Dritte Wanderung nach Bischofswerda

Montag, 3. November 2025
Dritte Wanderung nach Bischofswerda

Ob das meine dritte Wanderung nach Bischofswerda war, kann ich nicht so genau sagen. Einmal bin ich von Tolkewitz über den Napoleonstein, Rossendorf nach Bischofswerda gewandert, dann von Dresden nach Bautzen über Bischofswerda und heute von Zschachwitz über Stolpen nach Bischofswerda. Das ergab eine völlig neue Strecke. Eigentlich hatte ich vor, über die Jagdwege, Wünschendorf und die Schöne Höhe nach Dittersbach zu wandern, mir waren aber die Wege zu feucht und zu rutschig, so dass ich mich für meine Fahrradstrecke entschieden habe. Die ist ja auch schön!! Neu war für mich lediglich der Weg nach Porschendorf, der sich Leichenweg nennt. Hu Hu!!
Bis Stolpen gab es also fast nur Bekanntes. Danach wurde es interessant. Bis Lauterbach musste ich auf der Straße wandern. Ob es einen besseren Weg durch Wald und Felder gibt, weiß ich nicht. Mir hat aber die Straße komischerweise sehr gut gefallen. Autos waren so gut wie keine unterwegs, so dass ich meine Ruhe hatte. Der Blick zurück auf Stolpen war einfach fantastisch, und fantastisch war auch der weitere Weg nach Bischofswerda. Hinter Lauterbach ging es auf einem alten betonierten Wanderweg weiter, welcher kurz vor Bischofswerda in den Rundweg um Bischofswerda und den Bruno-Barthel-Weg mündet. Dabei immer die Westlausitzer Bergkette mit dem Hochstein im Blick. Am Bahnhof angekommen musste ich nur 7 Minuten auf den Zug warten. Alles richtig gemacht. Die Wanderung war sehr schön!!
Da fällt mir ein - auf dem Jakobsweg bin ich ja auch durch Bischofswerda gekommen, allerdings bin ich da von Bischofswerda nach Dresden gewandert.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 36, 95 Kilometer
Gesamter Anstieg: 655 Meter
Download: GPX - Datei - Dritte Wanderung nach Bischofswerda



Wanderung durch das Hüttertal

Donnerstag, 30. Oktober 2025
Wanderung durch das Hüttertal

Eigentlich sollte das gestern der "Kleinröhrsdorfer Rundwanderweg" werden. Ich hatte aber eine ähnliche Tour auf Komoot gefunden, die mir um einiges besser gefiel. Deshalb vielen Dank an die unbekannten Wanderer!!

Gestartet sind wir in Radeberg in Nähe des Bahnhofs. Es geht durch das Hüttertal erst einmal bis zum Felixturm. Vom Taubenberg (275 m) hatten wir einen herrlichen Blick auf den Unger und Stolpen. Sehr schön auch der Weg hinunter nach Kleinröhrsdorf (links die kleine Kirche). Von Kleinröhrsdorf ist es nicht mehr weit bis zum Stausee Wallroda. Hier haben wir bei herrlichstem Herbstwetter eine Rast am See gemacht. Durch Wallroda mussten wir ein kleines Stück Straße laufen. Da aber wenig Autos in der Gegend unterwegs sind, war das nicht so schlimm. Hinter Wallroda geht es dann wieder in das Hüttertal. Eine wunderschöne Wanderung, die wir sehr empfehlen können!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 13, 73 Kilometer
Gesamter Anstieg: 173 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung durch das Hüttertal



Das Heidezeichen Blümpenweg

Montag, 27. Oktober 2025
Das Heidezeichen Blümpenweg

Eigentlich wollte ich heute etwas ganz anderes machen, aber ich hatte ein Rätsel mit dem Heidezeichen "BW - Blümpenweg" zu lösen. Eine liebe Bekannte vermutete, dass es zwei historische Heidezeichen am Blümpenweg geben könnte, und wo das Zeichen ganz genau steht, war uns auch abhanden gekommen oder es gab unterschiedliche Meinungen darüber. Also einfach mal zum Blümpenweg gelaufen und das Rätsel gelöst. Es gibt natürlich nur ein Heidezeichen und es steht genau an der Stelle, wo ich es vermutet hatte. Garmin täuscht nie!!

