Trainingsrunde nach Tschechien

Trainingsrunde nach Tschechien

Heute bin ich wieder meine Trainingsrunde für den Spreewaldmarathon 2020 zur Tschechischen Grenze gefahren. Allerdings steht noch in den Sternen, ob der überhaupt stattfindet.

Seit Tagen ist das Corana-Virus das alles bestimmende Thema in der Öffentlichkeit und auch hinter uns liegen emotionale, aufregende und sehr arbeitsreiche Monate. Voller Anspannung verfolgen wir die aktuelle Situation und sind im regen Kontakt mit Behörden und Ämtern, stets mit dem Ziel, den 18. Spreewald-Marathon 2020 doch noch durchführen zu können.
Seit dem 12. März 2020 ist ein Erlass der brandenburgischen und der deutschen Regierung in Kraft getreten, der die weitere Ausbreitung des Corona-Virus verhindern soll. In diesem Erlass werden die Städte bzw. die jeweiligen Gesundheitsämter aufgefordert, Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmer abzusagen und jegliche andere Veranstaltung auf ihre Notwendigkeit zu prüfen.

Das angedachte momentane Ende dieses Erlasses, das Ende der Osterferien, lässt in uns noch einen Keim an Hoffnung aufkommen, den 18. Spreewald-Marathon 2020 durchführen zu können. Daher stehen wir momentan weiterhin mit den zuständigen Ämtern und Behörden in regen Kontakt und werden euch über die Ergebnisse dieser Gespräche schnellstmöglich informieren.


Bin gespannt, was passiert. Sollte der Spreewaldmarathon ausfallen, dann fahre ich die Strecke für mich alleine!! Vielleicht auch mal schön.

Meine Trainingsrunde richtet sich immer nach der Windrichtung: möglichst mit Gegenwind hin und mit Rückenwind zurück. Heute hat das sehr gut geklappt, besser als beim letzten mal. Da der Wind von Osten kam, bin ich wieder zur Tschechischen Grenze gefahren. Bei Westwind geht es dann meistens in Richtung Meißen.

Die Mauerreste hinter Stadt Wehlen. Ich bin überzeugt, dass es sich um einen alten Steinbruch handelt, sicher bin ich mir aber nicht.



An der Tschechischen Grenze wird momentan gebaut, die Arbeiter haben mich aber problemlos durchgelassen.



Von Tschechien, Blick in Richtung Großer Winterberg.



In Richtung Bad Schandau.





Hier ist eine Tafel aufgestellt worauf erklärt wird, dass Caspar David Friedrich an dieser Stelle einen Steinbruch gezeichnet hat. Der Felsen im Hintergrund müsste der Teufelsturm sein.



Länge der Tour: 101 Kilometer
Gesamter Anstieg: 338 Meter

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