Dritte Wanderung nach Altenberg

Dienstag, 28. Januar 2025
Dritte Wanderung nach Altenberg

Das ist bereits meine dritte Wanderung nach Altenberg. Landschaftlich war die Tour ein absoluter Traum. Kein Traum war der Gegenwind oder eher Gegensturm, der komplett die gesamte Wanderung von vorne blies. So muss das sein!!
Start war Zschachwitz, Leuben. Bis Lockwitz ist die Wanderung unspektakulär. Immer viel Straße, dann am Lockwitzbach entlang. Ab Lockwitz hätte ich weiter an der Lockwitz bleiben können, ich bin aber die Straße hoch nach Borthen gelaufen. Hat mir einen Kilometer erspart, und vielleicht war der Weg unten am Bach unpassierbar.
Wunderschön fand ich den Alten Kirchweg oberhalb von Hausdorf. Meine Güte, was für herrliche Fernblicke in die Sächsische Landschaft. Bei guter Sicht könnte durchaus die Lausche zu sehen sein. Mein Blick reichte immerhin bis zum Kaltenberg.
Durch Schlottwitz habe ich mir die Höhenzüge erspart und bin auf der Straße geblieben (Vorteil, es gibt zwei Bäcker!!). Ab Schlottwitz fängt die Wanderung richtig an. Das scheint eine unendliche Steigung hinauf nach Dittersdorf zu sein. Und immer diese Gegensturm von vorne. Ich musste mich kilometerlang regelrecht nach oben schleppen. Aber irgendwann war auch das geschafft. Nun geht es steil hinab in das Müglitztal.
Ab Bärenstein folgt der finale Schlussanstieg hinauf zum Geising (Gipfel habe ich mir erspart). Und das hatte es noch einmal richtig in sich. Gegensturm, vereiste Wege, Regen und immer steil bergauf.
Die gesamte Wanderung bietet spektakuläre Fernsichten. Für mich ist das immer wieder beeindruckend wenn ich oben auf dem Erzgebirgskamm stehe und hinunter Richtung Dresden schaue. Ein Gefühl wie im Flugzeug!!
Zurück ging es gemütlich mit der Müglitztalbahn nach Heidenau und dann pünktlich mit der S1 nach Niedersedlitz.
So, das war mein Abenteuer Sachsen 2025 !!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 34, 38 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1226 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung nach Altenberg



Dritte Wanderung nach Malschendorf

Mittwoch, 22. Januar 2025
Dritte Wanderung nach Malschendorf

Wir sind am Sonntag noch einmal über den Keppgrund hoch nach Malschendorf gewandert. Der Plan: ich wollte mein Haus in Dresden von der Höhe aus fotografieren. Man sieht es nämlich sehr gut, und von meinem Balkon sehe ich die Malschendorfer Höhe. Das hat aber überhaupt nicht geklappt. Es herrscht Inversionswetterlage. Das bedeutet: unten kalt und oben warm oder alles Nebel, Matsch, trübe oder überhaupt nichts zu sehen. Schade. Aber das Wetter war trotzdem schön, und im Keppgrund waren wir die einzigen Wanderer.

Blick zum Sattelberg



Die Tellkoppe



Der Dresdner Fernsehturm



Die Kirche in Leuben



Blick zum Geising





Porträt eines Vogels







Länge der Tour: 9, 06 Kilometer
Gesamter Anstieg: 218 Meter

Dritte Wanderung nach Freiberg

Dienstag, 21. Januar 2025
Dritte Wanderung nach Freiberg

So richtig wusste ich nicht, wo ich hin wandern sollte. Da habe ich mich spontan für Freiberg entschieden. Von meiner neuen Wohnung bin ich auch noch nie nach Freiberg gewandert. Dementsprechend waren viele neue Wege für mich dabei.
Aus Dresden raus war das eine kleine Gründel-Tour. Nöthnitzgrund und Gebergrund, später dann das Poisental, Weißeritztal, Bobritzschtal und natürlich zum Schluss das Muldental.
Der absolute Höhepunkt ist der obere Weg am Kirchberg mit grandiosem Blick auf Freital. Der Anstieg zum Berg und vor allem der Abstieg nach Freital Hainsberg waren gewöhnungsbedürftig (sehr sehr steil). Aber ich bin gut über das Eis gekommen.
Bis Grillenburg lief sich der Weg relativ gut, danach war ein Weiterkommen nur noch mit Spikes möglich. Gott sei Dank hatte ich diese eingepackt. Der Tharandter Wald ist schön, aber nach 12 Kilometer Wald hatte ich genug davon. Das Bobritzschtal lief sich gut, danach folgte der Anstieg hinauf zu den Windrädern vor Freiberg. Diese Mühlen wollten einfach nicht näher kommen, und es hat eine Ewigkeit gedauert, bis ich oben war. Hinzu kam, dass der Weg nur Matsch und Eis war. Aber alles hat ein Ende. Am Freiberger Bahnhof kam der Zug pünktlich nach 4 Minuten Wartezeit. Punktlandung also!!
Alles in allem eine sehr schöne abwechslungsreiche anstrengende Wanderung!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 47, 21 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1125 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung nach Freiberg - 3



