Wanderung um den Augustusberg

Dienstag, 30. Mai 2023
Wanderung um den Augustusberg

Kleine Pfingswanderung um den Augustusberg bei Berggießhübel. Aufgezeichnet habe ich die Strecke mit dem Garmin Edge 1040 Solar, weil ich nichts anderes dabei hatte. Als Karte verwende ich die OpenTopoMap Germany. Für meine Begriffe die beste Wanderkarte gür Garmin-Navis. Die Wanderkarte V9 ist zwar immer noch gut, leider aber nicht mehr ganz aktuell.

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 7, 62 Kilometer
Gesamter Anstieg: 177 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung um den Augustusberg



Von Kamenz nach Hoyerswerda

Dienstag, 23. Mai 2023
Von Kamenz nach Hoyerswerda

Dank 49-Euro-Ticket sind plötzlich viele Dinge möglich, die vorher nicht machbar oder zu teuer waren.
Gestern bin ich von Kamenz nach Hoyerswerda gelaufen. Start ist der Bahnhof in Kamenz, das Ziel ist der Bahnhof in Hoyerswerda. Ich bin durch Ortschaften gekommen, die ich bisher überhaupt nicht kannte. Ein besonderer Höhepunkt für mich war die Biehlaer Teichlandschaft. Traumhaft schön, unbedingt zu empfehlen!!

Das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft im Naturraum Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet in Ostsachsen gelegen, ist seit 1996 das 13. UNESCO-Biosphärenreservat Deutschlands. Es wurde auf Grund seiner einzigartigen Naturausstattung als Landschaftsschutzgebiet und ab 1994 als Biosphärenreservat ausgewiesen. Es umfasst eine historisch gewachsene Kulturlandschaft mit einer bemerkenswert reichen Naturausstattung und besonderen Bedeutung für den Natur- und Artenschutz. Zusammen mit dem nördlichen Niederlausitzer Teil ist es die größte zusammenhängende Teichlandschaft Mitteleuropas. (Wikipedia).

In Weißig habe ich ein sehr schönes altes Schloss entdeckt. Wer der Besitzer ist und ob man es von innen anschauen kann, weiß ich leider nicht.

Der Weg durch den Wald nach Hoyerswerda ist etwas eintönig, für mich der längste gerade Waldweg den ich je gelaufen bin. Es kommt einfach keine Kurve. Dabei geht ist immer allmählich bergauf. Oben angekommen sieht man rechts einen großen Wachturm für die Brandbeobachtung. Er steht auf dem grusligem Gerichtsberg!! Hoyerswerda sieht man erst nach 26 Kilometern wenn man aus dem Wald kommt. Die Wanderung war wieder mal sehr sehr einsam. Nicht einmal in den Ortschaften sieht man Leute. Wenn es doch wenigstens einen Bäcker gäbe. Die Rückfahrt nach Dresden ging wieder gemütlich mit der Eisenbahn und dem neuen Ticket.

Tunnel unter die Eisenbahn in Kamenz
Blick auf Kamenz

  

Straße nach Bernbruch
Sühnekreuz Bernbruch (bei Kamenz)

  

Rückseite Sühnekreuz
In Bernbruch

  

Blick auf Kamenz, dahinter der Wüsteberg

  

Willkommen in Biehla
Rittergut in Biehla

  

Biehlaer Teichlandschaft

  

  

Großteich Biehla

  

  

  

  

In Richtung Weißig, dahinter der Galgenberg
Feuerwehr in Weißig

  

Dorfplatz in Weißig
Das schöne Schloss in Weißig

  

Verfallendes Haus am Schloss
Schloss Weißig

  

Wald vor Zeißholz (Saxonia)

  

Gerader langer Weg am Gerichtsberg (183 Meter)
Denkmal für Forstarbeiter Max Herrmann

  

  

  

Storch auf der Wiese
Windmühle in Hoyerswerda

  

Ankunft in Hoyerswerda
Ambulatorium in Hoyerswerda

  

Zum Bahnhof Hoyerswerda

  

Bahnhof Hoyerswerda
Wasserturm für die Dampfloks

  

Im Zug nach Dresden



Länge der Tour: 28, 09 Kilometer
Gesamter Anstieg: 146 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung von Kamenz - Hoyerswerda



Wanderung Radebeul - Zechsteinaussicht

Samstag, 20. Mai 2023
Wanderung Radebeul - Zechsteinaussicht

Diese sehr schöne Wanderung werde ich ausnahmsweise mal nicht beschreiben. Sie stammt aus dem Wanderführer "Wander-& Naturführer Dresden und Umgebung Band 3 - Verlag Peter Rölke" und kann dort nachgelesen werden. Im Buch handelt es sich um die Tour 12 - "Unterwegs zwischen Radebeuler Weinbergen, vergessenen Gasthäusern, Dreizehn-Brücken-Weg und Zechstein".
Die Bücher von Peter Rölke kann ich absolut empfehlen!!

