Fahrradtour zur Kohlhaukuppe
Fahrradtour zur Kohlhaukuppe
Eigentlich wollte ich heute früh am Morgen zum Großen Winterberg fahren. Dann habe ich spontan die Richtung geändert und bin in das Erzgebirge zur Kohlhaukuppe geradelt. Dort war ich das letzte Mal vor über 40 Jahren, und da war die Neugierde natürlich groß, wie es denn heute auf dem Berg aussieht.
Die Kohlhaukuppe ist ein 785,9 Meter hoher Berg im Osterzgebirge südlich von Geising im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unweit der Grenze zu Tschechien. Auf seinem Gipfel steht eine Bergbaude und ein Aussichtsturm.
Zitat: Wikipedia
Gefahren bin ich zunächst über das Müglitztal nach Geising. Ist man in Geising angekommen, dann sieht man auf der rechten Seite den Geising-Berg und auf der linken Seite die Kohlhaukuppe. Beide Berge sehen sich recht ähnlich, auch wenn der Geising-Berg der markantere ist. Der Weg hinauf zur Kohlhaukuppe geht recht einfach über eine ganz kleine schmale Asphaltstraße. Autos dürfen hier nicht fahren - der Weg ist als Wander - und Radfahrweg gekennzeichnet! Ab dem zweiten Drittel wird die Straße steiler und anstrengender. Ich schätze, dass die Steigung an einigen Stellen über 20 Prozent beträgt. Mit den heutigen Gangschaltungen ist das aber auch kein Problem.
Oben auf dem Berg befindet sich eine sehr schöne Bergbaude. Diese hat von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Der Eintritt für die Turmbesteigung kostet 50 Cent. Ich durfte für umsonst hinauf klettern, weil die Gaststätte Ruhetag hatte. Die Rundumsicht vom Turm ist natürlich fantastisch. Trotz etwas diesiger Luft, die Berge in der Sächsichen Schweiz, die Lausitz oder Dresden habe ich sehen können. Besonders schön ist der Blick in Richtung Zinnwald oder Geising. Der Baumbestand hat sich nach 40 Jahren (so meine Erinnerung) total verändert. Der Wald sieht heute viel gesünder aus als damals und ist natürlich auch mächtig in die Höhe gewachsen.
Der Eisenbahntunnel bei Weesenstein.
Der Aussichtsturm auf der Kohlhaukuppe.
Blick in Richtung Geising, links der Geising-Berg.
Die Altenberger Pinge und der Geising-Berg.
Blick in Richtung Zinnwald.
Wer sucht, der findet den Dresdner Fernsehturm am Horizont. Da muss man aber ganz genau Bescheid wissen!!
Blick in Richtung Sattelberg und Hoher Schneeberg.
Der steile Weg hinauf oder hinab zur Kohlhaukuppe.
Die Orgel in der Geisinger Stadtkirche.
Der Lehrer, Ratsherr und Instrumentenbauer Johann Daniel Ranfft, vollendete im zarten Alter von 21 Jahren dieses Meisterwerk, das heute zu den interessantesten der sächsischen Hähnel-Schule zählt. In den Jahren 2009 und 2013 wurde die Orgel grundlegend restauriert und erhielt durch Rekonstruktion einiger historischer Register ihre ursprüngliche, ganz eigene Klangfarben-Vielfalt zurück.
ist in der Kirche zu lesen.
Die "Krugmühle" im Müglitztal.
Download: GPX-Datei Dresden - Kohlhaukuppe
Länge der Tour: etwa 100 Kilometer
Gesamter Anstieg: 684 Meter
Eigentlich wollte ich heute früh am Morgen zum Großen Winterberg fahren. Dann habe ich spontan die Richtung geändert und bin in das Erzgebirge zur Kohlhaukuppe geradelt. Dort war ich das letzte Mal vor über 40 Jahren, und da war die Neugierde natürlich groß, wie es denn heute auf dem Berg aussieht.
Die Kohlhaukuppe ist ein 785,9 Meter hoher Berg im Osterzgebirge südlich von Geising im sächsischen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unweit der Grenze zu Tschechien. Auf seinem Gipfel steht eine Bergbaude und ein Aussichtsturm.
Zitat: Wikipedia
Gefahren bin ich zunächst über das Müglitztal nach Geising. Ist man in Geising angekommen, dann sieht man auf der rechten Seite den Geising-Berg und auf der linken Seite die Kohlhaukuppe. Beide Berge sehen sich recht ähnlich, auch wenn der Geising-Berg der markantere ist. Der Weg hinauf zur Kohlhaukuppe geht recht einfach über eine ganz kleine schmale Asphaltstraße. Autos dürfen hier nicht fahren - der Weg ist als Wander - und Radfahrweg gekennzeichnet! Ab dem zweiten Drittel wird die Straße steiler und anstrengender. Ich schätze, dass die Steigung an einigen Stellen über 20 Prozent beträgt. Mit den heutigen Gangschaltungen ist das aber auch kein Problem.
Oben auf dem Berg befindet sich eine sehr schöne Bergbaude. Diese hat von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Der Eintritt für die Turmbesteigung kostet 50 Cent. Ich durfte für umsonst hinauf klettern, weil die Gaststätte Ruhetag hatte. Die Rundumsicht vom Turm ist natürlich fantastisch. Trotz etwas diesiger Luft, die Berge in der Sächsichen Schweiz, die Lausitz oder Dresden habe ich sehen können. Besonders schön ist der Blick in Richtung Zinnwald oder Geising. Der Baumbestand hat sich nach 40 Jahren (so meine Erinnerung) total verändert. Der Wald sieht heute viel gesünder aus als damals und ist natürlich auch mächtig in die Höhe gewachsen.
Der Eisenbahntunnel bei Weesenstein.
Der Aussichtsturm auf der Kohlhaukuppe.
Blick in Richtung Geising, links der Geising-Berg.
Die Altenberger Pinge und der Geising-Berg.
Blick in Richtung Zinnwald.
Wer sucht, der findet den Dresdner Fernsehturm am Horizont. Da muss man aber ganz genau Bescheid wissen!!
Blick in Richtung Sattelberg und Hoher Schneeberg.
Der steile Weg hinauf oder hinab zur Kohlhaukuppe.
Die Orgel in der Geisinger Stadtkirche.
Der Lehrer, Ratsherr und Instrumentenbauer Johann Daniel Ranfft, vollendete im zarten Alter von 21 Jahren dieses Meisterwerk, das heute zu den interessantesten der sächsischen Hähnel-Schule zählt. In den Jahren 2009 und 2013 wurde die Orgel grundlegend restauriert und erhielt durch Rekonstruktion einiger historischer Register ihre ursprüngliche, ganz eigene Klangfarben-Vielfalt zurück.
ist in der Kirche zu lesen.
Die "Krugmühle" im Müglitztal.
Download: GPX-Datei Dresden - Kohlhaukuppe
Länge der Tour: etwa 100 Kilometer
Gesamter Anstieg: 684 Meter