Garmin TOPO Deutschland V9 PRO

Freitag, 29. Mai 2020
Garmin TOPO Deutschland V9 PRO

Im Moment werden Garmin-Karten mit 20 Prozent Rabatt angeboten (nur im Mai). Da habe ich natürlich zugeschlagen und mir die neue TOPO-V9 geleistet. Der Unterschied von der V7 zur V8 war nicht ganz so groß, für meine Begriffe ist aber der Unterschied von der V8 zur V9 gewaltig. Das muss ich mir jetzt mal in der Praxis genauer anschauen. Die Karte wirkt auf mich schon fast etwas überladen. Nun gut, man kann den Detailgrad anpassen.





Ob das noch zu übertreffen ist? Einfach fantastisch!!

Noch einmal nach Freiberg

Freitag, 22. Mai 2020
Noch einmal zur Halsbrücker Esse

Zu "Christi Himmelfahrt" sind wir noch einmal zur Halsbrücke Esse und nach Freiberg gefahren. Die Tour ist fast identisch mit meiner Strecke von vor ein paar Tagen. Auch wenn wir den Windberg diesmal nicht überquert haben, kamen am Ende doch über 1000 HM zusammen. Es geht durch drei Täler: das Triebischtal, das Bobritzschtal und das Muldental bei Freiberg und dann natürlich noch einmal durch das Muldental zurück nach Dresden. Ganz perfekt ist die Strecke noch nicht geplant, weil wir bis Nauendorf wieder die B170 gefahren sind. Ich werde mir bei Gelegenheit mal eine Strecke über Hilbersdorf suchen. Ansonsten war der Tag wesentlich Ruhiger als gedacht. Auch mal schön!! Genervt haben die vielen Motorradfahrer. Solche Weicheier. Schaffen es nicht einmal aus eigener Kraft den Berg hochzukommen. Igit.

Auf der Höhe bei Neukirchen. Wer genau hinschaut, der entdeckt den Collmberg in 53 Kilometer Entfernung.



Auf der Neukircher Höhe stehen zwei große Windräder und die Triangulationssäule. Rechts neben dem Baum ist Siebenlehn zu sehen.



Ein beeindruckendes Bauwerk. Ich kann nur empfehlen, sich das mal aus der Nähe anzuschauen.





Das ist der sogenannte Sozialistische Realismus. Wer kennt denn das noch aus der Schule??



Der Freiberger Dom. Im Dom steht eine der berühmtesten Orgeln der Welt. Die Silbermannorgel ist fast komplet im Originalzustand erhalten, was wirklich in jeder Beziehung einzigartig ist.





Länge der Tour: 100, 48 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1101 Meter

Fahrradtour zur Halsbrücker Esse - 2

Sonntag, 10. Mai 2020
Fahrradtour zur Halsbrücker Esse - Teil 2

Ich wusste mal wieder überhaupt nicht, wohin meine Fahrradtour gehen sollte. Dann hatte ich mir eine alte GPX-Datei nach Freiberg über Wilsdruff aufs Navi geladen, die leider aus irgendeinem Grunde nicht auf meinem Garmin angezeigt wurde. Als ich hinter Wilsdruff die Hohe Esse in Halsbrücke sah stand fest, da fahre ich hin. Die Fahrradtour ist also völlig spontan und ohne Karte entstanden.

Die Halsbrücker Esse ist ein 140 Meter hoher, frei stehender (Industrie-)Schornstein mit zugehörigem Rauchkanal, der 1888/89 zur Ableitung und Verdünnung der giftigen Rauchgase der Halsbrücker Schmelzhütten errichtet wurde. Der Schornstein war damals der höchste der Welt. Er gilt heute noch als der höchste Ziegelschornstein Europas (der Schornstein Anaconda Smelter Stack in Montana, USA ist höher) und ist ein industriegeschichtliches und technisches Denkmal. Die Hohe Esse ist das Wahrzeichen von Halsbrücke sowie, begünstigt durch den Umstand, dass ihr Fuß auf etwa 380 m Meereshöhe liegt, eine weithin sichtbare Landmarke.
Wikipedia

Start ist Dresden Tolkewitz. Die ersten Kilometer nach Wilsdruff gehen über Unkersdorf, Kaufbach. Nach Wilsdruff bin ich ein wenig den Bahntrassenradweg gefahren und in Limbach links abgebogen nach Blankenstein. Hier hat man einen besonders schönen Blick auf den Tharandter Wald. Nach Blankenstein geht es steil hinab in das Triebischtal. Den Weg kannte ich schon von meiner Wanderung nach Siebenlehn (Teil 1), (Teil 2). Unten im Triebischtal befindet sich die Dietrichmühle, welche leider geschlossen hatte. Jetzt beginnt der steile Anstieg hinauf auf die Höhe von Neukirchen. Hier kann man eine alte Triangulationssäule bewundern. Von der Höhe hat man einen fantastischen Blick auf Freiberg und die umliegende Gegend. Über Dittmannsdorf, Oberschaar gelangen wir nach Krummhennersdorf im Bobritzschtal. Besonders schön die alte Kirche. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Esse in Halsbrücke. Steht man endlich vor diesem Bauwerk, kommt man aus dem staunen nicht mehr raus. Die Esse ist gigantisch!! Auf einer großen Abraumhalde in Halsbrücke befindet sich ein altes Bergwerk, welches besichtigt werden kann. Leider wegen der Krise auch geschlossen. Der Weg hinauf nach Freiberg ist besonders schön. Hier wurde ein breiter asphaltierter Radweg angelegt, auf welchem man fast bis Freiberg radeln kann. In Freiberg selber war mal wieder überhaupt nichts los. Ich war der einzige Besucher auf dem Obermarkt. Auf der Rückfahrt muss man leider etwas die B173 fahren, dann geht es hinein in den Tharandter Wald. Diesen habe ich komplett auf dem Flügel B durchquert. Den Abstieg hinab ins Tal bin ich über die 13 Drehen gelaufen. Da mir der Weg doch zu steil zum fahren war, habe ich mein Radel geschoben und war damit nicht der einzige. In Freital geht es noch einmal hinauf nach Dresden-Gittersee, dann ist es leider vorbei mit den steilen Bergen.

Ich empfehle die Tour, mit einem Mountainbike zu fahren, ein stabiles Tourenrad macht es aber auch.

Zu Hause habe ich herausgefunden, warum mein Navi die alte GPX-Datei nicht angezeigt hat. Ganz einfach: der Speicher war voll!!









Länge der Tour: 102 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1267 Meter
Download: GPX-Datei - Dresden - Halsbrücke - Freiberg



Fahrradtour zur Halsbrücker Esse - 1

Samstag, 9. Mai 2020
Fahrradtour zur Halsbrücker Esse - Teil 1

Eine Beschreibung der interessanten Fahrradtour nach Halsbrücke folgt demnächst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 102 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1267 Meter
Download: GPX-Datei - Dresden - Halsbrücke - Freiberg



Elberadweg Dresden Meißen aus der Luft

Dienstag, 5. Mai 2020
Elberadweg Dresden Meißen aus der Luft

Den Elberadweg zwischen Dresden und Meißen fahre ich immer wieder gerne. Damit die Strecke nicht zu langweilig wird, hier ein paar Fotos aus der Luft. Zu sehen sind das Ostragehege mit dem Messegelände (ehemaliger Schlachthof), der Friedrichstädter Hafen, ein Rundumblick in Nähe der Bosel und das Staubecken mit Pumpspeicherwerk in Niederwartha.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Strecke: für mich 70 Kilometer
Gesamter Anstieg: seh flach (aber schön).