Garmin - Herausforderung

Montag, 20. März 2023
Garmin - Herausforderung

Wer bei Garmin Connect angemeldet ist hat die Möglichkeit an sogenannten Herausforderungen teilzunehmen, zu Neudeutsch Challenges. Jeder Monat bietet spezielle Herausforderungen an, es gibt aber auch welche, die man das ganze Jahr machen kann. Hat man die Herausforderung geschafft, bekommt man eine virtuelle Auszeichnung und Punkte. Nach einer gewissen Anzahl von Punkten steigt man in das nächste Level auf. Für mich sind die kleinen bunten Medaillen immer ein Ansporn, etwas für die Gesundheit zu tun. Das ist wohl auch der Sinn hinter der ganzen Sache: in Bewegung bleiben - wer rastet rostet!

Am 18. Januar habe ich mit der Schritte-Challange begonnen: 30 Tage - "laufe jeden Tag 10 Kilometer".



Am 16. Februar waren die 30 Tage rum und ich hatte mein Ziel erreicht. Und wenn ich schon so weit gekommen bin habe ich mir gedacht, die "60-Tage-Herausforderung" ist auch machbar, am 18. März war das geschafft.



Der 60-Tage-Meister war nicht leicht zu erreichen, jedenfalls merke ich heute meine Beine, denn ich bin tatsächlich jeden Tag knapp über 10 Kilometer gelaufen. Eigentlich ein gutes Training für den Jakobsweg. Blasen an den Füßen habe ich keine, es wäre für mich ohne weiteres möglich gewesen, auch das doppelte pro Tag zu laufen. Alles eine Sache der Gewöhnung.

Bei Garmin-Connect kann man noch etliche andere Herausforderungen annehmen, z.B. diese:







Ich kann nur raten das mal selber auszuprobieren, denn wie gesagt: wer rastet rostet!

Garmin - Enduro 2

Mittwoch, 14. Dezember 2022
Garmin - Enduro 2



Nach langem Überlegen und Grübeln habe ich nun doch meine Fenix 6 gegen die neue Enduro 2 von Garmin eingetauscht, und das aus folgenden Gründen:

1. enorm lange Akkulaufzeit.
2. alle Satellitensysteme und Multiband-GPS.
2. Solartechnologie.
4. neue TopoActive Karten mit Navigation.
5. integrierte, extra helle LED-Taschenlampe.
6. Touchdisplay und Tasten.
7. Was an Software integriert wurde, ist gigantisch!!

Na gut, eine Karte hatte die Fenix 6 auch. Am wichtigsten für mich ist aber die extrem lange Akkulaufzeit der Enduro. Garmin schreibt dazu folgendes

Smartwatch: Bis zu 34 Tage/46 Tage mit Solarladung
Energiespar-Uhrmodus: Bis zu 111 Tage/550 Tage mit Solarladung
GPS: Bis zu 110 Stunden/150 Stunden mit Solarladung
Alle Satellitensysteme: Bis zu 78 Stunden/96 Stunden mit Solarladung
Alle Satellitensysteme und Multiband: Bis zu 68 Stunden/81 Stunden mit Solarladung
Alle Satellitensysteme und Musik: Bis zu 20 Stunden
Maximaler GPS-Akku-Modus: Bis zu 264 Stunden/714 Stunden mit Solarladung
GPS-Expeditionsmodus: 77 Tage/172 Tage mit Solarladung
Herzfrequenzmessung am Handgelenk funktioniert besser


zum Vergleich die Fenix 6

Smartwatch: Bis zu 14 Tage und zusätzlich 2 Tage + Solar
GPS: Bis zu 36 Stunden und zusätzlich 4 Stunden + Solar
GPS und Musik: Bis zu 10 Stunden
Maximaler GPS-Akku-Modus: 72 Stunden und zusätzlich 21 Stunden
GPS-Expeditionsaktivität: 28 Tage und zusätzlich 8 Tage + Solar
Energiespar-Uhrmodus: 48 Tage und zusätzlich 32 Tage + Solar


Ich bin jetzt drei Wochen mit der Uhr unterwegs und habe die Enduro noch nicht ein einziges mal aufgeladen, dabei schon etliche lange Wanderungen und Radtouren absolviert. Die Navigation funktioniert perfekt, die GPS-Aufzeichnung ist auf Grund der neuen Multibandtechnologie extrem genau. Man sieht genau, wo man die kleinste Straße überquert hat.

