Wanderung an der Elbe

Sonntag, 25. Februar 2018
Wanderung an der Elbe bei minus 10 Grad











Der erste Tesla, den ich in Dresden zu sehen bekommen habe! Das wäre doch mal was für mich!!



Länge der Tour: etwa 11 Kilometer
Download: GPX-Datei Wanderung an der Elbe

Garmin - Edge 1030

Montag, 19. Februar 2018
Garmin - Edge 1030 - Erfahrungsbericht

Mit dem Edge 1030 bin ich nun schon eine Weile unterwegs und konnte ihn dabei ausgiebig unter die Lupe nehmen. Mein Fazit: für mich das beste Navi, was es im Moment zu kaufen gibt. Besonders gefällt mir

  das sehr große gut lesbare Display,
  die lange Akkulaufzeit (bis 20 Stunden),
  die hervorragende Navigation,
  und die absolute Stabilität (bis jetzt).

Als Karte habe ich die Garmin-Wanderkarte Version 7 installiert. In Verbindung mit dem großen Display ist das einfach unschlagbar. Auf der Karte ist nahezu alles eingezeichnet was wichtig ist, z.B Höhenlinien, einzelne Bäume, Hochspannungsmasten, Wiesen und Wälder, Häuser, Flüsse, Bäche, Wanderwege, Friedhöfe usw. Was will man mehr. Da der Edge über einen eingebauten Kompass verfügt, ist das Gerät auch hervorragend zum Wandern geeignet.

Ich habe heute mal eine kleine Fahrradtour nach Wehlen gemacht. Gefahren bin ich 54 Kilometer, nach reichlich 2, 35 h hatte der Akku immer noch eine Kapazität von 86 Prozent. Ich müsste also locker 300 Kilometer schaffen, bis der Akku alle ist. Für den Edge 1030 gibt es einen Zusatzakku zu kaufen. Der ist zwar nicht billig, verlängert aber die Akkulaufzeit erheblich. Dann sind Fahrradtouren von mehreren Tagen möglich, ohne das der Akku geladen werden muss. Und genau das gefällt mir ganz besonders.

Den Zusatzakku habe ich noch nicht montiert. Er sieht so aus:



Auf Grund der sehr guten Kartendarstellung, des eingebauten Kompasses und des großen Displays ist das Gerät für nahezu alle Einsatzmöglichkeiten geeignet, z.B. Wandern, Fahrradfahren, Rennradfahren, Mountainbike, Survival, Bushcraft usw. Wer es genau wissen will, der kann sich auch seine Herzfrequenz anzeigen lassen. Nun gut, das brauche ich weniger.

Die Navigation habe ich ausprobiert. Funktioniert tadellos. Der Edge versucht immer auf Radwege auszuweichen und nimmt dabei auch einmal ein paar Umwege in Kauf. Finde ich klasse. Die Karte richtet sich immer in Fahrtrichtung aus.

Noch etwas, was mir nicht so gefällt:

Die Start-Stop-Taste musste ich anfangs etwas suchen, habe mich aber daran gewöhnt. Kleines Problem!
Das Display läßt sich mit Handschuhen schwer bedienen. Stellt man die Displayempfindlichkeit auf hoch, klappe es aber.

Das Display kann man sich nach seinen eigenen Wünschen anpassen. Macht zwar etwas Arbeit, aber auch Spaß. Bei mir sieht das so aus:



Ich habe mir drei Profile eingerichtet, eines für Tourenfahrrad, eines für Mountainbike und eines für Rennrad. Gut finde ich bei den Garmin-Geräten, dass man überhaupt kein Internet benötigt. Wenn man sich das Training Center von Garmin installiert, bleiben alle Daten auf dem eigenen Rechner. Und wer trotzdem seine Touren in's Internet stellen möchte, der kann sich bei Garmin Connect anmelden. Da der Edge 1030 über ein eingebautes WLAN verfügt, klappt das Hochladen der Touren tadellos. Na klar, heute haben alle Navis Bluetooth und können mit Sensoren gekoppelt werden. Ich brauche das aber weniger.

Meine Fahrradtour sah heute so aus:
Start Friedhof Tolkewitz, Heidenau, Stadt Wehlen, Fähre auf die andere Elbseite, zurück über Pirna, Pillnitz, Schillerplatz. Wetter war super!! Sonnenschein, viel Ruhe, kaum Menschen unterwegs. Mit der Kälte (minus 2 Grad) habe ich keine Probleme. Die vielen Baustellen auf dem Elberadweg nerven. Wann wird das mal besser??







