Der Sächsische Jakobsweg - Teil 8

Von Coswig nach Grumbach

Die vorerst letzte Etappe des Jakobsweges, von Coswig nach Grumbach. In Grumbach treffen der Königsbrücker und der Bautzener Jakobsweg aufeinander. In Coswig hatte die Kirche schon am zeitigen Morgen geöffnet, so dass ich sie mir von innen anschauen konnte. Was für eine schöne Kirche!!! Etwas skeptisch war ich, ob die Fähre von Coswig nach Gauernitz übersetzt. Aber ja, bis zum 31. Oktober fährt (oder schifft) sie noch ganztäglich über die Elbe. Besonders schön im Herbst natürlich das Saubachtal. Ab Neudeckmühle ist der Jakobsweg identisch mit dem Heiligen Weg. Wieder mal das Motto: wiedersehen macht Freude! Die Jakobikirche in Wilsdruff soll eine der ältesten in ihrer ursprünglichen Gestalt erhaltenen Dorfkirchen im sächsischen Raum sein. Sie liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Stadtzentrums und wurde letzten Erkenntnissen zufolge Mitte des 12. Jahrhunderts an der Kreuzung bedeutender Wege als Kaufmannskirche im damaligen Wilandesdorf noch vor der eigentlichen Stadtgründung von Wilsdruff erbaut. Leider konnte ich sie mir nicht von innen ansehen. Aber das werde ich bei Gelegenheit unbedingt nachholen. An der Kirche in Grumbach endet die außerordentlich schöne Wanderung.

Die Peter-Pauls-Kirche in Coswig wurde vom Dresdner Kirchen­bau­meister Woldemar Kandler (1866-1929) im Stil der Neo­renaissance erbaut und am 9. November 1903 geweiht. Die Orgel wurde im Jahre 1903 von den Gebrüdern Emil und Bruno Jehmlich aus Dresden als Opus 191 mit 29 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal erbaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 18, 27 Kilometer
Gesamter Anstieg: 265, 2 Meter
Download: JPX-Datei - Jakobsweg von Coswig nach Grumbach



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