Wanderungen auf der südlichen Elbseite

Dienstag, 22. Dezember 2020
Wanderungen auf der südlichen Elbseite

Die Wanderungen auf der nördlichen Elbseite hatte ich bereits beschrieben, es fehlt noch die südliche Elbseite. Auch hier habe ich jetzt sämtliche größeren Ortschaften und Städte im Umkreis von knapp 50 Kilometer per Fuß erwandert. Das sind: Meißen, Lommatzsch, Nossen, Siebenlehn, Freital, Tharandt, Freiberg, Frauenstein, Possendorf, Dippoldiswalde, Altenberg, Glashütte, Lauenstein, Geising, Liebstadt, Heidenau, Pirna, Dohna, Bad Gottleuba, Berggießhübel, Stadt Wehlen, Königstein und Bad Schandau. Letzteres bin ich aber schon wieder auf der nördlichen Elbseite gelaufen. Die Wanderung von Freiberg nach Chemnitz (40 Kilometer) zählt nicht mit dazu, weil ich ja nicht von zu Hause aus losgelaufen bin. Genau das sollte es aber sein. Die weiteste Tour war die von Dresden nach Lommatzsch mit fast 50 Kilometer.



Weitwandern, Definition:
Weitwandern ist die Bewältigung eines längeren Weges, der im allgemein einheitlich markiert und/oder beschildert ist, für den es eine Publikation, allenfalls Abzeichen/Urkunde gibt
.

Na ja, nach dieser Definition bin ich nicht weit gewandert, obwohl meine Strecken auch lang sind. Denn meine Wege sind nicht einheitlich markiert, und Urkunden gibt es schon gar nicht. Alle meine Strecken sind Komoot-Touren mit allen Macken, die das Programm so mit sich bringt. Auf der südlichen Elbseite war die schönste Wanderung die nach Frauenstein und Geising. Am anstrengendsten war die Tour nach Altenberg. Leider hatte ich hier kein schönes Wetter, sonst wäre vielleicht Altenberg die schönste Wanderung geworden.

In diesem Jahr wird es keine Weitwanderungen mehr geben, erst wieder im nächsten Jahr, wenn das Wetter schöner und wärmer wird. Dann vielleicht den Sächsischen Jakobsweg oder den Heiligen Weg. Eine schöne Aufgabe wäre vielleicht auch der Kammweg vom Jeschken zum Rosenberg. Der Rest des Dichter-Musiker-Malerweges fehlt mir auch noch. Wie man sieht, es gibt noch viel zu tun. In diesem Sinne: frohes Wandern in den letzten paar Tagen des alten Jahres!

Wanderung nach Gompitz

Dienstag, 8. Dezember 2020
Wanderung nach Gompitz

Wenn man nicht weiß, wohin die Reise gehen soll, dann einfach den Rucksack packen und loslaufen. So ist diese kleine Wanderung durch Dresden ziemlich spontan entstanden. Gestartet bin ich in Tolkewitz, über den Fllutgraben geht es zum Großen Garten, durch diesen hindurch in die menschenleere Innenstadt. Nächstes Ziel ist die große Coventrystraße.
Die Coventrystraße ist als Teil der Westumfahrung Dresdens eine wichtige Ausfallstraße der Stadt. Sie führt die Bundesstraße 173 als Kraftfahrstraße von der Stadtgrenze zu Kesselsdorf zum Bramschtunnel im westlichen Stadtzentrum und hat dabei eine Anschlussstelle mit der Bundesautobahn 17.
Wikipedia

Auch wenn es nicht so aussieht, aber die Coventrystraße läuft sich sehr gut, weil es links und rechts einen breiten Radweg gibt. Durch eine große Mauer abgeschirmt bekommt man vom Straßenlärm so gut wie gar nichts mit. Über die Coventrystraße gelangt man nach Dresden Gompitz und zur Kesselsdorfer Straße.

Die Kesselsdorfer Straße, von den Dresdnern auch Kellei genannt, ist eine wichtige Ausfallstraße Dresdens nach Westen, Zubringer der A 17 sowie Zentrum des Stadtteils Löbtau. Nach der Zerstörung des Dresdner Stadtzentrums im Februar 1945 war sie Handels- und Geschäftszentrum für das westliche Stadtgebiet.

Da im Moment wenig Autos unterwegs sind, kann man die Kesselsdorfer Straße relitv ruhig laufen. Weniger ruhig war es auf der Nossener Brücke, aber es ist ja nicht mehr weit bis zum Großen Garten, durch den ich wieder zurück nach Hause gelaufen bin.

Der Dresdner Landgraben.



Ein kleiner Aussichtsturm mitten in der Stadt.



Putins letzte Rache.



Im Großen Garten.



Moderne Kunst.



Zur Not geht es mit dem Fahrrad weiter.



Fahrradweg in Dresden Löbtau.



Die Wernerstraße ohne Autos.



Es gibts sie noch, die unsanierte Platte aus alten DDR-Zeiten.



Schönes Wandern an der Coventrystraße.



An der Gleisschleife der Linie 2. Die Linie 7 fährt weiter nach Gompitz.



Oben in Gompitz angekommen.



Die Kesselsdorfer Straße fast ohne Autos.



Was das bedeutet, weiß ich nicht.



Dresden Löbtau kommt in Sicht.



Wunderschöne Platte aus DDR-Zeiten.



Unsanierte Platte und das Gegenteil.



Plakate die mich interessieren.



Das neue Kradftwerk an der Nossener Brücke.



Eisenbahnmuseum.



Mein nächstes Fahrrad.



Schaufensterauslage und ich im Fernsehen.



Die Orgel in der Lukaskirche.







Länge der Tour: 31 Kilometer
Gesamter Anstieg: 172 Meter