Wanderung Dresden am zeitigen Morgen

Samstag, 8. Juli 2023
Wanderung Dresden am zeitigen Morgen

Da es gestern sehr heiß war, bin ich schon am ganz zeitigen Morgen gestartet. Zunächst geht es an der Elbe entlang bis zum Blauen Wunder. Und es ist wirklich ein Wunder - die Brücke war Autofrei, kein Ton zu hören, nur die Kirchenglocken in der Ferne. An der Saloppe bin ich abgebogen Richtung Heide über die berühmte Angelikastraße. In der Heide bin ich den PM-Weg (Pillnitz-Moritzburger-Weg) gelaufen, die Alte Acht und über den Diebssteig zurück zur Plattleite.
Ausprobieren konnte ich den neuen Garmin-Etrex mit der Krümelnavigation, was erstaunlich gut geklappt hat. Ich habe mich nicht ein einziges mal verlaufen. Sicherheitshalber hatte ich aber noch den Garmin 66S dabei, welchen ich nicht einschalten musste.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 15 Kilometer
Gesamter Anstieg: 162, 3 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung Dresden am Morgen



Garmin Etrex SE

Freitag, 7. Juli 2023
Garmin Etrex SE



In der letzten Woche hatte ich mir den Garmin Etrex SE gekauft, natürlich nicht über Amazon sondern bei uns im Laden. Interessiert hat mich die extrem lange Akkulaufzeit. Garmin gibt für den Standartmodus eine Laufzeit von 168 Stunden an und für den Expeditionsmodus 1800 Stunden. Im Expeditionsmodus nimmt der Garmin die Strecke im 10Minuten-Takt auf, bzw. im Stundentakt. 1800 Stunden sind immerhin 75 Tage. Gespeist wird das Gerät entweder mit 2 AA-Batterien oder mit Akkus. Ich verwende im Moment zwei NiMH-Akkus mit einer Kapazität von 2100 mAh. Den Garmin habe 3 Tage lang ununterbrochen laufen lassen, die Batterieanzeige ist immer noch bei 100 Prozent. Also, das Ding hält ewig, wahrscheinlich länger als die Enduro 2.
Der Etrex besitzt alle wichtigen Hauptfunktionen. Das sind:

  Trackaufzeichnung (pro Sekunde oder Intedlligent)
  Multi-GNSS oder nur GPS
  Basiskarte
  Kompass
  Barometrischer Höhenmesser
  Punkt-zu-Punkt-Navigation
  TracBack®
  Flächenberechnung
  Sonnen- und Mondkalender
  Geocaching-Modus
  Bluetooth



Folgendes besitzt er nicht:

  Keine Sensoren (weder ANT noch Bluetooth)
  Keine Karte (nur Krümelnavigation)
  Kein Thermometer
  Kein WLAN
  Multiband-Frequenzen
  Keine Abbiegehinweise

Ich habe mir schon mal eine Wanderung auf das Gerät geladen und bin diese mit der Krümelnavigation abgelaufen. Erstaunlich, wie gut das funktioniert, jedenfalls in der Stadt. Für eine lange Wanderung über Stock und Stein würde ich mir aber doch eine richtige Karte mitnehmen. Auf jeden Fall werde ich demnächst auch die Krümelnavigation im Wald ausprobieren.
Das Display ist erstaunlich gut ablesbar, vor allem in der Sonne aber auch im Schatten und in der Dunkelheit. Krümelnavigation geht echt gut, auch wenn es keine Abbiegehinweise gibt. Man sollte jedoch öfter mal aufs Display schauen.
Demnächst werde ich den Etrex im Expeditionsmodus testen. Ich schalte das Gerät ein und erst wieder nach einem Monat aus. Mal sehen, welche Strecken ich dann gelaufen oder geradelt bin und wie das Ganze aussieht

Kleines feines Gerät mit vielen Funktionen, für meine Begriffe aber ein reines Tracking-Gerät für extrem lange Touren. Die GPS-Aufzeichnung sieht im GPS-Modus etwas verwackelt aus, im Multi-GNSS-Modus etwas besser. Ich würde diesen Modus bevorzugen. Die Tastenbedienung ist gewöhnungsbedürftig, nach einer kleinen Einarbeitsphase aber nicht mehr schwierig. Der Tastendruckpunkt könnte etwas leichter gehen, vor allem der Einschaltknopf. Das Gerät kann mit dem Telefon verbunden werden. Dann ist auch eine Navigation über Karte (Explorer-App von Garmin) möglich.
Mein Fazit: das Gerät macht Spass - klein aber fein!!

Navigation nur mit GPS:



Navigation mit Multi-GPS:



27. SZ - Fahrradfest Dresden

Montag, 3. Juli 2023
Die Tour des Windes

Gestern fanf in Dresden das 27. Fahrradfest statt. Start war am Theaterplatz vor der Semperoper bei strömenden Regen.

Auf Wunsch vieler Teilnehmer wird es in diesem Jahr wieder einmal eine Die-Fahrrad-Kette-Tour geben, die zwar recht lang, dafür aber verhältnismäßig flach ist. Diesmal sind nur rund 686 Höhenmeter auf der 140 Kilometern langen Strecke ins Brandenburgische zurückzulegen. Dafür wird mehr oder weniger dem Verlauf der Elbe gefolgt. In Mühlberg ist der Umkehrpunkt dieser Route erreicht, dann geht es linkselbisch zurück nach Dresden.

Die Strecke verlief ausschließlich nur auf Straßen. Man hätte sicherlich besser auf dem Elberadweg fahren können, dieser ist jedoch für so ein großes Fest viel zu eng für die vielen Radler. Für mich war es die Tour des Windes, denn dieser wedelte einfach nur brutal. Auf der Hinfahrt 70 Kilometer Gegenwind, auf der Rückfahrt dann Rückenwind, aber selbst da waren Passagen dabei, wo man kaum vorwärts gekommen ist. Na ja, man kann es sich nicht aussuchen. Es hat trotzdem Spass gemacht. Mal sehen, wo es im nächsten Jahr hingeht.

















Läbge der Tour: 156, 56 Kilometer
Gesamter Anstieg: 618 Meter
Download: GPX - Datei: 27. SZ - Fahrradfest Dresden