Auch Software-seitig gibt es einige Funktionen, die mich regelrecht begeistern, z.B. der Schlaf - und Gesundheits-Check. Die Uhr animiert regelrecht, gesund zu leben. Stamina - (Ausdauer) - Funktion habe ich erst belächelt, jetzt möchte ich sie nicht mehr missen. Die Uhr zeigt an, wann die Reserven aufgebraucht sind und ab wann man sich erholen sollte. Eine Überbelastung dürfte durch die Enduro 2 kein Thema mehr sein.
Was ich auch nicht mehr missen möchte, ist das Touchdisplay. Eigentlich habe ich mich an die Tastenbedienung gewöhnt, für die integrierte Karte ist das Display aber enorm nützlich. Karten verschieben, heraus - und hereinzoomen ist nun überhaupt kein Problem mehr. Das ist mit den Tasten immer etwas fummelig gewesen. Die Uhr wird wohl auf lange Zeit mein Begleiter bleiben. Für mich die umfangreichste Sportuhr die es momentan zu kaufen gibt.

So jetzt zitiere ich noch etwas Garmin:

CLIMBPRO: Anstiege richtig einteilen:
Vor starken Anstiegen liefert dir die ClimbPro-Funktion automatisch wertvolle Daten zu Steigung, Distanz und Höhenmeter. So kannst du dir deine Kräfte perfekt einteilen.

Automatischer Pausen Timer
Bei Ultralaufaktivitäten speichert die Uhr automatisch, wie viel Zeit du an einer Verpflegungsstation oder an einem Kontrollpunkt verbracht hast. Du musst also nicht daran denken, die Aktivität anzuhalten.

Erholungszeit
Nach jedem Training gibt die Erholungszeit an, wann du für deine nächste Aktivität bereit bist. Dabei werden die Trainingsintensität und Faktoren wie Stress, tägliche Aktivitäten und Schlaf einbezogen.

Die Solartechnologie liefert eine überragende Akkulaufzeit für deine längsten Trainingseinheiten oder Wettkämpfe.

Läuft. Und läuft. Und läuft. Bis zu 150 Stunden Akkulaufzeit im GPS-Modus mit Solarladung.

Die SatIQ™ Technologie passt den Modus dynamisch an, um eine optimale Positionsbestimmung zu erreichen und Akku zu sparen.

Immer auf dem richtigen Weg. Mit TopoActive Karten und NextFork™ Kartenhinweisen behältst du auch im Gelände den Überblick.

Die integrierte, extra helle LED-Taschenlampe bietet eine gute Ausleuchtung bei Dunkelheit.

Mit einer an die Steigung angepassten Pace kannst du deine momentane Belastung beim Trailrunning noch besser einschätzen.








Garmin GPSMap 66S

Montag, 7. November 2022
Garmin GPSMap 66S

Wieder mal ein neues GPS-Handgerät für die langen Wanderungen. Es handelt sich um das GPSMap 66S von Garmin, welches ich relativ günstig erwerben konnte. Zuvor bin ich mit dem alten GPSMap aus der 64ziger Serie gewandert. Das neue Gerät bietet erhebliche Vorteile, welche ich hier aufzählen möchte:

1. Das Vorgängermodell hatte mit Akku die gleiche lange Laufzeit wie das 66S von 16 Stunden, trotzdem habe ich den Eindruck, dass das neue Gerät wesentlich länger durchhält. Das kann natürlich auch an den besseren Akkus liegen. Für sehr lange Wanderungen empfehlen sich die neuen Energizer Ultimate Lithium Batterien (halten eine Ewigkeit) oder man nimmt zwei Akkupacks mit. Mit normalen Akkus habe ich das Garmin noch nicht getestet.

2. Garmin und Bluetooth ist immer ein Abenteuer. Mein altes 64S wollte sich absolut nicht mit dem Telefon verbinden. Wenn ich auf Reisen war, hatte ich keine Möglichkeit, die Daten via Internet nach Garmin Connect zu übertragen. Auch bei meiner Frau gelingt die Kopplung der vívoactive® 4S mit ihrem Telefon nicht, bei mir klappt das komischerweise. Das 66S koppelt sich problemlos mit meinem Handy.

3. Das GPSMap 66S verfügt über WLAN. Die Einrichtung funktionierte bei mir auf Anhieb. Die Daten werden bei einer Verbindung mit dem Internet automatisch hochgeladen. Das finde ich super!!

4. Der Druckpunkt der Tasten ist wesentlich angenehmer geworde. Die Bedienung ist dadurch einfacher.

5. Das Display ist etwas größer als beim 64S.

6. Der interne Computer ist leistungsfähiger, so dass sich die Karten schneller aufbauen.

7. Von der 66 Serie gibt es zwei Geräte: das GPSMAP® 66i und das GPSMAP® 66S. Das "I" besitzt eine Satellitenkommunikation und einen fest eingebauten Akku. Damit ist die Laufzeit wesentlich länger. Garmin gibt 35 Stunden an. Beim "S" kann man die Batterien wechseln (2 AA-Batterien). Dadurch ist die Laufzeit kürzer. Ich bevorzuge aus Umweltgründen immer die Wechselvariante.

