Kirchen in und um Dresden

Sonntag, 6. Juli 2025
Kirchen in und um Dresden

Im Internet hatte ich eine Webseite gefunden mit den Öffnungszeiten der Kirchen in und um Dresden. Das brachte mich auf die Idee, mal ein paar mit dem Fahrrad anzuradeln. Am Freitag hat es mich nach Radebeul gezogen. Geöffnet haben sollte die Lutherkirche Radebeul und die Friedenskirche Kötzschenbroda. Mit der Lutherkirche hat das nicht geklappt, mir hat jedoch ein sehr netter Herr die Türe aufgeschlossen und die gesamte Kirche erklärt. Das war eine Wucht und ich bedanke mich dafür. Ebenfalls bedanke ich mich bei der netten Frau in Kötzschenbroda. Sie hat mich an die Orgel gelassen und ich durfte fotografieren!!.

Die Lutherkirche, ehemals Kirche zu Radebeul oder Friedenskirche, ist eine evangelisch-lutherische Kirche an der Meißner Straße im sächsischen Radebeul-Ost. Im Jahr 1891 wurde für die durch die Dresdner Architekten Schilling & Graebner entworfene evangelisch-lutherische Kirche der Grundstein gelegt, der Bau wurde durch die Baumeister Wilhelm Eisold aus Serkowitz und Rudolf Baron aus Dresden durchgeführt. Die Einweihung erfolgte am 30. November 1892 als Kirche zu Radebeul. Seit 1934, nach einem umfangreichen Umbau im Inneren durch den Architekten Alfred Tischer, wird zu Ehren des Reformators Martin Luther der Name Lutherkirche verwendet.

Bereits 1892 erbauten die Gebrüder Bruno & Emil Jehmlich eine Orgel. Diese hatte 26 Register auf zwei Manualen und Pedal. 1934 wurde der Prospekt vergrößert und die Orgel um acht Register erweitert. Von 1953 bis 1968 wurde die Orgel durch Otto & Rudolf Jehmlich in 3 Bauabschnitten neu gebaut. Heute hat sie 35 Register auf drei Manualen und Pedal.

Die Friedenskirche zu Radebeul, ehemals Kirche zu Kötzschenbroda, ist eine evangelisch-lutherische Kirche im sächsischen Radebeul-West. Die Friedenskirche ist der älteste Kirchenbau der Lößnitz. Aus dem Jahr 1273, zur Zeit der Gründung des Archidiakonats Nisan, stammt die erstmalige urkundliche Erwähnung. Nach der Zerstörung des Vorgängerbaus 1429 durch die Hussiten, der auch der gesamte Ort zum Opfer fiel, folgte ein 1477 begonnener und 1510 geweihter spätgotischer Neubau. Das heutige Aussehen erhielt die Kirche durch einen teilweisen Neubau im neogotischen Stil von 1884/1885 durch Karl Weißbach. Er ließ das bestehende Schiff großenteils abreißen und zu beiden Seiten verbreitern. Mit der Einweihung 1885 durch Pfarrer Wilhelm Leopold Große erhielt die Kirche wiederum eine neue Orgel. Sie wurde von dem Dresdner Hoforgelbauer Jehmlich errichtet, der das Instrument in den Jahren 1927–1928 pneumatisierte, um das Schwellwerk erweiterte sowie umdisponierte. Auffallend an diesem Instrument ist der Freipfeifenprospekt.

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 65,3 Kilometer

Tanzplan Wanderung Peter Rölke

Dienstag, 1. Juli 2025
Tanzplan Wanderung Peter Rölke

Wir waren am Montag bereits das zweite Mal auf dem Tanzplan. Die erste Wanderung hatten wir vor reichlich 10 Jahren gemacht. Es handelte sich um eine Tour aus dem Wanderführer "Am Rande der Sächsischen Schweiz" - Naturverlag Peter Röke. Ich lade die alte Wanderung interessehalber mal hoch. Wir sind damals ein wenig anders und vor allem länger gewandert. Den Weg hinauf zum Buchberg konnten wir 2025 nicht finden. Ob es ihn noch gibt oder ob wir einfach falsch gelaufen sind, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat uns die Aussicht vom Buchberg auf den Unger und Sebnitz besser gefallen.

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 15 Kilometer
Download: GPX - Datei - Wanderung Tanzplan - Peter Rölke



vom Zwinger auf die Gompitzer Höhe

Dienstag, 1. Juli 2025
vom Zwinger auf die Gompitzer Höhe

Das war gestern wieder eine Wanderung aus der Reihe Kultur-Wandern Bines Reisekiste. Start war am Dresdner Zwinger oder Schauspielhaus. Bei der letzten Wanderung ging es viel um den Architekt William Lossow (Plauen Rathaus und Kirche). Auch das Schauspielhaus ist ein Bauwerk von Lossow.

