Dresden - sämtliche Straßen - Teil 10

Montag, 8. März 2021
Dresden - sämtliche Straßen - Teil 10

Mein Projekt "Stadtplan - sämtliche Straßen in Dresden mit dem Fahrrad" geht weiter.
Heute bin ich die Stadtteile Kleinzschachwitz, Meußlitz und Zschieren abgefahren. Als Begrenzung habe ich mir die Meußlitzer Straße, Struppener Straße bis zum Elberadweg kurz vor Heidenau sowie den Elberadweg zurück zur Meußlitzer Straße ausgesucht. Das war ziemlich einfach zu merken. Im gesamten Gebiet gab es nicht eine einzige Straße mit Kopfsteinpflaster, so dass ich sehr bequem radeln konnte. Die Gegend ist eigentlich sehr schön, manchmal aber etwas langweilig. Das liegt vor allem an den vielen neuen Einfamilienhäusern, die irgendwie alle gleich aussehen und viel zu dicht stehen.



Das Hochhaus an der Rathener Straße ist unterdessen saniert.



Im Jahre 2018 sah das Hochhaus noch so aus:



Verfallenes Haus irgendwo an den Elbwiesen.



Länge der Tour: 85 Kilometer

Dresden - sämtliche Straßen - Teil 9

Dienstag, 2. März 2021
Dresden - sämtliche Straßen - Teil 9

Mein Projekt "Stadtplan - sämtliche Straßen in Dresden mit dem Fahrrad" geht weiter.
Heute bin ich die Stadtteile Leuben, Zschachwitz und Niedersedlitz geradelt. Besonders interessant fand ich das Neubaugebiet in Großzschachwitz. Hier hat man ziemlich viel zu tun, weil es sehr viele kleine Nebenwege gibt. Ansonsten sind die Straßen in diesen Gebieten recht ordentlich, aber auch nicht immer. In Niedersedlitz stehen wahrscheinlich die meisten und schlimmsten Ruinen von ganz Dresden. Ich frage mich: kann die Stadt nicht mal diese alten Gemäuer abreißen? Das sieht doch wirklich nicht schön aus.
Mein Gebiet heute umfaßt die Straßen Berthold-Haupt-Straße, Pirnaer Landstraße, Bahnhofstraße Niedersedlitz, Straße des 17. Juni und Stephensonstraße.



Länge der Tour: 50 Kilometer





Dresden - sämtliche Straßen - Teil 8

Montag, 1. März 2021
Dresden - sämtliche Straßen - Teil 8

Mein Projekt "Stadtplan - sämtliche Straßen in Dresden mit dem Fahrrad" geht weiter.
Heute bin ich noch einen Rest von Dresden Reick gefahren, dann Leuben, ein Stück Dobritz und Seidnitz. Ich nähere mich somit der Grenze von Dresden Richtung Heidenau. Allerdings fehlen auch hier noch etliche Stadtteile. Die Straßen in Leuben sind nicht ganz so schlecht wie die in der Johannstadt. Eigentlich konnte ich recht gemütlich und angenehm fahren. Ein paar Ausnahmen gibt es zwar (z.B. die Klettestraße), aber ich will nicht meckern. Schwierig zu befahren sind die Neubaugebiete in Leuben. Hier konnte ich bei bestem Willen kein richtiges Straßensystem erkennen. Ab der Kirche in Leuben hatte ich wieder ein Altbaugebiet erreicht, mit einem wesentlich übersichtlicherem Straßenbild.
Der Streckenverlauf heute: Winterbergstraße, Breitscheidstraße, Straße des 17. Juni, Stephensonstraße, Pirnaer Landstraße und Bodenbacher Straße. Das so in etwa das Gebiet, welches ich gefahren bin.



Länge der Tour: 102 Kilometer



Dresden - sämtliche Straßen - Teil 7

Dienstag, 23. Februar 2021
Dresden - sämtliche Straßen - Teil 7

Mein Projekt "Stadtplan - sämtliche Straßen in Dresden mit dem Fahrrad" geht weiter.
Heute bin ich den Rest der Straßen im Blasewitz-Johannstädter Elbbogen mit dem Fahrrad gefahren. Elbbogen komplett!! Juhu!! Ein paar Straßen habe ich natürlich übersehen, bei der immensen Masse an Wegen ja auch kein Wunder. Eine Korrektur habe ich schon erstellt und werde diese demnächst abfahren.

Blasewitz, Johannstadt, Striesen, Pirnaische Vorstadt, Seidnitz-Nord, Tolkewitz und Laubegast habe ich geschafft. Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht genau. Wahrscheinlich fahre ich jetzt erst einmal Richtung Leuben bis an die Grenze von Dresden bei Heidenau. Das ist nicht mehr viel, aber auch nicht wenig. Mal sehen, wie lange ich noch Lust auf dieses Abenteuer habe.

Im Moment sieht mein Stadtplan so aus:



Das entspricht etwa diesem Bild:



Am kompliziertesten sind immer die Neubaugebiete zu befahren, denn da gibt es viele Wege hintenherum. Die mit Abstand schlechtesten Straßen habe ich in der Johannstadt gefunden. Die Gerokstraße bekommt den ersten Platz. Mal sehen, wer das überbietet. Ich freue mich schon auf Trachenberge. Auf der Gerokstraße kann man überhaupt nicht mehr mit dem Fahrrad fahren, denn das wäre lebensmüde. Ein Ausweichen auf den Gehweg hilft auch nicht weiter, denn der sieht nicht viel besser aus. Die Radinfrastruktur von Dresden ist eine einzige Katastrophe. Die Straßen zerbröseln regelrecht. Ob das in anderen Städten ähnlich ist?





Gefahren bin ich heute genau 67 Kilometer.

Das war einmal in Dresden - Teil 6

Dienstag, 16. Februar 2021
Das war einmal in Dresden - Teil 6

Das ehemalige Kaufhaus Günther in Dresden-Zschachwitz kurz vor dem Abriß und wie es jetzt an dieser Stelle aussieht.

Das Kaufhaus Otto Günther eröffnete 1902 als Haushaltswarengeschäft im damals noch eigenständigen Stadtteil Großzschachwitz. Im Jahr 1930 wurde dabei am Standort Pirnaer Landstraße 230 ein seinerzeit modernes und großes Verkaufsgebäude errichtet, in dem Haushalt-, Schreib- und Eisenwaren, Spielzeug, Kleidung, Elektrogeräte und Einrichtungsgegenstände erhältlich waren. Im Hinterhof erfolgte bis zu DDR-Zeiten der Verkauf von Holz.