Kleine Pause im Blog

Dienstag, 5. März 2019
Kleine Pause im Blog

Es gibt eine kleine Paue in meinem Blog, aber nicht lange. In 7 Wochen (nach Ostern) bin ich wieder da. Bis dahin - Tschau und alles Gute.

Wanderung nach Pesterwitz - 2

Montag, 4. März 2019
Wanderung nach Pesterwitz - Teil 2

Und das ist der zweite Teil meiner Wanderung nach Pesterwitz. Eine genaue Beschreibung der Tour folgt vielleicht morgen.



































Länge der Tour: 35 Kilometer
Gesamter Anstieg: 608 Meter
Download: GPX-Datei Dresden - Pesterwitz - Dresden

Wanderung nach Pesterwitz - 1

Montag, 4. März 2019
Wanderung nach Pesterwitz - Teil 1

Heute bin ich von meiner Wohnung aus bis nach Pesterwitz gelaufen und zurück. Da die Strecke etwas länger geworden ist, werde ich sie in zwei Teilen beschreiben. Hier die erste Etappe bis nach Pesterwitz:
Erstellt habe ich die Tour wiederum mit Komoot. Erstaunlich, was für kleine Wege Komoot innerhalb der Stadt Dresden findet. Die ersten fünf Kilometer bin ich fast nur auf Schotter gelaufen.

Start ist der Altenberger Platz.

Ein kleiner Weg zwischen der Hepkestraße.



Der Blasewitzer Landgraben.



Die Hochhäuser an der Papstdorfer Straße.



Weiter ging es durch den Großen Garten. Danach wurde die Tour unruhiger, weil einfach zuviele Autos unterwegs sind. Etwas Straße musste ich leider doch wandern. Auf dem Foto sieht man kein schönes Gebäude, es handelt sich um das Finanzamt Dresden Süd. Warum musste ich ausgerechnet hier vorbeilaufen?



Über die Münchner Straße, Westendstraße bin ich bis zum Fichtepark gelaufen. Leider hatte der Turm am zeitigen Morgen geschlossen. Die Sicht wäre heute sicherlich fantastisch gewesen.



Blick von der Leibnizstraße auf Dresden.



Hinab zur Felsenkellerbrauerei im Plauenschen Grund. In den alten Steinbrüchen kann man übrigens sehr schön wandern. Im Wander- & Naturführer "Dresden und Umgebung" Band 1 (Peter Rölke-Verlag) ist eine sehr schöne Tour beschrieben.



Die ehemalige Felsenkellerbrauerei im Plauenschen Grund.



Die Eisenbahnstrecke Dresden - Chemnitz - Hof.



Hinauf zur Begerburg.



Blick von der Begerburg auf die neue Autobahn, auf Freital und den Windberg.



Durch einen kleinen Wald geht es in Richtung Pesterwitz. Das Jochhöhschlösschen.



Der Windberg bei Freital.



Ankunft am Jochhöhschlösschen.



Wie man sieht, die Sicht war heute fantastisch. Wer genau hinschaut, der entdeckt sogar die Lausche im Zittauer Gebirge.



Der Kirchweg führt hinab nach Freital.



Das ist der erste Teil meiner Tour. Morgen geht es weiter.



Länge der Tour: 35 Kilometer
Gesamter Anstieg: 608 Meter
Download: GPX-Datei Dresden - Pesterwitz - Dresden

Fahrradtour nach Coswig

Samstag, 2. März 2019
Fahrradtour nach Coswig

Nachdem ich in der letzten Zeit fast nur noch gelaufen bin, geht es heute wieder mal mit dem Fahrrad in Richtung Meißen. 50 Kilometer für den Anfang müssen reichen.