Länge der Tour: 54 Kilometer
Download: GPX-Datei Dresden - Stadt Wehlen

Gestern haben wir uns ein paar Touren mit Komoot zusammengestellt. Mal sehen, wie das Funktioniert. Ein Bericht darüber folgt demnächst.

Dresden - 13. Februar 2018

Freitag, 16. Februar 2018
13. Februar 1945 -Luftangriffe auf Dresden

Am 13. Februar 2018 war ich auf dem Altmarkt in Dresden und habe die Glocke der Kreuzkirche Dresden aufgenommen.

In der Nacht vom 13. zum 14. Februar und am folgenden Tag zerstörten die Bomben der britischen und US-amerikanischen Luftwaffe eine Fläche von etwa zwölf Quadratkilometern vollständig. Von den Renaissance- und Barockbauten im Zentrum blieben nur verbrannte Trümmer übrig. Kulturhistorische Prachtbauten wie Semperoper, Residenzschloss oder Zwinger wurden größtenteils zerstört, die Frauenkirche stürzte am 15. Februar in sich zusammen.
MDR



Ein paar Fotos vom Residenzschloss - etwa um 1980:













Der Wiederaufbau 2002.





Und so sieht das Rsidenzschloss heute aus:

Fahrradmanufaktur VSF - T 500

Montag, 12. Februar 2018
VSF-T 500 - Langzeittest

Das T 500 fahre ich jetzt seit knapp 5 Jahren. Deshalb mal ein kleiner Bericht, wie sich das Velo geschlagen hat. Der Kilometerstand müsste bei knapp 40 000 Kilometer liegen. Ich hatte mich damals für das Fahrrad entschieden, weil es gut aussieht und außerdem aus Stahl gebaut ist. Als Fan von Stahlrahmenbikes kam für mich nicht anderes in Frage.
Meine erste Langzeit-Einschätzung lautet: das Fahrrad ist ein absolut stabiles und zuverlässiges Gefährt. Kaputt gegangen ist bis jetzt sehr wenig. Nach ca. einem Jahr hatte ich einen schweren Verkehrsunfall. Dabei hatte sich die Vorderradgabel und das Vorderrad verbogen, beides musste ausgetauscht werden. Bei dieser Gelegenheit wurde mir eine neue Gabel aus Stahl eingebaut, erkennbar an der sehr schön geschwungenen Form. Heute wird bei VSF die Gabel leider aus Aluminium gefertigt. Finde ich schade. Ansonsten ist an meinem Fahrrad alles beim alten geblieben. Verschleiß gab es nur an der Bremse, Kette und den Ritzeln. Die drei vorderen Zahnkränze und die Gangschaltung haben bis heute gehalten. Nun war aber doch mal eine größere Reparatur fällig. Gewechselt wurde das Hinterrad, die Kette, Bremsbeläge, die Lenkergriffe und die vorderen Zahnkränze. Gekostet hat mich das alles 337 Euro. Meine Güte, das ist doch nicht viel gegenüber einem Auto! Geschont habe ich das Fahrrad überhaupt nicht. Ich fahre ja das ganze Jahr komplett durch, also auch im Winter. Und da sieht mein Velo dann schon mal so aus:



Mit dem T 500 habe ich irre lange Touren gemacht. Das Rad war auf dem Großen Winterberg, dem Hohen Schneeberg, dem Geising und dem Valtenberg. Ein Großteil meiner Touren ging über Schotterpisten. Wenn ich an die Königsbrücker Heide denke, da bin ich bestimmt 70 Kilometer nur auf holpriger Schotterpiste geradelt. Manchmal hätte ich mir ein Mountainbike gewünscht. Dann fahre ich jede Woche bei Wind und Wetter durch die Dresdner Heide. Bei Regen sieht mein Fahrrad manchmal aus, als wäre ich den Dempster Highway gefahren. Aber nein, es war nur die Dresdner Heide. Meine Güte, was musste mein armes Fahrrad alles aushalten. Erstaunlich, wie wenig kaputt gegangen ist. Wenn ich mal ein Fahrrad empfehlen würde, dann ein Fahrrad aus der Fahrradmanufaktur.

Ich bin ziemlich gespannt, wie lange der Rahmen hält. VSF gibt eine Garantie von 10 Jahren. Das muss sich nun beweisen. Mein vorheriges Alurad von Victoria hat genau 16 Jahre gehalten, dann bekam der Rahmen einen Riss. Ich hoffe, dass Stahl länger hält!



Der Riss ist am Tretlager zu sehen.

So, und nun das neue alte Bike, frisch aus der Werkstatt. Ein tolles Rad!!