8. Die Schnittstelle ist micro USB, vorher der alte USB-Anschluss.

9. Mit der Einrichtung habe ich keine Probleme. Wer sich in die Garminwelt eingearbeitet hat, kommt damit sehr leicht klar. Auf dem Display können sehr viele Datenfelder angezeigt werden. Mit dem Klick auf die Plus - oder Minustaste werden die Datenfelder mehr oder weniger (ähnlich wie beim Wahoo).

10. Die Möglichkeit, Karten hinzuzufügen, besteht weiterhin. Dadurch kann ich problemlos meine Wanderkarte V9 oder andere OpenStreetMap-Karten verwenden (microSD). Das Gerät besitzt eine vorinstallierte Basiskarte.

11. Hochempfindlicher GPS Empfänger mit GPS, GLONASS, Galileo, WAAS und EGNOS. Dualband besitzt das Gerät nicht, es ist aber auch so sehr genau in der Aufzeichnung.

Alles in allem doch sehr viele Vorteile gegenüber den alten Geräten. Ich bin am Sonntag mal den Berg hinauf nach Borthen geradelt und gestern auf den Triebenberg gewandert. Dabei konnte ich das GPSMapp 66S mit dem Edge 1030Plus und der Fenix 6 vergleichen. Die Unterschiede in der Datenaufzeichnung sind gering. Ich habe mal ein paar Daten von beiden Vergleichen eingefügt. Die Fenix 6 war in der Höhenaufzeichnung etwas genauer. Die Streckenlänge ist nahezu identisch. Die Kalorienberechnung ist beim 66S natürlich völlig falsch. Man kann aber das Navi über "ANT" mit dem HRM-Pro Plus Brustgurt verbinden. Dann stimmen auch diese Werte. Also, das neue Navi wird ab jetzt mein neuer Begleiter werden. Ich freue mich!!

Das neue Navi:



Das alte Navi:



Fahrradtour nach Borthen

Edge 1030 plus



GPSMap 66S



Wanderung zum Triebenberg

Fenix 6



GPSMap 66S

Garmin Rally RS200 Leistungsmesser

Sonntag, 26. Juni 2022
Garmin Rally RS200 Leistungsmesser

Neues Projekt, spannendes Projekt: ich habe mir den Garmin Rally™ RS200 Leistungsmesser gekauft, was einen Rattenschwanz an Neuerungen hinter sich herzog. Denn bisher bin ich ausschließlich nur mit altmodischen Riemenpedalen gefahren.



Jetzt musste ich auf Klickpedale umsteigen. Und genau davor hatte ich einen immensen Sch... Komme ich aus den Pedalen wieder raus, falle ich gleich beim ersten Mal um, kann ich überhaupt in die Pedale einsteigen? Der Verkäufer im Laden sagte mir: wenn ich mit den Riemenpedalen klargekommen bin, dann mit den Klicks erst Recht. Denn das wäre viel einfacher. Na mal sehen. Erst einmal neue Schuhe gekauft,.........



dann Wattmesspedale angeschraubt, App mit Pedal verbunden, Updates installiert und zum Schluss das Rally mit dem Edge 1030 plus verbunden. Das war alles überhaupt kein Problem und ging spielend einfach. Dann mal an der Wand festgehalten, aufs Rad gestiegen und probiert, ob ich in die Pedale komme. Es ging überhaupt nicht. Nach dem dritten Versuch war so etwas da wie "könnte klappen". Heute am zeitigen Morgen nun die erste Ausfahrt. Mein Fazit gleich zu Beginn: es ging alles super einfach!! Keine Probleme. Mit diesen Klickpedalen werde ich definitiv nicht umfallen, denn ich komme spielend raus und rein!! Riemenpedal ist wesentlich schwieriger!



So, nun mal zu den Werten, die heute Morgen rausgekommen sind. Ich muss sagen, dass ich von der Materie überhaupt keine Ahnung hatte. Jetzt weiß ich zu mindestens schon etwas mehr. Gefahren bin ich an der Elbe knapp 13 Kilometer Richtung Pillnitz, dann gleiche Strecke wieder zurück nach Hause. Das hier ist die Rückfahrt.