Wir haben uns den Herzogin Garten, Schießhaus, Brennnessel (Gasthaus) und die Musikhochschule (neur Saal) angeschaut. Am Wettiner Platz steht eine massive Tür als Denkmal hinter Glas. Es handelt sich um das Eingangsportal der ehemaligen Jakobikirche. Sieht beeindruckend aus. Auf dem Wettiner Platz fand 1938 eine große Bücherverbrennung statt. Auch daran erinnert ein Denkmal.
So, jetzt zähle ich mal nicht alle Einzelheiten auf. Der Bericht würde sonst ewig. Meine Fotos müssen reichen.
Schön war, dass unser Reiseleiter Herr Schmeißer einen großen Karton Rotwein mithatte. Einfach super bei der Hitze, die Berge liefen sich wie von alleine!! Hoffentlich steht Rotwein nicht auf der Dopingliste. Das wäre eine Katastrophe!!

Was mir ausgesprochen gut gefallen hat war die Alfred-Thiele-Straße in Löbtau. Die Häuser wurden von der Firma Christoph & Unmack AG aus Niesky erbaut, der Architekten war der berühmte Konrad Wachsmann. Nach Niesky muss ich unbedingt mal radeln!!

Auf dem Pesterwitzer Friedhof gab es noch einmal eine kleine Rast mit Rotwein, danach lief sich der Rest bis Gombitz mühelos und einfach.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 16, 51 Kilometer
Gesamter Anstieg: 233 Meter
Download: GPX - Datei - vom Zwinger auf die Gompitzer Höhe



Von Sebnitz auf den Tanzplan

Mittwoch, 25. Juni 2025
Von Sebnitz auf den Tanzplan

Diese Wanderung hatten wir bereits schon einmal vor 10 Jahren gemacht. Es ist eine Tour aus einem Peter Rölke Wanderführer. Wie ich mich erinnere, sah der Wald am Tanzplan damals völlig anders aus. Nach dem Borkenkäfer hat sich der Wald schon wieder prächtig erholt. Sieht einfach fantastisch aus!!
Die Sicht war vorgestern leider etwas diesig. Gesehen haben wir bis zur Lausche, dem Kreibitzer Gebirge, dem Rosenberg und natürlich die Sächsische Schweiz mit dem Gr. Winterberg, Endlerkuppe und ganz in der Ferne den Geising mit Kahleberg.
Ganz so wie vor 10 Jahren konnten wir die Tour nicht laufen, da die Wege teilweise nicht mehr vorhanden sind. Sehr gut gefallen hat uns die Hohe Straße. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf den Kaltenberg, den Winterberg und den Teichstein. Mit dem Teichstein bin ich mir aber nicht sicher.

Kathl. Kirche Kreuzerhöhung Sebnitz

  

Haus am Bergweg
KiEZ Ferienlager an der ehemaligen Grenzbaude

  

Trabant
Blick zum Unger

  

  

  

  

  

  

Der neue Wald auf dem Tanzplan

  

Die Baude auf dem Tanzplan
Aussichtsturm

  

Blick zum Kreibitzer Gebirge
Blick zum Wolfsberg

  

Der Unger
Endlerkuppe, Zschirnsteine und Hoher Schneeberg

  

  

  

  

  

  

Die Hohe Straße
Blick zum Teichstein??

  

Blick zum Tanzplan

  

Die Hohe Straße
Blick zum Unger

  

Blick zum Teichstein??
Der Kaltenberg

  

Der Große Winterberg
Blick ins Kreibitzer Gebirge (Kaltenberg)

  

  

  

  

  

Heimatmuseum Sebnitz
Stadtkirche "Peter und Paul" Sebnitz

  

Länge der Tour: 12, 45 Kilometer
Gesamter Anstieg: 358 Meter
Download: GPX - Datei - Sebnitz - Tanzplan



Arbeitsweg-20250614-KMG/HSTR/iG-#MaAn-0-8-15

Sonntag, 15. Juni 2025
Arbeitsweg 20250614-KMG/HSTR/iG #MaAn-0-8-15

Ich hoffe, die Überschrift meiner Radtour ist eindeutig und ihr versteht was ich meine!! So muss das sein!!

Mein Arbeitsweg führte mich gestern zur ehemaligen Carolabrücke, von wo man momentan fantastische und interessante Blicke genießen kann. Der "Semper-Oper-Blick" ist so einzigartig, dass er von der Stadt unter Denkmalschutz gestellt werden soll, was bedeutet, dass die Brücke NICHT! wieder aufgebaut wird. Die Stadt plant stattdessen 27, 3 Boote auf beiden Seiten der Elbe aufzustellen, welche kostenlos genutzt werden können. Alternativ bleibt bei Niedrigwasser die Brienitzer Furt. Wer gut zu Fuß ist, kann auch die Furt in Strehla nutzen. Ich wünsche Euch, dass Ihr trockenen Fußes über die Elbe kommt!!

Auf dem Rückweg habe ich mir dann noch meine ehemalige Arbeitsstätte angeschaut oder das, was von ihr übrig ist.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: etwa 32 Kilometer