Schleißberg, Schwedenstein und Hochstein
Montag, 21. August 2017
Schleißberg, Schwedenstein und Hochstein (Elstra)
Heute hat mich mal wieder die Neugierde gepackt. Wenn man z.B. auf dem Triebenberg steht, dann fallen ganz besonders diese zwei Berge in der Ferne auf:
Was und vor allem wo kann das sein? Laut Google Earth geht der Blick genau in Richtung Pulsnitz. Ich habe mal meine Digitale Karte gefragt, und die sagte mir, dass es nur der Schwedenstein, Schleißberg, Steinberg oder Hochstein sein kann. Also habe ich mir mein Fahrrad geschnappt und bin in Richtung Pulsnitz gefahren. Zum ersten Mal konnte ich den bekannten Blick hier aus der Nähe sehen:
Welche Berge das sind, wusste ich aber immer noch nicht. Jetzt bin ich stundenlang durch den Wald gefahren und stand endlich vor einem Berg, welcher der gesuchte sein könnte. Da sie nun aus der Nähe zu sehen waren, hatte ich erst recht keinen Überblick mehr. Direkt davor sieht eben alles ganz ganz anders aus. Daraufhin habe ich beschlossen, alle vier Berge zu erklimmen und hinterher die Auswertung vorzunehmen. Zunächst ging es hinauf zum Tanneberg. Der Tanneberg ist eigentlich nur ein schöner Höhenzug, von wo aus man einen sehr schönen Rundum-blick auf die Sächsischen Berge hat. Das reicht vom Erzgebirge bis zum Valtenberg in der Lausitz. Leider war die Sicht heute sehr trübe, so dass ich nicht viel gesehen habe. Bei meiner ersten Fahrradtour zum Keulenberg hatte ich mehr Glück.
Ein schöner Blick zum Keulenberg.
Und nun stehe ich endlich auf dem Schleissberg. Hier hat man leider überhaupt keine Aussicht, denn der Berg ist komplett zugewachsen. Die Schleißbergbaude gibt es auch nicht mehr. Ich glaube, sie war früher mal eine Jugendherberge? Heute scheint sie in Privatbesitz zu sein. Rein kommt man da schon lange nicht mehr.
Was sucht dieser Robur im Wald? Hat den jemand vergessen?
Und nun stehe ich endlich auf dem Schwedenstein. Ob das der gesuchte Berg ist? Von oben ist das nun erst recht nicht mehr zu erkennen. Aber der Turm ist sehr schön, und man hat einen herrlichen Ausblick!
Blick zum Keulenberg.
Das müsste der Schwarzenberg sein. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher.
Nun bin ich wieder unten angekommen und fahre in Richtung Hochstein. Links ist der Steinberg zu sehen, rechts (etwas verdeckt) der Hochstein.
Die vielen Felsbrocken auf dem Hochstein. Hier habe ich eine Wanderin getroffen, die mir einige Geheimnisse dieser Felsen verraten hat. Ich kann sie leider nicht weiter sagen. Jeder möge selber suchen, ob er einen Schatz findet oder nicht. Es gibt einiges zu entdecken!!
Der Hochstein, auch Sibyllenstein genannt, ist ein 449 Meter hoher Berg in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen. Er ist die höchste Erhebung des Nordwestlausitzer Berglandes.
Zitat: Wikipedia
Auch wenn der Hochstein die höchste Erhebung der Westlausitz ist, die Sicht ist nicht sehr gut, außer in Richtung Keulenberg. Trotzdem lohnt sich der Weg zum Gipfel, schon wegen der vielen verrückten Felsen.
Und jetzt habe ich bereits Pulsnitz hinter mir gelassen, und was sehe ich? Wieder diese zwei runden schönen Berge. Ich weiss es ganz genau: es handelt sich um den Schwedenstein und um den Schleissberg! Hu Hu!! Bitte das "L" bei Schleissberg nicht vergessen!
Auch wenn die Berge eher einen flacheren Eindruck machen, sie sind nicht zu unterschätzen, denn die Wege sind sehr steinig und steil. Das waren früher alles tolle Vulkane, dementsprechend viele Basaltbrocken liegen in der Landschaft herum. Und diese spitzen Dinger sind überhaupt nicht gut für das Fahrrad. Trotzdem kann man auf alle Berge mit einem Mountainbike sicherlich gut nach oben kommen. Der Schwedenstein bildet eine Ausnahme, denn zu ihm hinauf führt eine schöne kleine Asphaltstraße. Oben auf dem Schwedenstein kann man gemütlich einkehren oder den Turm besteigen. Leider ist die Aussicht nicht ganz so toll, weil die Bäume recht hochgewachsen sind und die Aussicht versperren. Den Steinberg habe ich mir erspart, denn darauf kann man mit Sicherheit NICHT! mit dem Fahrrad hinauf fahren. Aber wandern schon. Warum nicht?
Gefahren bin ich die Tour 4 aus der "Rad KulTour" 2016 - Fahrradtour zum Keulenberg. Die Strecke ist recht ruhig, vor allem an den Wochenenden, und es geht sehr viel durch den Wald. Ein Mountainbike ist sicherlich vorteilhaft, ein stabiles Tourenrad macht es aber auch.
Länge der Tour: etwa 87 Kilometer
Gesamter Aufstieg: 1134 Meter
Download: GPX-Datei Schwedenstein, Schleissberg, Hochstein
Die gesamte "Westlausitz", gesehen aus Richtung Bannewitz (Marienschacht).
