Vom (Goldenen Reiter) nach Langebrück

Montag, 13. Oktober 2025
Vom (Goldenen Reiter) nach Langebrück

Von den acht Kultur-Wanderungen aus "Bines Reisekiste" habe ich sieben mitgemacht. Eine fehlt also noch, und das ist die Wanderung "Vom Goldenen Reiter nach Langebrück". Da ich nicht am Goldenen Reiter wohne, bin ich von Zschachwitz aus gestartet. Die ersten Kilometer gehen fast gar nicht über Straßen - Lockwitztalweg, die Wiesen zur Kiesgrube, Kiesgrube, Flutgraben, Striesen, Blasewitz und irgendwann der Waldpark. Nach dem Park dann der Elberadweg bis zur Albertbrücke. Drüben auf der anderen Elbseite bin ich dann endlich auf die richtige Strecke gestoßen.
Den Goldenen Reiter habe ich mir gespart. Es geht weiter durch den Rosengarten, vorbei an der Drachenschänke, hinauf zum Waldschlösschen und von dort aus zum Jägerpark. In der Heide bin ich fast ausschließlich dem Kuhschwanz gefolgt, vor der Hofewiese in die Schneise 9 eingebogen und dann der roten Markierung gefolgt bis zum Langebrücker Saugarten.
Die Wanderung war bei diesem herrlichen Herbstwetter einfach eine Wucht!! Viel kann ich zu den Sehenswürdigkeiten nicht sagen an denen ich vorbeigekommen bin. Es fehlte heute leider unser genialer Wanderführer Jürgen, der alles weiß und uns immer alles gut erklärt hat.

Wer die acht Wanderungen nachlaufen möchte: der Dresdner Wander - und Bergsteigerverein hat eine Broschüre herausgebracht, worin alle Touren genau beschrieben sind. "Auf wenig bekannten Wegen durch das grüne Dresden". Die Wanderungen im Dresdner Stadtgebiet haben eine Länge von 13 bis 19 Kilometer. Das langjährige Mitglied des Bergsteigervereins Erhard Seidel (1935 - 2021) hat die Wanderungen aufgezeichnet. Sie gehen auf ihn zurück!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 26, 3 Kilometer
Gesamter Anstieg: 210 Meter
Download: GPX - Datei - Vom Goldenen Reiter nach Langebrück



vom Bahnhof Neustadt nach Weixdorf

Dienstag, 7. Oktober 2025
vom Bahnhof Neustadt nach Weixdorf

Das ist wiederum eine Wanderung aus "Bines Reisekiste". Es die letzte von 8 Wanderungen. 7 habe ich mitgemacht, dabei 102 Kilometer zurückgelegt.
56 Kilometer bin ich heute natürlich nicht gewandert. Die Tour war etwas über 15 Kilometer lang, danach bin ich durch die Heide zum Bahnhof Neustadt zurückgewandert (macht 30 Km), wo mein Radel stand und dann geht es wieder mit dem Radel nach Hause. Also ein waschechter Duathlon!
Herr Schmeißer hat uns sehr viel interessantes über Dresden erzählt. Das kann ich gar nicht alles wiedergeben. Deshalb nur eine kurze Beschreibung. Besucht haben wir die Leipziger Vorstadt mit dem Inneren Neustädter Friedhof. Hier befindet sich das Grab von Johann Gottfried Knöffler und das Grab der Eltern von Ludwig Renn. Es folgt das Stadion der Dresden Monarchs mit einer uralten Radrennbahn, die Halde 2 (Trümmerberg), der Heller, die Hellersiedlung, die Lauschigwiesen, die Fabrik von Gehe in Klotzsche, das erste Junkers Flugzeug- Motorenwerke in Dresden, der alte Flugplatz und die wunderschöne Schwimmhalle in Klotzsche. Auf dem Schelsberg kurz vor Weixdorf gab es dann die wohlverdienten Urkunden für die fleißigen Wanderer und einen ordentlichen Schluck Portwein. Schließlich befinden wir uns Nähe des AirPorts!!.
Nach der Wanderung dann noch meine Tour zurück. Na immerhin mal wieder 30 Km. Und ich hätte nie gedacht, dass mir Wanderungen in einer Gruppe mal Spaß machen. Muss ich einfach so sagen, das war richtig schön!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 56, 68 Kilometer
Gesamter Anstieg: 394 Meter
Download: GPX - Datei - vom Bahnhof Neustadt nach Weixdorf



Hämmerchen in der Dresdner Heide

Mittwoch, 1. Oktober 2025
Hämmerchen in der Dresdner Heide

49 Kilometer gewandert?? Das stimmt natürlich nicht!! Bis zum Waldschlösschen habe ich das Fahrrad genommen, ab der Brücke dann die Füße. Das waren gerade mal 27 Kilometer Fußmarsch. Aber immerhin, alles aus eigener Kraft!!

