Fahrradtour nach Pantschwitz-Kuckau
Dienstag, 9. September 2025
Fahrradtour nach Pantschwitz-Kuckau
In Panschwitz-Kuckau war ich bisher sechsmal. Zweimal mit dem Fahrrad als ich ein paar Wochen in Pulsnitz verweilen durfte, eine Radtour von Pulsnitz nach Bautzen (und zurück), die Via Regia und der Krabat-Radweg. Am Mittwoch waren wir mit dem Auto in P-K. Da ich und das Auto keine guten Freunde sind habe ich die Tour gestern standesgemäß mit dem Fahrrad nachgeholt (ohne Motor!!). Das war dann die 7. Reise nach P-K.
Ein klein wenig hat mich auch ein Buch animiert. Die 7,5 kg geballtes Wissen über Klöster, Stifte und Konvente vor der Reformation in Sachsen stehen jetzt auch in meinem Bücherregal!!
Das Kloster Kloster St. Marienstern ist immer wieder beeindruckend. Ich habe mich eine viertel Stunde auf die Kirchenbank gesetzt und der Ruhe gelauscht. Es war himmlisch!!
Im Klosterpark steht ein Büste von Jakub Bart-Ćišinski. Er wurde am 20. August 1856 in Kuckau geboren und ist am 16. Oktober 1909 in Panschwitz verstorben. Ćišinski war ein katholischer Priester und der bedeutendsten sorbischen Dichter des 19. Jahrhunderts. Die DDR hat ihm 1956 sogar eine Briefmarke gewidmet. Vielleicht lese ich mal etwas von ihm. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Kirchhof der Kirche St. Benno in Ostro. Durch Ostro bin ich auch durchgekommen, das Grab ist nicht zu übersehen.
Die Hinfahrt durch die Heide nach Radeberg und nach Pulsnitz war einfach. Ab Pulsnitz geht es hoch nach Steina, hinter Steine muss man (fast) über den Schwarzenberg fahren, dann geht es immer steil nach unten in Richtung Elstra und Panschwitz-Kuckau. Oben vom Schwarzenberg hat man eine herrlichen Sicht auf die weite Ebene vor Bautzen. Bautzen selber ist nicht zu sehen, dafür am Horizont das Kraftwerk Boxberg. Ein fantastischer Blick!!
Auf der Rückfahrt bin ich viele Waldwege gefahren. Die Strecke ist wunderschön, man hat immer wieder herrliche Blicke auf die Westlausitzer Bergkette. Ich kann die Strecke trotzdem nur für das Mountainbike empfehlen. Hätte mein Tourenrad keine unplattbaren Reifen gehabt, wäre ich nie nach Hause gekommen. Manche Waldwege erinnern mich eher an Schotterbetten für die Eisenbahn. Komisch was da alles hin gekippt wird.
Die Fotos vom Kloster sind früher entstanden. Ich habe gestern nur Fotos von der Strecke gemacht.







































Länge der Tour: 104, 63 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1189 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour nach Panschwitz-Kuckau

In Panschwitz-Kuckau war ich bisher sechsmal. Zweimal mit dem Fahrrad als ich ein paar Wochen in Pulsnitz verweilen durfte, eine Radtour von Pulsnitz nach Bautzen (und zurück), die Via Regia und der Krabat-Radweg. Am Mittwoch waren wir mit dem Auto in P-K. Da ich und das Auto keine guten Freunde sind habe ich die Tour gestern standesgemäß mit dem Fahrrad nachgeholt (ohne Motor!!). Das war dann die 7. Reise nach P-K.
Ein klein wenig hat mich auch ein Buch animiert. Die 7,5 kg geballtes Wissen über Klöster, Stifte und Konvente vor der Reformation in Sachsen stehen jetzt auch in meinem Bücherregal!!
Das Kloster Kloster St. Marienstern ist immer wieder beeindruckend. Ich habe mich eine viertel Stunde auf die Kirchenbank gesetzt und der Ruhe gelauscht. Es war himmlisch!!
Im Klosterpark steht ein Büste von Jakub Bart-Ćišinski. Er wurde am 20. August 1856 in Kuckau geboren und ist am 16. Oktober 1909 in Panschwitz verstorben. Ćišinski war ein katholischer Priester und der bedeutendsten sorbischen Dichter des 19. Jahrhunderts. Die DDR hat ihm 1956 sogar eine Briefmarke gewidmet. Vielleicht lese ich mal etwas von ihm. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Kirchhof der Kirche St. Benno in Ostro. Durch Ostro bin ich auch durchgekommen, das Grab ist nicht zu übersehen.
Die Hinfahrt durch die Heide nach Radeberg und nach Pulsnitz war einfach. Ab Pulsnitz geht es hoch nach Steina, hinter Steine muss man (fast) über den Schwarzenberg fahren, dann geht es immer steil nach unten in Richtung Elstra und Panschwitz-Kuckau. Oben vom Schwarzenberg hat man eine herrlichen Sicht auf die weite Ebene vor Bautzen. Bautzen selber ist nicht zu sehen, dafür am Horizont das Kraftwerk Boxberg. Ein fantastischer Blick!!
Auf der Rückfahrt bin ich viele Waldwege gefahren. Die Strecke ist wunderschön, man hat immer wieder herrliche Blicke auf die Westlausitzer Bergkette. Ich kann die Strecke trotzdem nur für das Mountainbike empfehlen. Hätte mein Tourenrad keine unplattbaren Reifen gehabt, wäre ich nie nach Hause gekommen. Manche Waldwege erinnern mich eher an Schotterbetten für die Eisenbahn. Komisch was da alles hin gekippt wird.
Die Fotos vom Kloster sind früher entstanden. Ich habe gestern nur Fotos von der Strecke gemacht.














































































Länge der Tour: 104, 63 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1189 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour nach Panschwitz-Kuckau