Da ich den Blümpenweg schon von einer Wanderung anno dazumal kannte, wollte ich mir noch die Schneise 17 und 18 vornehmen, was keine gute Idee war. Man kann die alten Schneisen, angelegt von Johann Heinrich Cotta, leider nur noch teilweise wandern. Ich habe den Eindruck, dass man etliche alten Wege in der Heide absichtlich verfallen lässt. Außerdem endete die Schneise 17 genau vor einem Naturschutzgebiet. Hier laufe ich natürlich nicht durch. Ich habe den Plan, mal sämtliche Schneisen zu wandern, aufgegeben und mir heute ein paar andere schöne Wege gesucht. Schön war vor allem der Treidelpfad an der Elbe bis Pillnitz. Die Sonne schien mal wieder (kommt selten vor)!! Dann habe ich noch einen kleinen Abstecher zur Villa an der Wollnerstraße gemacht. Die in den Jahren 1928 bis 1930 errichtete zweigeschossige Villa wurde im Stile der "Neuen Sachlichkeit" errichtet. Sieht interessant aus, aber richtig gefallen tut sie mir nicht.

Zu Beginn der Wanderung bin ich durch die Baustelle "Österreicher Straße" gewandert. Es könnte sein, dass die Straßenbahnen bald wieder fahren.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 30, 8 Kilometer
Gesamter Anstieg: 503 Meter
Download: GPX - Datei - Das Heidezeichen Plümperweg



Wanderung um Wachwitz, Tolkewitz

Mittwoch, 22. Oktober 2025
Wanderung um Wachwitz, Tolkewitz

Nach der Erkältung eine kleine Wieder-in-Schwung-kommen-Wanderung. Die Tour kann ich so absolut empfehlen. Vielleicht sollte man sich besseres Wetter aussuchen, um den schönen Blick von der Rockauer Höhe genießen zu können. Heute war dort oben nur Matsch zu sehen.
Warum der Keppgrund gesperrt ist, erschließt sich mir nicht. Den Weg kann man super einfach und ohne Gefahren laufen.
Auf der anderen Elbseite bin ich dann meinen Weg gelaufen wie ich ihn immer laufe, vorbei an der Kiesgrube! Da kann man nichts falsch machen. Schön war's, vor allem schön feucht!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 20,79 Kilometer
Gesamter Anstieg: 483 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung um Wachwitz, Tolkewitz



Vom (Goldenen Reiter) nach Langebrück

Montag, 13. Oktober 2025
Vom (Goldenen Reiter) nach Langebrück

Von den acht Kultur-Wanderungen aus "Bines Reisekiste" habe ich sieben mitgemacht. Eine fehlt also noch, und das ist die Wanderung "Vom Goldenen Reiter nach Langebrück". Da ich nicht am Goldenen Reiter wohne, bin ich von Zschachwitz aus gestartet. Die ersten Kilometer gehen fast gar nicht über Straßen - Lockwitztalweg, die Wiesen zur Kiesgrube, Kiesgrube, Flutgraben, Striesen, Blasewitz und irgendwann der Waldpark. Nach dem Park dann der Elberadweg bis zur Albertbrücke. Drüben auf der anderen Elbseite bin ich dann endlich auf die richtige Strecke gestoßen.
Den Goldenen Reiter habe ich mir gespart. Es geht weiter durch den Rosengarten, vorbei an der Drachenschänke, hinauf zum Waldschlösschen und von dort aus zum Jägerpark. In der Heide bin ich fast ausschließlich dem Kuhschwanz gefolgt, vor der Hofewiese in die Schneise 9 eingebogen und dann der roten Markierung gefolgt bis zum Langebrücker Saugarten.
Die Wanderung war bei diesem herrlichen Herbstwetter einfach eine Wucht!! Viel kann ich zu den Sehenswürdigkeiten nicht sagen an denen ich vorbeigekommen bin. Es fehlte heute leider unser genialer Wanderführer Jürgen, der alles weiß und uns immer alles gut erklärt hat.

Wer die acht Wanderungen nachlaufen möchte: der Dresdner Wander - und Bergsteigerverein hat eine Broschüre herausgebracht, worin alle Touren genau beschrieben sind. "Auf wenig bekannten Wegen durch das grüne Dresden". Die Wanderungen im Dresdner Stadtgebiet haben eine Länge von 13 bis 19 Kilometer. Das langjährige Mitglied des Bergsteigervereins Erhard Seidel (1935 - 2021) hat die Wanderungen aufgezeichnet. Sie gehen auf ihn zurück!!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 26, 3 Kilometer
Gesamter Anstieg: 210 Meter
Download: GPX - Datei - Vom Goldenen Reiter nach Langebrück