Dresdner Heide - Gelber Punkt

Mittwoch, 11. Oktober 2023
Dresdner Heide - Gelber Punkt

Ich bin gestern mal nicht den historischen Heidezeichen gefolgt, sondern dem "Gelben Punkt". Das ist ein Weg, welcher sehr leicht zu finden ist und sich auch nicht schwer läuft. Genaugenommen handelt es sich um den kompletten Prießnitzweg. Er beginnt in der Neustadt an der Prießnitzstraße, führt hinauf zum Nesselgrund und dann immer entlang der Prießnitz bis nach Ullersdorf. Es handelt sich um einen großen Hauptwanderweg in der Dresdner Heide. Kurz vor Ullersdorf wird der Weg etwas komplizierter, er ist aber fantastisch gut ausgeschildert, so dass man mit Sicherheit nicht in die Irre geleitet wird. In Ullersdorf sagt mir meine Karte einen anderen Weg (über den Heiderand), laut Beschilderung muss man aber den Ochsensteig bis zur Hauptstraße laufen. Das ist sicherlich bequemer und einfacher. Zur Sicherheit bin ich beide Wege gewandert!
Ich bilde mir ein, dass der "Gelbe Punkt" nicht in Ullersdorf endet, sondern weitergeht bis in den Karswald hinein. Vielleicht täusche ich mich, gelbe Punkte gibt es schließlich überall (z.B. die Sonne).
Nach Hause gelaufen bin ich über den Mühlenweg, Nachtflügelweg und den A-Flügel. Herrliche Wanderung auf den berühmtesten Wegen in der Dresdner Heide!! Da kann man nichts falsch machen. Beginn ist der Friedhof Tolkewitz, das Ende befindet sich in der Bäckerei Hünich!!

Friedhof Tolkewitz
Japanisches Springkraut

  

  

Elberadweg in Loschwitz
Der erste Gelbe Punkt in der Neustadt

  

Eintritt in den Prießnitzgrund
Der Prießnitzgrund

  

  

  

  

Heidemühle
Jakobsweg und Gelber Punkt

  

Herbstbätter
Vorletzter Gelbe Punkt in Ullersdorf

  

Historisches Heidezeichen (A-Flügel)
Frühling im Herbst?

  

Bauarbeiten am Parkhotel
Die Kirche in Dresden-Weißer Hirsch

  

Blick vom Blauen Wunder
Elberadweg in Tolkewitz

  

Länge der Tour: 37, 24 Kilometer
Gesamter Anstieg: 254, 2 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung Gelber Punkt



Garmin - Etrex SE - Expeditionsmodus

Samstag, 7. Oktober 2023
Garmin - Etrex SE - Expeditionsmodus



Ich habe mal ausprobiert was passiert, wenn ich am Etrex SE den Expeditionsmodus einschalte. Zum Vergleich eine Aufzeichnung mit dem Garmin Edge 1040 Solar. Hier der Etrex im Expeditionsmodus:





Zum Vergleich die GPX-Datei vom Edge 1040 Solar:





Ich finde, trotz der wenigen GPX-Punkte ist der Weg beim Etrex sehr gut zu erkennen. Ich habe die Einstellung so gewählt, dass aller 10 Minuten ein Punkt aufgezeichnet wird. Beim Edge 1040 erfolgte die Aufzeichnung im Sekundentakt. Die Distanz weicht beim Etrex (99, 75 Kilometer) natürlich erheblich vom Garmin 1040 (120, 03 Kilometer) ab. Das kann ja auch gar nicht anders sein. Auch die Höhenangaben stimmen nicht überein. Aber wenn man mal eine sehr lange Wanderung über Wochen und Monate plant, dann reicht der Expeditionsmodus für meine Begriffe völlig aus. Zur Not findet man immer wieder zurück. Garmin gibt für die Batterielaufzeit im Expeditionsmodus 1800 Stunden an. Das entspricht 75 Tage oder 2 1/2 Monate Dauerbetrieb. Mit den modernen Lithium-Batterien sind bestimmt wesentlich längere Laufzeiten möglich. Ich schätze mal auf ein halbes Jahr!! was ich demnächst testen werde.



Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut man mit dem Etrex ohne Karte (Krümelnavigation) navigieren kann. Die schwarze Linie reicht völlig aus um den Weg zu finden. Hat man sich jedoch verlaufen und muss einen neuen Weg finden, dann sollte man ein Gerät verwenden, welches eine richtige Karte besitzt (z.B. Garmin GPSMAP 67). Ich habe gestern mal eine kleine Fahrradtour am Elberadweg Richtung Gohlis gemacht, dabei eine Aufzeichnung mit dem Etrex und eine mit der Enduro 2 verglichen. Die Enduro zeichnet natürlich wesentlich mehr Daten auf. Das kann ja gar nicht anders sein, da die Enduro eine Sportuhr ist. Gewählt habe ich an beiden Geräten den Multi-GPS-Modus. Die Werte weichen nur geringfügig ab.

Hier die Enduro:





und hier das (der?) Etrex SE:





Was überhaupt nicht stimmt, sind die Höhenangaben. Ich denke, das GPSMAP 67 ist genauer. Höhenangaben barometrisch gemessen, werden wahrscheinlich nie stimmen? Bei langen Distanzen relativiert sich das wieder. An die Bedienung muss man sich beim Etrex gewöhnen. Aber es gibt ja nur fünf Tasten (88 beim Klavier), und die beherrscht man nach einer kleinen Eingewöhnungzeit sehr gut. Mein Fazit: Klavierspielen ist schwerer!!

Garmin Edge 1040 Solar - Reichweitentest

Samstag, 7. Oktober 2023
Garmin Edge 1040 Solar - Reichweitentest



Ich habe mal versucht auszurechnen, wie weit ich mit dem Garmin Edge 1040 Solar mit einer Akkuladung fahren kann. Zur Berechnung verwende ich die Daten von meiner Fahrradtour Die Meißner 8 und die Einstellungen mit denen ich gefahren bin.

  --Länge der Tour: 120 Kilometer
  --Zeit: 6:53:54 Minuten
  --Ø Geschwindigkeit: 17, 4 km/h
  --Solar-Intensität: 3 %
  --Akkunutzung: plus 37 Minuten
  --Satellitensysteme: Multi-GNSS
  --Keine Sensoren gekoppelt
  --Beleuchtungsstärke: 30 Prozent
  --Schaltet ab nach 30 Sekunden

Zu Beginn der Tour betrug der Akkustand 96 Prozent, am Ende waren noch 80 Prozent übrig. Das heißt, ich habe auf 120 km etwa 16 Prozent Akku verbraucht.

Ich rechne mal ganz grob!! Es ist ja sicherlich so, dass ich den Akku nicht auf Null Prozent runterfahren werde, sondern noch etwas Restspannung übriglasse. Dann sind garantiert mit meinen Einstellungen locker 600 Kilometer am Stück möglich. Das Ganze ließe sich sicherlich noch wesentlich verlängern, wenn man nur GPS verwendet, die Beleuchtung abschaltet, das Gerät in den Energiesparmodus versetzt und schneller fährt. Ich könnte mir vorstellen, dass dann Strecken bis 1000 Kilometer am Stück möglich sind, ohne den Garmin aufzuladen. Auf meiner Fahrradtour schien die Sonne nicht sehr intensiv und ich bin viel durch den Wald gefahren. Bei richtig schönem Wetter kommt sicherlich nochmal einiges an Energie dazu. Solar bringt richtig viel! Es lohnt sich!! Ich habe das Gefühl, dass der Akku beim Edge 1040 Solar nie alle wird. Das wird nur getoppt von der Garmin Enduro 2. Die Uhr läuft noch länger!! Wenn man die Enduro richtig einstellt, kann man damit sicherlich ein halbes Jahr durchfahren. Na ja, das schaffe ich nicht!!

Bauarbeiten Wehlener Straße Dresden

Freitag, 6. Oktober 2023
Bauarbeiten Wehlener Straße Dresden

Ich habe heute Abend eine kleine Runde in Tolkewitz gedreht. Dabei viel mir auf, dass die Vorbereitungen für die Sanierung der Wehlener Straße bereits begonnen haben. Na das kann ein schönes Durcheinander werden. Als Ersatz für die Wehlener Straße wird eine Umgehungsstraße mitten durch den Flutgraben gebaut. Wenn da mal kein Hochwasser kommt!! Na ja, irgendwo muss die gigantische Blechlavine hin.

