Hochland und Blaues Wunder

Dienstag, 30. April 2024
Hochland und Blaues Wunder

Diese Fahrradtour hatte ich bereits am vorigen Sonnabend gemacht. Es war der letzte Tag, wo man noch mit dem Fahrrad über den rot markierten Fahrradweg am Blaue Wunder fahren konnte. Es gab viel Geschrei um den Radweg. In der Zeitung stand, dass die gewonnen haben, die am meisten geschrien haben. Das waren wieder mal die Autofahrer. Dabei sind die Autos selber das Problem. Wenn man der Zeitung glauben darf, fahren täglich 24 000 Autos (aktuell) über die alte Brücke. Laut Wikipedia:

    2009: 32.500 Kfz/24h
    2015: 29.930 Kfz/24h
    2016: 28.400 Kfz/24h

Für diesen irrsinnigen Verkehr hat der Bauingenieur Claus Köpcke die Brücke nie geplant. Da die Autos immer größer, schwerer und schneller werden, wird die Brücke regelrecht zerrammelt. Mal sehen, was der nächste Brücken-TÜV 2025 bringt. Es könnte durchaus sein, dass es Rot für alle Verkehrsteilnehmer gibt.

Für Ärger und ausufernde Streitereien bis hin zu einer Morddrohung sorgen die ab dem 8. April 2024 verkehrswirksam und von vornherein in Form eines Verkehrsversuches auf dem Mittelstreifen der Brücke beidseits angelegten Fahrradstreifen, die nach Ansicht dessen Kritiker das auf der Brücke herrschende Verkehrschaos verschlimmert haben. Am 16. April 2024 gab die Stadtverwaltung auf Grund des erheblichen öffentlichen Drucks den vorzeitigen Abbruch des Verkehrsversuches bekannt, der nunmehr zum 28. April 2024 beendet wird; ursprünglich sollte dieser bis 10. Juni 2024 andauern.[31] Einen Tag später revidierte Oberbürgermeister Hilbert die Entscheidung teilweise und erklärte, dass die Fahrradstreifen direkt auf der Brücke in beiden Richtungen verbleiben und lediglich die Einziehung einer landwärtigen Abbiegespur zugunsten eines Radweges rückgängig gemacht werde.
Wikipedia

Eines ist sicher: der Stau bleibt uns erhalten, mit und ohne Radweg. Die Autos sind einfach zu viele!!

























Fahrradtour zur Quelle der Mulde

Dienstag, 30. April 2024
Fahrradtour zur Quelle der Mulde

Sie ist gar nicht so leicht zu finden die Quelle der Mulde. Laut Komoot war ich genau dort, aber es gab keine Quelle. Na ja, da heißt es selber suchen.

Start war am zeitigen Morgen in Dresden. Die Strecke bis Dippoldiswalde kannte ich aus meinen vorherigen Touren. Nach Dipps wurde die Strecke richtig schön!! Es ging den Heiligen Weg hinauf nach Sadisdorf. Eine herrliche Kirche, eine traumhaft schöne Landschaft mit Blick auf die Kohlkuppe und die Tellkoppe. Das ist eine Gegend, wo ich noch nie geradelt bin.
Kurz hinter Moldava geht es rechts in den Wald hinein. Hier hätte eigentlich die in Stein gefasste Quelle der Mulde sein müssen. Mir war das Foto bekannt und ich wusste, wie der Stein aussieht. Da ich nichts gefunden habe, habe ich mich mit meiner Karte in den noch tieferen Wald gewagt und konnte tatsächlich den aller ersten Anfang der Mulde finden. Sie entspringt mitten auf einer Wiese, wo sie als Mini-Teich aus dem Boden tritt. Die in Stein gefasste Quelle habe ich dann etwas weiter unten gefunden. Sieht schön aus, ist aber nicht der Anfang der Mulde.
Die Rückfahrt geht über den Kahleberg, Altenberg und Müglitztal zurück nach Hause. Schöne Strecke, aber anstrengend!!

