Wanderung zum Annenfriedhof
Wanderung zum Annenfriedhof
Einen richtigen Plan für eine Wanderung hatte ich gestern nicht, doch dann viel mir ein, dass ich auf dem Annenfriedhof eine sehr wichtige Person besuchen könnte. Es handelt sich um den geh. Regierungsrat Prof. Christian August Nagel. Herr Nagel studierte von 1841 bis 1844 Ingenieurwissenschaften an der Technischen Bildungsanstalt zu Dresden. 1858 erfolgte seine Berufung zum ordentlichen Professor. 1888 wurde er Direktor des Mathematisch-Physikalischen Salons im Dresdner Zwinger. Sein Lebenswerk war die Königlich-Sächsische Triangulierung, wo er in den Jahren 1862 bis 1890 für die Messung der Netze 1. und 2. Ordnung sowie die Auswertung und Berechnungsarbeiten verantwortlich war bzw. diese selber ausführte. Sein Werk kann heute noch besichtigt werden in Form vieler Säulen auf unseren Sächsischen Bergen.
Außerdem habe ich besucht Marie Schnorr v. Carolsfeld, Malwina Schnorr v. Carolsfeld, Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld. Das waren Maler, berühmte Sängerinnen und Sänger. Die Malwina und der Ludwig haben sogar im Jahre 1865 die Titelrollen in der Uraufführung von Richard Wagners Liebesoper Tristan und Isolde in München gesungen. Gigantisch!!
Vor meinem Friedhofsbesuch habe ich mir noch die Bauarbeiten im und am Dresdner Zwinger angeschaut. Was mir aufgefallen ist: die Sandsteinfiguren wurden zum großen Teil erneuert und erstrahlen wieder im neuen Glanz. Alle Figuren habe ich im Nymphenbad nicht fotografiert. Aber ich kann soviel dazu sagen: es ist herrlich!!
Die Wanderung stratet am Tolkewitzer Friedhof, führt über das Blaue Wunder nach Loschwitz, auf der anderen Elbseite durch den Rosengarten bis zur Augustusbrücke und von dort in die Stadtmitte. Auf Grund des starken Autoverkehrs bin ich nicht über die Budapester Straße zum Annenfriedhof gelaufen, dafür über die Zwickauer Straße. Hier hat sich in der letzten Zeit sehr viel verändert. Die alten Ruinen wurden zum Teil abgetragen oder saniert und die Straße hat einen neuen Belag bekommen. Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus. Es wird momentan immer noch sehr viel gebaut. Auf dem Rückweg bin ich an der Lukaskirche vorbeigelaufen, dann durch den Großen Garten zurück nach Hause. Eine Karte veröffentliche ich nicht, den Weg kann sich jeder selber zusammenbasteln.
Auf dem Tolkewitzer Friedhof
Über das Blaue Wunder

Selbst Fußgänger sind schneller!!
Körnerhaus am Körnerweg in Loschwitz


Richtung Waldschlößchenbrücke
Dampfendes Haus

Bronzeplastik "Genesung" von Prof. Georg Felix Pfeifer
"Bogenschütze" von Ernst Moritz Geyger

Riesiger Hund "Drahtoslav von Mischling"
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

Das Blockhaus ist fast fertig
Baustelle Zwinger








Die sanierten Universellen Werke an der Zwickauer Straße

Die Universellen Werke
Grabmal für Christian August Nagel

Grabmal für Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld

Grabmal für Marie und Malwina Schnorr von Carolsfeld

Die Orgel der Gebrüder Jehmlich in der Lukaskirche

Altes Foto von der Lukaskirche
Edith Mathis und Peter Schreier, Freischützaufnahme 1973


Länge der Tour: etwa 24 Kilometer
Einen richtigen Plan für eine Wanderung hatte ich gestern nicht, doch dann viel mir ein, dass ich auf dem Annenfriedhof eine sehr wichtige Person besuchen könnte. Es handelt sich um den geh. Regierungsrat Prof. Christian August Nagel. Herr Nagel studierte von 1841 bis 1844 Ingenieurwissenschaften an der Technischen Bildungsanstalt zu Dresden. 1858 erfolgte seine Berufung zum ordentlichen Professor. 1888 wurde er Direktor des Mathematisch-Physikalischen Salons im Dresdner Zwinger. Sein Lebenswerk war die Königlich-Sächsische Triangulierung, wo er in den Jahren 1862 bis 1890 für die Messung der Netze 1. und 2. Ordnung sowie die Auswertung und Berechnungsarbeiten verantwortlich war bzw. diese selber ausführte. Sein Werk kann heute noch besichtigt werden in Form vieler Säulen auf unseren Sächsischen Bergen.
Außerdem habe ich besucht Marie Schnorr v. Carolsfeld, Malwina Schnorr v. Carolsfeld, Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld. Das waren Maler, berühmte Sängerinnen und Sänger. Die Malwina und der Ludwig haben sogar im Jahre 1865 die Titelrollen in der Uraufführung von Richard Wagners Liebesoper Tristan und Isolde in München gesungen. Gigantisch!!
Vor meinem Friedhofsbesuch habe ich mir noch die Bauarbeiten im und am Dresdner Zwinger angeschaut. Was mir aufgefallen ist: die Sandsteinfiguren wurden zum großen Teil erneuert und erstrahlen wieder im neuen Glanz. Alle Figuren habe ich im Nymphenbad nicht fotografiert. Aber ich kann soviel dazu sagen: es ist herrlich!!
Die Wanderung stratet am Tolkewitzer Friedhof, führt über das Blaue Wunder nach Loschwitz, auf der anderen Elbseite durch den Rosengarten bis zur Augustusbrücke und von dort in die Stadtmitte. Auf Grund des starken Autoverkehrs bin ich nicht über die Budapester Straße zum Annenfriedhof gelaufen, dafür über die Zwickauer Straße. Hier hat sich in der letzten Zeit sehr viel verändert. Die alten Ruinen wurden zum Teil abgetragen oder saniert und die Straße hat einen neuen Belag bekommen. Das sah vor ein paar Jahren noch ganz anders aus. Es wird momentan immer noch sehr viel gebaut. Auf dem Rückweg bin ich an der Lukaskirche vorbeigelaufen, dann durch den Großen Garten zurück nach Hause. Eine Karte veröffentliche ich nicht, den Weg kann sich jeder selber zusammenbasteln.
Auf dem Tolkewitzer Friedhof
Über das Blaue Wunder


Selbst Fußgänger sind schneller!!
Körnerhaus am Körnerweg in Loschwitz




Richtung Waldschlößchenbrücke
Dampfendes Haus


Bronzeplastik "Genesung" von Prof. Georg Felix Pfeifer
"Bogenschütze" von Ernst Moritz Geyger


Riesiger Hund "Drahtoslav von Mischling"
Sächsisches Staatsministerium der Finanzen


Das Blockhaus ist fast fertig
Baustelle Zwinger
















Die sanierten Universellen Werke an der Zwickauer Straße


Die Universellen Werke
Grabmal für Christian August Nagel


Grabmal für Ludwig und Julius Schnorr von Carolsfeld


Grabmal für Marie und Malwina Schnorr von Carolsfeld


Die Orgel der Gebrüder Jehmlich in der Lukaskirche


Altes Foto von der Lukaskirche
Edith Mathis und Peter Schreier, Freischützaufnahme 1973




Länge der Tour: etwa 24 Kilometer