Von Anfang 2024 bis Ende 2025 lässt die Stadtverwaltung die Wehlener Straße/Alttolkewitz/Österreicher Straße sanieren. Zuvor muss die geplante Umleitungsstrecke hergerichtet und eine provisorische Fahrbahn durch den alten Elbarm gebaut werden.

Beseitigung der Schäden des Juni-Hochwassers 2013
mehr Verkehrssicherheit für alle Verkehrsbeteiligten, z. B. durch breitere Gehwege und abschnittsweise Radverkehrsanlagen
verbesserte Barrierefreiheit für mobilitätseinschränkte Personen an Haltestellen und Gehwegen
Verbesserung des ÖPNV-Angebotes durch den Einsatz der neuen breiteren Straßenbahn

Juli bis September 2023: Sanierung der Umleitungsstrecke
Oktober bis November 2023: Bau der provisorischen Fahrbahn über den Niedersedlitzer Flutgraben
Februar 2024 bis Ende 2025: Bau des Verkehrszugs Wehlener Straße/Alttolkewitz/Österreicher Straße
danach: Rückbau der provisorischen Fahrbahn

dresden.de









Die Meißner 8

Freitag, 6. Oktober 2023
....oder Fahrradtour nach Käbschütz

Ich bin gestern die Meißner 8 geradelt, die 8 war aber nicht mein eigentliches Ziel. Meine Frau liest im Moment den Roman von Birgit Jasmund "Die Porzellanmalerin". Darin vor kommt ein Rittergut in Käbschütz bei Meißen. Ich wollte mal sehen, ob das Rittergut erfunden wurde oder ob es das Haus tatsächlich gibt. Und ja, ich habe in Käbschütz zwei Gebäude entdeckt, die das Rittergut sein könnten.

Ansonsten ist die Strecke ausgesprochen schön. Der südliche Teil geht viel über Schotter. Mit dem Rennrad kann man da überhaupt nicht fahren. Das Bergfahrrad funktioniert aber ausgezeichnet! Die Nordroute hat mir ein klein wenig besser gefallen. Ich liebe nun mal die herrlichen sächsischen Fernblicke. Die Eisenbahnfans kommen aber auf der Südroute voll auf ihre Kosten. Die vielen Bahnhöfe werden teilweise vom sächsischen Jagdverein genutzt. Der Verein war es auch, der die Gebäude in den sechziger Jahren saniert und wieder aufgebaut hat. Das sagte mir ein Jäger in Polenz!!

Die Meißner 8 ist ein zweiteiliger Radringweg durch den Landkreis Meißen und die Lommatzscher Pflege in Sachsen. Der Weg führt über gering befahrene Straßen der Region, den Elberadweg und der Trasse der früheren Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz.
Wikipedia

Die Briesnitzer Kirche
Wegbeschreibung Meißner 8

  

  

Wagen der Fichtelbergbahn
Ehemaliges Gebäude der Straßenbahn Meißen

  

Ehemalige Bahnstrecke Meißen, Döbeln, Leipzig

  

  

Bahnhof Löthain

  

  

Bahnhof Görna
Bahnhof Mauna

  

Auf dem Mars

  

Bahnhof Käbschütz

  

Rittergut Käbschütz - 1 ??
Rittergut Käbschütz - 2 ??

  

  

Im Ketzerbachtal
Schloss Schieritz

  

St. Michaelis in Diera-Zehren
Kirche in Zadel

  

Albrechtsburg und Dom
Kloster Heilig Kreuz (Meißen)

  

Albrechtsburg und Dom
Römisch-katholische Pfarrkirche St. Benno in Meißen

  

  

Bahnhof in Polenz
Erneuerbare Energien

  

Kirche in Röhrsdorf
In die Luft geflogen

  

  

Kirche in Sora
Wegweiser zur Neudeckmühle

  

Die Neudeckmühle

  

Kirche in Röhrsdorf
Esse in Coswig

  

Schloss Eckberg an der Elbe
Bier

  

Länge der Tour: 120 Kilometer
Gesamter Anstieg: 811 Meter
Download: GPX - Datei: die Meißner 8