Wanderung auf den Triebenberg

Montag, 7. November 2022
Wanderung auf den Triebenberg

Gestern bin ich in der Frühe mit dem Rad nach Borthen gefahren. Im Elbtal zeigte mein Tacho unter 3 Grad an, oben auf der Höhe waren es über 9 Grad. Das nennt sich Inversionswetterlage, die ich mir heute auch erhofft hatte. Leider hat das nicht geklappt, die Sicht vom Triebenberg war aber trotzdem nicht schlecht. Sehr gut zu sehen der Unger, die Sächsische Schweiz sah im Nebel gespenstig aus, und in westliche Richtung reichte die Sicht bis zum Collmberg. Das sind immerhin 80 Kilometer Luftlinie. Ich habe mal versucht, die Berge etwas heranzuzoomen. Durch die Luftverwirbelungen bekommt man aber selbst mit der besten Kamera keine guten Fotos hin. In östliche Richtung reichte die Sicht bis zum Kaltenberg, die Lausche war nicht mehr zu sehen. Ich füge mal ein älteres Foto ein, wo die Lausche zu sehen ist. Ansonsten kann ich diese Wanderung absolut empfehlen.

Die Elbe in Tolkewitz
Elbfähre Tolkewitz

 

Blick auf Leuben, links im Hintergrund der Wilisch

 

Sächsicher Weinwanderweg
Rockauer Aussicht (Geising im Hintergrund)

 

Die Keppmühle im Keppgrund

 

 

Zur Meixmühle

 

 

Der Triebenberg
Blick zum Unger

 

Die Sächsische Schweiz im Dunst
Blick auf Dresden mit Fernsehturm

 

Blick zum Collmberg
Die Kronospan GmbH Lampertswalde

 

Das Erzgebirge
Blick zum Keulenberg

 

Schwedenstein und Schleißberg

 

Die Meixmühle

 

Im Friedrichsgrund

 

Länge der Tour: 24, 20 Kilometer
Gesamter Anstieg: 508 , 20 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung zum Triebenberg



Kleine Runde durch das schöne Dresden

Sonntag, 6. November 2022
Kleine Runde durch das schöne Dresden

Gestern nach dem Regen eine kleine Wanderung durch Dresden gemacht. Dabei einige interessante Gebäude fotografiert.

Fährhaus in Loschwitz, errichtet 1697, gehört zu den ältesten Fachwerkbauten Dresdens.

Der Luisenhof Dresden wurde nach Plänen des Dresdner Architekten Richard Friedrich Reuter durch das Unternehmen Friebel & Großmann erbaut und in den ersten Jahren bewirtschaftet. Die Aussichtsgaststätte wurde etwa zeitgleich mit der Standseilbahn am 25. September 1895 eröffnet.

Das Blaue Wunder Dresden wurde zwischen 1891 und 1893 in Stahlfachwerkkonstruktion zwischen Loschwitz und Blasewitz errichtet. Architekt war Claus Koepcke.

Ehemaliges Wasserwerk am Körnerweg in Loschwitz.

Dinglingers Weinberg ist ein denkmalgeschütztes Weinbergsanwesen in Dresden. Es ist benannt nach seinem früheren Besitzer, Hofjuwelier Johann Melchior Dinglinger (1664–1731), einem der reichsten Bürger Dresdens seiner Zeit.

Das Schloss Eckberg entstand von 1859 bis 1861 im Auftrag des Großkaufmanns Johann Daniel Souchay.

Das Lingnerschloss, eigentlich Villa Stockhausen, ist das geografisch mittlere der drei Elbschlösser in Dresden. Die Villa wurde von 1850 bis 1853 im Auftrag des Prinzen Albrecht von Preußen im Zusammenhang von dessen zweiter Eheschließung mit Rosalie Gräfin von Hohenau geborene von Rauch auf einem der Weinbergsgrundstücke erbaut. Im Jahr 1906 kaufte der Dresdner Unternehmer, Erfinder und Mäzen Karl August Lingner das Anwesen.

Schloss Albrechtsberg wurde zwischen 1850 und 1854 von Adolf Lohse erbaut für Prinz Albrecht von Preußen (1809–1872), den jüngsten Bruder der preußischen Könige Friedrich Wilhelm IV. und Wilhelm I. (ab 1871 auch deutscher Kaiser). Der spätklassizistische Bau in der Tradition Karl Friedrich Schinkels ist das repräsentativste der drei Elbschlösser.