Das Belvedere von Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth

  

Schloss Wackerbarth von oben
Blick vom Jacobistein auf Coswig

  

Blick vom Jacobistein auf Niederwartha
Radebeuler Sternwarte

  

Der Jacobistein
Volkssternwarte Radebeul West

  

Pavillon auf dem Jacobistein
Wasserturm Radebeul West

  

Minkwitzscher Weinberg (1724)
Ehemaliges Gasthaus Jägerhof

  

Im Lößnitzgrund
LKW IFA h6 im Lößnitzgrund

  

Schefflermühle im Lößnitzgrund
Dreizehn-Brücken-Weg

  

  

Dreizehn-Brücken-Weg
Blick zum Wasserturm Radebeul West

  

Zechsteinaussicht - Blick auf Coswig
Hohenhaus Radebeul (ehemaliges Puppenmuseum)

  

Radebeuler Weinberge
Herrenhaus Zechstein

  

Länge der Tour: 11, 7 Kilometer
Gesamter Anstieg: 258 Meter
Download: GPX - Datei - Wanderung um Radebeul - Zechsteinaussicht



Wanderung Senftenberg nach Cottbus

Mittwoch, 17. Mai 2023
Wanderung Senftenberg nach Cottbus

Von Dresden zu Fuß nach Cottbus in drei Etappen. Das war gestern die letzte Etappe. Sie beginnt am Bahnhof in Senftenberg und endet am Bahnhof in Cottbus. Vorbeigekommen bin ich unter anderem am Sedlitzer See und am Großräschener See. Der Großräschener ist der größere von beiden und er hat mir auch besser gefallen. Wenn man über den Sedlitzer See blickt sieht man sehr schön den Rostigen Nagel auf der anderen Seite.
In Nähe des Altdöberner Sees befindet sich die kleine Ortschaft Pritzen. Hier gibt es eine interessante Geschichte. Das Dorf sollte ursprünglich dem Tagebau weichen. Die kleine denkmalgeschützte Dorfkirche wurde abgetragen und als Auferstehungskirche in Sprengberg wieder aufgebaut. Dann kam die Wende und Pritzen blieb erhalten. Heute kann man in Pritzen den Glockenturm der Dorfkirche aus Wolkenberg bewundern. Das ist ein hin und her!!
Die Wanderung ist eigentlich sehr schön, Komoot hat mir aber ein paar üble Hindernisse eingebaut. Zwei Wege die es überhaupt nicht gab und zwei verschlossene Zäune wo kein Durchkommen war. Letzteres hat mir einen Umweg beschert, durch den ich fast beinahe meinen Zug verpasst hätte. Ansonsten habe ich mir meinen eigenen Weg durch die Wildnis gebahnt, was sehr sehr anstrengend war.
Die Wanderung ist extrem einsam. Das war auch mir etwas zu viel. Kilometerlange Waldwege ohne einen einzigen Menschen zu treffen, kein Telefonempfang, mir war überhaupt nicht klar, wo ich mich befinde. Eine gruslige Vorstellung, wenn da etwas passiert. Auf den Wegen habe ich auch Reste von abgenagten Knochen gefunden, das waren aber nicht meine, denn ansonsten gäbe es diesen Beitrag nicht!

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 43, 91 Kilometer
Gesamter Anstieg: 110 Meter
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Zweite Wanderung nach Sebnitz

Dienstag, 9. Mai 2023
Zweite Wanderung nach Sebnitz

Das ist bereits die zweite Wanderung nach Sebnitz. Von meinen gesamten Städtetouren hat sie mir besonders gut gefallen, so dass ich sie noch einmal machen wollte. Und ja, sie ist wirklich traumhaft schön aber auch anstrengend. Anstrengend deshalb, weil es fast ausschließlich nur über sehr kleine Wege geht und weil die Anstiege teilweise recht lang sind.
Durchquert habe ich das Wesenitztal und das Polenztal. Besonders anstrengend ist der Aufstieg hinauf zum Böhmensberg. Der Weg nimmt und nimmt kein Ende. Von der Alten Hohburkersdorfer Straße hat man als Belohnung die vielleicht schönste Aussicht der gesamten Tour. Hier sieht man wunderschön auf die Burg Stolpen, im Nord-Westen ist der Keulenberg zu sehen, Richtung Süd-Ost sieht man das gesamte Kreibitzer Gebirge mit dem Kaltenberg. Und ich hatte Glück und habe sogar die Lausche im Zittauer Gebirge gesehen. Das ist wunderschön, vor allem wenn das Wetter stimmt und die Sicht gut ist.
Ab Polenztal geht es nur noch steil nach oben. Hier dürfte die Götzingerhöhe gar nicht mehr fern sein. Der Unger war relativ einfach zu erklimmen. Es geht immer recht sanft durch den Wald nach oben. Gestern war ich zum ersten Mal auf dem Aussichtsturm. Auch hier ist die Sicht fantastisch. Hinter dem Wolfsberg kann man sogar in der Ferne die Tafelfichte sehen. Leider kommt das auf meinen Fotos nicht so richtig rüber. Besonders schön der Blick zum Rosenberg, KLeis, Zinkenstein, Hoher Schneeberg, Kottmar, Valtenberg, Butterberg, Keulenberg usw. Die Lausche sieht man leider nicht, sie wird von der Finkenkoppe (zweithöchster Berg im Zittauer Gebirge) oder Jedlova verdeckt. Nach Überschreitung des Ungerberges ist es nicht mehr weit bis nach Sebnitz. Man hat noch einmal einen Schönen Blick auf den Unger und dann kommt auch schon der Tanzplan in Sicht. Eigentlich könnte man den auch einmal von Dresden aus erklimmen. Na ja, Pläne für die Zukunft!
Die Strecke ist nicht ganz identisch mit meiner ersten Tour nach Sebnitz. Ich wollte mir ein paar Höhenmeter schenken und bin deshalb nicht über den Borsberg gewandert, dafür über den Weinbergweg unterhalb des Borsbergmassivs. Hinter Graupa habe ich mir den Umweg über den Dichter-Musiker-Malerweg gespart und bin die Straße nach Bonnewitz gelaufen. Ich hätte gedacht, dass dadurch die Strecke kürzer wird, was jedoch nicht der Fall war.

Erste Wanderung nach Sebnitz

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Länge der Tour: 43 Kilometer
Gesamter Anstieg: 1026 Meter
Download: GPX - Datei - Zweite Wanderung nach Sebnitz