Fahrradtour nach Borthen

Freitag, 14. Oktober 2016
Fahrradtour nach Borthen - Dohna

Die Strecke: Dresden Lockwitz, Borthen, Tronitz, Sürßen, Dohna, Müglitztal, Heidenau, Elberadweg Richtung Zentrum Dresden.
Länge der Tour: etwa 30 Kilometer
Gesamter Aufstieg: 222 Meter
Download: GPX-Datei Dresden - Borthen - Dohna

Kurz hinter Borthen.
Blick zum Wilisch, links der Luchberg.

 

Blick Richtung Maxen.
Straße nach Tronitz (Abzweig später nach links).

 

Blick Richtung Dohna (Mitte), links Heidenau, rechts im Dunst die Berge der Sächsischen Schweiz, Autobahn A 17.
Der kleine Ort Sürßen.

 

Blick Richtung Borsberg.
Die steile Abfahrt nach Dohna (Müglitztal).

 

Hier noch ein paar ältere Fotos von einer Radtour nach Borthen, Röhrsdorf, Gut Gamig, Müglitztal. Deutlich erkennbar, dass die Steigung nach Borthen hoch ganz schön heftig ist, ebenso natürlich die Abfahrt hinab in das Müglitztal.

 

 

 

 

 

 

Fahrradtour nach Kreischa

Donnerstag, 13. Oktober 2016
Fahrradtour nach Kreischa über Nöthnitz

Länge der Tour: etwa 30 Kilometer
Gesamter Aufstieg: 257 Meter
Download: GPX-Datei Dreden - Nöthnitz - Kreischa

Blick auf Coschütz mit der Felsenkellerbrauerei.
Fahrradweg zur Autobahnbrücke A 17.

 

Die neue Autobahnbrücke A 17 Dresden - Prag bei Nöthnitz.
Unter der großen Autobahnbrücke.

 

Der Nöthnitzgrund sowie die kleine Ortschaft Nöthnitz.
Eine alte Wegsäule am Rittergut Nöthnitz.

 

Das Rittergut Nöthnitz.
Hinab in Richtung Possendorf.

 

Hinab in das Lockwitztal. Im Hintergrund die Bavaria-Klinik Kreischa.
Kleine Straße nach Kreischa.

 

Fahrradtour zur Goldenen Höhe

Sonntag, 9. Oktober 2016
Fahrradtour zur Goldenen Höhe

Wer auf der nördlichen Elbhöhe wandern geht, der sieht in der Ferne diesen auffälligen Funkmast:



Es handelt sich um den "Gohlig", genannt die "Goldene Höhe." Wer unten am ehemaligen Straßenbahnhof auf der Wehlener Straße steht, der sieht den Funkmast auch.



Damals, zu meiner Schulzeit, gab es drei immer wiederkehrende Schulwanderungen: das war der Borsberg, der Wilisch und die Goldene Höhe. Die Kneipe auf der Goldenen Höhe habe ich selber noch erlebt - ich habe sie aber in keiner guten Erinnerung. Also dachte ich mir, fahre doch einfach mal wieder hin und schau dir die Höhe aus der Nähe an. Am zeitigen Morgen bin ich bei trüben und kalten Wetter los geradelt. Zunächst ging es über die Reicker Straße zum Wasaplatz, dann über den Hauptbahnhof zur Lukaskirche, Technische Universität und zum Fichtepark.

Die Lukaskirche sucht Spender für den Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Turmhaube.







Ein Hochhaus gegenüber der Lukaskirche (Achtung - es kippt gleich um).



Auf der Bergstraße (TU) ist für Fahrradfahrer erst einmal Schluss.



Der ehemalige Bismarckturm im Fichtepark. Seit 1962 heißt der Turm Fichteturm.
Wikipedia - Fichtepark
Wikipedia - Fichteturm



Weiter ging es hinunter in den Kaitzgrund.

Ein neuer Fahrradweg hinab in den Grund.



Im Hintergrund ist der Marienschacht bei Bannewitz zu sehen. Links (im Bild nicht sichtbar) liegt die Feldschlößchen Brauerei (Dresden-Coschütz) sowie eine sanierte Uranhalde (Tailingsdeponie B). Die Gegend um Coschütz - Gittersee - Kaitzgrund wurde nach der Wende aufwändig renaturalisiert.
Gewerbegebiet Coschütz/Gittersee



Der Grund ist erreicht, danach geht es sehr steil nach oben in Richtung Bannewitz.



Oben auf der Goldenen Höhe.



Das Wetter war heute leider sehr schlecht, und mit meiner Telefonkamera bin ich auch nicht viel weiter gekommen. Trotzdem, der Borsberg und der Dresdner Fernsehturm sind gut zu erkennen.



Reste vom ehemaligen Gasthaus auf der Goldenen Höhe.



Der Funkturm auf der Goldenen Höhe.





Zurück gefahren bin ich über Leubnitz, dann noch einen kleinen Umweg über den Elberadweg und wieder nach Hause.



Länge der Tour: etwa 50 Kilometer (mit Umweg)
Gesamter Aufstieg: 351 Meter
Download: GPX - Datei - Goldene Höhe

Der Körnerweg in Dresden

Freitag, 7. Oktober 2016
Einzelanfertigung für Körnerweg-Sandsteine

so lautet eine Überschrift im neuen "Elbhangkurier" Oktober 2016.

Mit dem Bau eines Teilstücks des Körnerweges, des sandsteingepflasterten Bereichs, sollte bereits im Juli begonnen werden. Wir fragen den Amtsleiter Straßen - und Tiefbauamt, Prof. Reinhard Koettnitz, nach den Gründen für den noch immer nicht vollzogenen Baubeginn: "Die Verzögerung ergibt sich aus den Bestell - und Herstellfristen für die Sandsteine. Hierbei muss beachtet werden, dass jeder Sandstein quasi eine Einzelanfertigung ist und nicht als Massenware bei den Baustoffhändlern vorrätig ist. Weiter sind durch die Denkmalschutzbehörden drei Bemusterungsschritte vorgegeben, um eine entsprechende Eignung des Materials (Qualität) zu prüfen. Die Organisation und Durchführung nimmt einige Zeit in Anspruch. Bis voraussichtlich 23. September 2016 wird ein Probefeld im Baubereich angelegt. Nach einer entsprechenden Begutachtung durch die eingebundenen Fachämter erfolgt im Bestfall die Freigabe zur Ausführung. Anschließend wird der komplette Abruf der Sandsteine erfolgen. Die Fertigung kann bis zu vier Wochen dauern. Wir hoffen, den Baubeginn in der 42. Kalenderwoche (ab 17. Oktober) vollziehen zu können."

Ich habe mir gleich mein altes Fahrrad geschnappt und habe mir das Probefeld angesehen. Schließlich ist genau an dieser Stelle 1976 mein erstes Fahrrad auseinander gebrochen. Das Kopfsteinpflaster ist wirklich übelst. Wer dort noch nicht gefahren ist, der hat etwas verpasst. Es ist der schlechteste Radweg ganz Europas!!! Nun ich frage mich, was die ganze Sanierung kosten soll, wenn jeder Stein eine Einzelanfertigung ist. Hätte es ein schöner glatter Radweg aus Asphalt nicht auch getan? Wieder mal die reinste Geldverschwendung. Und um eines könnte ich wetten: die Sanierungsarbeiten werden nicht im Oktober beginnen (vielleicht nie?).