Das Bild zeigt an, dass ich in beiden Beinen eine leichte Dysbalance habe. Das linke Bein ist etwas stärker als das rechte. 52 % zu 48 % klingen allerdings auch nicht so schlimm. Auf der Hinfahrt sah das noch anders aus, was vielleicht daran lag, dass ich mich erst einmal einfahren musste und unsicher war. Der FTP-Wert besagt, dass ich eine Stunde lang mit 188 Watt pedalieren kann ohne zu ermüden. Ob das viel oder wenig ist, keine Ahnung. Da fehlen mir die Vergleiche, und sicherlich spielt da auch das Alter eine Rolle. Mit 60 sollte man eigentlich noch keine Probleme haben ein paar mehr Watt auf die Pedale zu drücken. Meinen ersten Dämpfer bekam ich mit 65, als ich von einer 180-Kilometer-Radtour zurück kam. Bis dahin lief alles jehrelang gut, auf einmal wollte es nicht mehr. Im Moment kann ich aber nicht klagen! Es geht wieder sehr gut. Das wäre überhaupt mal ein Thema: Radfahren um die 70. Der Älteste, der die 200-Kilometerstrecke beim Spreewaldmarathon geradelt ist, war 79 Jahre alt!! Beachtlich!!

Hier noch ein paar technische Daten vom Rally:

  Akku-Laufzeit: Bis zu 120 Stunden
  Maximales Gewicht des Fahrers: 105 kg
  Genauigkeit: +/- 1 %
  Kalibrierung vor Ort
  Anpassbare Auslösehärte
  Messort: Achse
  Kommunikation: ANT+ und Bluetooth
  Schuhplattentyp: SPD-SL
  Standhöhe: 12,2 mm

  Austauschbare Pedale
  Sitzende und Stehend verbrachte Zeit
  Phase der Pedalumdrehung (stärkste Kraft)
  Rechts- / Links-Verteilung
  Trittfrequenz
  Schuhplatten-Kompatibilität

Und zum Schluss: ich mache keine Werbung - habe mir alles selber gekauft!

Garmin - Varia Radar

Dienstag, 1. März 2022
Garmin - Varia Radar

    Warnt optisch und akustisch vor Fahrzeugen, die sich aus einer Distanz von bis zu 140 Metern von hinten nähern.

    Das Rücklicht ist bei Tageslicht aus sehr großer Entfernung zu sehen und strahlt in einem Winkel von 220 Grad nach hinten, damit du von Fahrern gesehen wirst, noch bevor das Radar das Fahrzeug wahrnimmt.

    Aerodynamisches Design für die einfache Montage an den meisten Fahrrädern für die Straßennutzung, darunter Rennräder, Touren-Fahrräder und City-Räder.

    Erfordert eine spezielle Radar-Displayeinheit (separat erhältlich) oder lässt sich drahtlos mit kompatiblen Garmin-Geräten1 integrieren.

    Akku-Laufzeit: Bis zu 10 Stunden.

Mit dem Varia™ RTL511-Radar bist du cleverer und aufmerksamer unterwegs. Das Gerät wird an der Sattelstütze befestigt und liefert visuelle und akustische Alarme, um vor Fahrzeugen zu warnen, die sich dir in einer Distanz von bis zu 140 Metern (153 Yards) von hinten nähern. Außerdem ist das helle Rücklicht bei Tag aus einer Entfernung von bis zu 1,6 km (1 Meile) zu sehen, damit du zuversichtlich und sicher unterwegs sein kannst.


Soweit die Erklärung auf der Garmin-Webseite.

Ich habe lange überlegt, ob ich das Gerät brauche oder nicht, denn wenn ich von hinten überfahren werde, dann nützt mir das beste Radar nichts. Heute, bei der ersten Ausfahrt mit dem Garmin wurde ich eines Besseren belehrt. Es lohnt sich!! Sehr hilfreich ist das Gerät vor allem beim Linksabbiegen. denn auf dem Garmin-Display erscheinen die Autos als Punkte schon aus einer Entfernung von 140 Metern. Genügend Platz, um sicher abzubiegen. Der eigentliche Grund, warum ich mir das Gerät gekauft habe ist aber ein anderer. Mit der Connect IQ Erweiterung My Bike Radar Traffic kann man die Möglichkeiten des Radars extrem erweitern. Die Connect IQ Erweiterung zeigt z.B. an, wie schnell sich die Autos nähern, die Anzahl der überholenden Fahrzeuge, die Differenzgeschwindigkeit im Verhältnis zu mir und die absolute Geschwindigkeit der Autos. Das ist richtig cool. Denn damit kann man interessante Statistiken erstellen: z.B. wie schnell ist die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Tempo-30-Zone tatsächlich. Die ideale Radarfalle für uns Radler!!

Hier ein kleines Beispiel:

In den Schulcampus Dresden Tolkewitz an der Kipsdorfer Straße gehen 1.250 Schüler zur Schule. Hier gilt Tempo 20. Wie aus der Tabelle ersichtlich: das Auto fährt maximal 54 km/h, überholt wurde ich immerhin noch mit 43 km/h.



Und auf der Winterbergstraße sind 65 km/h normal.