In Richtung Dresdner Heide

Dienstag, 30. November 2021
Wanderung in Richtung Dresdner Heide

Einfach mal der Nase nach in Richtung Dresdner Heide gewandert. Start ist der Friedhof in Dresden Tolkewitz. Es geht über das Blaue Wunder, Körnerplatz, Grundstraße zur Dresdner Heide. In der Heide über den Nachtflügelweg nach Bühlau, durch den Mordgrund zur Schillerstraße und über den Elberadweg zurück nach Hause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Länge der Tour: 18 Kilometer
Gesamter Anstieg: 207, 6 Meter
Download: GPX-Datei Wanderung Richtung Dresdner Heide

Wanderung zum Bike Point Dresden

Donnerstag, 25. November 2021
Wanderung zum Bike Point Dresden

Gestern musste ich mal wieder zum Bike Point nach Dresden Plauen, natürlich zu Fuß!! Am Morgen ging es zurück und am Abend hin (klingt merkwürdig). Da die Lukaskirche wegen Bauarbeiten geöffnet hatte, konnte ich mir die Kirche von innen ansehen. Leider sind die Fotos nicht so gut gelungen, weil es ziemlich dunkel war. Die Lukaskirche war zu DDR-Zeiten Eterna-Studio. Herbert von Karajan hat hier die Meistersinger von Nürnberg mit der Staatskapelle Dresden aufgenommen, Theo Adam hat den Hans Sachs gesungen. Auch wir haben in der Kirche musiziert. Ich glaube, das war das Requiem von Andrew Lloyd Webber und das Requiem von Antonín Dvořák. Spaß hat es gemacht in der großen Kirche zu spielen! Auch die Thomaskirche an der Bodenbacher Straße hatte wegen Bauarbeiten geöffnet, so dass ich mir dieses Bauwerk von innen anschauen konnte.
Am Abend bin ich dann wieder zum Bike Point gepilgert, um mir mein Bike (früher sagte man Fahrrad) abzuholen. Der Johannstädter Fährgarten war weihnachtlich geschmückt und hatte geöffnet. Anschließend ging es über den Dresdner Nichtstriezelmarkt und über die Budapester Straße zum Bike Point.
Interessant ist, wenn man am Abend auf dem Elberadweg wandert. Gefühlt jeder dritte Radler leuchtet den Mond an und nicht den Radweg. Das Blitzlichtgewitter ist eine Wohltat für das Auge.

 

 

 

 

 

 

 

 



Länge der Tour: 22 Kilometer
Download: GPX-Datei Wanderung zum Bike Point Dresden

Auf den Spuren der alten Sühnekreuze - Teil 3

Montag, 22. November 2021
Auf den Spuren der alten Sühnekreuze - Teil 3

Heute habe ich versucht, wieder ein paar Sühnekreuze zu finden.
Sühnekreuze sind Denkmale mittelalterlichen Rechts. Sie waren ein Erfüllungsteil von Sühneverträgen, welche zwischen zwei verfeindeten Parteien geschlossen wurden, um eine Blutfehde wegen eines begangenen Mordes oder Totschlages zu beenden. Nachzulesen auf dieser interessanten Webseite:
suehnekreuz.de
Besucht habe ich die Zwei Sühnekreuze in Graupa, ein Kreuz in Bonnewitz, drei Kreuze in Wünschendorf, ein sehr schönes großes Kreuz in Elbersdorf (Schöne Höhe) und das Sühnekreuz in Doberzeit. Teilweise sind die Kreuze schwer zu finden, vor allem dann, wenn sie sich im Wald verstecken. Ein Mountainbike ist also unbedingt pflicht.
Das Sühnekreuz in Doberzeit steht etwas abseits an einem Feldweg. Dahinter befindet sich ein rund angeordneter Steinwall. Was es damit auf sich hat, konnte ich leider nicht herausfinden.
Will man das zweite Sühnekreuz in Graupa besuchen, muss man ordentlich im Wald nach oben stapfen. Mit dem Fahrrad konnte ich dort nicht mehr fahren. Na ja, etwas Abenteuer ist ja auch mal ganz lustig.

Grenzstein und Sühnekreuze in Graupa. Das Sühnekreuz am Borsberghang ist nicht leicht zu finden.

 

 

 

Das Sühnekreuz in Bonnewitz steht in einem privaten Garten.



Die drei Sühnekreuze in Wünschendorf.

 

 

 

 

Was diese Steine in Wünschendorf bedeuten weiß ich leider nicht.



Das Sühnekreuz in Elbersdorf.

 



Das Sühnekreuz in Doberzeit.

 

 

Es sieht aus, als wenn hier einmal Häuser gestanden hätten (in Nähe Sühnekreuz Doberzeit).

 

Die beiden Sühnekreuze an der Straße nach Porschendorf gehören eigentlich noch in diese Sammlung, auch wenn ich heute nicht dort war.

