Fahrradtournach Ortrand

Freitag, 30. März 2018
Fahrradtournach Ortrand

Die Tour nach Ortrand hatten wir schon einmal gemacht. Ich habe sie hier beschrieben. Allerdings sind wir heute ein klein wenig anders gefahren.

Frühlingserwachen am "Militärhistorischen Museum" in Dresden



Radweg kurz hinter Radeburg.



Der Keulenberg ist in der Ferne zu sehen.



Straße in Richtung Stölpchen.



Die Kirche in Ponickau.



Friedhofskirche St. Jacobi in Ortrand.



Dorfstraße in Richtung Linz.



Orkantief Friederike hat auch vor dem Wald in Ottendorf Okrilla nicht halt gemacht.



Länge der Tour: 101 Kilometer

Aufstieg: etwa 700 Meter
Download: GPX-Datei Dresden Ortrand

Dresden Hellerberge

Montag, 26. März 2018
Fahrradtour durch die Hellerberge

Das Ziel meiner Fahrradtour gestern war die Christuskirche in Dresden Klotzsche. Da ich ganz selten in den Hellerbergen gewandert, geschweige denn mit dem Fahrrad gefahren bin, habe ich meine übliche Strecke nach Klotzsche abgeändert und bin den kleinen Umweg über Hellerau gefahren. Versuchen wollte ich das schon immer einmal. Ja, es geht, aber nicht unbedingt schön. Landschaftlich und kulturell sind die Hellerberge wirklich interessant, zum fahrradfahren aber weniger, da sehr viel Sand und Schlamm auf den Wegen liegt. Ich habe mich trotzdem durchgeschlagen und war froh, als ich wieder Straße unter den Rädern hatte.

Der Heller ist eine recht karge Dünenlandschaft, die im Gegensatz zur benachbarten Dresdner Heide nur spärlich bewaldet ist. Er liegt auf der sogenannten Heidesandterrasse, die sich von der Loschwitzer Gegend bis in die Lößnitz nach Radebeul ausdehnt. Im Bereich des Hellers wird sie Hellerterrasse genannt und erreicht hier mit einer Breite von 2 km ihre maximale Ausdehnung. Landschaftlich bildet der Heller also einen Übergang zwischen dem Radeberger Land als Teil des Westlausitzer Hügel- und Berglands einerseits und dem Elbtalkessel andererseits. Prägend für das Gesamtbild des Hellers sind weite Brachen und mehrere, teils wiederbegrünte Halden, teils späteiszeitliche Flugsanddünen. Das Gebiet ist recht flach und fällt insgesamt leicht nach Süden ab. Die höchste Erhebung ist der geologisch bereits zur Lausitz zählende Hellerberg im Norden mit 215 m ü. NN. In nördlicher Richtung schließt sich das Wilschdorf-Rähnitzer Sandhügelland an.

Vor einiger Zeit war ich schon mal in der Nähe der Hellerberge, siehe hier: Fahrradtour zum Trümmerberg.

Das Ziel meiner Fahrradtour - die Christuskirche in Dresden Klotzsche.



Die Heidelandschaft in den Hellerbergen.





Wer die Strecke geschafft hat, der landet hier: das Bürgerzentrum "Waldschänke" Hellerau. Schänke ist das allerdings schon lange nicht mehr. Im Gebäude befindet sich ein sehr schöner Konzertsaal.



Meine Rückfahrt ging durch die Dresdner Heide. Schäden vom letzten Sturm sind noch deutlich zu sehen.



Geplant habe ich die Tour mit Komoot. Hat eigentlich ganz gut geklappt, außer das mich Komoot in der Dredner Neustadt komplett über das übelste Kopfsteinpflaster gejagt hat!

Ein besonders schönes Stück Straße in der Neustadt an der Waldorfschule:





Download GPX-Datei Dresden - Hellerau - Klotzsche
Länge der Tour: 35 Kilometer

Fahrradtour nach Birkwitz

Montag, 19. März 2018
Der Kies- und Badesee Birkwitz

Der Kies- und Badesee Birkwitz ist ein ehemaliger Baggersee, der zwischen Pillnitz und Pirna im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge liegt.

