerdings findet man in Leuben kaum berühmte Persönlichkeiten.
Der Kirchhof bestand vermutlich seit dem 14. Jahrhundert und damit seit Bestehen der Kirche. Mit 520 Quadratmetern zählt er zu den kleinsten Friedhöfen der Stadt Dresden.
Interessant auch der Kirchturm der alten Kirche. Eine Pfarrei in Leuben wurde erstmals 1362 erwähnt. Die bildlich bekannte alte Pfarrkirche entstand 1512 beziehungsweise wurde ein Vorgängerbau zu dieser Zeit grundlegend umgebaut. Sie war im Mittelalter die einzige Kirche zwischen Dresden und Dohna. Die neue Leubener Kirche ist ein Bauwerk des Architekten Karl Emil Scherz. Scherz ist u.a. auch der Erbauer der Heilig-Geist-Kirche und der Bebauung am Schillerplatz und Körnerplatz. Sein Grab befindet sich auf dem Tolkewitzer Johannisfriedhof.
Auf dem neuen Friedhof in Leuben haben wir noch die Friederike Caroline Neuber (Neuberin) besucht.
Johann Traugott Hoeritzsch ist der Restaurateur des Böhmischen Bahnhofes Dresden (Hauptbahnhof).

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 5, 60 Kilometer
Download: GPX - Datei - alter Friedhof Leuben