 

 

Länge der Tour: 63 Kilometer
Gesamter Anstieg: 562 Meter
Download: GPX-Datei - Sühnekreuze um Lohmen



Zwei Bahntrassenradwege

Mittwoch, 17. November 2021
Triebenberg und Finckenfang

Der Plan war, auf zwei Bahntrassenradwegen zu radeln, erst auf der nördlichen Elbseite (Dürrröhrsdorf-Dittersbach) und dann auf der südlichen Elbseite (Windbergbahn). Außerdem wollte ich auf beiden Seiten zu den höchsten Aussichten fahren. Was das auf der nördlichen Elbseite ist wusste ich - der Triebenberg (383 m ü. NHN), von der südlichen Elbseite habe ich jedoch überhaupt keine Ahnung. Eigentlich müsste das der Finckenfang (394 m. ü. NHN) sein? Der Wilisch fällt aus, denn der gehört zur Karsdorfer Verwerfung. Also, beide Höhenzüge angepeilt und hoch geradelt. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch die beiden Sühnekreuze kurz hinter Porschendorf entdeckt. Das eine ist sehr gut an der Straße zu sehen, das andere ist eigentlich nicht zugänglich und versteckt sich im abgezäunten Gebüsch. Was mir auch aufgefallen ist: die südliche Elbseite fährt sich wesentlich schwieriger als die nördliche. Vom Triebenberg hatte ich überhaupt keine Sicht, vom Finckenfang konnte ich ein paar Berge entdecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 107 Kilometer
Gesamter Anstieg: 977 Meter
Download: GPX-Datei - Triebenberg und Finckenfang



Fahrradtour zum Finckenfang - 2

Dienstag, 16. November 2021
Fahrradtour zum Finckenfang - 2

Der Finckenfang ist ein 394 m hoher Berg in Sachsen. Die weithin sichtbare Anhöhe liegt in der Gemeinde Müglitztal südlich des Ortsteils Maxen an der nördlichen geologischen Grenze des Osterzgebirges. Benannt ist der Finckenfang nach dem preußischen General von Finck, der im Gefecht von Maxen am 21. November 1759 gefangen genommen wurde.
Wikipedia

Nein, ich habe heute keine Finken gefangen. Es handelt sich hier ja um den Generalleutnant Friedrich August von Finck (am Ende mit ck). Normalerweise hat man von da oben eine fantastische Aussicht, die heute leider gegen Null tendierte. Die Rückfahrt habe ich spontan entschieden. Das Motto: immer der Nase nach! Angekommen bin ich, aber es war kalt! Auf Grund der miserablen Wetterlage sind die Fotos nicht gelungen. Immerhin war der Wilisch im Dunst zu erkennen.
Zur Strecke: Elberadweg bis Heidenau, Müglitztal, Weesenstein, Maxen, Hausdorf, Kreischa, Possendorf, Bahntrassenradweg Windbergbahn, Gittersee, Elberadweg Dresden.









Länge der Tour: 63 Kilometer
Gesamter Anstieg: 558 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Finckenfang - 2
Erste Fahrt zum Finckenfang



Kleine Runde um Dresden

Donnerstag, 11. November 2021
Röhrsdorf Borthen und Triebenberg

Eigentlich wollte ich gestern auf die Höhe oberhalb von Röhrsdorf radeln um ein paar Drohnenaufnahmen zu machen. Leider war die Sicht miserabel, so dass sich das überhaupt nicht gelohnt hat. Als ich auf der anderen Elbseite den Triebenberg sah, bin ich kurz entschlossen über die Pirnaer Brücke geradelt und über Graupa zum Triebenberg. Auch mal interessant, auf beiden Elbseiten zu stehen.
Zu erkennen ist durch den Dunst wenig. Auf Foto 6 sieht man ganz rechts hinter Stolpen den Valtenberg hervorlugen. Und das auch nur, weil ich mit Photoshop nachgeholfen habe. Wie es eigentlich aussehen könnte, zeigen die Panoramafotos unten, welche bei klarem Wetter entstanden sind. Der Standort ist ebenfalls oberhalb von Röhrsdorf.
Im Lohmener Wald habe ich noch das Sühnekreuz im Wald gesucht, leider aber nicht gefunden. Kann mir jemand sagen, wo es steht?





















Länge der Tour: 77, 8 Kilometer
Gesamter Anstieg: 756 Meter
Download: GPX-Datei - Runde um Dresden



Kleine Herbsttour nach Stolpen

Mittwoch, 3. November 2021
über die Hoburkersdorfer Aussicht

Start ist der neue Schulcampus in Dresden Tolkewitz. Es geht auf dem Elberadweg entlang nach Bad Schandau, über Porschdorf zur Hoburkersdorfer Linde und über Stolpen, den Bahntrassenradweg und die Dresdner Heide zurück nach Dresden. Etwas steiler ist der Anstieg hinauf nach Porschdorf, ansonsten fährt sich die Strecke relativ einfach. Gefahren bin ich mit dem Mountainbike.



















Länge der Tour: 100. 78 Kilometer
Gesamter Anstieg: 909 Meter
Download: JPX-Datei - Fahrradtour Richtung Stolpen