Eigentlich waren für heute Temperaturen im zweistelligen Minus-Bereich angesagt. Dann waren es aber doch milde minus 5 Grad, so dass ich relativ entspannt eine Fahrradtour machen konnte. Es war wieder einmal meine übliche Rennradrunde. Wegen des Schnees habe ich allerdings das Mountainbike genommen. Schade, dass es nicht mehr Schnee gibt.

Die Laubegaster Werft. Zu sehen sind die "Kurort Rathen" (auf dem Dog), die "Pirna" und die "Stadt Wehlen" (rechts am Rand).



Der Badesee in Birkwitz.









Und hier entsteht bereits der nächste Badesee.



Leider zu wenig Schnee.



Länge der Tour: etwa 35 Kilometer

Das Lastenrad Lotte

Freitag, 16. März 2018
Das Lastenrad Lotte

Lastenrad bin ich noch nie gefahren. Und da ich etwas schweres zu transportieren hatte, habe ich mir einfach mal eins ausgeliehen. Ist wirklich eine feine Sache. Obwohl das Rad 45 Kilo wiegt, fuhr es sich relativ leicht. Das Lastenrad hat eine Elektro-Unterstützung, welche ich jedoch nicht gebraucht habe. Man kann so ein schweres Rad auch locker ohne Motor bewegen. Gewöhnungsbedürftig ist die Lenkung. Man sollte schon ein wenig üben. Gefahren bin ich mit der Lotte 28, 5 Kilometer.









Die Hufewiese in Dresden

Donnerstag, 15. März 2018
Fahrradtour zur Hufewiese in Dresden

In der Sächsischen Zeitung stand ein interessanter Artikel über die Hufewiese in Dresden Trachau.

Hufewiesen werden zum Naherholungsgebiet. Jahrelang ist die Fläche abgesperrt. Der Eigentümer wollte Häuser, Anwohner einen Park. Nun gibt es einen Kompromiss. Der Großteil des 13 Hektar großen Areals zwischen Dorfkern Alttrachau und Bahntrasse soll zur öffentlichen Grünfläche werden. Der Eigentümer muss aber nicht komplett auf eine Bebauung verzichten. Im östlichen Teil an der Gaußstraße sind Mietwohnungen und Gewerbeflächen geplant. Das Berliner Immobilienunternehmen Adler Real Estate will dort etwa 1,6 Hektar mit Apartments sowie 0,8 Hektar mit nicht störendem Gewerbe wie Ateliers bebauen.

Soweit zum Streit zwischen Anwohnern und Eigentümer. Da ich die Hufewiese bisher nicht kannte, habe ich mir mein Fahrrad geschnappt und bin nach Dresden Trachau gefahren. Die Tour ging über den Elberadweg nach Pieschen, von dort nach Trachau zur Hufewiese, über die Autobahnbrücke auf die andere Elbseite und am Elberadweg zurück nach Hause.

Am Elberadweg in Pieschen ist dieses Relikt aus alten Zeiten zu bewundern.



In diesem Hallenbad habe ich als Kind das Schwimmen gelernt. Leider verfällt das Gebäude zusehends. Man spricht immer wieder mal von Sanierung - daraus ist aber bis heute nichts geworden.



Die Gaußstraße ist sozusagen der Eingang zur Hufewiese. Auch hier ein schönes altes Haus, was leider verfällt.



Auf der gegenüberliegenden Straßenseite kann man sich schon mal diese kleine Tafel anschauen.



Links die Hufewiese.



Gegenüber vom Bahndamm kann man die Hufewiese betreten. Im Frühling sieht die Wiese bestimmt sehr schön aus.



Die Hufewiese von der anderen Seite.



Auf der Rückfahrt bin ich bis zur Autobahnbrücke geradelt. Fahrräder können auf einem separaten Weg über die Elbe fahren. Natürlich erlebt man dann den Autowahnsinn aus nächster Nähe. Auch mal interessant. Von der Auffahrt zur Autobahn hat man diesen Blick auf das Klärwerk in Übigau. Die Auffahrt zum Radweg über die Autobahnbrücke ist sehr schwer zu finden. Ich kenne nur einen einzigen Weg.



