Fahrradtour zum Czorneboh - Teil 3
Fahrradtour zum Czorneboh - Teil 3
Der Czorneboh stand schon immer ganz vorne auf der Liste meiner Berge, die ich mit dem Fahrrad erklimmen wollte. Es ist ein recht auffälliger Berg, von überall aus gut zu sehen, außerdem befindet sich auf dem Gipfel ein sehr schönes Restaurant mit Aussichtsturm. Abgehalten hat mich immer die weite Entfernung, denn über 140 Kilometer wollen erst einmal gefahren werden. Gestern habe ich mich spontan dazu entschlossen, bis auf den Czorneboh zu radeln und natürlich auch wieder zurück. Los gehts.
Start ist Dresden Tolkewitz, mit der Fähre bin ich auf die andere Elbseite übergesetzt. Der Helfenberger Grund ist momentan für Autos wegen Bauarbeiten gesperrt, das habe ich genutzt, um in Ruhe durch den Grund nach oben zu radeln. Über Cunnersdorf geht es auf den Bahntrassenradweg "Schönfelder Hochland". Diesen Radweg finde ich besonders schön, man hat fantastische Fernblicke in die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge, außerdem fährt man immer leicht bergab. Der Bahntrassenradweg endet vorerst in Dürrröhrsdorf-Dittersbach. Weiter geht es nach Helmsdorf, Stolpen, Langenwolmsdorf, meist auf sehr schönen asphaltierten Radwegen oder ruhigen Nebenstraßen. Ab Langenwolmsdorf ist es mit der Ruhe vorbei. Bis Neustadt bin ich die S159 gefahren, eine fürchterliche Autorennstrecke. Ich habe bisher noch keine andere Möglichkeit gefunden, wie ich diese Piste umgehen kann. Die Strecke hinauf in den Hohwald fahre ich besonders gerne. Auf Schotterwegen geht es durch den Wald in Richtung Valtenberg, wobei die Strecke immer leicht ansteigt, dann bin ich noch etwas Straße gefahren um schließlich in Steinigtwolmsdorf zu landen. Jetzt wird es anstrengend, denn die Weifaer Höhe muss erklommen werden. Von Steinigtwolmsdorf hinauf nach Weifa geht das recht einfach, umgekehrt von Schirgiswalde nach Weifa ist das aber ein ganz schöner Hammer. Schirgiswalde liegt tief unten im Tal, es geht also wieder hoch nach Crostau. Jetzt sieht man den Czorneboh schon ganz nahe, leider liegt auch hier wieder ein Tal dazwischen. Bis Cunewalde bin ich einen sehr schönen Bahntrassenradweg gefahren, um welche Linie es sich handelt, weiß ich aber nicht. Cunewalde besitzt übrigens die größte evangelische Dorfkirche mit 2.632 Sitzplätzen und drei Emporen; sie wurde 1781–1793 erbaut. Leider konnte ich sie nicht besichtigen. Der Weg hinauf auf den Czorneboh ist der Hammer. Ein breiter asphaltierter Radweg führt direkt auf den Gipfel, wobei man natürlich eine ganz schöne Höhe erklimmen muss. Einfach ist das nicht! Vom Aussichtsturm hat man eine teilweise gute Sicht, Richtung Lausitzer Gebirge ist diese durch hohe Bäume verdeckt. Zu sehen sind Bautzen, das Kraftwerk Boxberg, Schwarze Pumpe und am Horizont Jenschwalde.
Die Rückfahrt ist die gleiche wie die Hinfahrt. Besonders Spass hat mir die Abfahrt vom Czorneboh gemacht. Weil fast keine Wanderer unterwegs waren, konnte ich ein gutes Tempo vorlegen. Von Schirgiswalde hinauf nach Weifa habe ich mich etwas schwer getan, weil der Anstieg doch ganz schön steil und lang ist. Oben auf der Höhe hat man übrigens die schönste Sicht der gesamten Tour. Hier kann man den Jeschken, die Lausche und sogar das Riesengebirge in der Ferne sehen.
Die Strecke fand ich sehr anstrengend. Am Ende standen fast 2000 Höhenmeter auf meinem Tacho. Die Lausche war in dieser Beziehung einfacher zu fahren. Spaß hat es trotzdem gemacht.