Die Saloppe ist ein ehemaliges Wasserwerk in Dresden. Im Jahr 1875 ans Netz gegangen, handelt es sich um das erste Dresdner Trinkwasserwerk. Im Oktober 2013 wurde es verkauft, 2014 begannen die Arbeiten zum Umbau in Luxuswohnungen.

Am 12. August 1836 gründeten 14 wohlhabende Dresdner Bürger den Actienverein der Societätsbrauerei zu Dresden. Sie sollte eine Großbrauerei werden, in der Bier nach bayrischer Art produziert wurde. Die Bürger kauften 1836 das große Grundstück des Waldschlösschens und errichteten darauf die Brauerei.

Das Gebäude der Staatskanzlei wurde als gemeinsames Ministerialgebäude zwischen 1900 und 1904 im Stil der Neorenaissance am Neustädter Elbufer zwischen Carolabrücke und Albertbrücke für die königlich-sächsischen Ministerien des Innern, der Justiz sowie das Ministerium des Kultus und des öffentlichen Unterrichtes erbaut. Entwürfen von Edmund Waldow, Architekten Heinrich Tscharmann.

Der Mozartbrunnen an der Bürgerwiese von Hermann Hosaeus, eingeweiht am am 16. Juni 1907

Blaues Wunder in Blasewitz
Der Luisenhof in Oberloschwitz

 

Altes Fährhaus in Loschwitz
Loschwitzer Wasserwerk

 

Am Elberadweg

 

Dinglingers Weinberg

 

Schloss Eckberg

 

Das Lingnerschloss
Schloss Albrechtsberg

 

Wasserwerk Saloppe
Brauerei Waldschlösschen

 

Sächsische Staatskanzlei
Mozartbrunnen an der Bürgerwiese

 

Ehemaliges Wohnhaus von Christian Rauch (Bildhauer)
Neue Häser an der Bürgerwiese

 

Skulptur Merkur und Minerva im Blüherpark (Thad. I. Wiskotschill)
Im Großern Garten

 

 

Sächsischer Landgraben
Hepkestraße (ehemals VEB Mimosa)

 

Eine GPX-Datei gibt nicht. Der Weg ist ziemlich leicht zu finden. Wanderung am Elberadweg von Tolkewitz bis in die Stadt, dann über den Großen Garten zurück nach Hause. Nach Tolkewitz kann man sehr schön über den Damm des Sächsischen Landgrabens wandern.
Länge der Wanderung: etwa 16 Kilometer

Moritzburger Teiche....

Donnerstag, 3. November 2022
....und Kleinkuppenlandschaft

Diese sehr schöne Wanderung haben wir im Wanderführer "Dresden und Umgebung" Band 3 - Verlag Peter Rölke gefunden. Es handelt sich um die Tour 10. Die Beschreibung kann im Wanderführer nachgelesen werden. Erstaunt war ich, dass das Hellhaus saniert wird. Ich kenne es nur als Ruine. Das ist doch mal eine gute Nachricht!

Die Errichtung des Leuchtturms am Großteich geschah in Würdigung eines historischen Ereignisses. Anfang Juli 1770 hatten russische Schiffe unter Führung von Alexei Grigorjewitsch Orlow die osmanische Flotte in der Seeschlacht von Çeşme in der östlichen Ägäis besiegt. Als Friedrich August III. den russischen Admiral 1775 in Dresden empfing, erfuhr der Kurfürst aus erster Hand Einzelheiten der Seeschlacht. Davon beeindruckt, ließ er am Großteich nahe dem Jagdschloss Moritzburg eine ganze Küstenlandschaft nachbauen. Um 1780 entstand so auch eine Hafenanlage mit repräsentativer, von Mauern gefasster Anlegestelle, steinernen Pollern und einer Mole, auf der der Leuchtturm gebaut und Kanonen aufgestellt wurden. Außerdem ließ der Kurfürst für die Nachstellung der Schlacht auf dem Großteich mehrere Kriegsschiffe nachbauen. Der Leuchtturm war somit faktisch Teil der Kulisse eines großen Freilichttheaters.
Wikipedia

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 8, 48 Kilometer
Gesamter Anstieg: 68 Meter
Download: GPX - Datei - Moritzburg Kleinkuppenlandschaft