Vergleich Edge 1040 - Enduro 3

Samstag, 18. Januar 2025
Vergleich Edge 1040 - Enduro 3

Ich habe heute mal eine kleine Radtour in Richtung SLUB gemacht und dabei den Edge 1040 mit der Enduro 3 verglichen. Mich hat interessiert, wie sich die Herzfrequenzmessung mit Brustgurt von der Herzfrequenzmessung am Handgelenk unterscheidet und ob es erhebliche Abweichungen gibt. Um es vorweg zunehmen: beide Messmethoten unterscheiden sich fast gar nicht!! Beim Edge bin ich mit dem Brustgurt HRM-Pro Plus gefahren, die Enduro hat den Elevate Gen5 Technologie-Sensor verbaut.

Hier der Vergleich:
Distanz: Edge - 23, 65 Km, Enduro - 23, 64 Km
Ø-Geschwindigkeit: beide gleich
HF-Max: Edge - 148 BPM, Enduro - 147 BPM
Ø - HF: Edge 124 BPM, Enduro 123 BPM

Wie man sieht, der neue Herzfrequenzsensor mit Elevate Gen5 Technologie (was immer das bedeutet) arbeitet fast genauso gut wie der Brustgurt (Garmin HRM-Pro Plus). Foto 2 zeigt beide Kurven, Edge rot, Enduro blau. Ein paar kleine Abweichungen gibt es, die sind meiner Meinung nach aber relativ gering. Auch die anderen Werte stimmen gut überein. Die Kalorien sind bei der Enduro etwas mehr was daran liegt, dass ich die Uhr den ganzen Tag trage. Etwas unterschiedlich sind nur die Höhenangaben. Da könnte ich mir vorstellen, dass der Edge genauer arbeitet. Was auf jeden Fall bei beiden Geräten gleich ist, ist die enorm lange Akkulaufzeit. Da tausche ich mit nichts anderem!!









Dritte Wanderung nach Pulsnitz

Montag, 13. Januar 2025
Dritte Wanderung nach Pulsnitz

Eigentlich wollte ich einen anderen Weg nach Pulsnitz laufen. Der steile Anstieg hinauf nach Rockau war mir bei dieser Glätte dann aber doch zu gefährlich, so dass ich wieder meinen alten Weg durch die Heide gelaufen bin.
Zunächst musste ich aber erst einmal über den Elberadweg zum Schillerplatz kommen. Das war heute am zeitigen Morgen eine besonders mystische Stimmung. Der Vollmond schien ganz klar und wurde immer größer je tiefer er sank!! Meine Güte, sah das fantastisch aus!!
Die Plattleite habe ich gegen die Grundstraße getauscht, was keine gute Idee war. Ich war gefühlt der einzige, der durch dieses Chaos durchkam. Der Stau reichte vom Schillerplatz bis zum Mond, wahrscheinlich sogar noch weiter.
In der Heide war es sehr glatt, einsam und ruhig. Der tiefe Schnee war einfach herrlich!! Mein Weg kann an Hand der Heidezeichen nachverfolgt werden.
In Radeberg habe ich mir einen Radeberger Bitter gekauft, welchen ich in vollem Zustand nach Hause getragen habe (die Flasche war nicht für unterwegs gedacht)!!
Ab Radeberg bin ich wieder durch das Hüttertal gewandert. Das ist ein Weg, den ich absolut liebe!! Und oben auf der Höhe wird es dann richtig schön. In der Ferne sieht man den Unger, Winterberg, Dresden mit dem Fernsehturm, das Erzgebirge und natürlich in gar nicht mehr so weiter Entfernung den Keulenberg.
Richtig tiefer Schnee lag im Wald bis nach Pulsnitz. Da macht das Wandern so richtig Spaß!!
In Pulsnitz habe ich nicht mehr viel fotografiert. Da wollte ich noch den Zug bekommen, der mich pünktlich nach Hause bringt. Eine schöne Wanderung war's!!



  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 32, 43 Kilometer
Gesamter Anstrieg: 358 Meter
Download: GPX - Datei - Dritte Wanderung nach Pulsnitz