Blick auf Possendorf und die Goldene Höhe
Blick Richtung Sächsischer Schwei

  

Die Heidemühle in der Dippser Heide
Blick zum Luchberg

  

Kleinbahnhof Dippoldiswalde

  

Der Heilige Weg

  

  

Blick zur Kohlkuppe (nicht Suppe)

  

Blick zur Tellkoppe

  

  

Die Kirche in Sadisdorf

  

Das Pfarramt in Sadisdorf

  

Ehemalige Dorfschmiede in Sadisdorf
Blick Richtung Frauenstein

  

Die Kirche in Hennersdorf

  

  

  

Grenzübergang Moldava (Moldau)
Die ganz kleine Mulde

  

Und genau hier entspringt die Mulde
Das noch junge Muldental

  

Die erste Brücke über die Mulde
Die Hauptquelle

  

  

Infotafel an der Mulde
Der Holperweg führt entlang am Holperbach

  

Wüster Teich am Kahleberg

  

Blick vom Kahleberg
In Richtung Geising

  

Der Sängerbrunnen für Anton Günther

  

Bahnhof Bärenstein
Schloss Weesenstein

  

Länge der Tour: 108 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1539 Meter
Download: GPX - Datei - Fahrradtour zur Quelle der Mulde



Zwischen Meißen und Dresden

Donnerstag, 22. Februar 2024
Zwischen Meißen und Dresden

Der Junge muss mal wieder an die frische Luft. Der erste Hunderter im neuen Jahr. Gefahren bin ich von Dresden nach Meißen, von Meißen nach Pirna und von Pirna zurück nach Hause. Der Elberadweg ist kurz vor Pillnitz bis auf weiteres wegen Brunnenarbeiten gesperrt. Ich bin an der Kirche "Maria am Wasser" über die Elbwiesen gelaufen.
Eine GPX-Datei gibt es nicht, da der Weg bekannt ist.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 102 Kilometer

Fahrradtour an der Elbe nach Wilsdruff

Mittwoch, 27. Dezember 2023
Fahrradtour an der Elbe nach Wilsdruff

Eigentlich wollte ich heute von Dresden nach Meißen radeln. Da ich an der Elbe wegen des Hochwassers nicht durchkam, bin ich kurzerhand in Niederwartha links abgebogen und über Weistropp nach Wilsdruff gefahren. Eigentlich eine schöne Runde, wenn nicht diese vielen Autos wären. Eine GPX-Datei veröffentliche ich nicht, weil ich Hauptverkehrsstraße fahren musste und teilweise über die Elbwiese gelaufen bin.

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 56, 82 Kilometer
Gesamter Anstieg: 457 Meter



Fahrradtour nach Ostrau

Dienstag, 21. November 2023
Fahrradtour nach Ostrau

Die Fahrradtour hatte ich am Sonnabend gemacht. Ich wollte mal wissen, wie sich der Berg hinauf nach Ostrau über Bad Schandau, Zahnsgrund fährt. Ich empfand den Berg sehr moderat und leicht zu radeln. So richtig steil ist das nicht. Ganz im Gegenteil zur Steigung über Bad Schandau, Kirnitzschtal, Ostrauer Berg. Diesen Anstieg habe ich schon zweimal versucht und nie geschafft. Ich musste absteigen und schieben.
Start der Tour ist am Schulcampus Tolkewitz. Elberadweg bis Bad Schandau und dann den Berg hinauf über den Zahnsgrund nach Ostrau. Um zum Grund zu gelangen, muss man noch ein ziemlich langes Stück durch Bad Schandau fahren. Der Weg hinauf nach Ostrau ist dann nicht mehr weit. Wenn man oben angekommen ist, hat man einen sehr schönen Blick auf den Falkenstein und die Schrammsteine.
Der Rückweg ist der gleiche wie der Hinweg. Ich bin dann allerdings durch die Nacht geradelt, was sehr romantisch war. Eine Karte gibt es nicht, da die Strecke sehr leicht zu finden ist.



























Länge der Tour: 94 Kilometer
Gesamter Anstieg: 491 Meter