Pillnitz

Sonntag, 15. September 2024
Pillnitz

























Vom Flughafen nach Laubegast

Freitag, 13. September 2024
Vom Flughafen nach Laubegast

Ich bin gestern vom Flughafen Dresden Klotzsche nach Hause gelaufen. Die Wanderung war interessant, manchmal allerdings etwas sehr laut, und die Luft an der Königsbrücker Straße war gewöhnugsbedürftig. Ab Albertplatz beruhigte sich das dann schlagartig. Na klar, es fahren keine Autos über die Brücke. Ich habe die Elbe über die Augustusbrücke gequert und habe mich anschließend dem Katastrophentourismus angeschlossen. Ich bitte das zu entschuldigen!!

Was mir aufgefallen ist: die Autobahnbrücke und die Flügelwegbrücke wurden im gleichen Baustil wie die Carolabrücke errichtet. Sind die jetzt auch einsturzgefährdet? Und was wird mit dem Blauen Wunder? Das soll angeblich nur noch bis 2025 befahrbar sein. Danach endet der Brücken-TÜV!! Das werden lustige Zeiten. Ich habe mir sicherheitshalber ein Boot gekauft!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 23 Kilometer

Technische Sammlungen Dresden

Mittwoch, 11. September 2024
Technische Sammlungen Dresden

Wir haben gestern die "Technischen Sammlungen Dresden" (Museum für Wissenschaft und Technik Junghansstraße 1 - 3) besucht. Es ist ein fantastisches, schönes und interessantes Museum. Ich kann es absolut empfehlen. Besonders die Abteilung Mathematik ist für Kinder sehr gut gestaltet!! Den Turm oberhalb des Turmkaffes kann man besteigen. Man hat von oben einen sehr schönen Blick auf die Stadt Dresden. Ich kann mich erinnern, das in den 70ziger Jahren mehrere mechanische Klaviere ausgestellt waren. Von diesen sind leider nur noch zwei zu sehen. Ich habe keine Ahnung, wo der Rest geblieben ist. Na dann, viel Spaß im Museum!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Der Vogelzipfel in der Dresdner Heide

Dienstag, 3. September 2024
Der Vogelzipfel in der Dresdner Heide

Diese Tour ist ein sogenannter Duathlon. Ich bin gestern am zeitigen Morgen bei kaltem Wetter mit dem Fahrrad in Laubegast gestartet. Über den Elberadweg, Grundstraße, Alte 2 und Gänsefuß geht es (dank meiner starken Beine) hinauf nach Langebrück. In Langebrück habe ich vergebens nach einem geeigneten Fahrradständer gesucht. Und ja, es gibt keine in Langebrück, außer am Bahnhof, was mir aber zu weit war. Am Bürgerhaus habe ich das Fahrrad ein einem Laternenpfahl abgeschlossen, in der Hoffnung, dass es nach der Wanderung noch dasteht.
Jetzt beginnt der zweite Teil des Duathlons (Wandern). Als Strecke habe ich mir den Vogelzipfelweg, Mühlweg, Reichsapfel und die Runde 4 herausgesucht. Der Vogelzipfelweg beginnt in Langebrück am Kreuzringelweg und endet an der Kreuzung Radeberger Landstraße - Langebrücker Straße. Der Weg ist nur noch teilweise vorhanden und läuft sich ziemlich abenteuerlich. Ich schätze, dass er in ein - zwei Jahren völlig verwildert ist.
Der Mühlweg beginnt an der Radeberger Straße und endet am Prießnitztalweg im Prießnitzgrund. Er ist relativ kurz, aber sehr schön und gut zu laufen.
Der Reichsapfel beginnt am Weißiger Weg und endet an der Prießnitztalstraße im Prießnitzgrund. Für mich war das heute der schönste Weg!!
Die Runde 4 beginnt an der Hofewiese (Wanderrastplatz auf der rechten Seite) und endet an der Langebrücker Straße. An der Hofewiese gibt es zwei Wege welche die Runde 4 sein könnten. Ich bin beide gewandert. Man kann die Runde 4 gerne laufen. Der Schluss ist etwas langweilig, vertrocknet und durch die Straße sehr laut.
Am Bürgerhaus in Langebrück stand mein Radel tatsächlich noch am Laternenpfahl. Über die Königsbrücker Straße, Stauffenbergallee hinab nach Dresden konnte ich problemlos fahren. Aber der Elberadweg war wieder mal der Hammer. Gegenwind von vorne, eine Gebläse Stufe 17 von 6 und volle Pulle Hitze 35 Grad. Ich freue mich auf den Winter!!
So, das war mein Duathlon, begonnen bei 16 Grad am Morgen und beendet bei 35 Grad am Mittag. 65 Kilometer gehen für mich in Ordnung (aus eigener Kraft), Erschwerniszulage gab es aber keine. Ach doch, das Radler wird sehr gut schmecken!! Prost!!