Ich wollte gestern eigentlich was ganz anderes machen, dann habe ich mich doch für die Heide entschieden. Folgende Wege bin ich komplett gewandert: Das "Hämmerchen", den "Anker", die "Verkehrte Gabel", den "Verkehrten Anker" und das "Fensterchen". Somit habe ich gleich mehrere Klappen mit einer Fliege geschlagen (oder umgekehrt?). Der Anker und das Hämmerchen haben mir sehr gut gefallen (die anderen natürlich auch). Der Hammer ist an zwei Stellen unterbrochen. Das letzte kleine Stück an der "Alten 2" hat mir aber richtig gut gefallen.

Das "Hämmerchen" beginnt an der Bautzner Straße (eheml. Pionierpalast) und endet vorerst am Rennsteig. Dann gibt es noch ein kleines Stück am "HG-Weg" und an der "Alten 2". Es könnte sich durchaus um einen alten Weg handeln?


Das Hämmerchen

Der "Anker" beginnt an der "Alten 8" in Nähe des Gutebornbaches und endet an der "Kreuz 6". Dabei muss die Radeberger Straße überquert werden.


Der Anker

Die "Verkehrte Gabel" beginnt am "HG-Weg" und endet am "Reichsapfel".


Die Verkehrte Gabel

Der "Verkehrte Anker" beginnt am "Weißiger Weg" und endet am "Flügel A".


Der Verkehrte Anker

Das "Fensterchen" beginnt ebenfalls am "HG-Weg" und endet an der Bautzner Straße. Somit ist die Runde geschlossen. Die Wanderung hat mir sehr viel Spaß gemacht!!


Das Fensterchen

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 26, 5 Kilometer
Gesamter Anstieg: 398 Meter
Download: GPX - Datei - Hämmerchen und Anker

Wanderung um Frauenstein

Montag, 29. September 2025
Wanderung um Frauenstein

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Die Silbermannorgel in Nassau

Sonntag, 28. September 2025
Die Silbermannorgel in Nassau

Der Entwurf ist "Freyberg, den 29. Martii 1745" datiert und von Johann Georg Silbermann unterzeichnet, der Kontrakt am 24. 8. abgeschlossen und von Superintendent D. Christian Friedrich Wilisch, Freiberg, Gottfried Silbermann,, Amtmann Joh. Christian Gensel und Amtsadjunkt Carl Christian Gensel zu Frauenstein und Lauterstein unterschrieben. Kosten 740 Reichstaler. Infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten, in welche die Gemeinde durch Einquartierung gerät, verzögert sich der Bau. Abnahme und Einweihung erfolgen am 4. 8. 1748. Der Erhaltungszustand der Orgel ist sehr gut. Leider sind meine Fotos nicht so gut gelungen. Es ist sehr dunkel in der Kirche und ein Stativ hatte ich auch nicht mit. Aber immerhin war die Kirche geöffnet.

Disposition:
HauptwerK:

  Principal 8 Fuß.
  Rohr-Flöthe 8 Fuß
  Quintadena 8 Fuß
  Octava 4 Fu0
  Spitz-Flöthe 4 Fuß
  Quinta 3 Fuß
  Octava 2 Fuß
  Cornett 3fach
  Mixtur 4fach

Hinterwerk:

  Gedackt 8 Fuß
  Rohr-Flöthe 4 Fuß
  Nasat 3 Fuß
  Octava 2 Fuß
  Quinta 1 1/2 Fuß
  Sufflet 1 Fuß
  Sesquialtera
  Cimbel 2fach

Pedal:

  Sub-bass 16 Fuß
  Posaunen-Bass 16 Fuß
  Tremulant
  Schiebekoppel II/I
  Pedalkoppel I/P