Fahrradtour zum Windpark Klettwitz - Teil 1

Fahrradtour zum Windpark Klettwitz - Teil 1

Die Idee zur Tour nach Klettwitz kam mir, als ich vor knapp zwei Jahren mit dem Fahrrad zum Aussichtsturm Hörlitz (Teil 1) (Teil 2) gefahren bin. Von der Aussichtsplattform hatte ich in gar nicht so weiter Ferne den Lausitzring und eine gigantische Windkraftanlage gesehen, die ich mir unbedingt mal aus der Nähe anschauen wollte. Start ist der Friedhof in Dresden Tolkewitz. Leider schickt mich Komoot mal wieder über die allergrößten Hauptverkehrsstraßen durch die Stadt. Komoot kennt wahrscheinlich den Elberadweg nicht! Egal, ich habe es überlebt, und danach ging es sehr ruhig weiter. Sehenswürdigkeiten auf der Strecke sind das Schloss in Berbisdorf, das Schloss in Zschorna, die Kirchen in Bärnsdorf, Radeburg, Kroppen, Ponickau, Ruhland und Klettwitz. In Kroppen erreicht man die Königsbrücker Heide, durch die man bis Ruhland fährt. Besonders schön auch das Teichgebiet um Zschorna.
Der Windpark wurde im ehemaligen Tagebaue Klettwitz und Klettwitz-Nord ab Ende 1999 errichtet. Ich habe insgesamt 61 Windräder gezählt, es könnten aber durchaus auch mehr sein (das Internet spricht von 58). Wenn es stimmt, dann versorgen die Mühlen etwa 40 000 Haushalte mit Strom. Das ist wirklich gigantisch, welche Kraft der Wind hat.

Die Windparks in Schipkau sind mehrere Windparks auf der Fläche der ehemaligen Braunkohle-Tagebaue Klettwitz und Klettwitz-Nord im Lausitzer Braunkohlerevier, die zum größten Teil auf dem Gebiet der Gemeinde Schipkau in Brandenburg errichtet worden sind. Die Gemeinde im Landkreis Oberspreewald-Lausitz versteht sich selbst als Innovativer Energieort. Insgesamt 58 Windkraftanlagen in vier einzelnen Windparks sowie eine bedeutende Einzelanlage sind derzeit hauptsächlich auf dem Gebiet des ehemaligen Braunkohle-Tagebaus Klettwitz in Betrieb, der zum großen Teil im Gemeindegebiet liegt. Sie verfügen über eine installierte Gesamtnennleistung von etwa 137 MW. Einer der Windparks war zeitweise der leistungsstärkste in Europa.
Wikipedia

Was mich besonders fasziniert hat: das war ja vor gar nicht nicht allzu langer Zeit ein großer Tagebau. Heute sieht man davon kaum noch Reste. Die Natur hat sich alles zurückerobert. Wenn man die Drohnenfotos genau anschaut, dann sieht man in der Ferne den Lausitzring, den Bagger auf der Wiese bei Hörlitz, den Aussichtsturm und die Förderbrücke F60 bei Lichterfeld. Auch der Keulenberg ist im Dunst auszumachen.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Länge der Tour: 150 Kilometer
Gesamter Anstieg: 641 Meter
Download: GPX-Datei - Fahrradtour nach Klettwitz

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