Länge der Tour: 145 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1998 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Czorneboh
Der Czorneboh stand schon immer ganz vorne auf der Liste meiner Berge, die ich mit dem Fahrrad erklimmen wollte. Es ist ein recht auffälliger Berg, von überall aus gut zu sehen, außerdem befindet sich auf dem Gipfel ein sehr schönes Restaurant mit Aussichtsturm. Abgehalten hat mich immer die weite Entfernung, denn über 140 Kilometer wollen erst einmal gefahren werden. Gestern habe ich mich spontan dazu entschlossen, bis auf den Czorneboh zu radeln und natürlich auch wieder zurück. Los gehts.
Start ist Dresden Tolkewitz, mit der Fähre bin ich auf die andere Elbseite übergesetzt. Der Helfenberger Grund ist momentan für Autos wegen Bauarbeiten gesperrt, das habe ich genutzt, um in Ruhe durch den Grund nach oben zu radeln. Über Cunnersdorf geht es auf den Bahntrassenradweg "Schönfelder Hochland". Diesen Radweg finde ich besonders schön, man hat fantastische Fernblicke in die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge, außerdem fährt man immer leicht bergab. Der Bahntrassenradweg endet vorerst in Dürrröhrsdorf-Dittersbach. Weiter geht es nach Helmsdorf, Stolpen, Langenwolmsdorf, meist auf sehr schönen asphaltierten Radwegen oder ruhigen Nebenstraßen. Ab Langenwolmsdorf ist es mit der Ruhe vorbei. Bis Neustadt bin ich die S159 gefahren, eine fürchterliche Autorennstrecke. Ich habe bisher noch keine andere Möglichkeit gefunden, wie ich diese Piste umgehen kann. Die Strecke hinauf in den Hohwald fahre ich besonders gerne. Auf Schotterwegen geht es durch den Wald in Richtung Valtenberg, wobei die Strecke immer leicht ansteigt, dann bin ich noch etwas Straße gefahren um schließlich in Steinigtwolmsdorf zu landen. Jetzt wird es anstrengend, denn die Weifaer Höhe muss erklommen werden. Von Steinigtwolmsdorf hinauf nach Weifa geht das recht einfach, umgekehrt von Schirgiswalde nach Weifa ist das aber ein ganz schöner Hammer. Schirgiswalde liegt tief unten im Tal, es geht also wieder hoch nach Crostau. Jetzt sieht man den Czorneboh schon ganz nahe, leider liegt auch hier wieder ein Tal dazwischen. Bis Cunewalde bin ich einen sehr schönen Bahntrassenradweg gefahren, um welche Linie es sich handelt, weiß ich aber nicht. Cunewalde besitzt übrigens die größte evangelische Dorfkirche mit 2.632 Sitzplätzen und drei Emporen; sie wurde 1781–1793 erbaut. Leider konnte ich sie nicht besichtigen. Der Weg hinauf auf den Czorneboh ist der Hammer. Ein breiter asphaltierter Radweg führt direkt auf den Gipfel, wobei man natürlich eine ganz schöne Höhe erklimmen muss. Einfach ist das nicht! Vom Aussichtsturm hat man eine teilweise gute Sicht, Richtung Lausitzer Gebirge ist diese durch hohe Bäume verdeckt. Zu sehen sind Bautzen, das Kraftwerk Boxberg, Schwarze Pumpe und am Horizont Jenschwalde.
Die Rückfahrt ist die gleiche wie die Hinfahrt. Besonders Spass hat mir die Abfahrt vom Czorneboh gemacht. Weil fast keine Wanderer unterwegs waren, konnte ich ein gutes Tempo vorlegen. Von Schirgiswalde hinauf nach Weifa habe ich mich etwas schwer getan, weil der Anstieg doch ganz schön steil und lang ist. Oben auf der Höhe hat man übrigens die schönste Sicht der gesamten Tour. Hier kann man den Jeschken, die Lausche und sogar das Riesengebirge in der Ferne sehen.
Die Strecke fand ich sehr anstrengend. Am Ende standen fast 2000 Höhenmeter auf meinem Tacho. Die Lausche war in dieser Beziehung einfacher zu fahren. Spaß hat es trotzdem gemacht.
Länge der Tour: 145 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1998 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour zum Czorneboh