Der Blick zur Briesnitzer Kirche. Für mich die schönste Kirche in Dresden! Wer genau hinschaut, der entdeckt am linken Bildrand die Goldene Höhe. Auch der Marienschacht in Bannewitz ist zu sehen. Ich verrate nicht wo!



Länge der Tour: etwa 48 Kilometer

Navigation mit Komoot

Montag, 12. März 2018
Fahrrad-Navigation mit Komoot
Fahrradtour Dresden - Coswig - Meißen

Über Komoot habe ich zum ersten Mal hier etwas gehört:

Sven Biketourer

Das hat mich natürlich interessiert, weshalb ich mich bei Komoot angemeldet habe. Komoot ist nichts weiter als eine Fahrradnavigation für das Smartphone. Die Karte für die gesamte Welt muss käuflich erworben werden und kostet 29 Euro, manchmal sind aber auch Sonderangebote erhältlich, so dass die Karte unter Umständen nur 19 Euro kostet. Ich schreibe jetzt nichts weiter über die Bedienung und Gebrauchsanleitung. Auf YouTube kann man sich hunderte Videos anschauen, wie das ganze funktioniert. Deshalb hier nur meine eigenen Erfahrungen.

Ich habe mir am Rechner mit Komoot eine Tour geplant. Sie sah so aus:



Ich musste die vorgeschlagene Route etwas abändern, da doch ein paar Ungereimtheiten enthalten waren. So schickte mich Komoot mit der Fähre über die Elbe, obwohl die Albertbrücke gleich nebenan lag. Ich bin natürlich über die Brücke gefahren und habe mir das Geld für die Fähre gespart. Na ja, in der Stadt funktioniert Komoot nicht optimal. Der Weg von meinem Wohnort zum Elberadweg führte viel zu oft über Hauptverkehrsstraßen, obwohl es etliche und viel schönere Nebenstraßen gibt. Wer sich in der Stadt aber auskennt, für den sind die paar Kleinigkeiten kein Problem. Durch Coswig hindurch hat mir Komoot eine fantastische Strecke herausgesucht. Das war wirklich richtig klasse!! Eigentlich bin ich von Komoot begeistert und kann das Programm guten Gewissens weiterempfehlen.

Die Navigation mit dem Smartphone funktionierte einwandfrei, obwohl mich das Gequassel von der Stimme etwas genervt hat. Aber ich glaube, dass kann man abstellen. Die Karte richtete sich immer automatisch nach Norden aus, so dass die Tour manchmal in die falsche Richtung oder nach rechts und links zeigte. Aber auch das ist einstellbar. Habe ich blos bei meiner ersten Komoot-Tour noch nicht gemacht. Das nächste Mal bin ich klüger.

Fotos von meiner Fahrradtour habe ich nicht gemacht. Hier die Tour als GPX-Datei.

Fahrradtour Dresden - Coswig - Meißen

Länge der Tour: 71 Kilometer

Dresden - Coswig

Montag, 5. März 2018
Dresden - Coswig

Heute bei plus zwei Grad nach Dresden Coswig gefahren. Auf der Rückfahrt hatte ich ein extrem starken Gegenwind. Das kann ganz schön nerven.

Elberadweg in Loschwitz - Körnerweg. Der Weg sah vor 50 Jahren auch nicht besser. Heute ist alles noch etwas bröckliger geworden, weil hier leider auch Autos fahren. Der Denkmalschutz ist für den Erhalt des Steinpflasters, gegen Autos hat er aber nichts. Jedenfalls werden die Fugen immer größer und vor allem gefährlicher für Radfahrer und Fußgänger. Angeblich soll im Juli 2018 Baubeginn für den Radweg von Loschwitz (Pappelwäldchen) nach Wachwitz (Bach) starten. Ich bin gespannt, ob das jemals etwas wird.





Mal sehen, wie lange sich das Eis auf der Elbe halten wird.



Ich finde, sehr extrem ist das mit der Kälte in diesem Winter nicht. Wir hatten schon ganz andere Zeiten erlebt, wie dieses Foto von 1979 beweist. Das Termometer stand bei minus 25 Grad!!



Länge der Strecke: 60 Kilometer

Fahrradtour bei minus 12 Grad

Freitag, 2. März 2018
Fahrradtour bei minus 12 Grad