Heidemühle ohne Gerüst
Kreuzringel bei Langebrück

  

Erstes Heidezeichen "Vogelzipfel"
Im Wald

  

Semmelweg und Kuhschwanz

  

Die Alte Acht
Riesenbohrer im Wald

  

Letztes Heidezeichen Vogelzipfel

  

Das Vogel hat ausgezipfelt
Erstes Heidezeichen Mühlweg

  

Im Wald

  

Letztes Heidezeichen Mühlweg
Der Sächsische Jakobsweg

  

Beginn Reichsapfel
Verkehrte Gabel und Reichsapfel

  

Reichsapfel
Letztes Heidezeichen Reichsapfel

  

Der Sächsische Jakobsweg

  

Das Böse Loch!!!
Kuhschwanz und Alte 7

  

Erstes Heidezeichen Runde 4

  

Runde 4
Die Hofewiese

  

Letztes Heidezeichen Runde 4

  

Auf der Deponie Langebrück

  

Auf der Deponie Langebrück
Schnelle Eisenbahn

  

Mein Fahrrad steht noch!!
Fabrice-Mausoleum an der Stauffenbergallee

  

Länge der Tour: zusammen 65, 7 Kilometer
Gesamter Anstieg: 460 Meter
Download: GPX - Datei - Vogelzipfel



Berühmte Persönlichkeiten in Dresden - 10 B

Sonntag, 1. September 2024
Berühmte Persönlichkeiten in Dresden - 10 B

Ich nenne die Mini-Fahrradtour mal 10 B, weil sie zu den "Berühmten Persönlichkeiten 10" dazugehört. Am Montag war ich auf dem Leubnitzer Friedhof und wollte mir das Epitaph von "Johann Friedrich Karcher" anschauen. Leider hatte die Kirche geschlossen. Aber am Sonnabend kann man bis Ende September das Gotteshaus in der Zeit zwischen 14 - und 18 Uhr besuchen, was ich heute gemacht habe.

Die evangelisch-lutherische Kirche Leubnitz-Neuostra ist ein Sakralbau der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens im Dresdner Stadtteil Leubnitz-Neuostra. Sie zählt zu den ältesten Kirchen der Stadt und ist als "Bilderkirche" einzigartig im Dresdner Raum. Die Kirche vereint Baustile von der Romanik bis zum Barock und gilt daher auch in stilgeschichtlicher Hinsicht als eine der reizvollsten Kirchen Dresdens.

An der südöstlichen Altarecke befindet sich das Epitaph von Hans Allnpeck dem Jüngeren und seiner Frau aus dem Jahr 1580. Das Sandsteindenkmal ist drei Meter breit und 5,20 Meter hoch und stammt von Samuel Lorentz.

Auf der Südseite schließen sich drei in den Boden eingelassene Grabplatten der Familie Karcher an, unter denen die Familiengruft vermutet wird. Zu den Platten gehört weiter westlich das vermutlich von Johann Christian Kirchner oder Paul Heermann geschaffene, schmuckreiche Epitaph für Johann Friedrich Karcher (verstorben 1726), seine Frau Catharina Elisabeth (verstorben 1716) und seine Tochter Eleonore (verstorben 1730).
Johann Friedrich Karcher, auch Johann Friedrich Karger, (* 8. September 1650; † 9. Februar 1726 in Dresden) war ein deutscher Gartenarchitekt und Architekt. Er gilt als "bedeutendster Gartengestalter der augusteischen Zeit." Sein Hauptwerk war die Neuanlage des Großen Gartens in Dresden ab 1683.

Die heutige Orgel wurde 1905 von den Orgelbauern Jehmlich geschaffen und in den erhaltenen Originalprospekt aus dem Jahr 1760 eingebaut. Das Werk hat 29 klingende Stimmen und wurde in den Jahren 1974 und 1975 durch das Institut für Denkmalpflege gereinigt und repariert.

























Länge der Tour: 21 Kilometer