Länge der Tour: 50 Kilometer

Die gleiche Wanderung

Freitag, 1. März 2019
Wanderung nach Weixdorf

Gestern sind wir die gleiche Tour durch die Dresdner Heide noch einmal gewandert. Grund ist der: wir hatten auf der Karte gesehen, das es in unmittelbarer Nähe der Langebrücker Straße einen großen Müllberg gibt. Den wollten wir uns ansehen. Ich bin dort mit dem Fahrrad schon etliche Mal vorbei gefahren, dachte immer, dass man da nicht raufkommt. Es geht aber doch, und man kann schön in diesem Gebiet wandern. Außerdem hat man vom Berg einen herrlichen Ausblick auf Klotzsche und Weixdorf. Der Müllberg erinnert in seiner Form sehr an den Trümmerberg auf dem Heller. Auch den Klotzscher Müllberg kann man ohne weiteres erklimmen.

Den Weg auf der linken Seite des Bahndamms haben wir diesmal gefunden, so dass wir nicht über die Eisenbahnschienen laufen mussten. Na ja, ganz geklappt hat das auch nicht, weil wir in den Podemus im Bahnhof Klotzsche wollten. Es gibt auf der linken Bahndammseite keinen Übergang zum Bahnhof, so dass wir wieder über die Schienen klettern mussten. Also, bitte nicht nachmachen!!

Folgende Daten habe ich über den Klotzscher Müllberg gefunden:

Fläche: ca. 6,8 ha
Nutzung: von 1961 bis 1982 Ablagerung von Abfällen der Deutschen Reichsbahn; von 1982 bis 1999 Ablagerung von unbehandelten Restabfällen aus dem ehemaligen Landkreis Dresden; Ablagerungsmenge 1.730.000 m³ ; seit Juli 1999 geschlossen für die Ablagerung von unbehandelten Restabfällen.
1998: 1. Bauabschnitt: temporäre Abdeckung Südböschung.
1999: 2. Bauabschnitt: temporäre Abdeckung Westböschung. Errichtung Entgasungsanlage mit zwei Gasunterstationen.
2001: 4. Bauabschnitt: temporäre Abdeckung Deponiekuppe. Errichtung der dritten Gasunterstation, Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerkes zur energetischen Verwertung des Deponiegases.
2005: endgültige Abdichtung. 1. Bauabschnitt: West- und Ostböschung. Abtrag der rd. 0,4 m starken Schicht Rekultivierungsboden (wird später wieder verwendet). Rückbau der Gastransportleitungen, Gasbrunnen und Gasunterstation.
2008: endgültige Deponieabdichtung der Kappe und der Berme.
2013: endgültige Deponieabdichtung Nord- und Südböschung.
Kosten: für den Abschluss gesamt: ca. 6,04 Mio. Euro.
Für die Nachsorge bis zu 30 Jahre danach müssen ca. 1,76 Mio. Euro eingeplant werden.

Ist schon eine ganz schön teure Angelegenheit, den Müll der Menschheit zu beseitigen.

Wanderroute: Start Friedhof Dresden Tolkewitz, Schillerplatz, Blaues Wunder, Körnerplatz, Plattleite, parallel zur "Alten Drei", Dresdner Saugarten, Hofewiese, Richtung Weixdorf, Müllberg an der Langebrücker Straße, Am Bahndamm über Klotzsche bis Dresden, Prießnitzgrund, durch die Neustadt, Waldschlößchenbrücke, Elberadweg, Friedhof Tolkewitz.

Der Weg am Bahndamm ist sehr schön. Irgendwie lustig, wie sich die Eisenbahn mitten durch den Wald windet. Außerdem ist das mal ganz schön, nicht im Prießnitzgrund zu wandern sondern parallel auf der Höhe. Man kann immer wieder in den Grund nach unten blicken und ist erstaunt, wie tief der ist.

Länge der Tour: 31 Kilometer
Download: GPX-Datei Wanderung durch die Dresdner Heide - 2



Blick vom Müllberg in Richtung Weixdorf. Der Berg im Hintergrund könnte die Heidehöhe bei Gröden sein? Sicher bin ich mir da nicht.