Heute hat mich mal wieder die Neugierde gepackt. Wenn man z.B. auf dem Triebenberg steht, dann fallen ganz besonders diese zwei Berge in der Ferne auf:
Was und vor allem wo kann das sein? Laut Google Earth geht der Blick genau in Richtung Pulsnitz. Ich habe mal meine Digitale Karte gefragt, und die sagte mir, dass es nur der Schwedenstein, Schleißberg, Steinberg oder Hochstein sein kann. Also habe ich mir mein Fahrrad geschnappt und bin in Richtung Pulsnitz gefahren. Zum ersten Mal konnte ich den bekannten Blick hier aus der Nähe sehen:
Welche Berge das sind, wusste ich aber immer noch nicht. Jetzt bin ich stundenlang durch den Wald gefahren und stand endlich vor einem Berg, welcher der gesuchte sein könnte. Da sie nun aus der Nähe zu sehen waren, hatte ich erst recht keinen Überblick mehr. Direkt davor sieht eben alles ganz ganz anders aus. Daraufhin habe ich beschlossen, alle vier Berge zu erklimmen und hinterher die Auswertung vorzunehmen. Zunächst ging es hinauf zum Tanneberg. Der Tanneberg ist eigentlich nur ein schöner Höhenzug, von wo aus man einen sehr schönen Rundum-blick auf die Sächsischen Berge hat. Das reicht vom Erzgebirge bis zum Valtenberg in der Lausitz. Leider war die Sicht heute sehr trübe, so dass ich nicht viel gesehen habe. Bei meiner ersten Fahrradtour zum Keulenberg hatte ich mehr Glück.
Ein schöner Blick zum Keulenberg.
Und nun stehe ich endlich auf dem Schleissberg. Hier hat man leider überhaupt keine Aussicht, denn der Berg ist komplett zugewachsen. Die Schleißbergbaude gibt es auch nicht mehr. Ich glaube, sie war früher mal eine Jugendherberge? Heute scheint sie in Privatbesitz zu sein. Rein kommt man da schon lange nicht mehr.
Was sucht dieser Robur im Wald? Hat den jemand vergessen?
Und nun stehe ich endlich auf dem Schwedenstein. Ob das der gesuchte Berg ist? Von oben ist das nun erst recht nicht mehr zu erkennen. Aber der Turm ist sehr schön, und man hat einen herrlichen Ausblick!
Blick zum Keulenberg.
Das müsste der Schwarzenberg sein. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher.
Nun bin ich wieder unten angekommen und fahre in Richtung Hochstein. Links ist der Steinberg zu sehen, rechts (etwas verdeckt) der Hochstein.
Die vielen Felsbrocken auf dem Hochstein. Hier habe ich eine Wanderin getroffen, die mir einige Geheimnisse dieser Felsen verraten hat. Ich kann sie leider nicht weiter sagen. Jeder möge selber suchen, ob er einen Schatz findet oder nicht. Es gibt einiges zu entdecken!!
Der Hochstein, auch Sibyllenstein genannt, ist ein 449 Meter hoher Berg in der Oberlausitz im sächsischen Landkreis Bautzen. Er ist die höchste Erhebung des Nordwestlausitzer Berglandes.
Zitat: Wikipedia
Auch wenn der Hochstein die höchste Erhebung der Westlausitz ist, die Sicht ist nicht sehr gut, außer in Richtung Keulenberg. Trotzdem lohnt sich der Weg zum Gipfel, schon wegen der vielen verrückten Felsen.
Und jetzt habe ich bereits Pulsnitz hinter mir gelassen, und was sehe ich? Wieder diese zwei runden schönen Berge. Ich weiss es ganz genau: es handelt sich um den Schwedenstein und um den Schleissberg! Hu Hu!! Bitte das "L" bei Schleissberg nicht vergessen!
Auch wenn die Berge eher einen flacheren Eindruck machen, sie sind nicht zu unterschätzen, denn die Wege sind sehr steinig und steil. Das waren früher alles tolle Vulkane, dementsprechend viele Basaltbrocken liegen in der Landschaft herum. Und diese spitzen Dinger sind überhaupt nicht gut für das Fahrrad. Trotzdem kann man auf alle Berge mit einem Mountainbike sicherlich gut nach oben kommen. Der Schwedenstein bildet eine Ausnahme, denn zu ihm hinauf führt eine schöne kleine Asphaltstraße. Oben auf dem Schwedenstein kann man gemütlich einkehren oder den Turm besteigen. Leider ist die Aussicht nicht ganz so toll, weil die Bäume recht hochgewachsen sind und die Aussicht versperren. Den Steinberg habe ich mir erspart, denn darauf kann man mit Sicherheit NICHT! mit dem Fahrrad hinauf fahren. Aber wandern schon. Warum nicht?
Gefahren bin ich die Tour 4 aus der "Rad KulTour" 2016 - Fahrradtour zum Keulenberg. Die Strecke ist recht ruhig, vor allem an den Wochenenden, und es geht sehr viel durch den Wald. Ein Mountainbike ist sicherlich vorteilhaft, ein stabiles Tourenrad macht es aber auch.
Länge der Tour: etwa 87 Kilometer
Gesamter Aufstieg: 1134 Meter
Download: GPX-Datei Schwedenstein, Schleissberg, Hochstein
Die gesamte "Westlausitz", gesehen aus Richtung Bannewitz (Marienschacht).